DE446127C - Spitzenzaehlwerk mit Differentialgetriebe fuer elektrische Zaehler mit nebeneinanderangeordnetem Doppelzaehlwerk - Google Patents

Spitzenzaehlwerk mit Differentialgetriebe fuer elektrische Zaehler mit nebeneinanderangeordnetem Doppelzaehlwerk

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DE446127C
DE446127C DEW70921D DEW0070921D DE446127C DE 446127 C DE446127 C DE 446127C DE W70921 D DEW70921 D DE W70921D DE W0070921 D DEW0070921 D DE W0070921D DE 446127 C DE446127 C DE 446127C
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Germany
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shaft
differential gear
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Expired
Application number
DEW70921D
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STANISLAUS WALLOSCHEK
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STANISLAUS WALLOSCHEK
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/56Special tariff meters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Spitzenzählwerk mit Differentialgetriebe für elektrische Zähler mit nebeneinander angeordnetem Doppelzählwerk. Die Erfindung bezieht sich auf eine Neuerung für elektrische - Überverbrauchszähler mit nebeneinander angeordnetem Doppelzählwerk für Gesamt- und Spitzenverbrauch, bei dem das Spitzenzählwerk eine wesentlich gedrängtere Form besitzt und dadurch den Einbau des Doppelzählwerkes auch in dem kleinsten Zählet dieser Art ermöglicht sowie auch den Antrieb für den Pauschalmotor begünstigt, während das Zahnradgetriebe des Spitzenzählwerkes durch ein unveränderlich beständiges Übersetzungsverhältnis eine Vereinfachung der Konstruktion herbeiführt.
  • Die Erfindung besteht in der Konstruktion des Zahnradgetriebes, welches durch eine besondere Bauart des Rahmens für das Spitzenzählwerk in der Weise ausgeführt ist, daß die Anordnung des Differentialgetriebes hinter den Zahlenwalzen, und zwar innerhalb des Rahmens trifft, dessen Drehbewegung von dem Zahnradübersetzungsverhältnis des Gesamtzählwerkes abhängt und durch eine auf der Antriebswelle des Pauschalmotors drehbar angeordnete Zahnradübersetzung auf die Zahlenwalzen übergeht.
  • Abb. i zeigt die Verbindung des Gesamt-und Spitzenzählwerkes und die Konstruktion des letzteren in Oberansicht, Abb. a die Rückstellvorrichtung in Seitenansicht, Abb.3 die Seitenansicht des Sperrkegels, Abb. 4 die Seitenansicht der Querachse mit dem Planetenrad, Abb.5 die Vorderansicht der Kegelrad-Übersetzung' Das Doppelzählwerk des Überverbrauchszählers ist aus zwei nebeneinander angeordneten Zählwerken zusammengesetzt, und zwar aus dem Gesamtzählwerk A, und dem Spitzenzählwerk B. Das Gesamtzahnradgetriebe der beiden Zählwerke ist gemeinsam in einem aus einem Stück hergestellten Rahmen angeordnet. Beide Zählwerke registrieren den Gesamtverbrauch, wenn keine Grundbelastung vorhanden ist. Wird der Zähler auf eine bestimmte jGrundbelastung eingestellt, dann steht das Spitzenzählwerk B still, solange sich die Belastung unter der Pauschalgrenze befindet. Wird die Pauschalgrenze durch eine höhere Belastung überschritten, dann registriert das Spitzenzählwerk B nur den Überverbrauch. Diese Regelung der Pauschalgrenze wird in bekannter Weise durch die Anordnung eines Differentialgetriebes herbeigeführt.
  • Damit eine Erweiterung des Rahmens infolge einer besonderen Brücke für die Vorrichtung des Differentialgetriebes vermieden wird, ist die Konstruktion des Zahnradgetriebes des Zählwerkes B durch eine besondere Bauart des Rahmens für das Doppelzählwerk in der Weise ausgeführt, daß die Anordnung des Differentialgetriebes hinter den Zahlenwalzen innerhalb des Rahmens des Zählwerkes B liegt, wodurch der Einbau des Doppelzählwerkes infolge seiner wesentlich kurzgehaltenen Form auch in dem kleinsten Zähler dieser Art möglich ist und auch ein günstiger Antrieb für den Pauschalmotor erreicht werden kann, weil die Befestigung des Doppelzählwerkes zwischen dem linken und dem rechten Seitenrand in der Mitte des Zählers erfolgt.
  • Die beiden Zählwerke A und B stehen unter dem Einfluß einer in der Zeichnung nicht dargestellten, wagerecht drehbar angeordneten Systemscheibe, deren Umdrehungszahl proportional der Stromleitung ist. Diese Drehbewegung der Scheibe wird durch eine auf ihrer Achse angebrachte Schnecke, welche in das Schneckenrad a eingreift, durch die Welle b mittels der Zahnradübersetzung c und d sowie auch der Welle e in gleicher Weise auf die beiden Zählwerke A und B übertragen. Um die Änderungen der Übersetzung des Zahnradgetriebes des Zählwerkes B, die durch die vielen Konstanten infolge der verschiedenen Stromstärke des Zählers hervorgerufen sind, zu vermeiden, ist die Drehbewegung des Spitzenzählwerkes B von dem Zahnradübersetzungverhältnis des Gesamtzählwerkes A abhängig. Wird der Zähler für eine andere Stromstärke bestimmt, dann sind dementsprechend nur die beiden Übersetzungszahnräder c und d des Zählwerkes A einzusetzen, während die Drehbewegung des Zahnradgetriebes des Zählwerkes B gleichzeitig durch die Zahnradübersetzung des Zählwerkes A geregelt wird. Zu dem Zwecke ist das Zahnrad f, durch welches das Differentialgetriebe mittels des 'Zahnrades g angetrieben wird, an die Welle e des Zählwerks A angeschlossen.
  • Das Differentialgetriebe besteht aus den beiden auf der Welle h drehbar gelagerten Kegelrädern r und s sowie einer mit der Welle fest verbundenen und mit einem auf ihrem Zapfen drehbaren Planetenrad t tragbaren Querachse q. Die Sperrscheibe w, die mit dem Kegelrad r fest verbunden ist, trägt einen beweglichen Sperrhebel u, der mit dem mit Zahnrad g fest verbundenen und auf der Welle lt drehbaren Sperrkegel v nur dann eingreift, wenn sich das Zahnrad g im Sinne der Pfeilrichtung dreht. Das mit dem Kegelrads fest verbundene und auf der Welle h drehbar gelagerte Zahnrad i wird durch das auf der Welle Z befestigte Trieb k im Sinne der Pfeilrichtung gedreht, während das auf der Welle h befestigte Zahnrad in infolge einer Differenz der Drehbewegung der beiden Kegelräder r und s durch das Planetenrad t mittels der Querachse q im entgegengesetzten Sinne des Zahnrades i- bewegt wird. Das Zahnrad ia, welches mit dem Zahlenwalzentrieb o in Verbindung steht und durch das Zahnrad in angetrieben wird, ist auf der Antriebswelle Z des Pauschalmotors drehbar angeordnet und wird entgegengesetzt der letzteren bewegt.
  • Das Kegelrad r dreht sich durch den Einfuß der Systemscheibe, während das Kegelrad s durch ein in der Zeichnung nicht sichtbares, mit konstanter Tourenzahl drehbares Motorwerk, «-elches durch eine Pandalgelenkwelle mit der Schnecke z, durch die das Zahnrad y gedreht wird, angeschlossen ist bzw. nach Abb.5 mittels Kegelradübersetzung in entgegengesetztem Sinne angetrieben wird. Das Kegelrad s dreht sich in Verbindung mit dem Zahnrad i auch ohne Belastung des Zählers im Sinne der Pfeilrichtung. Bei diesem Vorgang bewegt sich das Planetenrad t und somit auch das Kegelrad r im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles, während das Zahnrad g in Verbindung mit dem Sperrkegel v und die Welle h. stillstehen. Die Drehbewegung des Zahnradgetriebes wird im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles durch eine aus dem mit dem Zahnrad o fest verbundenen Sperrkegel p und dem Sperrhebel 2- bestehende Rückstellvorrichtung verhindert. Bei einer Belastung des Zählers über die Pauschalgrenze dreht sich das Zahnrad g, nimmt durch den Sperrkegel v mittels der auf der Sperrscheibe w beweglichen Sperrklinke zv das Kegelrad r mit und bewegt dieses ebenfalls in der gleichen Richtung. Das Kegelrad Q dreht sich entgegengesetzt und schneller als das Kegelrad s. Durch das Voreilen des Kegelrades r wird durch eine in gleicher Richtung mittels des Planetenrades t hervorgerufene Schwingung der Querachse q eine Drehbewegung der Welle h erfolgen und somit gleichzeitig durch das auf der Welle h befestigte Trieb m mittels des. mit dem Trieb o fest verbundenen Zahnrades ta eine Bewegung der Zahlenwalzen eintreten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spitzenzählwerk in gedrängterer Form und mit vereinfachtem Zahnradgetriebe bei Überverbrauchszählern mit nebeneinander angeordnetem Doppelzählwerk, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf einer Welle (b) befestigtes Schneckenrad (a) zum Antrieb des Doppelzählwerkes - um einen günstigen Antrieb des Pauschalmotors zu ermöglichen - zwischen den -beiden Zählwerken (A und B) in der Mitte der beiden letzteren parallel den Zahlenwalzen angeordnet ist; während die Welle (b) nur mit dem Zahnradgetriebe des Gesamtzählwerkes (A) in Verbindung steht. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das - Zahnrad (f) zum Antrieb des Zahnradgetriebes des Spitzenzählwerkes (B) zwischen den Zahlenwalzen und dem Schneckenrad (a.) parallel der letzteren an die Welle (e) des Gesamtzählwerkes (A) angeschlossen ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß das Differentialgetriebe von der Seite der Zahlenwalzen aus angetrieben wird und, um keinen besonderen Raum einzunehmen, innerhalb des Rahmens des Spitzenzählwerkes, (B) angeordnet ist. d.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung des Differentialgetriebes mittels des Zahnrades (in) durch die beiden miteinander fest verbundenen und auf der Antriebswelle des Pauschalmotors drehbar angeordneten Zahnräder (n. und o) auf die Zahlenwalzen übergeht. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß durch dieselbe Welle (l), auf welcher das Zahlenrollengetriebe (iz. und o) angeordnet ist, gleichzeitig die Verbindung des Pauschalmotors zum Antrieb des Differentialgetriebes hergestellt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739280C (de) * 1936-10-14 1943-09-17 Siemens Ag Tarifeinrichtung
DE740381C (de) * 1938-01-01 1943-10-25 Siemens Ag Tarifeinrichtung

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DE739280C (de) * 1936-10-14 1943-09-17 Siemens Ag Tarifeinrichtung
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