DE910878C - Mit Vorsignalen weckende Weckeruhr - Google Patents

Mit Vorsignalen weckende Weckeruhr

Info

Publication number
DE910878C
DE910878C DED7852A DED0007852A DE910878C DE 910878 C DE910878 C DE 910878C DE D7852 A DED7852 A DE D7852A DE D0007852 A DED0007852 A DE D0007852A DE 910878 C DE910878 C DE 910878C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
actuator
alarm clock
alarm
shaft
pawl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED7852A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Blocher
Walter Trimpler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metallguss & Presswerk H Diehl
Original Assignee
Metallguss & Presswerk H Diehl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DED5174A external-priority patent/DE907878C/de
Application filed by Metallguss & Presswerk H Diehl filed Critical Metallguss & Presswerk H Diehl
Priority to DED7852A priority Critical patent/DE910878C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE910878C publication Critical patent/DE910878C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/10Alarm clocks with presignal; with repeated signal; with changeable intensity of sound

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Mit Vorsignalen weckende Weckeruhr Gegenstand des Patents 9o7 878 ist eine mit Vorsignalen weckende Weckeruh.r, bei welcher der zur Signalgebung dienende Hammer durch ein Hemmwerk in Schwingbewegung versetzt wird und bei der die Anker- ,bzw. Hammerwelle mit einem Hebelarm versehen. ist, auf dem eine unter Federwirkung stehende Sperrklinke schwenkbar gelagert ist, welch letztere in ein auf der Kleinbodenradwelle des Gehwerkes befestigtes Hemmrad eingreift und durch ein vorzugsweise in einer Kerbe der Weckerfederwelle mit Reibsitz gelagertes Stellglied zur Auslösung des Hauptsignals außer Eingriff gebracht wird.
  • In dem Hauptpatent isst eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben, .bei der die zur Erzielung der Vorsignale dienende Sperrklinke gelenkig an dem Hammerdraht befestigt ist und bei der das auf der Weckerfederwelle mit Reibsitz gelagerte Stellglied aus einer Drahtschleife besteht, die mit angebogenen federnden Schenkeln., vorzugsweise in einer Kerbe der Weckerfederwelle, einsteckbar ist.
  • Die in dem Hauptpatent vorgeschlagene Konstruktion zeichnet sich dvTch eine geringe Anzahl verhältnismäßig einfacher Einzelteile aus, die bei richtiger Bemessung eine voll befriedigende Wirkungsweise ,der Anordnung ergeben. Die dort vorgeschlagene Konstruktion eignet sich aber wenig für die Massenfertigung. Die für die Erzeugung der Vorsignale vorgesehenen Einzelteile können mit nur geringer Maßhaltigkeit angefertigt werden, wodurch eine teure justierarbeit beim Zusammenbau der Weckeruhren notwendig wird. Derartige Toleranzschwierigkeiten wirken sich naturgemäß auch nachteilig auf die Wirkungsweise der Anordnung aus. Als besonders störend tritt hierbei eine große Streuung der dem Hauptsignal vorgeschalteten., aus einzelnen Schlägen bestehenden Vorsignale auf.
  • Durch die Erfindung werden die obengenannten :Nachteile weitgehend vermieden. Nach der Erfindung wird vorgeschlagen, den die Sperrklinke tragenden Hebelarm als Stanzteil auszubilden und durch eine Art Keilverbindung undrehbar auf der Hammerwelle zu befestigen und weiterhin auch das die Sperrklinke auslösende Stellglied ebenfalls aus einem Stanzteil herzustellen, wobei letzteres mit zwei durch einen Schlitz getrennten, gegeneinander federnden Zungen versehen ist, mit denen es in eine Kerbe der Weckerfederwelle eingesteckt werden kann und .dort mit Reibsitz festhält.
  • Durch die Ausbildung des die Sperrklinke tragenden Hebelarmes als Stanzteil und durch die undrehbare Verbindung dieses Stanzteiles mit der Hammer- bzw. Ankerwelle -wird erreicht, daß die Drehachse der Sperrklinke eine ganz genaue Lage zu dem mit dieser Welle verbundenen Anker erhält, so daß eine nachträgliche Justierarbeit vollständig in Wegfall kommen. kann. Zur Erzielung eines einwandfreien Tones der Weckerglocke ist hierbei lediglich in gewissen Fällen der Weckerharnmer zu justieren, was aber auf die zur Vorsignalauslösung vorgesehenen Teile keinen Einfluß hat.
  • Der Ersatz des aus Federdraht hergestellten Stellgliedes durch ein im wesentlichen aus einem Stanzteil bestehendes Stellglied wirkt sich ebenfalls günstig auf die Maßhaltigkeit der Anordnung und auf die Einhaltung einer bestimmten Anzahl von Vorsignalen aus. Der zur Bildung der beiden federnden Arme vorgesehene Schlitz kann hierbei am Ende so weit erweitert -werden, daß das Stellglied unter Spannen der federnden Schenkel nachträglich auf die Weckerfederwelle bzw. in eine entsprechende Kerbe ,derselben eingesteckt werden kann und dort tnit Reibsitz festhält.
  • Eine -weitere Verbesserung der nach der Erfindung vorgeschlagenen Konstruktion ergibt sich dadurch, daß das zur Auslösung des Hauptsignals vorgesehene Stellglied mit einem als Anschlag für die Sperrklinke dienenden Querstift versehen -wird, der in: das als Stanzteil ausgebildete Stellglied nachträglich eingenietet -wird. Da die Lage des zur Aufnahme des Querstiftes .dienenden Loches und die Abmessungen des Stiftes verhältnismäßig genau eingehalten werden können, ergibt sich somit eine genaue Lage dieses Stiftes, durch die die Anzahl der als Vorsi,gnale ausgelösten Einzelschläge auf einen verhältnismäßig kleinen Streubereich begrenzt bleibt.
  • Durch Anbringun.g eines zweiten Querstiftes neben dem erstgenannten kann erreicht -werden, daß bei aufgezogenem Weckerwerk gerade dieser Querstift in den Bewegungsbereich der Sperrklinke einragt und damit diese aus der Verzahnung des mit ihr zusammenarbeitenden Hemmrades ausgeschwenkt wird. Durch diese Maßnahme wird --war bei Auslösung des Weckerwerkes je nach Stellung der Weckerfederwelle eine stets wechselnde Anzahl von schnell aufeinanderfolgenden Schlägen als erstes Vorsignal erzeugt, die Zahl -der in größerem Abstand ertönenden Vorsignale wird hierdurch aber auf einen nahezu konstanten Wert gebracht. Außerdem entsteht der Vorteil, daß die Sperrklinke sowohl .bei abgelaufenem als auch bei aufgezogenem Weckerwerk nicht mehr mit dem Gehwerk in Verbindung ist.
  • Bei der in. dem Hauptpatent beschriebenen Konstruktion sind zur Begrenzung des Anschlages des aus einer Drahtschleife bestehenden fingerförmigen Stellgliedes Anschläge an dem Weckerwerk vorgesehen, gegen die sich das Stellglied im aufgezogenen bzw. abgelaufenen Zustand des Weckerwerkes anlegt. Bei Ausbildung des Stellgliedes als Stanzteil können diese Anschlagstifte im Weckerwerk ganz oder teilweise dadurch vermieden werden, daß das Stellglied mit Anschlaghörnern versehen wird, welche an einer Welle des Weckerwerkes, vorzugsweise an der Steigradwelle oder an einem Werkspfeiler, zum Anschlag kommen. Wegen der genauen Maßhaltigkeit dieser Teile bzw. ihrer Lage und der genauen Maßh.altigkeit des Stanzteiles bedeutet auch dieser Vorschlag eine Verminderung der Streuung der Vorsignale.
  • Die Zahl der EinzeltÖne, die mit der nach der Erfindung vorgeschlagenen Einrichtung vor dem Hauptsignal ausgelöst -werden, hängt hauptsächlich davon ab, welchen Weg das Stellglied nach dem Aufziehen des Weckerwerkes bis zum Auslösen der Sperrklinke zurücklegt. Die Größe dieses Weges hängt somit einerseits von, der Lage der Sperrklinke, der Lage, des Auslösestiftes auf dem Stellglied und von der Lage der Weckerfederwelle im aufgezogenen Zustand des Weckerwerkes ab. Infolge der Teilung des Sperrades der Weckerfederwelle ist aber deren Lage nach dem Aufziehen nicht immer konstant, da sie praktisch um eine Zahnteilung variieren kann, so daß also, bedingt durch die Zahnteilung des Sperrades, eine gewisse Streuung der Vorsignale nicht zu beseitigen ist. Zur Vermeidung dieses Nachteiles wird daher vorgeschlagen, das Sperrad der Weckerfederwelle mit einer relativ feinen Zahnteilung zu versehen.
  • Eine andere Lösung, die durch die Verzahnung des Weckersperrades bedingte Streuung der Vorsignale zu beseitigen, besteht darin, im Weckerwerk einen mit einer Rast und einem Anschlag versehenen Rasthebel vorzusehen, durch den die beiden Endlagen des Stellgliedes genau festgelegt sind. Dieser Rasthebel kann durch eine Feder gegen ein Glied, z. B. den auch zur Auslösung der Sperrklinke dienenden Stift, in Anschlag gebracht werden und außerdem mit einem Anschlag versehen sein, an den beispielsweise die Zähne des Weckersteigrades bei Beginn des Weckerablaufes angreifen und damit das Stellglied freigeben. Dieser Rasthebel kann vorzugsweise auf einem Pfeiler des Weckerwerkes gelagert sein.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Fig. z bis 3 dargestellt. Die Figuren enthalten lediglich die für die Erläuterung der Erfindung -wesentlichen Teile eines Weckerwerkes. Fig. i zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der das als Stanzteil ausgebildete Stellglied mit zwei Anschlaghörnern zum Anschlag an der Steigradwelle und mit einem seitlichen Stift zur Auslösung der Sperrklinke versehen ist, Fig.2 zeigt ein ähnliches Ausführungsbeispiel wie Fig. i, bei dem das Stellglied mit einem einzigen Anschlaghorn versehen ist, mit dem es einerseits an die Steigradwelle und .andererseits an einem Werkspfeiler zum Anschlag kommt. Das Stellglied weist außerdem einen zweiten Stift auf, der bei aufgezogenem Weckerwerk die Sperrklinke von dem auf der Kleinbodenradwelle gelagerten Hemmrad abhebt.
  • Fig.3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem zur genauen Begrenzung der beiden Endlagen. des Stellgliedes ein auf einem Werkspfeiler gelagerter Rasthebel vorgesehen ist.
  • In den Figuren stellen dar: i die Weckerglocke, an die der Hammer 2 zum Anschlag kommt. 3 das Weckersteigrad, 3' die Welle des Weckersteigrades, den auf der Hammerwelle 5 -befestigten Anker, 6 einen mit der Hammerwelle 5 fest verbundenen Sperrarm, der von dem Ende der Weckersperrfeder 7 zur Abstellung des Weckerwerkes festgehalten wird. 8 ist das Kleinbodenrad des Gehwerkes und 9 die Weckerfederwelle.
  • Bei dem Beispiel in Fig. i sind zur Erzielung der Vorsignale die folgenden Teile vorhanden. Die Hammerwelle 5 ist mit einem als Stanzteil ausgebildeten Hebelarm 15 versehen, der mit dieser undrehbar verbunden ist. Zu diesem Zweck ist die Hammerweile 5 bei 16 angefräst, und der Hebel 15 ist mit einer auf diesen angefrästen Teil passenden unrunden Öffnung versehen. Der Hebel 15 wird seitlich auf die Hammerwelle 5 aufgesteckt und mit dieser vernietet. Durch eine derartige Befestigung wird die gegenseitige Lage von dem ebenfalls in einer Anfräsung der Hammerwelle befestigten Anker .4 und dem Hebelarm 15 sichergestellt. Das andere Ende des Hebels i 5 weist einen. Drehzapfen 14 auf, um den die Sperrklinke i i schwenkbar gelagert ist. ,Das vordere nach unten abgewinkelte Ende 12 der Sperrklinke greift in die Zähne eines Hemmrades io ein, das fest auf der Kleinbodenradwelle 8' sitzt. Die Sperrklinke i i wird durch eine um den Zapfen. 1.4 gelegte Feder 13 mit leichtem Druck gegen das Hemmrad io gehalten.
  • Zur Auslösung des Hauptsignals dient das aus einem Stanzteil gefertigte Stellglied i9. Durch den Schlitz 20 in dem Stellglied werden zwei federnde Zungen 21 und 22 gebildet, die _ am unteren Ende bei 23 einen solchen Abstand voneinander aufweisen, daß das Stellglied in die Kerbe 18 der Weckerfederwelle eingesteckt werden kann und dort mit Reibsitz festhält. Das Stellglied i9 weist ferner zwei Anschlaghörner 2,4 und 2-5 auf, mit denen es an der Welle 3' des Weckersteigrades in beiden Endstellungen zum Anschlag kommt. Weiterhin weist das Stellglied i9 einen eingenieteten Stift 26 auf, der nach einem bestimmten Ablaufweg des @%'eckerwerkes in die Bewegungsbahn der Sperrklinke i i einragt und diese aus der Verzahnung des Hemmrades i0 ausklinkt. Die dargestellten Pfeile zeigen die Drehrichtung der betreffenden Zahnräder des Geh- bzw. Weckerwerkes beim Ablauf an.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist praktisch die gleiche wie die des im Hauptpatent beschriebenen Ausführungsbeispieles. Der Ablauf des Weckerwerkes wird normalerweise durch das aus der Bewegungsbahn des Armes 6 austretende Ende 7 der Weckersperrfeder ausgelöst. Der Ablauf wird aber zunächst durch die in die Zähne ,des Hemmrades io einrastende Sperrklinke i i, i2 gehemmt, und zwar so lange, bis das mit dem Gehwerk verbundene Hemmrad io eine Stellung einnimmt, bei der die Eingangspalette des Ankers q. von einem Zahn des Steigrades 3 abfällt. Daraufhin führt der Hammer 2 einen Schlag gegen die Glocke i aus, und die Sperrklinke i i, 12 rastet in die nächste Lücke des Hemmrades io ein. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis der Stift 26 des Stellgliedes i9 gegen die Sperrklinke 11, 12 gelangt und diese von dem Hemmrad io abhebt. Nunmehr kann das Weckerwerk frei ablaufen,, wobei das Horn 24 gegen die Welle 3' des Steigrades zum Anschlag kommt. Wird das Weckerwerk wieder aufgezogen, so bewegt sich das Stellglied i9 in umgekehrter Richtung mit, bis das Horn 25 an die Steigradwelle 3' anschlägt. Durch die Feder 13 wird die Sperrklinke 11, 12 wieder gegen die Zähne des Hemmrades io gedrückt.
  • Das in Fig.2 dargestellte Ausführungsbeispiel stimmt in den wesentlichen Punkten mit dem in Fig. i dargestellten überein. Die Wirkungsweise ist hier jedoch eine etwas andere. Das Stellglied i9 ist hier mit einem zweiten Stift 27 versehen, der bei aufgezogenem Weckerwerk in die Bewegungsbahn, der Sperrklinke 11, 12 einragt und diese von dem Hemmrad io abhebt. Außerdem ist das Stellglied i9 nur mit einem einzigen Anschlaghorn 2q.' versehen, mit dem es hei aufgezogenem Weckerwerk an dem Werkspfeiler 28 und bei abgelaufenem Weckerwerk wieder an der Weckersteigradwelle 3' zum Anschlag kommt. Die übrigen Teile der Einrichtung stimmen mit den in Fig. i dargestellten überein.
  • Beim Freigeben der Hammerwelle durch die Weckersperrfeder 7 führt die Hammerwelle wegen der fehlenden Hemmung durch das Hemmrad io einige schnelle Schwingbewegungen aus, während der der Stellstift 27 aus dem Bewegungsbereichder Sperrklinke 11, 12 gelangt, so daß diese in die Zähne des Hemmrades io eingreifen kann. Die Toleranz in der Stellung der Weckerfederwelle 9 wirkt sich nur in der Anzahl der Schläge dieses ersten Vorsignals aus; die Anzahl der dann weiterhin in größeren zeitlichen Abständen folgenden Einzelschläge bleibt aber nahezu konstant. Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist anschließend genau die gleiche wie bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. i.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig.3 besteht der Vorteil, daß die Zahl der Vorsignale auch bei einer groben Verzahnung des Gesperres der Wecker- Federwelle .auf einem genauen Wert gehalten werden kann, und zwar ohne daß das erste Vorsignal aus mehreren Einzelschlägen zu bestehen braucht. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist auf dein Werkspfeiler 29 ein Rasthebel 30 gelagert, der durch eine Feder 31 im Anschlag gegen den Stift 26 des Stellgliedes i9' gehalten wird. Der Rasthebel 30 ist mit einer Rast 32 und einem Anschlag 33 versehen, mit denen der Stift 26 des Stellgliedes ig' zusammenwirkt. Außerdem weist der Rasthebel 30 einen umgelogenen: Lappen 34 auf, der so in der Bewegungsbahn der Zähne des Steigrades 3 gelegen ist, daß bei ablaufendem Weckerwerk der Rasthebel 3o abwärts gedrückt wird. Die bei den Ausführungsbeispielen in Fig. i und 2 vorgesehenen Anschlaghörner des Stellgliedes sind bei diesem Ausführungsbeispiel nicht erforderlich.
  • Die Wirkungsweise der in Fig.3 dargestellten Anordnung ist praktisch die gleiche wie bei den vorausgehenden Ausführungsbeispielen. Beim Aufziehen des Weckerwerkes wird der Stellhebel i9' entgegen der dargestellten Pfeilrichtung von der Weckerfederwelle so weit mitgenommen, bis sein Stellstift 26 von der Rast 32 festgehalten wird. Durch die Wirkung der Feder 31 wird der Rasthebel 3o hierbei ein Stück entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß der Lappen 34 in den Bewegungsbereich der Zähne des Weckersteigrades 3 gelangt. Je nach der erreichten Stellung des Sperrades zur Sperrklinke bewegt sich hierbei die Weckerfederwelle ein Stück zurück, was aber auf die Lage des Stellgliedes i g' ohne Einfluß bleibt, da dieses durch seinen Stift 26 in der Rast 32 festgehalten wird. Wird jetzt durch Zurückziehen der Weckersperrfeder 7 die Hammerwelle freigegeben, so führt das Weckersteigrad eine kurze Bewegung in Richtung des dargestellten Pfeiles aus, wodurch der vor dem Lappen 34 befindliche Zahn den Rasthebel nach unten drückt und damit den Stift 26 des Stellgliedes i9' freigibt. Nunmehr erfolgen in Abhängigkeit von der Stellung des Hemmrades io einzelne Schläge gegen die Glocke, bis der Stift 26 in den Bewegungsbereich der Sperrklinke 11, 12 gelangt und diese vom Hemmrad io abhebt. Das Stellglied ig' gelangt mit dem Stift 26 anschließend gegen den Anschlag 33 des Rasthebels 30 und wird in dieser Stellung festgehalten. Da bei diesem Ausführungsbeispiel das Stellglied ig' nur einen ganz genau festgelegten Weg zurücklegt, kann die Anzahl der Vorsignale auf einem ganz bestimmten Wert gehalten werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Vorsignalen weckende Weckeruhr, bei welcher der zur Signalgebung dienende Hammer durch ein Heroinwerk in Schwingbewegung versetzt wird und bei welcher die Ankerwelle mit einem Hebelar in versehen ist, auf dem eine unter Feder iv irkung stehende Sperrklinke schwenkbar gelagert ist, welche in ein auf der Kleinbodenradwelle des Gehwerkes befestigtes Hemmrad eingreift und durch ein vorzugsweise in einer Kerbe der Weckerfederwelle mit Reibsitz gelagertes Stellglied zur Auslösung des Hauptsignals .außer Eingriff gebracht wird, nach Patent go7 878, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sperrklinke (i i) tragende Hebelarm (15) als Stanzteil ausgebildet und durch eine Art Keilverbindung (16) undrehbar auf der Hammerwelle (5) befestigt ist und das die Sperrklinke auslösende Stellglied (ig, ig) im wesentlichen ebenfalls aus einem Stanzteil besteht, das zwei durch einen Schlitz (2o) getrennte gegeneinander federnde Zungen (21, 22) bildet, mit denen es in einer Kerbe (18) der Weckerfederwelle (9) einsteckbar ist und dort mit Reibsitz festhält.
  2. 2. Weckeruhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auslösung des Hauptsignals das Stellglied (ig) mit einem als Anschlag für die Sperrklinke (i i) dienenden Querstift (26) versehen ist.
  3. 3. Weckeruhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (i9) einen zweiten Querstift (27) aufweist, durch -den die Sperrklinke (ii) bei aufgezogenem Weckerwerk abgehoben wird. q..
  4. Weckeruhr nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (ig) Anschlaghörner (2q., 25) aufweist, welche an einer Welle des Weckerwerkes, vorzugsweise an der Steigradwelle (3'), wenigstens teilweise zum Anschlag kommen.
  5. 5. Weckeruhr nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das Weckersperrad mit einer feinen Verzahnung versehen ist.
  6. 6. Weckeruhr nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Weckeruhr, vorzugsweise auf einem Werkspfeiler (29), ein schwenkbarer, mit einer Rast (32) bzw. mit einem Anschlag (33) verseherner Rasthebel (30) zur genauen Festlegung der beiden: Endlagen des Stellgliedes (i9) vorgesehen ist, der unter der Wirkung einer Feder (31) steht und der einen weiteren Anschlag (3q.) aufweist, auf dem das VVeckersteigrad (3) zur Freigabe des Stellgliedes (ig) einwirkt. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 147 3 18.
DED7852A 1950-08-03 1951-01-28 Mit Vorsignalen weckende Weckeruhr Expired DE910878C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED7852A DE910878C (de) 1950-08-03 1951-01-28 Mit Vorsignalen weckende Weckeruhr

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED5174A DE907878C (de) 1950-08-03 1950-08-03 Mit Vorsignalen weckende Weckeruhr
DED7852A DE910878C (de) 1950-08-03 1951-01-28 Mit Vorsignalen weckende Weckeruhr

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE910878C true DE910878C (de) 1954-05-06

Family

ID=7032310

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED7852A Expired DE910878C (de) 1950-08-03 1951-01-28 Mit Vorsignalen weckende Weckeruhr

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE910878C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166704B (de) * 1956-01-21 1964-03-26 Samuel Jack Kaufman Weckeruhr

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166704B (de) * 1956-01-21 1964-03-26 Samuel Jack Kaufman Weckeruhr

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH599164A5 (de)
DE3940895A1 (de) Armlehne fuer einen fahrzeugsitz
DE3145431C2 (de) Blendensteuervorrichtung in einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit einem Wechselobjektiv
DE910878C (de) Mit Vorsignalen weckende Weckeruhr
DE1523767A1 (de) Weckeruhr
DE811818C (de) Weckerabsteller zum Abstellen des Weckers innerhalb und ausserhalb der Weckzeit
DE521880C (de) Mechanischer Typenhebelantrieb fuer Schreibmaschinen
DE721654C (de) Zeitstempelvorrichtung, vorzugsweise fuer Arbeitszeitkontrollkarten
DE100404C (de)
DE639279C (de) Elektrische Uhr
DE532299C (de) Sparuhr
DE910879C (de) Mit Vorsignalen weckende Weckeruhr
DE611036C (de) Nummernschalter fuer Selbstanschlussanlagen
DE287952C (de)
DE429983C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Abschalten des Antriebes von staendig aufgezogenen Uhrwerken, insbesondere fuer Geschwindigkeitsmesser, Taxameter o. dgl.
DE359484C (de) Kalenderuhr
DE896315C (de) Tuerdrueckerverbindung mit auf Tuerstaerke einstellbaren Griffteilen
DE538535C (de) Eieruhr
AT256616B (de) Photographischer Selbstspannverschluß
AT237435B (de) Photographischer Objektivverschluß mit Vorlaufwerk
DE251962C (de)
DE198684C (de)
DE693495C (de) Fahrtrichtungsanzeiger mit elektromagnetisch bewegtem und in der Anzeigestellung auf- und abschwingendem Winkarm
DE369491C (de) Uhr mit 24-Stunden-Schlag
DE1129741B (de) Zaehlwerk