DE324292C - Antriebsvorrichtung fuer magnetelektrische Zuendapparate - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer magnetelektrische Zuendapparate

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DE324292C
DE324292C DE1919324292D DE324292DD DE324292C DE 324292 C DE324292 C DE 324292C DE 1919324292 D DE1919324292 D DE 1919324292D DE 324292D D DE324292D D DE 324292DD DE 324292 C DE324292 C DE 324292C
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magneto
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electric ignition
machine
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DE1919324292D
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RUDOLF E HEERD
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P1/00Installations having electric ignition energy generated by magneto- or dynamo- electric generators without subsequent storage
    • F02P1/005Construction and fastening of elements of magnetos other than the magnetic circuit and the windings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P15/00Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits
    • F02P15/12Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits having means for strengthening spark during starting

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Antriebsvorrichtung für magnetelektrische Zündapparate. Die Erfindung bezieht sich auf Antriebsvorrichtungen für magnetelektrische Zündapparate, bei welchen in bekannter Weise bei niedriger Tourenzahl der Maschine, die Ankerwelle zeitweilig arretiert wird, um im Zündmoment durch die Wirkung einer inzwischen gespannten Feder vorzuschnellen und so einen für die Entzündung des Explosionsgemisches genügend starken Funken zu erzeugen. Bei derartigen Antriebsvorrichtungen, wie sie z. B. in dem Patent =7o546 beschrieben sind, ergeben sich leicht unbefriedigende Ergebnisse. Es zeigt sich, daß die Antriebsvorrichtung nur zeitweilig zufriedenstellend wirkt.
  • Gemäß der der Erfindung zugrunde liegenden Feststellung hat sich ergeben, daß die für das Anwerfen nur einen kleinen Spielraum gegeneinander besitzenden Kupplungsteile sich unter dem Einfluß des Betriebes derart gegeneinander verschieben, daß der Zündzeitpunkt erheblich verlegt wird. Andererseits macht die Verbrennungskraftmaschine selbst je- nach dem Bstriebszustande, den vorhandenen Betriebsmitteln, dem Grade der Abnutzung eine Verlegung des Zündzeitpunktes .wünschenswert, wenn das Anwerfen der Explosionskräftmaschine unter den günstigsten Verhältnissen erfolgen soll.
  • Gemäß der Erfindung ist nun die Arretiernase zwischen den bei niederer Tourenzahl gekuppelten, bei steigender Tourenzahl- aber freigegebenen Kupplungsteilen mit Hilfe einer von außen zugänglichen Verstellvorrichtung verschiebbar gemacht. Hierdurch wird es möglich, den Zündzeitpunkt zu verstellen, und zwar entweder entsprechend der- eingetretenen Abnutzung oder aber unter Berücksichtigung der veränderten Verhältnisse.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Fig. r die Antriebsvorrichtung im Längsschnitt und Fig. Z im Blick von vorn.
  • Entsprechend den bekannten Ausführungen besteht die Antriebsvorrichtung aus den Kupplungsteilen a und b. c ist ein kugelförmiger Kupplungskörper, der in an sich bekannter Weise die beiden Kupplungshälften a und b bei niederer Tourenzahl gegeneinander feststellt, sich bei erhöhter Tourenzahl der Maschine aber unter der Einwirkung der Fliehkraft nach außen bewegt, so daß der mit dem Anker verbundene Kupplungsteil vorschnellen kann. Dieser kugelförmige Kupplungsteil c dient bei dem Ausführungsbeispiel zugleich als Anschlag, um die beiden Kupplungsteile a und b zu arretieren. Während der Kupplungsteil b eine entsprechend kugelige Vertiefung besitzt, an welcher sich der Anschlagkörper c Festgreifen kann, ist der Kupplungsteil a in an sich bekannter Weise mit einem Anschlag e versehen, an welchem sich die Kugel c abstützt.
  • Dieser Anschlage ist nun gemäß der Erfindung auf dem Ring e1 angeordnet. Dieser Ring e1 ist drehbar an dem Kupplungsteil a gelagert und wird durch einen scheibenförmigen Ring f geführt. Der Ring e1 besitzt einen Vorsprung e2, gegen welchen sich von beiden Seiten die Schrauben g und g1 anlegen. Je nach der Einstellung dieser Schrauben g und g1 wi:-d dieser Anschlag e2 mehr oder weniger verschoben und damit der Ringel verdreht. Dementsprechend erhält auch die An :chlagnase e, irön deren Einstellung die Freigabe der Xupplungsteile a und b abhängt, eine andere Stellung.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcH: Aus zwei Kupplungsteilen bestehende Antriebsvorrichtung magnetelektrischer Zündapparate von Explosionskraftmaschinen, bei welcher der eine mit der Ankerwelle verbundene Kupplungsteil bei geringer Tourenzahl der Maschine zeitweilig arretiert wird, um im Zündmoment vorzuschnellen, während die Arretiervorrichtung bei erhöhter Tourenzahl der Maschine durch ein Zentrifugalgewicht selbsttätig ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung, z. B. die Arretierungsnase (e), mit Hilfe einer von außen zugänglichen Verstellvorrichtung (g, g1, e1, e2) verschiebbar gemacht ist.
DE1919324292D 1919-07-11 1919-07-11 Antriebsvorrichtung fuer magnetelektrische Zuendapparate Expired DE324292C (de)

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