DE369918C - Addierwerk - Google Patents

Addierwerk

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DE369918C
DE369918C DEB99785D DEB0099785D DE369918C DE 369918 C DE369918 C DE 369918C DE B99785 D DEB99785 D DE B99785D DE B0099785 D DEB0099785 D DE B0099785D DE 369918 C DE369918 C DE 369918C
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  • Addierwerk. Die Erfindung bezieht sich auf Addierwerke mit senkrecht zur Achse des angetriebenen Zahnrades schwingender Antriebszahnstange nach Patent 349615 und bezweckt, die dort beschriebene Vorrichtung auch für solche Addierwerke verwendbar zu machen, bei denen für jede Zifferntaste eine besondere Zahnstange mit dem Tastenwert entsprechender Zähnezahl Verwendung findet. Diese Zahnstangen führen demnach nicht von Fall zu Fall verschieden große Hube von beliebiger Länge aus, sondern haben stets dieselbe Hublänge.
  • Es sind Einrichtungen .bekannt, bei deren Zahnstangen der Eingriff mit dem entsprechenden Zahnrad nach dein Hubwechsel in der Weise aufgehoben wird, -daß die Zahnstange nach Beginn des Rückwärtsganges infolge der radialen Komponente des hierbei entstehenden Zahndruckes aus der Verzahnung des gegen Rückdrehung gesperrten Zahnrades austritt und dadurch um ihren SChwenkbolzen geschwenkt wird.
  • Solche Einrichtungen entsprechen aber insofern nicht dem Wesen der Erfindung nach Patent 349615, als sie nicht die Benutzung des Zählwerkes in beiden Drehrichtungen, also zum Zuzählen und Abziehen ohne Verwendung von Wechselrädern ermöglichen, da das Zahnrad gegen Rückdrehung gesichert sein muß, mithin nur in einem Sinn drehbar sein kann.
  • Diesen 'Nachteil beseitigt die Erfindung dadurch, daß sie die Schwenkbewegung der Zahnstange von der 'Mitwirkung des Zahnrades unabhängig macht, so daß dieses nach beiden Richtungen frei drehbar sein kann. Statt des nach dem Hubwechsel im bekannten Fall auftretenden radialen Zahndruckes wirkt vor dem Hubwechsel ein besonders vorgesehenes 'Mittel auf die Zahnstange ein, das sie vor Beginn des Rückwärts!=anges um ihren Schwenkbolzen schwenkt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen Schnitt durch das Addierwerk bei einer Zahnstange mit fünf Zähnen während des Arbeitshubes, Abh. a einen entsprechenden Schnitt durch das Addierwerk kurz vor Beendigung des Arbeitshubes, Abb. 3 einen entsprechenden Schnitt im Augenblick des Huhnv echsels und Abb. d. einen entsprechenden Schnitt während des Rückhubes.
  • Die Zahnstange A mit gewöhnlicher Verzahnung c1' steht mit dem Triebzahnrad B in Eingriff, auf dessen Welle ein Zwischenrad C sitzt, das die Zahlenräder L) antreibt. An ihrem unteren Ende ist die Zahnstange A mit einer in ihre Verlängerung fallenden Schubstange E mittels eines zur Achse des Zahnrades C parallelen Bolzens a.2 drehbar verbunden. Eine an der Schubstange E befestigte Feder F übt auf die Zahnstange A einen auf das Zahnrad B zu gerichteten Zug aus. Die Schubstange E ist in einer Geradführung G in ihrer Längsrichtung verschiebbar gelagert und kann durch die an ihrem unteren Ende angreifende (nicht dargestellte) Antriebsvorrichtung auf und, ab bewegt werden. Auf einer Seitenfläche trägt die Zahnstange A in :bekannter Weise eine Leiste a3, die sich mit ihrer dem Zahnrad B abgewandten Fläche während :des Arbeitshubes an einen am 'Maschinengestell angebrachten Stollen H anlegt. Die Leiste a.3 hat eine solche Länge, daß sie am Ende des Zahnstangenhubes :den Stollen H freigibt. In .der Verlängerung -der Zahnstange .1 ist eine Feder I am Maschinengestell so angeordnet, daß sie mit der Zahnstange A gegen Ende des Hubes in Eingriff tritt und auf sie einen Druck ausübt, der sie vom Zahnrad B zu entfernen sucht.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende. Während .der Aufwärtsbewegung im Sinne des Pfeiles x der Zahnstange A gleitet diese mit der dem Zahnrad B abgewandten Fläche ihrer Leiste a3 an dem Stollen H entlang, der sie in Eingriff mit dem Zahnrade B erhält. Gegen Ende des Hubes läuft sie an die Feder T, die einen nach außen gerichteten Druck auf sie ausübt. Wenn nun am Ende des Hubes die Leiste a3 den Stollen TI freigibt, so sch-,vingt die Zahnstange A unter diesem Druck nach außen, so daß die Leiste as auf die andere Seite des Stollens H verlegt wird. In dieser Lage wird sie durch den Stollen H bis gegen Ende des in der Richtung des Pfeiles v verlaufenden Rückhubes erhalten. Nach Vorbeigleiten am Stollen H nach unten wird sie durch die Wirkung der Feder F wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgedreht.
  • Gegenüber bekannten Vorrichtungen hat diese Anordnung den Vorteil, daß das Zahnrad Bin beiderlei Sinn frei drehbar sein kann, da es nicht mit Rücksicht auf das Loslösen der Zahnstange A gegen Rückdrehung gesichert zu sein braucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Addierwerk mit senkrecht zur Achse des angetriebenen Zahnrades schwingender Antriebszahnstange nach Patent 3=1-9615 dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (I) die Zahnstange (A) am Ende ihres Hirnganges ohne Mitwirkung von Sperrvorrichtungen so um ihren parallel zur Zahnradachse liegenden Schwenkbolzen (a2) schwenkt, daß die auf der Zahnstange (A) sitzende Leiste (a3) in bekannter Weise auf die andere Seite des am Maschinengestell angebrachten Stollens (H) verlegt wird, durch den sie bis zum Ende des Rückganges in der geschwenkten Lage gehalten wird.
DEB99785D 1921-05-20 1921-05-20 Addierwerk Expired DE369918C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2431504A (en) * 1947-11-25 Recorder

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