DE379856C - Zaehlwerk fuer Schienenwagen - Google Patents

Zaehlwerk fuer Schienenwagen

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DE379856C
DE379856C DEG57186D DEG0057186D DE379856C DE 379856 C DE379856 C DE 379856C DE G57186 D DEG57186 D DE G57186D DE G0057186 D DEG0057186 D DE G0057186D DE 379856 C DE379856 C DE 379856C
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Germany
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lever
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pawl
spring
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DEG57186D
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KARL GRAUKE
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KARL GRAUKE
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M7/00Counting of objects carried by a conveyor
    • G06M7/02Counting of objects carried by a conveyor wherein objects ahead of the sensing element are separated to produce a distinct gap between successive objects
    • G06M7/04Counting of piece goods, e.g. of boxes
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/08Design features of general application for actuating the drive
    • G06M1/083Design features of general application for actuating the drive by mechanical means
    • G06M1/086Design features of general application for actuating the drive by mechanical means including barriers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Zählwerk für Schienenwagen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine besondere Ausführung jener bekannten Vorrichtungen zum Zählen von über Schienen laufenden Wagen, Eisenbahnwagen, Straßenbahnwagen, Grubenförderwagen u. a., bei denen durch das Gewicht des fahrenden Wagens ein Drehhebel, erfaßt vom Spurkranz des Rades, niedergedrückt wird und dieser Hebel seine Bewegung auf ein Zählwerk überträgt.
  • Bei .dem Zählwerk nach der Erfindung wirkt der Hebel auf einen Schnurzug, der seinerseits den die Schaltklinke tragenden Schlitten bewegt. Hierdurch wird einmal erreicht, -daß die Betätigung -der Schaltklinke eine weiche, elastische wird und jeder heftige Duck vermieden ist, insbesondere noch dadurch, daß sowohl Schlitten wie auch Schaltklinke abgefedert sind, und zurr andern ist erreicht, daß das Zählwerk unabhängig von dein Hebel in beliebiger lrntfernung aufgestellt «erden kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung heispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Anordnung des Hebels `. an den Schienen und die Zugseilführung, -Abb. 2 eine Seitenansicht der Zählvorrichtung, Abb.3 eine teilweise Vorderansicht nach AUb. 2. ` ' Neben den Schienen a, über welche die Wagenräder b laufen, ist ein Hebel c gelagert, der mit einer Auflauffläche d derart über den Schienenkopf hinwegsieht, daß der auflaufende Spurkranz des Rades den Hebel niederdrücken muß. Der Hebel ist um den Drehpunkt e schwingend gelagert, in einem Gehäuse, das unterhalb der Schienen eingebaut ist. Durch die Zugfeder f wird der Hebel stets wieder in die Bereitschaftsstellung gebracht. Yom Hebel aus führt ein Drahtseilo# dgl. über die Rollen li, h' zu der AustrittsiiffnLing i des Gehäuses. -\'on hier läuft das `eil senkrecht zu den Schienen zu dein eigentlichen Zählerl-ehäuse k. In dieseln ist auf einer Schienenführung I ein Schlitten ii glei-'end angebracht, der durch (las Seil und eine higfecler in hin und her bewegt wird. Ain Schlitten o ist eine bewegliche Zahnklinke p vorgesehen, die durch einen Anschlag q nach der einen Seite in ihrer Bewegung behindert wird, während sie nach der anderen Seite ausschwingen kann und dann durch eine Feder r in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Die Zahnklinke greift in ein auf (Icr Welle s fest aufgekeiltes Zahnrad t. An einem Ende am Boden des Kastens, am anderen 1?n(le mit der Welle s verbunden ist eine Spiralfeder ii, die sich beim Drehen des Zahnrades spannt. Auf der Welle s sitzen ferner mit entsprechendem Zwischenraum eine Zahlenscheibe z, und eine Sperrscheibe z<<. Die Zahlenscheibe trägt die Zahlen oo bis 99, und zwar sind die Zahlen in solchem Zwischenraum zueinander angeordnet, daß irniner erst der zweite Zahn des Zahnrades dazu dient, eine neue Zahl vor die Schauöffnung x zu bringen. Die Sperrscheibe ist an ihrem Umfang mit Ausschnitten versehen, in welche ein abgefederter Stift y eir)` reift, wobei die Ausschnitte derart ausgebildet sind, (laß sie die Vorwärtsbewegung des Rades und damit der ganzen Welle zulassen und nur die Rückbewegung sperren. Parallel zur Welle s ist eine kleinere Welle - gelagert. Auf dieser sitzt fest eine Zahnscheibe i und eine Sperrscheibe a, die in derselben Weise ausgebildet ist, und sperrt wie die große Sperrscheibe w. 1n das Zahnrad i greift bei jedesmaliger 1:ni(lrehung eine Zahnklinke 3, die an dein großen Zahlenrad befestigt ist. Auf der Welle N ist dann die Hunderter-Zahlenscheibe gelagert, und zwar derart, daß ihre Zahl neben der Zahl der großen Zahlenscheibe in der Scliauöffriuiig erscheinen muß. je nach der Anzahl (leg Zähne der "Zahnscheibe i ist die Anzahl der Hunderter auf der Zahlenscheibe 4. bemessen. Durch den Stift j wird eine mehr wie eininalige Unidrehung des kleinen Zahnrades verhindert.
  • Sämtliche Räder und Scheiben sowohl auf der Welle s wie auf der Welle ü sind fest und urdrehbar aufgekeilt. Der Zwischenraum zwischen dem großen Zahnrad und der großen Zahlenscheibe ist so bemessen, daß die Zählanordnung der Hunderterscheibe dazwischen paßt.
  • Die Wirkungsweise der necien Vorrichtung nach der Erfindung ist folgende: Beim jedesrnaligen Überrollen des Hebels c wird der Hebel uni seinen Drehpunkt e nach unten gedrückt, so daß das entgegengesetzte Ende hochschwinfd und einen Zug auf (las Drahtseil g ausübt. Sobald (las Rad b über das Hebelende d himveggerollt ist, führt die Feder j den Hebel \vieder in die Ausgangsstellung zurück. Der Zug auf das Seil g wird nun über die Rollen h, !i fortgesetzt und auf den Schlitten ii übertraäen, der dadurch auf seiner Schienenführung entgegen der Wirkung der Feder na gleitet und, da die Klinke p in Eingriff mit (lein Zahnrad t steht, wird letzteres uni einen Zahn mitgenommen. Die Feder r zieht dann die Klinke p wieder in die Ausgangsstellung zurück. Mit dein Zahnrad t dreht sich die Welle s und mit dieser das Zahlenrad J und (nie Sperrscheibe w. Die Zahlenscheibe v, (lie die Einer und Zehner von oo bis 99 trägt, zeigt nach jeder zweiten Bewegung eine neue Zahl entsprechend den zweiachsigen Wagen, um also nicht jede Achse zu zählen. Die Spiralfeder zc muß mit einem Ende die Drehbewegung der Welle s mitmachen und spannt sich hierbei. Um eine Rückwärtsdrehung der Welle zu verhindern, dient die Sperrscheibe w, in welche der Sperrstift y eingreift. Ist das Zahlenrad z, einmal herum, dann greift die Klinke 3 in das Zahnrad i und bewegt dieses um einen Zahn. Auf der Zahnradwelle w sitzt aber die Hunderter-Zahlenscheibe ¢, die mitgedreht wird. Es erscheint mithin in der Schauöffnung x stets die Zahl der Wagen, die den Hebel c überfahren haben. Im Ausführungsbeispiel würde diese Zahl bis 599 gehen.
  • Ist die Zählung beendet und soll das Zählwerk in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden, dann hat man nur nötig, die Sperrstifte y aus den Sperrscheiben herauszuziehen. Sofort tritt die gespannte Federn in Wirksamkeit und führt das gesamte Getriebe in die Ausgangsstellung zurück.

Claims (1)

  1. PATi:ii T-A,YsPRUcH: Zählwerk für Schienenhagen, bei welchem zum Schalten des Zählwerks ein Hebel vom Wagen überfahren und um seinen Drehpunkt bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß von diesem Hebel (e) aus ein Schnurzug (g) zu einem die Schaltklinke (p) tragenden, abgefederten Schlitten (n) führt, der bei jedesnialiger Vorwärtsbewegung durch die Schaltklinke ein Schaltrad (t) des Zählwerks um einen Zahn vorwärts bewegt, hierbei eine auf der Welle des Schaltrades (t) sitzende Spiralfeder (u) spannend, die nach beendeter Zählung und Auslösung (las Zählwerk in an sich bekannter Weise in die Nullstellung zurückführt.
DEG57186D 1922-08-04 1922-08-04 Zaehlwerk fuer Schienenwagen Expired DE379856C (de)

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DE (1) DE379856C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0238119A1 (de) * 1986-02-26 1987-09-23 Roxell N.V. Verfahren zum Zählen von sich bewegenden Gegenständen, wie Eiern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0238119A1 (de) * 1986-02-26 1987-09-23 Roxell N.V. Verfahren zum Zählen von sich bewegenden Gegenständen, wie Eiern

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