DE403102C - Planetenraederwechselgetriebe - Google Patents

Planetenraederwechselgetriebe

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DE403102C
DE403102C DEB98973D DEB0098973D DE403102C DE 403102 C DE403102 C DE 403102C DE B98973 D DEB98973 D DE B98973D DE B0098973 D DEB0098973 D DE B0098973D DE 403102 C DE403102 C DE 403102C
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Germany
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gear
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gears
shaft
rotation
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DEB98973D
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HENRI CONRAD BLANC GARIN
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HENRI CONRAD BLANC GARIN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/62Gearings having three or more central gears
    • F16H3/66Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another
    • F16H3/663Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another with conveying rotary motion between axially spaced orbital gears, e.g. RAVIGNEAUX

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Planetenräderwechselgetriebe. Die Erfindung bietet eine Neuerung an Planetenräderwechselgetrieben und besteht insbesondere darin, daß ein Satz- von PlanetenrädervorgeIegen vorgesehen ist, deren Wellen gemeinsam von der Antriebswelle mitgenommen werden und die einerseits mit einem stillsetzbaren Sonnenrad in Eingriff stehen, während sie andererseits alle mit einer Verzahnung einer Zwischenwelle oder Zwischenmuffe ir Eingriff stehen, die ihre Bewegung als Sonnenrad auf je ein Zahnrad eines zweiten Satzes von Planetenrädervorgelegen überträgt, deren Wellen in einem mit der zweckmäßig in Verlängerung der Antriebswelle angeordneten angetriebenen Welle fest verbundenen Träger angeordnet sind und die andererseits mit je einem stillsetzbaren Sonnenrad in Eingriff stehen.
  • Vorteilhaft ist hierbei die treibende und die getriebene Welle durch entsprechende Bemessung der Planetenrädervorgelege auf gleiche Drehzahl im selben Drehsinn bringbar, so daß die Wellen dann unmittelbar miteinander gekuppelt werden können. In der Antriebsgruppe oder in der angetriebenen Gruppe, zweckmäßig in beiden, ist gemäß der weiteren Erfindung je ein Vorgelege vorgesehen, das die Drehrichtung dEr Zwischenwelle oder -Muffe der Drehrichtung der Antriebswelle gleichrichtet bzw. die Dr ehrichtung der Zwischenwelle bewahrt.
  • Dieses Getriebe hat den Vorteil, daß eine übertriebene Geschwindigkeit der Zahnräder welche den allgemein üblichen Systemen eigen ist, sowohl beim Betrieb als auch bei der Ausrückung vermieden wird und daß ferner das Geräusch und die vorzeitige Abnutzung, die aus dieser übertriebenen Geschwindigkeit folgen, ebenfalls vermieden werden.
  • Dieser Vorzug ist besonders bemerkenswert, wenn es sich darum handelt, Geschwindigkeiten zu erreichen, welche sich der Anfangsgeschwindigkeit nähern.
  • Wie aus den schematischen Abb. i bis q. der Zeichnung erkennbar, übertragen die hauptsächlichsten bisher verwendeten Systeme auf einige Zahnräder im Augenblicke der Ausrückung eine übertrieben hohe Geschwindigkeit.
  • Im übrigen bietet das Getriebe gemäß der Erfindung folgende praktischen Vorzüge i. die Möglichkeit, eine neue Reihe von Geschwindigkeiten durch Zahnräder zu erreichen, welche schon zur Erreichung anderer Geschwindigkeiten mitgewirkt haben; 2. die Möglichkeit, für die angetriebene Welle eine Geschwindigkeit zu erreichen, die derjenigen der treibenden Welle gleich ist, ohne Zufügung einer elastischen oder nach und nach erfolgenden Einrückung; 3. die Möglichkeit, augenblicklich eine Herabminderung oder eine Erhöhung der gerade in Wirkung befindlichen Geschwindigkeit zu erreichen; .4. die Möglichkeit, augenblicklich einen verlangsamten Rückwärtsgang zu erreichen, gleichgültig, welche Geschwindigkeit in Wirkung ist; 5. die Möglichkeit, große Geschwindigkeitsunterschiede zu erreichen.
  • In der Zeichnung stellen die Abb. z bis q. schematisch bekannte Einrichtungen dar, die angewendet werden, um eine Herabminderung der anfänglichen Geschwindigkeit der treibenden Welle um '/4 zu erreichen, während bei der Ausrückung einige Zahnräder mit höherer Geschwindigkeit angetrieben werden, als die Geschwindigkeit der treibenden Welle beträgt.
  • In diesen Abbildungen bedeutet AM die treibende Welle, AR die angetriebene Welle und F eine Bremsvorrichtung.
  • Die Abb. 5 stellt in einem senkrechten Längsschnitt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, wobei der Schnitt nach der Linie X-X der Abb. 7 genommen ist.
  • Abb. 6 zeigt einen senkrechten Längsschnitt desselben Getriebes nach der Linie Y-Y der Abb. 7.
  • Abb. 7 zeigt einen Querschnitt des Getriebes nach der Linie Z-Z der Abb. 5.
  • Abb. 8 zeigt einen Querschnitt des Getriebes nach der Linie W-W der Abb. 5.
  • Abb. 9 zeigt zwei Querschnitte durch die verschiedenen zusammengehörigen Zahnräder der die Geschwindigkeit herabmindernden, umkehrenden Gruppe, entsprechend den Abb.5 bis 8 der Zeichnung.
  • Abb. xo stellt Querschnitte durch die verschiedenen zusammengehörigen Zahnräder der die Umlaufrichtung wiederherstellenden Gruppe nach Abb. 5 bis 8 der Zeichnung dar.
  • Abb. ar zeigt schematisch die Zahnräder, die bei der dritten Geschwindigkeitsstufe, welche auch die unmittelbare Kupplung gestattet, in Tätigkeit sind.
  • Abb. 12 zeigt die Zahnräder, die für die zweite Geschwindigkeitsstufe in Tätigkeit sind.
  • Abb. 13 zeigt die Zahnräder, die für die erste Geschwindigkeitsstufe in Tätigkeit sind.
  • Abb. 14 zeigt die Zahnräder, die für den Rückwärtsgang in Tätigkeit sind.
  • Abb. 15 ist eine schematische Darstellung, welche das Mittel angibt, sehr große Geschwindigkeitsunterschiede zu erreichen.
  • In dem Getriebe gemäß den Abb. 5 bis 1q. ist eine treibrxnde Welle A und eine getriebene Welle B vorgesehen. Auf der treibenden Welle A befindet sich die die Geschwindigkeit herabmindernde, die Drehungsrichtung umkehrende Gruppe A', auf der getriebenen Welle B die die Bewegungsrichtung wiederherstellende Gruppe B1.
  • Eine Scheibe A 2, die einen Teil der die Geschwindigkeit herabmindernden Gruppe A 1 bildet, ist auf der treibenden Welle A befestigt. Eine andere Scheibe B2, die einen Teil der die Umdrehungsrichtung wiederherstellenden Gruppe bildet, ist auf der angetriebenen Welle B befestigt.
  • Die Scheibe A 2 ist mit drei Paaren von Planetenrädern a a1, a2 a3, a4 a5 versehen. Die Scheibe B2 ist mit drei Paaren von Planetenrädern b b1, b2 b3, b4 b' ausgestattet. Das Planetenräderpaar a a1 der Scheibe A2 steht durch das Zahnrad a mit dem Zahnrade c welches mit einer Trommel c' des Vorwärtsganges fest verbunden ist, in Eingriff. Die Trommel cl ist von einem Zahnkranze d (Abb. 5, 6 und Abb. 9 rechts) umgeben. Das Planetenräderpaar a a1 steht mit Hilfe des anderen Zahnrades a1 mit einem Zahnrade e in Verbindung, welches auf einer Muffe e1 festsitzt, die ihrerseits die die Geschwindigkeit herabmindernde und umkehrende Gruppe A 1 mit der die Drehungsrichtung wiederherstellenden Gruppe B' verbindet.
  • Das Planetenräderpaar a2 a3 steht durch das Zahnrad a2 mit einem Zahnrade f in Verbindung, welches mit der von einem Bremsband f 2 umgebenen Trommel f l des Rückwärtsganges fest verbunden ist. Durch das Zahnrad a3 steht dieses Räderpaar mit dem e 'ihnten Zahnrade e in Verbindung.
  • rwa Das Planetenräderpaar a4 a5 steht durch das Zahnrad a4 mit einem Zahnrade g in Verbindung, das mit einer von einem Bremsband h umgebenen Trommel g1 des Vorwärtsganges fest verbunden ist.
  • Alle Planetenräderpaare stehen also durch eines ihrer Zahnräder mit dem Zahnrade e in Verbindung. Diese Planetenräder sind a1, a3, a5.
  • Das Planetenräderpaar b b1 der Scheibe B2 steht durch das Zahnrad b mit einem Zahnrade e2 und durch das Zahnrad b1 mit einem Zahnrade k in Verbindung, welches mit einer von einem Bremsband L umgebenen Trommel lt 1 fest verbunden ist.
  • Das Planetenräderpaar b2 b3 steht durch das Zahnrad b2 mit dem Zahnrade e2, welches von der die Geschwindigkeit herabmindernden Gruppe kommt, in Verbindung und durch das Zahnrad b3 mit einem Zahnrade in, welches mit einer von einem Bremsbande n umgebenen Trommel ml fest verbunden ist.
  • Das Planetenräderpaar b4 b' steht durch das Zahnrad b4 mit dem Zahnrade e2 der die Geschwindigkeit herabmindernden Gruppe und durch das Zahnrad b' mit einem Zahnrade i: in Verbindung, welches mit einer von einem Bremsbande j umgebenen Trommel il fest verbunden ist.
  • Alle Planetenräderpaare stehen also durch eines ihrer Zahnräder mit dem Zahnrade e2 in Verbindung, und zwar sind dies die Zahnräder b, b2, b4. Die Zähnezahl der verschiedenen Zahnräder kann z. B. die folgende sein:
    a =28 Zähne b4 - 30 Zähne
    a1_-_30 - b5^27 -
    a2-31 - c -17 -
    a3 - 30 - e - 15 -
    a4---27 - 6`-I5 -
    5 - 30 - f - I4 -
    b -30 - g --- 18 -
    b1-25 - i -18 -
    0 - 30 - k - 20 -
    b3-21 - 411-24 -
    Die Zähnezahlen der miteinander in Eingriff stehenden Zahnräder können die folgenden sein
    Die verschiedenen Gcschwindigkeitsherabminderungen werden in folgender Weise erreicht In der Abb. 13 sieht man z. B., daß man bei der ersten, d. h. der niedrigsten Geschwindigkeit, wenn man das Zahnrad g unbeweglich macht, in der geschwindigkeitsherabmindernden Gruppe A 1 um dieses Zahnrad herum die Drehung des Planetenrades a4 erreicht, welches durch die Bewegungsscheibe A 2 mitgenommen wird. Die Drehung unter gleicher Winkelgeschwindigkeit des Planetenrades a", das mit dem Planetenrade a4 fest verbunden ist, hat zur Folge, daß sich das Zahnrad e im umgekehrten Drehsinne dreht.
  • Diese Geschwindigkeit des Zahnrades e, die gegenüber der Geschwindigkeit der Antriebswelle A verringert und umgekehrt ist, wird von der die Bewegungsrichtung wiederherstellenden Gruppe B' mit Hilfe des Planetenrades b2 aufgenommen, welches an der Scheibe BZ der die Bewegungsrichtung wiederherstellenden Gruppe angeordnet ist und mit dem Umkehrzahnrade e2 in Eingriff steht.
  • Das Planetenrad b2 ist mit dem Zahnrade b3 fest verbunden, dem es die umgekehrte Geschwindigkeit, welche durch die Zahnräder e? und b2 noch mehr herabgemindert wird, übermittelt. Das Zahnrad b3, das mit dem Zahnrade m in Eingriff steht, übermittelt dem letzteren diese Geschwindigkeit.
  • Beim Festhalten des Zahnrades 441 erreicht man um das letztere herum die Drehung des Planetenrades b3 und dadurch die Drehung der Scheibe Bz der angetriebenen Welle B unter der Wirkung des Zahnrades e2, welches auf das Planetenrad b2 einwirkt.
  • Bei der zweiten Geschwindigkeitsstufe (Abb. 12) wird die Geschwindigkeit des Zahnrades e, welche gegenüber der Geschwindigkeit der Antriebswelle A herabgemindert und umgekehrt ist, durch die die Bewegungsrichtung wiederherstellende Gruppe mit Hilfe des Planetenrades b 4ufgenommen, welches an der Scheibe BZ angeordnet ist und mit dem die Bewegungsrichtung umkehrenden Zahnrade e2 in Eingriff steht.
  • Das Planetenrad b steht mit dem Zahnrade b1 in fester Verbindung und überträgt diesem die umgekehrte Geschwindigkeit, welche durch die Zahnräder e2 und b noch weiter herabgemindert wird. Das Zahnrad bl, welches mit dem Zahnrade k in Eingriff steht, überträgt diese Geschwindigkeit auf das letztere.
  • Indem das Zahnrad k zum Stillstand gebracht wird, erhält man um das letztere herum die Drehung des Planetenrades b' und infolgedessen die Drehung der Scheibe BZ der angetriebenen Welle unter der Wirkung des Zahnrades e2, welches auf das Planetenrad b einwirkt, das seinerseits mit dem Zahnrade b l in fester Verbindung steht.
  • Für die dritte Geschwindigkeitsstufe wird, wie in Abb. ii dargestellt, die Geschwindigkeit des Zahnrades e, die gegenüber der Geschwindigkeit der Antriebswelle A umgekehrt und herabgemindert ist, durch die die Umdrehungsrichtung wiederherstellende Gruppe mit Hilfe des Planetenrades b4, das auf der Scheibe BZ angeordnet ist und mit dem Umkehrzahnrade e2 in Eingriff steht, aufgenommen.
  • Das Planetenrad b4 ist mit dem Rade bl fest verbunden und überträgt auf dieses die umgekehrte Geschwindigkeit, welche noch durch die Zahnräder e2 und b4 herabgemindert wird. Das Zahnrad b', das mit dem Zahnrade i in Eingriff steht, vermittelt diese Geschwindigkeit dem letzteren.
  • Beim Fes;stellen des Zahnrades i erhält man um das letztere herum die Umdrehung des Planetenrades b@' und infolgedessen die Drehung der Scheibe B2 der angetriebenen Welle unter der Wirkung des Zahnrades e2, welches auf das Planetenrad b4 einwirkt, das mit dem Zahnrade. b 5 in fester Verbindung steht.
  • Für den Rückwärtsgang hat, wie dies in Abb. 14 dargestellt ist, die Stillsetzung des Zahnrades f in der die Geschwindigkeit herabmindernden Gruppe A1 die Drehung des Zahnrades a2 unter der Wirkung der Bewegungsscheibe A 2 zur Folge, was in diesem Falle durch Vermittlung des Zahnrades a3 zur Folge hat, daß das Zahnrad e unter sehr stark herabgeminderter Geschwindigkeit in demselben Sinne gedreht wird wie die Antriebswelle A. Infolgedessen wird die Umlaufrichtung der Scheibe Bz, welche mit der angetriebenen Welle B fest verbunden ist, umgekehrt, gleichgültig, wie die Zahnräder der die Umdrehungsrichtung wiederherstellenden Gruppe in Eingriff stehen.
  • Das Übersetzungsverhältnis a : c und a4: g hat zur Folge, daß die oben angedeuteten Geschwindigkeiten herabgemindert werden, wenn, wie in Abb. z r dargestellt, die verzahnte Trommel cl (Abb. 9 rechts) stillgesetzt wird. Die Trommel cl ist mit dem Zahnrade c fest verbunden, welches mit dem Zahnrade a in Eingriff steht. Durch diese Einrichtung ist es möglich, bei der Einrichtung, welche die Umdrehungsrichtung wiederherstellt, eine neue Geschwindigkeitsreihe zu erreichen.
  • Man sieht aus der Abb. ii (dritte Geschwinlung alle die Getriebe der Umkehr- und j digkeitsstufe), daß für die unmittelbare Kupp-Geschwindigkeitsherabminderungsgruppegerade entgegengesetzt zu den Getrieben der Wiederherstellungsgruppe sind. ! Hieraus folgt, daß bei dieser Geschwindigkeitsstufe die Scheibe B2 und infolgedessen die getriebene Welle mit derselben Geschwindigkeit angetrieben «erden wie die Scheibe A2, die mit der treibenden Welle fest verbunden ist. Wenn man z. B. in diesem Augenblicke Kupplungsglieder o (Abb. 5 und 7) befreit, die konzentrisch auf der Antriebsscheibe A 2 angeordnet sind, erhält man eine Keilverbindung, welche die Antriebswelle A mit der angetriebenen Welle B fest verbindet. Das Festhalten der Trommeln g1 und il ist alsdann unnötig, und ihre Befreiung läßt zu, daß das ganze Getriebe sich mit der Geschwindigkeit der Antriebswelle in seinen Lagern p ohne Anwendung einer elastischen Kupplung dreht.
  • In der Abb. 15 ist ein Mittel angedeutet, um sehr große Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den beiden Wellen zu erreichen. Dieses Mittel weist eine Gruppe von Zwischenrädern W auf, welche zwischen der Umkehr- !. muffe und der Wiederherstellungsgruppe angeordnet ist. In diesem Falle können die Planetenräder sowohl auf den Wellen angeordnet sein, welche die Planetenräder der wiede--herstellenden Gruppe tragen, als auch auf unabhängigen Wellen, wie dies in punktierter Linie angedeutet ist. Ebenso kann jede Zwischenmuffe, welche Zahnräder aufweist, die dazu bestimmt sind, die Planetenrädergetriebe miteinander zu verbinden, in einer oder der anderen Gruppe auf der mittleren Welle angeordnet sein.
  • Die Formen, Einzelheiten, Abmessungen usw. des Getriebes können natürlich geändert werden, ohne etwas an dem Gegenstande der Erfindung zu ändern. So kann z. B. jede Welle, welche Planetenräder trägt, doppelt, dreifach um die mittlere Welle herum angeordnet werden. Die erreichte Geschwindigkeitsherabminderung mit Hilfe der Planetenräder kann in zwei Phasen mit Hilfe einer zweiten Welle geteilt werden, die die Bewegung von der ersten erhält. Die Getriebe der ersten Welle des Übermittlers und des Empfängers sind dabei unabhängig voneinander und können nötigenfalls jedes für sich auf einer besonderen Welle gelagert werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Planetenräderwechselgetriebe, gekennzeichnet durch einen Satz von Planetenrädervorgelegen (a a1, a2 a3, a4 a'), deren Wellen gemeinsam von der Antriebswelle (A) mitgenommen werden und die einerseits mit je einem stillsetzbaren Sonnenrad (c, f, g) in Eingriff stehen, während sie andererseits alle mit einer Verzahnung (e) einer Zwischenwelle (e1) in Eingriff stehen, die ihre Bewegung als Sonnenrad (e2) auf je ein Zahnrad (b, b2, b4) eines zweiten Satzes von Planetenrädervorgelegen (b b1, b2 b3, b4 b') überträgt, deren Wellen in einem mit der zweckmäßig in Verlängerung der Antriebswelle (A) angeordneten angetriebenen Welle (B) fest verbundenen Träger (B2) angeordnet sind und die andererseits mit je einem stillsetzbaren Sonnenrad (k, ne, i) in Eingriff stehen, wobei die treibende und die getriebene Welle zweckmäßig durch entsprechende Bemessung der Planetenrädervorgelege (g, a4, a'; b4, b', i) auf gleiche Drehzahl gebracht und die Wellen (A, B) dann mittels Kupplungsglieder (o) unmittelbar miteinander gekuppelt werden können.
  2. 2. Planetenräderwechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein, zweckmäßig in der Antriebsgruppe und der angetriebenen Gruppe je ein Vorgelege vorgesehen ist, das die Drehrichtung der Zwischenwelle (e1) der Drehrichtung der Antriebswelle (A) gleichrichtet bzw. die Drehrichtung der Zwischenwelle bewahrt.
DEB98973D 1918-02-20 1921-03-31 Planetenraederwechselgetriebe Expired DE403102C (de)

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DEB98973D Expired DE403102C (de) 1918-02-20 1921-03-31 Planetenraederwechselgetriebe

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DE (1) DE403102C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0102136A1 (de) * 1982-04-08 1984-03-07 John Hugh Kerr Planetengetriebe mit veränderlichen, fein abgestuften Übersetzungen
EP0125365A1 (de) * 1983-02-19 1984-11-21 Julián PARRAGA GARCIA Getriebe für Fahrzeuge und industrielle Anwendungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0102136A1 (de) * 1982-04-08 1984-03-07 John Hugh Kerr Planetengetriebe mit veränderlichen, fein abgestuften Übersetzungen
EP0125365A1 (de) * 1983-02-19 1984-11-21 Julián PARRAGA GARCIA Getriebe für Fahrzeuge und industrielle Anwendungen

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