DE415247C - Zehnerschaltung fuer Thomassche und aehnliche Rechenmaschinen - Google Patents

Zehnerschaltung fuer Thomassche und aehnliche Rechenmaschinen

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DE415247C
DE415247C DEB115074D DEB0115074D DE415247C DE 415247 C DE415247 C DE 415247C DE B115074 D DEB115074 D DE B115074D DE B0115074 D DEB0115074 D DE B0115074D DE 415247 C DE415247 C DE 415247C
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DEB115074D
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ARTHUR BROMUND
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C15/00Computing mechanisms; Actuating devices therefor
    • G06C15/26Devices for transfer between orders, e.g. tens transfer device
    • G06C15/40Devices for transfer between orders, e.g. tens transfer device for stepped-toothed-drum computing mechanism

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Description

  • Zehnerschaltung für Thomassche und ähnliche Rechenmaschinen. Man hat für Thomassche und ähnliche Rechenmaschinen schon vorgeschlagen, den Zehnerschaltzahn, statt ihn mit dem Zehnerschalträdchen bei Zehnerschaltung durch achsiale Verschiebung in Eingriff zu bringen, dauernd in der Ebene des Zehnerschalträdchens anzuordnen, ihm aber in bezug auf die Verzahnung dieses Rädchens eine radiale Verschiebung mittels eines Hilfsgetriebes zu erteilen. Diese Anordnung vermeidet zwar den bekannten Nachteil der achsialen Verschiebung des Zehnerschaltzahnes und des mit dieser Verschiebung verknüpften unsicheren Eingriffes in der Zehnerschaltlage, hat aber wieder andere Nachteile im Gefolge, insbesondere den Nachteil, daß die radiale Verschiebung der Zehnerschaltzähne konstruktiv schwierig ist, weil sie sehr genau erfolgen, muß, wenn nicht wieder Störung des Eingriffes eintreten soll.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Zehnerschaltung, bei welcher gleichfalls die Zehnerschaltnasen dauernd in der Ebene der Zehnerschalträdchen sich befinden, wobei jedoch die Sonderbewegung dieser Zehnerschaltnasen zu den Zehnerschalträdchen in einer durch Hubscheibe _ leicht steuerbaren Schwingbewegung besteht, durch welche. ein Eingriff in der Schaltlage ähnlich Geie bei zwei umlaufenden Zahnrädern erfolgt, so daß die Eingriffsverhältnisse einfache und unbedingt zuverlässige sind.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, undzwar zeigt Abb. i eine Ansicht des Zehnerschaltgetriebes in der Außereingriffsstellung des Zehnerschaltzahnes, Abb. 2 eine Ansicht in der Eingriffsstellung des Zehnerschaltzahnes und Abb.3 eine Ansicht in der Rückführstellung des Zehnerschaltzahnes,während Abb. ¢ einen senkrechten Schnitt durch ein Zählwerksgetriebe mit Zehnerschaltteilen darstellt. Gemäß Abb. q. ist i, i' das Kegelräderwendegetriebe zum Antreiben einer Zählwerksscheibe ?-3 ist der Zehnerschalthebel, welcher vom Zehnerschaltdaumen 4 in bekannter Weise ausgeschwungen wird. Die Zehnerschaltnasen 5 befinden sich nun (Abb. i bis 3) dauernd in der Ebene der Zehnerschalträdchen 6, die auf den Stellwerksachsen 7 derart gelagert sind, daß bei Drehung eines Zahnrädchens 6 um einen Zahn die Zählwerksscheiben 2 durch Vermittlung des Getriebes i, i' um eine Stelle gedreht werden. Die Nasen 5 sitzen schwingbar auf Zapfen 8 eines Rahmens 9 und sind mit diesen Rahmen mittels Verlängerungsarme i o durch Federn i i so verbunden, daß sie durch die Federn i i gegen einen festen Anschlag des Rahmens gedrückt werden, während sie in entgegengesetzter Richtung unter Spannung der Federn i i ausweichen können (vgl. Abb.,3). Die Rahmen 9 ihrerseits sind um eine Achse 12 schwingbar. Werden diese Rahmen im Sinne der Pfeilrichtung (Abb. i) ausgeschwungen, so greift der Zahn 5 in eine Zahnlücke des Rädchens 6 ein und schaltet dieses um einen Zahn weiter (Abb.2). Wird in dieser Stellung der Rahmen 9 nun entgegengesetzt ausgeschwungen, im Sinne des Pfeiles der Abb. 2, dann wird zunächst die Nase 5 durch den Rücken des vorangehenden Zahnes des Zahnrädchens 6 festgehalten (nach erfolgter Schaltung des Zahnrädchens 6 um einen Zahn im Sinne der Zehnerschaltung ist dieses Zahnrädchen durch die bekannte Sternscheibe in seiner Lage fixiert). Die Nase 5 kann dann unter Spannung der Feder ii entgegen der Schwingbewegung des Rahmens 9, wie in Abb.3 dargestellt, ausweichen, und zwar so lange, bis ihre Stirnkante an der Stirnkante des vorangehenden Zahnes des Zahnrädchens 6 vorbeitreten kann, worauf dann die Verschiebung der Nase 5 durch die vorgespannte Feder i i in ihre Anfangslage (Abb. i ) stattfindet.
  • Die Vorwärts- und Rückwärtsschaltung des Rahmens 9 derart, daß er vorwärts schwingt (für die Zehnerschaltung) und rückwärts schwingt (für die Rückführung) erfolgt nun vom Zehnerschalthebel 3 aus. Derselbe greift mit seinem unteren Ende in die Nut 13 einer Büchse i ¢ ein, auf der die Antriebsorgane für den Schwingrahmen 9 sitzen. Bei Verschiebung des Zehnerschalthebels 3 werden diese Antriebsorgane in die Ebene des Schwingrahmens 9 bzw. in die Ebene entsprechender Antriebszapfen oder Rollen des Schwingrahmens geschoben, so da.ß bei Drehung derAntriebsorgane nunmehr die Ausschwingung des Rahmens 9 herbeigeführt wird.
  • Als Antriebsorgan kann zweckmäßig eine einfache oder doppelte Hubscheibe Verwendung finden. In der Zeichnung ist eine doppelte Hubscheibe dargestellt, deren eine 15 mit Nase 16 auf eine Rolle 17 des Schwingrahmens 9 im Pfeilsinne so wirkt, daß der Schwingrahmen 9 den Zehnerschaltzahn 5 in der Antriebseinrichtung ausschwingt, während die zweite Hubscheibe 18 mit Hubflächen i-9 auf eine Rolle 2o des Schwingrahmens 9 (nach Vorbeigang des Daumens 16 an der Rolle 17) so wirkt, daß der Schwingrahmen 9 in seine Anfangslage zurückgedreht wird (Abb. 3), während zunächst die Nase 5 an dem entsprechenden Zahn des Zahnrädchens 6 abgleitend zurückgehalten wird, um nach Vorbeigang an diesen Zahn unter Entspannung der Feder i i zurückgedreht zu werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE. i. Zehnerschaltung für Thomassche Rechenmaschinen, bei welcher die Zehnerschaltnasen dauernd in der Ebene der Zehnerschalträdchen angeordnet sind und !zu den Zehnerschalträdchen so gesteuert werden, daß sie nur in der Zehnerschaltstellung in dasselbe eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zehnerschaltnasen zu den Zehnerschalträdchen hin und her schwingend gelagert sind und in der Zehnerschaltstellung im Antriebssinne so ausgeschwungen werden, da.ß sie die Zehnerschalträdchen um einen Zahn schalten.
  2. 2. Zehnerschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschwingung der Zehnerschaltnasen in die Verzahnung der Zehnerschalträdchen mittels von den Zehnerschalthebeln voreingestellter Antriebsorgane (Hutscheibe o. dgl.) erfolgt.
  3. 3. Zehnerschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zehnerschaltnase (5) zunächst schwingend auf einen Rahmen (9) gelagert ist, der seinerseits um eine Achse (12) drehbar ist, wobei der Antrieb dieses Schwingrahmens durch eine einfache oder geteilte, vom Rechenmaschinenantrieb aus gedrehte und vom Zehnerschalthebel (3) aus in den Bereich des Schwingrahmens (9) gesteuerte Hubscheibe (15, 18) erfolgt. q.. Zehnerschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die schwingende Zehnerschaltnase auf dem Schwingrahmen mit diesem durch Feder so gekuppelt ist, daß sie nach einer Richtung hin (in der Antriebsrichtung) sich starr gegen den Rahmen legt, in der entgegengesetzten Richtung jedoch ausweichen kann.
DEB115074D 1924-08-02 1924-08-02 Zehnerschaltung fuer Thomassche und aehnliche Rechenmaschinen Expired DE415247C (de)

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