DE370253C - Einrichtung zum ruckweisen Antrieb des Ankers der Zuendmaschine beim Anlassen der Explosionskraftmaschine - Google Patents

Einrichtung zum ruckweisen Antrieb des Ankers der Zuendmaschine beim Anlassen der Explosionskraftmaschine

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DE370253C
DE370253C DEST33816D DEST033816D DE370253C DE 370253 C DE370253 C DE 370253C DE ST33816 D DEST33816 D DE ST33816D DE ST033816 D DEST033816 D DE ST033816D DE 370253 C DE370253 C DE 370253C
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DEST33816D
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JOSEPH REGINALD MONTAGUE STANF
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JOSEPH REGINALD MONTAGUE STANF
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D5/00Impulse couplings, i.e. couplings that alternately accelerate and decelerate the driven member

Description

  • Einrichtung zum ruckweisen Antrieb des Ankers der Zündmaschine beim Anlassen der Explosionskraftmaschine. Zur Einleitung der Zündung beim. Anlassen von Explosionskraftmaschinen bedarf es eines ruckweisen Antriebes des Ankers der Zündmaschine. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, um diese zu erzielen, und zwar bei Zündmasdhinen:, bei welchen die Ankerwelle mit einem ihre ruckweise Teildrehung veranlassenden treibenden Glied durch eine Feder gekuppelt ist, so d'aß sie, wenn das treibende Glied in Umdrehung versetzt wird, durch die Feder vorgeschnellt wird, sobald eine Sperrung der Welle durch das treibende Glied bei -dessen Drehung ausgelöst wird.
  • Die Erfindung bezweckt eine solche Ausbildung von Einrichtungen dieser Art, daß der treibende und der getriebene Teil in der zur Einleitung der ruckweisen Vorschnellihewegung geeigneten Stellung durch die Kupplungsfeder selbst nachgiebig verriegelt werden, und zwar in einer Weise, die eine geringe Abnutzung der Teile bei sehr einfacher Gestaltung iderselben ergibt. Eine solche nachgiebige Verriegelung des treibenden und des getriebenen Teils in der normalen Antriebsstellung wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Kupplungsfeder mit einer Nase versehen wird, welche sich in der normalen Antriebsstellung der Teile vor einen Zapfen des treibenden Gliedes legt und von diesem beim Anlassen in annähernd radialer Richtung relativ zur Drehachse verstellt wird. Diese Sperrnase der -Feder wird zweckmäßig so angeordnet, @daß sie den Sperrzapfen des trei'--enden -Gliedes für .gewöhnlich in Anlage mit dem Teil des getriebenen Gliedes hält, mit dem das freie Federende in -Eingriff steht.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen die Abb. r und a in einem Achsialschnitt bzw. Querschnitt nach der Linie 2-a der Abb. z eine Einrichtung, bei welcher die Verriegelung des Teils ausschließlich durch die Nase der Kupplungsfeder erfolgt, während Abb. g einen Querschnitt durch eine Ausführung mit einer zusätzlichen Verriegelungseinrichtung darstellt. Die Ankerwelle A trägt eine Scheibe B, die durch ihre Nabe Bi an dem konischen Ende der Welle befestigt und durch eine Mutter B2 gehalten wird. Auf der Nabe BI sitzt ein schalenförmiges Glied C, dessen mittlerer Teil Cl von der Feder D umgeben wird, die mit dem einen Ende an dem mittleren Teil bei DI befestigt ist. Der schalenförmige Teil C bildet das treibende Glied der Vorrichtung und kann in beliebiger Weise in Umdrehung versetzt werden, zu welchem Zweck er mit einem Kettenrad o. dgl. verbunden sein kann (auf der Zeichnung nicht dargestellt). Die Scheibe B trägt einen Stift B3, der in die Schale C vorspringt und hinter den sich das freie Ende der Feder D legt. Die Schale C trägt auch einen Stift C2, der in der Bahn des Stiftes B3 liegt, und sich für gewöhnlich in Anlage mit einer Nase B2 der Feder befindet. An dem Rande der Scheibe B sind Rasten B4 vorgesehen und eine Klinke E, die bei El an einem nicht dargestellten festen Teil der Vorrichtung drehbar ist, ist so eingestellt, daß sie in jede der Rasten eintritt, wenn sie zum Zusammenspielen mit ihnen gebracht wird. Seitlich von der Klinke E tritt ein Stift E2 vor, der in der Bewegungsbahn von Nocken liegt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wenn die 1Taschine angekurbelt wird, rückt der Teil C in der Richtung des Pfeiles (Abb. 2) vor, während der Teil B und mit ihm die Ankerwelle A gegen Drehung durch die Klinke E gehalten wird. Wenn das Glied C um einen Winkel von go° aus der in der Zeichnung dargestellten Stellung gedreht ist, kommt einer der Nocken C3 in Berührung mit dem Stift E2 :und wirft die Klinke E aus. Die Feder D ist durch das Vorrücken des Teils C gespannt worden, und infolgedessen wird das Glied B unter der Wirkung der Feder vorschnellen, Abis der Stift B3 gegen den Stift C2 stößt. Dieses Vorschnellen des Gliedes B gibt der Ankerwelle A die Teildrehung, die zur Erzeugung des Funkens erforderlich ist. Die beiden Teile B und C werden dann nachgiebig miteinander verriegelt und verbleiben in dieser in Abb. 2 dargestellten Lage heim normalen Antrieb. Die Klinke E wird nach dem Anlassen :durch geeignete auf der Zeichnung nicht dargestellte Mittel ausgeschaltet. Die Nase D2 ist nachgiebig, wie ohne weiteres verständlich ist, so daß sie die Bewegung des Stiftes C2 vom Stift B3 für das _inlassen nicht stört, da sie dann zur Seite gedrückt wird; aber sie hält den Stift C2 gegen den Stift B3 mit einer für den gewöhnlichen Antrieb genügenden Kraft fest. Die Nase D= hat einen weiteren Zweck, nämlich den, daß sie den Stoß des Stiftes B3 gegen den Stift C2 mildert, wenn das Glied B ausgelöst ist.
  • Bei der Anordnung nach Abb. 3 ist außer der nachgiebigen Verriegelung der Teile C, B durch die Nase D2 noch eine weitere Verriegelung mittels eines besonderen Federteils F vorgesehen, der in der :Schale C befestigt ist und eine nach innen gerichtete Nase F1 trägt. Diese Nase arbeitet mit einem Stift C an Odem Gliede B zusammen. Die Feder F kann selbstverständlich mit ihrer Nase F' auf dem Gliede C so angeordnet werden, d.aß sie mit dem Stift B3 zusammenarbeitet, anstatt mit einem besonderen Stift C unter der Voraussetzung, daß das Ende der Feder D auf dem Stift B3 so angeordnet ist, daß es nicht durch die Wirkung der Nase F' verstellt wird, und :der Stift C2 so gestaltet ist, daß er mit der Feder F1 nicht zusammenstößt.
  • Die Vorrichtung läßt erkennen, daß alle Teile einfach gebaut sind, daß die Schale C keine besondere Formgebung verlangt, vielmehr in einer Operation maschinell hergestellt oder gestanzt werden kann; die Nocken C3 können durch Ausbeulen an den Seiten hergestellt werden, wenn die Schale gestanzt wird. Das Glied B bildet auch eine einfache Scheibe und hat keine Teile, die einer besonderen Abnutzung unterworfen sind, so @daß es aus weichem Stahl hergestellt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum ruckweisen Antrieb des Ankers der Zündmaschine beim Anlassen der Explosionskraftmaschine, bei welcher das treibende Glied mit dem getriebenen durch eine Feder verbunden ist und das getriebene Glied beim Andrehen der Maschine zunächst gesperrt, aber bei der weiteren Drehung ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß .das treibende Glied (C) mit einem Zapfen (C2) =und die Feder (D) mit einer Nase (D2) in solcher Anordnung zueinander versehen sind, daß l.eim Anlassen die Nase durch den Zapfen in .annähernd radialer Richtung relativ zur Drehachse der Glieder verstellt wird.
  2. 2. Magnetanlasser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrnase so an dem Federende angeordnet ist, daß sie den Sperrzapfen des treibenden Gliedes für gewöhnlich in Anlage mit dem Teil des getriebenen Gliedes hält, mit dem das freie Ende der Feder in Eingriff steht.
DEST33816D 1919-12-01 1920-11-26 Einrichtung zum ruckweisen Antrieb des Ankers der Zuendmaschine beim Anlassen der Explosionskraftmaschine Expired DE370253C (de)

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GB370253X 1919-12-01

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DE370253C true DE370253C (de) 1923-03-01

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ID=10393113

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DEST33816D Expired DE370253C (de) 1919-12-01 1920-11-26 Einrichtung zum ruckweisen Antrieb des Ankers der Zuendmaschine beim Anlassen der Explosionskraftmaschine

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DE (1) DE370253C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5159510A (en) * 1990-04-13 1992-10-27 Sony Corporation Video tape recorder head ultrasonically vibrated transverse to a track traced by the head

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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