DE519668C - Wendegetriebe fuer Rechenmaschinen - Google Patents

Wendegetriebe fuer Rechenmaschinen

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DE519668C
DE519668C DEJ37728D DEJ0037728D DE519668C DE 519668 C DE519668 C DE 519668C DE J37728 D DEJ37728 D DE J37728D DE J0037728 D DEJ0037728 D DE J0037728D DE 519668 C DE519668 C DE 519668C
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  • Wendegetriebe für Rechenmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Rechenmaschinen, bei denen zwischen Schaltwerk und Zählwerk Wenderäder angeordnet sind, welche für Addition und Subtraktion so verschwenkt werden, daß sie entweder mit den einen oder den andern der gegenläufigen Räder des Zählwerks in Eingriff kommen.
  • Gegenüber den bekannten Wendegetrieben dieser Art weist die neue Ausführung den Vorzug auf, daß die Wenderäder bei ihrer Verschwenkung nicht eher aus dem ersten Satz der gegenläufigen Zählwerkräder ausgerückt werden, ehe sie mit dem anderen Satz in Eingriff kommen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schematisch in der Zeichnung dargestellt, wobei alle nicht zur Erfindung gehörenden Teile der Maschine fortgelassen sind.
  • In die Zahnräder i der Ziffernscheiben 2 greifen gegenläufige Zahnräder 3 ein, außerdem greifen auch die Wenderäder q. in die Zahnräder i ein. Die Wenderäder q. können aus der gezeichneten Stellung (Fig. i) in die gestrichelte Stellung verschwenkt werden, wodurch sie mit den gegenläufigen Zahnrädern 3 in Eingriff kommen. Die Wellen 5 und 6 der Räder i und 3 sind in den Seitenschildern 7 und 8 des Zählwerkrahmens gelagert, welcher um seine Achse 9 schwingen kann. Die Welle io der Wenderäder q. ist in bogenförmigen Schlitzen ii der Seitenschilder 7 und 8 des Zählwerkrahmens gelagert.
  • Auf Welle i2, welche im Gerüst der Maschine gelagert ist, ist ein Hebelpaar 13, 1q. befestigt, welches mit seinen Gabeln 15 die beiden Enden der Wenderäderwelle io umfaßt. Der Hebel 14 ist außerdem nach oben hin zu einem Handgriff verlängert, der aus dem Gehäuse 16 der Maschine herausragt. Durch Verstellen des Handgriffes 1q. in Richtung des Pfeiles 17 werden die Wenderäder q. aus der Additionsstellung in die Subtraktionsstellung verschwenkt. Bei diesem Übergang von den Zahnrädern i zu den Zahnrädern 3 bleiben sie infolge der Bogenform der Schlitzführung ii ununterbrochen in Eingriff mit den Zahnungen der Zahnräder i und 3 und rollen sich in deren Zahnungen ab. Statt in der Schlitzführung könnte man die Wenderäderwelle auch um Zapfen 2o (Fig. 3) verschwenken, und die Wenderäder würden dabei auch in die Zahnung der Räder 3 schon eingreifen, bevor sie ganz aus der Zahnung der Räder i heraus sind, so daß sie also bei dem Übergang von i nach 3 ständig mit diesen in Eingriff bleiben und sich nicht willkürlich drehen können.
  • Zum Antrieb des Zählwerkes dienen die Zahnstangen 18, welche in bekannter Weise durch ein Schaltwerk bei jedem Arbeitsgang der Maschine hin und zurück geschoben werden, und zwar jede Zahnstange nach Maßgabe der eingestellten Rechnungszahl. Die Wenderäder .I werden durch Herunterschwenken des Zählwerkrahmens 7, 8 in bekannter Weise mit den Zahnstangen 18 in Eingriff gebracht und dann von ihnen entsprechend gedreht. Vor dem Rückgang der Zahnstangen wird das Zählwerk wieder herausgeschwenkt, so daß die Zahnstangen dann leer zurückgehen. Das Herunter- und Heraufschwenken des Zählwerkrahmens geschieht in bekannter Weise automatisch bei jedem Arbeitsgang der Maschine. Beim Herunterschwenken des Zählwerks gleiten die Enden der Wenderäderwelle io auf der einen oder der anderen Seite der Sperrnasen i9 herunter, so daß die Welle io während des Antriebes der Wenderäder 4 durch die Zahnstangen 18 in der Additions- oder Subtraktionsstellung gesperrt ist.
  • Anstatt daß das Zählwerk zum Eingriff gesenkt wird, könnte natürlich auch das Zählwerk feststehen, und die Antriebszahnstangen 18 könnten zugleich mit den Sperrnasen ig angehoben werden.
  • Statt der Antriebszahnstangen 18 könnten auch Zahnbögen oder Zahnräder verwendet werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wendegetriebe für Rechenmaschinen bestehend aus gegenläufigen Zählwerkrädern und Wenderädern, die beim Übergang von Addition auf Subtraktion durch Verschwenken aus dem einen Satz der Zählwerkräder ausgerückt und in den gegenläufigen anderen Satz eingerückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wenderäder (4) bei diesem Verschw enken nicht eher aus dem Eingriff mit dem ersten Satz der Zähl-,verkräder (i) gelöst werden, ehe sie in Eingriff mit dem zweiten Satz (3) gekommen sind, und umgekehrt.
  2. 2. Wendegetriebe für Rechenmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wenderäder (4) im schwingenden Zählwerkrahmen gelagert sind und seine Schwingbewegung mitmachen.
  3. 3. Wendegetriebe für Rechenmaschinen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wenderäder (4) beim Verschwenken von den einen zu den anderen gegenläufigen Zählwerkrädern (1, 3) sich in deren Zahnungen abrollen.
  4. 4. Wendegetriebe für Rechenmaschinen nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (io) der Wenderäder in Schlitzen (ii) des Zählwerkrahmens (7, 8) geführt ist. . Vendegetriebe für Rechenmaschinen 5 N nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Achse (io) der Wenderäder durch ein Hebelpaar (13, 14) aus der Additions- in die Subtraktionsstellung und ebenso auch wieder zurückverschwenkt werden. . 6. Wendegetriebe für Rechenmaschinen nach Anspruch 2 und 4, gekennzeichnet durch je eine Sperrnase (i9) für die beiden Enden der Wenderäderachse (io), welche während des Zählwerkantriebes durch die Schaltwerkorgane (18) die Wenderäderachse (io) in ihrer Additions- oder Subtraktionsstellung sperren. 7. Wendegetriebe für Rechenmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei feststehendem Zählwerk und ausrückbaren Antriebsschaltorganen (18) die Sperrnasen (i9) zusammen mit den einrückbaren Antriebsorganen gegen die Achse (io) der Wenderäder (4) angehoben werden.
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