DE372319C - Einrichtung zum Kuppeln von dynamoelektrischen Zuendmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Kuppeln von dynamoelektrischen Zuendmaschinen

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DE372319C
DE372319C DESCH64742D DESC064742D DE372319C DE 372319 C DE372319 C DE 372319C DE SCH64742 D DESCH64742 D DE SCH64742D DE SC064742 D DESC064742 D DE SC064742D DE 372319 C DE372319 C DE 372319C
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DE
Germany
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rack
coupling device
coupling
firing
machines
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Expired
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DESCH64742D
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Schaffler & Co
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Schaffler & Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42DBLASTING
    • F42D1/00Blasting methods or apparatus, e.g. loading or tamping
    • F42D1/04Arrangements for ignition
    • F42D1/045Arrangements for electric ignition
    • F42D1/05Electric circuits for blasting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Kuppeln von dynamoelektrischen Zündmaschinen Bekanntlich können dynamoelektrische, für Minenzündung o. dgl. dienende Zündmaschinen mit durch Federkraft betätigtem Anker über eine bestimmte Größe hinaus zwecks Erzielung größerer Stromstärke bzw. Spannung nicht leicht hergestellt werden, .da die Herstellung der kräftigeren Antriebsfedern für den Anker mit großen Schwierigkeiten und Kosten verbunden ist und solche kräftige Federn von Hand .aus sehr schwer oder überhaupt nicht gespannt oder aufgezogen werden können.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Einrichtung, die es ermöglicht, zwei oder mehr für geringere .Stromstärke bzw. Spannung gebaute Einzelizündmaschinen so zu kuppeln, daß sich ihre ,Stromstärken bzw. Spannungen beire Abfeuern summieren.
  • Die Kupplungseinrichtung kann ohne bauliche Änderung der Zündmaschinen selbst außen so angebracht werden, -daß :durch die Betätigung des Abfeuerungsorgans einer der Zündmaschinen gleichzeitig auch die A'bfeuerungsorgan:e aller übrigen Zündmaschinen betätigt werden.
  • Die Kupplung besteht aus mit den Abfeuerungsbolzen der Einzelmaschinen gekuppelten Getrieben, von :denen nur eines von außen betätigbar ist, und aus einer die Getriebe verbindenden, zweckmäßig einer gewissen Elastizität fähigen Zahnstange, die vorteilhaft so eingerichtet ist, daß :die genau gleiche Einstellung der Abfeuerungsmechanismen, d. h. das synchrone Auslösen der Ankerantriebsfedern aller Zündmaschinen ermöglicht wird: Abb. z der Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Kupplung für zwei Einzelzündmaschinen in der Vorderansicht, wobei das Kupplungsgehäuse im Längenschnitt veranschaulicht ist. Abb.2 zeigt die Kupplung in Oberansicht und teilweise im Horizontalschnitt.
  • Im vorliegenden Falle sind: zwei für kleinere als .die gewünschte Stromstärke bzw Spannung :gebaute Einzelzündmaschinen z und 2 gekuppelt, die auf einer gemeinsamen Grundplatte 3 ruhen und bei q. in irgendeiner geeigneten Weise :distanziert gehalten sind. An der Vorderseite :der beiden Maschinen bzw. an den Deckgehäusen derselben wird ein nebstbei als weiteres D:istanzierungsorgan wirkendes Gehäuse 5 angebracht, das die Einrichtung zum Kuppelnder Abfeuerungsbolzen 6 und 7 beider Maschinen r und 2 umschließt.
  • Diese Kupplungseinrichtung besteht aus zwei Zahnrädern B und 9, die mittels ihrer entsprechend geformten Naben 8' und g' auf die Aufsteckzapfen ro und ri :der betreffenden A'bfeuerungsbolzen 6 und 7 beider Ma- schienen so aufgeschoben sind, daß sich diese Räder mit ihren zugehörigen Abfeuerungsbolzen 6 und 7 zwangläufig oder gemeinsam drehen müssen. In die beiden Zahnräder 8 und ,9 greifen zwei durch einen nicht verzahnten Teil 14 verbundene Zahnstangen 15 und 16 ein; dieser Verbindungsteil 14 ist vorteilhaft als dünne, elastische Stange ausgeführt, um die beim Zusammenbau solcher Maschinen notwendige Elastizität in der Kupplung zwischen den Einzelmaschinen zu ermöglichen.
  • Um aber die Abfeuerungsmechanismen aller Zündmaschinen für synchrones Auslösen einstellen zu können, ist die der einen Zündmaschine 2 zugehörige Zahnstange 16 in ihrer Längsrichtung verstellbar angeordnet.
  • Zu .diesem Zweck ist diese Zahnstange 16 beispielsweise wie dargestellt als Hülse ausgeführt, die auf einem Bolzen 17 drehbar sitzt, der mit dein Verbindungsteil 14 verschraubt ist, so daß, wenn die Zahnstange 16 im Eingriff mit ihrem Zahnrad 9 ist, .durch Drehen des Bolzens 17 die Zahnstange 16 nach der einen oder anderen Richtung so lange achsial verstellt und das Zahnrad 9 gedreht werden kann, bis der Abfeuerungsmechanismüs der Zündmaschine 2 mit jenem der Maschine i gleichgestellt ist. Das Gehäuse 5 besitzt eine abnehmbare Schraube oder Schraubkappe 18, nach deren Abnahme mittels eines Schraubenschlüssels o. dgl., der an das entsprechend geformte Ende (Kopf) des Bolzens 17 anzusetzen ist, letzterer in dem einen oder anderen Sinne gedreht werden kann, um die Zahnstange 16 zu verschieben und das Zahnrad 9 zu drehen. Die hülsenförmige Zahnstange 16 kann so geschlitzt sein, daß dieselbe. seitlich auf den Bolzen 17 zwischen Absätze desselben aufgeschoben werden kann, die die Zahnstange auf dem Bolzen 17 unverschiebbar halten. Selbstverständlich kann eine abnehmbare Schraube 18 auch an dem anderen Ende des Gehäuses 5 vorgesehen sein.
  • Eines der beiden Zahnräder 8 und 9, etwa wie dargestellt das Zahnrad 8, besitzt einen als Nabenfortsatz ausgeführten Aufsteckzapfen i9 für den zum Abfeuern bzw. Auslösen der Ankerantriebsfeder dienenden Schlüssel, und dieser Zapfen r9 ist daher von außen zugänglich. Wird mittels des Schlüssels diese Zündmaschine ausgelöst, so bewirkt die beschriebene Kupplungs- und Übertragungsvorrichtung auch das gleichzeitige Auslösen der Zündmaschine 2. Sinngemäß kann die Kupplungsvorrichtung für mehr als zwei zii kuppelnde Zündmaschinen eingerichtet werden. Die Schaltung der Einzelzündmaschinen kann in bekannter Weise auf Spannung (hintereinander) oder Stromstärke (parallel) erfolgen.

Claims (7)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Einrichtung zum Kuppeln von dynamoelektrischen Zündmaschinen mit durch Federkraft betätigtem Anker, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfeuerungs- bzw. Auslösemechanismen der Einzelzündmaschinen durch eine Ü"bertragungsvorrichtung so verbunden sind, daß beim Auslösen einer der Zündmaschinen alle übrigen .gleichzeitig ausgelöst werden, um in der gemeinsamen Zündleitung ein Summieren der Spannungen bzw. Stromstärken zu erzielen.
  2. 2. Kupplungseinrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch mit den Abfeuerungsbolzen der Einzelzündmaschinen gekuppelte Getriebe (8, 9) und eine in diese Getriebe eingreifende' Zahnstange, die bei Betätigung des Abfeuerungsbolzens einer der Zündmaschinen die gleichzeitige Betätigung der Abfeuerungsbolzen aller übrigen Zündmaschinen bewirkt.
  3. 3. Kupplungseinrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Getriebe (8, 9) ein Zahnstangenteil (15 bzw. 16) vorgesehen ist und beide Zahnstangenteile durch eine vorteilhaft elastische zahnlose Zwischenstange (1d.) verbunden sind. d..
  4. Kupplungseinrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der Zahnstangenteile für sich achsial verstellbar ist, um die gleiche Einstellung aller Ahfeuerungsmechanismen zu erzielen.
  5. 5. Kupplungseinrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der für sich einstellbare Zahnstangenteil als vorteilhaft geschlitzte und daher seitlich aufsteckbare Hülse ausgeführt ist.
  6. 6. Kupplungseinrichtung nach den Ansprüchen q. und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der für sich verstellbare Zahnstangenteil durch Verschraubung seiner Tragspindel achsial bewegt werden kann.
  7. 7. Kupplungseinrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das alle Zahnstangenteile umschließende Gehäuse geöffnet werden kann,- um etwa mittels eines geeigneten Werkzeuges die Achsialeinstellung des Zahnstangenteiles zü bewirken.
DESCH64742D 1922-04-25 1922-04-25 Einrichtung zum Kuppeln von dynamoelektrischen Zuendmaschinen Expired DE372319C (de)

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DE (1) DE372319C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016816B (de) * 1954-05-05 1957-10-03 Schaffler & Co Dynamoelektrische Zuendmaschine mit zwei oder mehreren, durch Federkraft betaetigtenAnkern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016816B (de) * 1954-05-05 1957-10-03 Schaffler & Co Dynamoelektrische Zuendmaschine mit zwei oder mehreren, durch Federkraft betaetigtenAnkern

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