AT71852B - Rechenmaschine. - Google Patents

Rechenmaschine.

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AT71852B
AT71852B AT71852DA AT71852B AT 71852 B AT71852 B AT 71852B AT 71852D A AT71852D A AT 71852DA AT 71852 B AT71852 B AT 71852B
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George Walker
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George Walker
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Fig. 6 und 7 Seitenansichten der Vorrichtung zum Umschalten der Teile von Addition in Subtraktion und umgekehrt. 



   In den Zeichnungen sind   mit 1 usw.   die   Haupt- oder Zahlenzahnscheibenräder   der Maschine bezeichnet, die auf einer Welle 4 gelagert sind und mit Zahnrädern 2 usw. in Eingriff stehen, welche die auf einer Welle 5 gelagerten Zahlenscheiben oder Typenräder 3,   3A,     3D      Usw. tragen-   Die Zahnräder und   Zahlenscheiben   können gemäss dem oben erwähnten älteren Patente ausgebildet und angeordnet werden. 



   Anstatt des dort veranschaulichten Trägermechanismus besteht der neue   Trägermechanismus   aus folgenden Teilen :
Von der Innenseite eines Seitenrahmens der Maschine steht ein Zapfen 733 vor (Fig. 6), welcher durch ein Loch des auf ihm gelagerten, schwingenden Teiles 732 hindurchgeht. Von der Innenseite des Seitenrahmens steht ferner ein Zapfens 739 vor, der durch ein Loch des auf ihm gelagerten, schwingenden Teiles 738 hindurchgeht. Die Teile 732 und 738 sind durch eine Stange 737 verbunden. Ein Zapfen 734 steht von der Innenseite des Seitenrahmens in die Bahn des schwingenden Teiles 732 vor und bildet einen Anschlag, der die Bewegung des Teiles 732 begrenzt. Eine Feder 735 ist zwischen dem Ende des schwingenden Teiles 732 angeordnet und sucht die Nase   7328   des Teiles 732 nach dem Zapfen 734 hin zu bewegen.

   Das untere Ende des schwingenden 
 EMI2.1 
 Seitenrahmen der Maschine verlaufenden und in ihnen drehbar gelagerten Welle   742   befestigt ist. Die gleichen Teile sind neben dem anderen Seitenrahmen der Maschine gelagert und in Fig. 7 veranschaulicht, in welcher mit   732'und 738'schwingende   Teile bezeichnet sind, die den Teilen 732 und 738 gleichen. Ebenso entspricht die Nase   732bder Nase 732a,   Zapfen 733', 739', 734'den Zapfen 733, 739,   734.   Die Verbindungsstange 737'entspricht der Verbindungsstange 737, die Feder 735'der Feder   735   und der Stift 736'dem Stift 736. Die entsprechenden Teile der beiden Maschinenseiten liegen sich direkt gegenüber.

   Die der Stange 740 entsprechende Stange   fie   verbindet das untere Ende des Teiles 738'mit dem auf der Welle 742 befestigten Arm   741'.   



  Die Teile 734 und 734'und 738, 738'werden durch einen Handhebel 760 oder dgl. angetrieben, der auf der Welle 712 drehbar gelagert ist, und sich an einen Stift 762 eines Armes 761 legt. 
 EMI2.2 
 einen Schlitz d im. Maschinendeekel D hindurch und kann seitlich soweit   hindurchfedern.   dass er in in den Schlitzwänden vorgesehene Einschnitte einspringen kann, um den Hebel 760 in den Endlagen seines Vorwärts- und Rückwärtshubes festzuhalten. Gemäss Fig. 7 befindet sich der Hebel 760 am Ende seiner durch den Pfeil angedeuteten   Vorwärtsbewegung.

   Diese Vorwärts-     bewegung   des Hebels,   760 bewirkt   durch den Stift 762 eine Drehung des Armes 761 in gleicher Richtung, wodurch die Welle 742 gedreht wird, und die schwingenden Teile 732, 732' und   738,   738'im Sinne des Uhrzeigers gedreht werden Wenn sich der Hebel 760 in entgegengesetzter Richtung   zurückbewegt,   drehen die Federn   735,   735' die schwingenden Teile ent- 
 EMI2.3 
 direkt die Zahnräder 1 erfassen (Fig. 5), wobei die Zwischenräder 724, 724A usw. ausser Eingriff mit den Zahlenscheibenzahnrädern stehen.

   Werden die schwingenden Teile in die entgegengesetzte,   äusserste   Stellung bewegt, also im Sinne   des Uhrzeigers   gedreht, so befinden sich die   Zahnräder   2, 2A usw. durch die Zwischenzahräder 724, 724A in Eingriff mit den Zahlenscheibenzahnrädern 1 (Fig. 1), so dass   die Drelurichtung der Typenscheiben   3, 3A usw. umgekehrt wird, sofern angenommen wird, dass   die Zahnräder J immer in   gleicher Richtung gedreht werden.

   
 EMI2.4 
 mit den   Hauptzabnrädern 4 usw.   in Eingriff zu treten, und zwar immer nur ein Satz gleichzeitig, derart, dass die Zahnräder des 726er Satzes mit den   Zahlenscheibenzahnrädem   in   Eingriff   stehen, wenn die schwingenden Teile 732, 732'entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht sind, während die   Zahnräder des 729er Satzes dann in Eingriff gelangen, wenn die schwingenden Teile im Sinne dee Uhrzeigers gedreht werden. Die Zahnräder der verschiedenen Zahnsatze 2, 724, 726 und 729   

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 EMI3.1 
 zahnrad 1 und dem benachbarten Zahnrad   if' ;   sie liegt in der gleichen Vertikalebene wie die Zähne 727 und 730. Am Ende der Stange 748 hängt eine Doppelklinke 747, die in der Ebene des Zahnrades l'gelagert ist und dieses antreibt.

   Jedem Satz von Trägerzahnrädern 726, 729 ist eine Stange   748   und Klinke 747 zugeordnet. 



   Die oberen Enden der Klinke 747 werden durch Federn 744, die auf einer zwischen den   Maschinenseitenrahmen   verlaufenden Stange 745 sitzen und sich mit dem einen Ende an eine gleichfalls zwischen den Maschinenseitenrahmen sitzende Stange 743 anlegen, gegen die Zähne der Zahnräder   I   usw.   gedrückt.   Die Federn suchen gleichzeitig die Stangen 748 in die in den Zeichnungen veranschaulichte Stellung nach rechts zu bewegen, in der sich die Stangenenden an, eine Stange 746 anlegen, die   zwischen den Maschinenseitenrahmen verläuft   und einen Anschlag für die Stange 748 bildet. 



   Jede Zahnradsperrung, von welcher. wie in dem obengenannten, älteren Patente beschrieben ist, eine für jedes Zahnrad 1 usw. vorgeschen ist. ist mit einem Finger 18a versehen, der hinter dem Arm 752 nach oben ragt, und sich an das Ende des Armes anlegt. Jede Stange 748 besitzt zwei nach oben stehende Zähne   74 < A und 74'B (Fig. 4).   Der Zahn 727 des Zahnrades 726 vermag auf den   Zahn t,   der Zahn 730 des Zahnrades 729 auf den Zahn 748B einzuwirken. 



   An einem an der Bodenplatte der Maschine gelagerten Ständer 759 (Fig. 7) sitzt ein Stift 758, auf welchem ein Winkelhebel 756 drehbar gelagert ist. Vom unteren Arm des    Winkelhebel. s 756   
 EMI3.2 
 eine Stange 755 mit einem über dem Winkelhebel 756 auf der Welle   ì.

   J2   befestigtem Arm 754 verbunden. 
 EMI3.3 
 Reihe von entgegen dem Uhrzeigersinn angeordneten Typen oder Ziffern   von., 0" bis   ein-   schliesslich #9"   
Die Addition :
Wenn die   Maschine für die   Addition verwendet werden soll. wird der Hebel 760 nach links   bewegt. so dass die Zahnräder 726   und 2 in   EingriH   mit den Zahlenscheibenrädern 1 gedreht 
 EMI3.4 
 

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 EMI5.1 
 
 EMI5.2 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 kolonnen sind die Pfundkolonnen, welche nach dem regulären, oben beschriebenen Dezimalsystem ausgebildet sind und angetrieben werden.

   Sowie sich das'Zahnrad 1 (Fig. 3) um die Entfernung zweier Zähne   bewegt-die Schaltzähne   der Zahnräder 726, 729 stehen um die Entfernung zweier Zahnräder seitlich ab-wird das Einerrad der Pfundkolonne um einen Zahn oder einen Zwischenraum gedreht und in   dieser Kolonne l"addiert   oder subtrahiert, so dass jedesmal, wenn die kombinierten Shillingstypenscheiben bei der Addition   von #19" nach #0" oder bei   der Subtraktion   von O"nach 19"nbergehen,   die Einerpfundkolonne um einen Schaltschritt vor- oder zurückgedreht und in der Kolonne,, 1" addiert oder subtrahiert wird. Im übrigen ist die Wirkungsweise der Vorrichtung die gleiche wie bei der Ausführung nach dem reinen Dezimalsystem. 



   Wenn man die neue Schaltvorrichtung bei einer Additionsmaschine verwenden will, die nicht auch Subtraktionsmaschine ist. können die Zahnräder   726   anstatt auf einer beweglichen oder einer schwingenden Welle auf einer festen Welle gelagert werden, d. h. man kann die Welle 728 in den   Seitenrahmen   der   Masclune festlagern.   so dass die Zahnräder 726 sich dauernd in der
Stellung gemäss Fig. 5 und in Eingriff mit den   Zahlenscheibenzahnrädern   1 befinden.

   Die Zahn- räder 729, die beim Addieren überhaupt keine   Funktion haben, können weggelassen werden.   Ebenso können die Zahnräder 724 weggelassen werden und die   Zahnräder   2 der   Zinemscbeibe J   dauernd mit den Zahnrädern 1 in Eingriff sein, wie bei. dem obenerwähnten älteren Patente. 



  Desgleichen werden der Handhebel 760 und der von ihm angetriebene Teil weggelassen, da die transportierenden Zahnräder und   Ziffernscheiben   nicht ausgeschwungen werden müssen. sondern dauernd in Additionsstellung sind. Der   Tran & port erfolgt durch   die Zahnräder 726 und die
Stangen 748 in oben beschriebener Weise. 



   Bei einer Transportvorrichtung für Addition und Subtraktion oder   für Addition allein   stört die Klinke 747 nicht die freie und unabhängige Umdrehung des Zahnrades    1', welches   die
Klinke bei der Vorschaltung antreibt, so dass dies Zahnrad J'direkt von den Maschinentasten betrieben werden kann-Umgekehrt beeinflusst die Drehung des Zahnrades l'nicht das Zahnrad 1, da die Klinke leer über die Zähne des Zahnrades l'hinwegläuft, wenn letzteres durch die TaRte gedreht wird. 



   Da die Multiplikation eine Abart der Addition und die Division eine Abart der Subtraktion ist. so ist ohneweiters klar, dass die vorstehend beschriebenen Mechanismen auch für die Multi- plikarions-und Divisionsmaschinen anwendbar sind. 



   Wenn die vorstehend beschriebene Vorschaltvorriehtung an Stelle der in dem älteren
Patente beschriebenen verwendet wird, zu welcher eine Unrundscheibe gehört. werden zum 
 EMI6.1 
 
 EMI6.2 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 7>
    7. Maschine nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass dit Umschaltung der Drehrichtung der Zahlenseheiben (3, 3A, 3B uW.) durch an den Zahlenfheiben befestigte, in EMI7.1 sitzenden Zahnrädern (2) kämmen und gleichfalir, in oder ausser Eingriff mit den treibenden Zah1enscheibenzahnrädern (1) geschaltet werden können.
    8. Maschine nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschaltmechanismen die Zahlenscheibenzahnräder (1) anderer Ordnung vorschalten sowie dass die zugehörigen Zahlenscheiben (. 3, 3A, 3B usw.) in der Addierrichtung umlaufen und vom Ende zum Anfange der Ziffernriehe übergehen oder in der Subtraktionsrichtung umlaufen und vom Anfang zum Ende der Ziffernriehe übergehen.
    9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschaltmechanismen zwei Sätze von miteinander in Eingriff befindlicher Zahnrädern (726, 729 und 2, 724) besitzen, von denen immer nur je ein Satz mit den Zahlenscheibenzahnrädern (1) in Eingriff zu gelangen vermag. EMI7.2
AT71852D 1914-05-11 1914-05-11 Rechenmaschine. AT71852B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT71852T 1914-05-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT71852B true AT71852B (de) 1916-06-10

Family

ID=3593533

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT71852D AT71852B (de) 1914-05-11 1914-05-11 Rechenmaschine.

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