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Fig. 6 und 7 Seitenansichten der Vorrichtung zum Umschalten der Teile von Addition in Subtraktion und umgekehrt.
In den Zeichnungen sind mit 1 usw. die Haupt- oder Zahlenzahnscheibenräder der Maschine bezeichnet, die auf einer Welle 4 gelagert sind und mit Zahnrädern 2 usw. in Eingriff stehen, welche die auf einer Welle 5 gelagerten Zahlenscheiben oder Typenräder 3, 3A, 3D Usw. tragen- Die Zahnräder und Zahlenscheiben können gemäss dem oben erwähnten älteren Patente ausgebildet und angeordnet werden.
Anstatt des dort veranschaulichten Trägermechanismus besteht der neue Trägermechanismus aus folgenden Teilen :
Von der Innenseite eines Seitenrahmens der Maschine steht ein Zapfen 733 vor (Fig. 6), welcher durch ein Loch des auf ihm gelagerten, schwingenden Teiles 732 hindurchgeht. Von der Innenseite des Seitenrahmens steht ferner ein Zapfens 739 vor, der durch ein Loch des auf ihm gelagerten, schwingenden Teiles 738 hindurchgeht. Die Teile 732 und 738 sind durch eine Stange 737 verbunden. Ein Zapfen 734 steht von der Innenseite des Seitenrahmens in die Bahn des schwingenden Teiles 732 vor und bildet einen Anschlag, der die Bewegung des Teiles 732 begrenzt. Eine Feder 735 ist zwischen dem Ende des schwingenden Teiles 732 angeordnet und sucht die Nase 7328 des Teiles 732 nach dem Zapfen 734 hin zu bewegen.
Das untere Ende des schwingenden
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Seitenrahmen der Maschine verlaufenden und in ihnen drehbar gelagerten Welle 742 befestigt ist. Die gleichen Teile sind neben dem anderen Seitenrahmen der Maschine gelagert und in Fig. 7 veranschaulicht, in welcher mit 732'und 738'schwingende Teile bezeichnet sind, die den Teilen 732 und 738 gleichen. Ebenso entspricht die Nase 732bder Nase 732a, Zapfen 733', 739', 734'den Zapfen 733, 739, 734. Die Verbindungsstange 737'entspricht der Verbindungsstange 737, die Feder 735'der Feder 735 und der Stift 736'dem Stift 736. Die entsprechenden Teile der beiden Maschinenseiten liegen sich direkt gegenüber.
Die der Stange 740 entsprechende Stange fie verbindet das untere Ende des Teiles 738'mit dem auf der Welle 742 befestigten Arm 741'.
Die Teile 734 und 734'und 738, 738'werden durch einen Handhebel 760 oder dgl. angetrieben, der auf der Welle 712 drehbar gelagert ist, und sich an einen Stift 762 eines Armes 761 legt.
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einen Schlitz d im. Maschinendeekel D hindurch und kann seitlich soweit hindurchfedern. dass er in in den Schlitzwänden vorgesehene Einschnitte einspringen kann, um den Hebel 760 in den Endlagen seines Vorwärts- und Rückwärtshubes festzuhalten. Gemäss Fig. 7 befindet sich der Hebel 760 am Ende seiner durch den Pfeil angedeuteten Vorwärtsbewegung.
Diese Vorwärts- bewegung des Hebels, 760 bewirkt durch den Stift 762 eine Drehung des Armes 761 in gleicher Richtung, wodurch die Welle 742 gedreht wird, und die schwingenden Teile 732, 732' und 738, 738'im Sinne des Uhrzeigers gedreht werden Wenn sich der Hebel 760 in entgegengesetzter Richtung zurückbewegt, drehen die Federn 735, 735' die schwingenden Teile ent-
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direkt die Zahnräder 1 erfassen (Fig. 5), wobei die Zwischenräder 724, 724A usw. ausser Eingriff mit den Zahlenscheibenzahnrädern stehen.
Werden die schwingenden Teile in die entgegengesetzte, äusserste Stellung bewegt, also im Sinne des Uhrzeigers gedreht, so befinden sich die Zahnräder 2, 2A usw. durch die Zwischenzahräder 724, 724A in Eingriff mit den Zahlenscheibenzahnrädern 1 (Fig. 1), so dass die Drelurichtung der Typenscheiben 3, 3A usw. umgekehrt wird, sofern angenommen wird, dass die Zahnräder J immer in gleicher Richtung gedreht werden.
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mit den Hauptzabnrädern 4 usw. in Eingriff zu treten, und zwar immer nur ein Satz gleichzeitig, derart, dass die Zahnräder des 726er Satzes mit den Zahlenscheibenzahnrädem in Eingriff stehen, wenn die schwingenden Teile 732, 732'entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht sind, während die Zahnräder des 729er Satzes dann in Eingriff gelangen, wenn die schwingenden Teile im Sinne dee Uhrzeigers gedreht werden. Die Zahnräder der verschiedenen Zahnsatze 2, 724, 726 und 729
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zahnrad 1 und dem benachbarten Zahnrad if' ; sie liegt in der gleichen Vertikalebene wie die Zähne 727 und 730. Am Ende der Stange 748 hängt eine Doppelklinke 747, die in der Ebene des Zahnrades l'gelagert ist und dieses antreibt.
Jedem Satz von Trägerzahnrädern 726, 729 ist eine Stange 748 und Klinke 747 zugeordnet.
Die oberen Enden der Klinke 747 werden durch Federn 744, die auf einer zwischen den Maschinenseitenrahmen verlaufenden Stange 745 sitzen und sich mit dem einen Ende an eine gleichfalls zwischen den Maschinenseitenrahmen sitzende Stange 743 anlegen, gegen die Zähne der Zahnräder I usw. gedrückt. Die Federn suchen gleichzeitig die Stangen 748 in die in den Zeichnungen veranschaulichte Stellung nach rechts zu bewegen, in der sich die Stangenenden an, eine Stange 746 anlegen, die zwischen den Maschinenseitenrahmen verläuft und einen Anschlag für die Stange 748 bildet.
Jede Zahnradsperrung, von welcher. wie in dem obengenannten, älteren Patente beschrieben ist, eine für jedes Zahnrad 1 usw. vorgeschen ist. ist mit einem Finger 18a versehen, der hinter dem Arm 752 nach oben ragt, und sich an das Ende des Armes anlegt. Jede Stange 748 besitzt zwei nach oben stehende Zähne 74 < A und 74'B (Fig. 4). Der Zahn 727 des Zahnrades 726 vermag auf den Zahn t, der Zahn 730 des Zahnrades 729 auf den Zahn 748B einzuwirken.
An einem an der Bodenplatte der Maschine gelagerten Ständer 759 (Fig. 7) sitzt ein Stift 758, auf welchem ein Winkelhebel 756 drehbar gelagert ist. Vom unteren Arm des Winkelhebel. s 756
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eine Stange 755 mit einem über dem Winkelhebel 756 auf der Welle ì.
J2 befestigtem Arm 754 verbunden.
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Reihe von entgegen dem Uhrzeigersinn angeordneten Typen oder Ziffern von., 0" bis ein- schliesslich #9"
Die Addition :
Wenn die Maschine für die Addition verwendet werden soll. wird der Hebel 760 nach links bewegt. so dass die Zahnräder 726 und 2 in EingriH mit den Zahlenscheibenrädern 1 gedreht
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kolonnen sind die Pfundkolonnen, welche nach dem regulären, oben beschriebenen Dezimalsystem ausgebildet sind und angetrieben werden.
Sowie sich das'Zahnrad 1 (Fig. 3) um die Entfernung zweier Zähne bewegt-die Schaltzähne der Zahnräder 726, 729 stehen um die Entfernung zweier Zahnräder seitlich ab-wird das Einerrad der Pfundkolonne um einen Zahn oder einen Zwischenraum gedreht und in dieser Kolonne l"addiert oder subtrahiert, so dass jedesmal, wenn die kombinierten Shillingstypenscheiben bei der Addition von #19" nach #0" oder bei der Subtraktion von O"nach 19"nbergehen, die Einerpfundkolonne um einen Schaltschritt vor- oder zurückgedreht und in der Kolonne,, 1" addiert oder subtrahiert wird. Im übrigen ist die Wirkungsweise der Vorrichtung die gleiche wie bei der Ausführung nach dem reinen Dezimalsystem.
Wenn man die neue Schaltvorrichtung bei einer Additionsmaschine verwenden will, die nicht auch Subtraktionsmaschine ist. können die Zahnräder 726 anstatt auf einer beweglichen oder einer schwingenden Welle auf einer festen Welle gelagert werden, d. h. man kann die Welle 728 in den Seitenrahmen der Masclune festlagern. so dass die Zahnräder 726 sich dauernd in der
Stellung gemäss Fig. 5 und in Eingriff mit den Zahlenscheibenzahnrädern 1 befinden.
Die Zahn- räder 729, die beim Addieren überhaupt keine Funktion haben, können weggelassen werden. Ebenso können die Zahnräder 724 weggelassen werden und die Zahnräder 2 der Zinemscbeibe J dauernd mit den Zahnrädern 1 in Eingriff sein, wie bei. dem obenerwähnten älteren Patente.
Desgleichen werden der Handhebel 760 und der von ihm angetriebene Teil weggelassen, da die transportierenden Zahnräder und Ziffernscheiben nicht ausgeschwungen werden müssen. sondern dauernd in Additionsstellung sind. Der Tran & port erfolgt durch die Zahnräder 726 und die
Stangen 748 in oben beschriebener Weise.
Bei einer Transportvorrichtung für Addition und Subtraktion oder für Addition allein stört die Klinke 747 nicht die freie und unabhängige Umdrehung des Zahnrades 1', welches die
Klinke bei der Vorschaltung antreibt, so dass dies Zahnrad J'direkt von den Maschinentasten betrieben werden kann-Umgekehrt beeinflusst die Drehung des Zahnrades l'nicht das Zahnrad 1, da die Klinke leer über die Zähne des Zahnrades l'hinwegläuft, wenn letzteres durch die TaRte gedreht wird.
Da die Multiplikation eine Abart der Addition und die Division eine Abart der Subtraktion ist. so ist ohneweiters klar, dass die vorstehend beschriebenen Mechanismen auch für die Multi- plikarions-und Divisionsmaschinen anwendbar sind.
Wenn die vorstehend beschriebene Vorschaltvorriehtung an Stelle der in dem älteren
Patente beschriebenen verwendet wird, zu welcher eine Unrundscheibe gehört. werden zum
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