DE502443C - Einrichtung zur UEbertragung von untereinander abwechselnden Bewegungen auf mehrere Wellen von einer gemeinsamen Antriebswelle ueber dazwischengeschaltete Zahnraeder, insbesondere fuer den Fahrschalterantrieb elektrischer Gleisfahrzeuge - Google Patents

Einrichtung zur UEbertragung von untereinander abwechselnden Bewegungen auf mehrere Wellen von einer gemeinsamen Antriebswelle ueber dazwischengeschaltete Zahnraeder, insbesondere fuer den Fahrschalterantrieb elektrischer Gleisfahrzeuge

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DE502443C
DE502443C DES84069D DES0084069D DE502443C DE 502443 C DE502443 C DE 502443C DE S84069 D DES84069 D DE S84069D DE S0084069 D DES0084069 D DE S0084069D DE 502443 C DE502443 C DE 502443C
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gears
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Franz Kohlhoff
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/20Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles for control of the vehicle or its driving motor to achieve a desired performance, e.g. speed, torque, programmed variation of speed
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
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Description

  • Einrichtung zur Übertragung von untereinander abwechselnden Bewegungen auf mehrere Wellen von einer gemeinsamen Antriebswelle über dazwischengeschaltete Zahnräder, insbesondere für den Fahrschalterantrieb elektrischer Gleisfahrzeuge Der Gegenstand der Erfindung ist eine neue getriebeartige Einrichtung, durch die von einem gemeinsamen Antrieb auf mehrere angetriebene Wellen untereinander abwechselnde Bewegungen übertragen werden sollen.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die angetriebenen Wellen von der gemeinsamen Antriebswelle über dazwischenliegende Zahnräder angetrieben werden, wobei die dazwischengeschalteten Zahnräder durch eine zwangläufige Führung derart in zu der zugehörigen angetriebenen Welle annähernd tangentialer Richtung bewegt werden, daß unter der Zusammenwirkung dieser Bewegung mit der von der angetriebenen Welle übertragenen Drehbewegung immer das mit der einen der angetriebenen Wellen in Eingriff stehende Zahnrad an dieser Welle, ohne eine Bewegung zu übertragen, abrollt, während die mit den anderen angetriebenen Wellen in Eingriff stehenden Zahnräder diese um die Summe der beiden Bewegungen verdrehen.
  • Ein Anwendungsgebiet des Erfindungsgedankens sind beispielsweise \ockenschalter für elektrische Fahrzeuge. Bei diesen muß in den meisten Fällen eine sehr große Zahl von Schaltstufen untergebracht werden. Die Rücksicht auf einen genügend großen Auf-und Ablaufwinkel für die auf den _Nocken laufenden Rollen würde einen sehr großen Walzendurchmesser bedingen, was in Hinsicht auf den Raummangel im Führerstand und eine leichte Handhabung der Schaltkurbel durch den Führer sehr unerwünscht ist. Durch das neue Getriebe wird aber in einfacher Weise ermöglicht, die Schaltstufen untereinander abwechselnd etwa auf zwei Lockenwalzen zu verteilen, die dann einen wesentlich geringeren Durchmesser erhalten können und daher in dem zur Verfügung stehenden Raum leicht untergebracht «-erden können.
  • In der Zeichnung ist eine derartige Anordnung schematisch dargestellt. Hierbei sind zwei Nockenwalzen n1 und n2 angeordnet, die von einem Zahnrad z über zwei dazwischenliegende Zahnräder ~i und ü2 angetrieben «erden. Diese Zahnräder Ni und N2 sind in einem starren Rahmen r- gelagert, in dem auch noch zwei Leitrollen i.1 und i2 gelagert sind, die an einer an dem Zahnrad N befestigten Formscheibe f abrollen. Die Drehachsen der beiden Rollen il und i., und damit auch der Rahmen r sind über je einen Gelenkarm a1 und a.., mit je einem festen Drehpunkt p1 und p. derart verbunden, daß die Bewegung des Rahmens r annähernd parallel geführt ist. Die Formscheibe f ist zahnartig ausgebildet, und zwar ist die Zahl dieser Zähne hier, wo das Übersetzungsverhältnis zwischen Kurbel und Nockenwalze i : i beträgt, ebenso groß wie die Stufenzahl der Nockenwalzen, muß aber auf jeden Fall eine ungerade Zahl sein. Die Form der einzelnen Zähne ist derart ausgemittelt, daß die durch das Abrollen der beiden Leitrollen hervorgerufene Hinundherbewegung des Rahmens und damit der Zahnräder z1 und z.. gerade so groß ist, daß das eine der beiden Zahnräder, die gleichzeitig durch den Eingriff des Zahnrades -- gedreht werden, an der Verzahnung der zugehörigen Nockenwalze abrollt, ohne diese zu bewegen, während das andere Zahnrad, dessen Querbewegung sich mit der Drehbewegung summiert, die Verzahnung der anderen Nockenwalze und damit die N ockenwalze um den der Summe der beiden Bewegungen entsprechenden Winkel weiterdreht. Das Zahnrad -- und in gleicher Weise auch die Formscheibe f ist unmittelbar mit der Fahrschalterkurbel verbunden. Bei einer Drehung dieser Kurbel wird demnach zunächst die eine Nokkenwalze still gehalten, während gleichzeitig die andere weiter bewegt wird. Hierauf bleibt die zweite -Nockenwalze stehen, während die erste bewegt wird. Den Endpunkten der einzelnen Bewegungsschritte entsprechen die Fahrschalterstellungen, die etwa durch Rasten gesichert werden können. Auf diese -Weise werden demnach bei der Drehung des Fahrschalters die einzelnen N ockenwalzen abwechselnd gedreht. Durch die beschriebene Anordnung ist hierbei jeder Stoß beim Arbeiten des Wechselantriebes vermieden. Aus diesem Grunde eignet sich dieser Antrieb mit besonderem Vorteil auch für alle anderen Anwendungsmöglichkeiten, bei denen von einem gegebenenfalls ununterbrochenen Antrieb mehrere miteinander abwechselnde Bewegungen abgeleitet werden sollen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Übertragung von untereinander abwechselnden Bewegungen auf mehrere Wellen von einer gemeinsamen Antriebswelle über dazwischengeschaltete Zahnräder, insbesondere für den Fahrschalterantrieb elektrischer Gleisfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenzahnräder (z1, z2) durch eine zwangläufige Führung (r, f) annähernd tangential zu den angetriebenen Zahnrädern (iz, zz,) derart bewegt werden, daß unter der Zusammenwirkung der schiebenden Bewegung mit der von der Antriebswelle (g) übertragenen Drehbewegung abwechselnd das mit dem einen angetriebenen Zahnrad (izl) in Eingriff stehende Zahnrad (z1) an dein Zahnrad (fzl) abrollt, ohne eine Bewegung zu übertragen, während das mit dem anderen angetriebene Zahnrad (n.) in Eingriff stehende Zwischenrad (zJ das Zahnrad (3z") um die Summe der beiden Bewegungen weiterdreht.
DES84069D 1928-02-08 1928-02-08 Einrichtung zur UEbertragung von untereinander abwechselnden Bewegungen auf mehrere Wellen von einer gemeinsamen Antriebswelle ueber dazwischengeschaltete Zahnraeder, insbesondere fuer den Fahrschalterantrieb elektrischer Gleisfahrzeuge Expired DE502443C (de)

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