DE487220C - Schaltvorrichtung zum absatzweisen Bewegen von Filmen entlang der Belichtungsoeffnung von Aufnahmekinematographen - Google Patents

Schaltvorrichtung zum absatzweisen Bewegen von Filmen entlang der Belichtungsoeffnung von Aufnahmekinematographen

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DE487220C
DE487220C DEK113264D DEK0113264D DE487220C DE 487220 C DE487220 C DE 487220C DE K113264 D DEK113264 D DE K113264D DE K0113264 D DEK0113264 D DE K0113264D DE 487220 C DE487220 C DE 487220C
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DE
Germany
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switching device
claw
recording
cinematographs
film
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DEK113264D
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Kodak GmbH
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Kodak GmbH
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
    • G03B1/20Acting means
    • G03B1/22Claws or pins engaging holes in the film

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Schaltvorrichtung zum absatzweisen Bewegen von Filmen entlang der Belichtungsöffnung von Aufnahmekinematographen Die Erfindung bezieht sich auf Schaltvorrichtungen zum absatzweisen Bewegen eines Filmes entlang der Belichtungsöffnung von Aufnahmekinematographen derjenigen Art, bei welcher das mit dem Film in Eingriff kommende Organ aus der Führungsbahn heraus in eine unwirksame Stellung bewegt und während des Einführens des Filmes in dieser Stellung gehalten werden kann.
  • Der Zweck der Erfindung ist, eine Haltevorrichtung zu schaffen, die sich insbesondere für die bekannten Schaltvorrichtungen eignet, bei denen Klauen federnd mit ihrem Bewegungsorgan verbunden sind und zurückgeklappt werden können, wenn der Film eingeführt oder durch die Führung hindurchgezogen werden soll.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine außerhalb der Bewegungsbahn einer Klaue o. dgl., die gewöhnlich die Führungsbahn des Filmes kreuzt; um mit ihm in Eingriff zu kommen und ihn vorzuschalten, und die aus ihrer normalen Bewegungsbahn herausbewegt werden kann liegende Riegel- o. dgl. Vorrichtung, mit der die Klaue in Eingriff gebracht werden kann, sobald sie aus ihrer normalen Bewegungsbahn herausgebracht wird.
  • Zweckmäßig ist der Riegel so ausgebildet und mit Bezug auf das mit dem Film in Eingriff kommende Organ so angeordnet, daß er mit diesem Organ nur in Eingriff kommt, wenn es aus der normalen Bewegungsbahn herausgebracht worden ist. Der Riegel wird dabei selbsttätig von dem Organ wieder gelöst, sobald die Schaltvorrichtung wieder in Bewegung gesetzt wird. Um dies zu erreichen ist eine Vorrichtung vorgesehen, durch die die Schaltvorrichtung an einer bestimmten Stelle ihrer Bewegungsbahn zum Stillstand gebracht werden kann. In der Ruhelage der Schaltvorrichtung kann die Klaue aus ihrer Normallage heraus abgebogen werden, um mit dem Riegel in Eingriff zu kommen und durch diesen in der unwirksamen Lage gehalten zu werden. Nach dem Einführen des Filmes wird, sobald die Schaltvorrichtung in Bewegung gesetzt wird, durch diese die Klaue selbsttätig von dem Riegel gelöst.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung im Verein mit einem Aufnahmekinematographen bekannter Bauart dargestellt, und es ist Abb. x eine Seitenansicht des Aufnahmekinematographen mit abgenommener Seitenwand, Abb. a ein im größeren Maßstab gezeichneter senkrechter Längsschnitt durch die Klaue in der unwirksamen Lage, Abb. 3 ein der Abb. a ähnlicher Längsschnitt durch die Klaue in der Arbeitsstellung, Abb. q. eine schaubildliche Ansicht des Riegels und Abb. 5 eine Vorderansicht der Klaue.
  • Der dargestellte an sich bekannte Aufnahmekinematograph trägt an einer in der Längsrichtung verlaufenden Teilwand = eine verzahnte Trommel 2, gegen welche der Film F in bekannter Weise durch Rollen 3 gedrückt wird. Die Teilwand i trägt weiter das gebogene Führungsorgan 4, gegen das der Film beim Vorbeigang an der unmittelbar hinter der Linie 6 liegenden 'Belichtungsöffnung durch ein zweites Führungsorgan 5 gepreßt wird.
  • Die Schaltvorrichtung wird von einem nicht dargestellten Motor durch die Welle 7 getrieben, die sich durch die Teilwand z erstreckt und eine Scheibe 8 trägt, an der bei g eine Platte =o exzentrisch gelagert ist. Letztere ist oben mit durchbrochenen Ansätzen =i zur Aufnahme des Zapfens i2 eines Lenkers 13 versehen, der drehbar an einem festen, von der Teilwand i getragenen Zapfen 14 gelagert ist. Durch den Zapfen 12 wird weiter mit der Platte =o ein eine Klaue tragendes Organ 15 verbunden, und eine um den Zapfen 12 herum liegende Schraubenfeder 16 hat das Bestreben, die Klauen gegen die Belichtungsöffnung zu drücken. Diese Bewegung wird durch Anschläge 17 begrenzt.
  • Die gewöhnliche Bewegungsbahn der Klauen ist in Abb. 3 durch die punktierte Linie X dargestellt. Das diese Klauen tragende Organ hat oberhalb einer verhältnismäßig breiten Aussparung eine Querstange 18.
  • Auf der Welle 7 sitzt hinter der Teilwand i und daher auf der Zeichnung nicht sichtbar, ein Ansatz 2o, der mit einem Riegel 21 in Eingriff gebracht werden kann, um die Schaltvorrichtung an einer vorher bestimmten Stelle ihrer Bewegungsbahn, nämlich wenn die Klaue das Ende ihres Abwärtshubes erreicht und beginnt, vom Film sich fortzubewegen, zum Stillstand zu bringen. Die Kamera hat die übliche Querwand?,?, und durch eine Öffnung dieser erstreckt sich. ein federnder hakenförmiger Riegel 23, derart, daß der Haken 24 die übliche Bewegung des die Klauen tragenden Organesi5 nicht behindert. Befindet sich das Organ 15 in der in Abb. 3 veranschaulichten Ruhelage, so kann es um den Zapfen i2 zurückgeklappt werden, so daB, wie Abb. 2 zeigt, die Unterkante des Quersteges 18 mit der Nase des Hakens 24 in Eingriff kommt. Das Organ 15 wird daher während des Einführens des Filmes von der Belichtungsöffnung fortgehalten und verbleibt in. dieser unwirksamen Lage, bis die Schaltvorrichtung wieder in Betrieb gesetzt wird, worauf das Organ 15 außer Eingriff mit dem Haken 24 gehoben und sofort durch die Schraubenfeder 16 vorwärts in -die Normallage gedrückt wird. Die übliche Bewegungsbahn der Unterkante des Steges 18 ist in Abb. 3 durch die punktierte Linie B angedeutet, und hier ist ersichtlich, daß beim normalen Betrieb das Organ 15 mit dem Riegel 23, 24 nicht in Eingriff kommt.
  • Die Platte =o und das Organ 15 bilden einen nachgiebigen Klauenarm, der für gewöhnlich die in Abb. 3 dargestellte Gestalt hat, doch in die in Abb.2 veranschaulichte Lage gebogen werden kann, aus welcher er selbsttätig wieder die gewöhnliche Gestalt annimmt, sobald die Schaltvorrichtung in Betrieb gesetzt wird.
  • Bei der Schaltvorrichtung nach der Erfindung ist es daher unwesentlich, ob nach dem Einführen des Filmes das die Klauen tragende Organ wieder eingestellt wird oder nicht, und es leuchtet ein, daß bauliche Abänderungen verschiedener Art getroffen werden können, ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltvorrichtung zum absatzweisen Bewegen von Filmen entlang der Belichtungsöffnung vonAufnahmekinematographen mit einer für gewöhnlich die Bewegungsbahn des Filmes kreuzenden und mit diesem zwecks Vorschaltens in Eingriff kommenden Klaue o. dgl., die aus ihrer normalen Bewegungsbahn heraus bewegbar ist, gekennzeichnet durch eine außerhalb der Führungsbahn der Klaue liegende Riegel- o. dgl. Vorrichtung, mit der die Klaue in Eingriff gebracht werden kann.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel o. dgl. federnd ausgebildet ist und selbsttätig von der Klaue o. dgl. gelöst wird, sobald die Schaltvorrichtung in Bewegung gesetzt wird.
  3. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, um die Schaltvorrichtung an einer bestimmten Stelle ihrer Bewegungsbahn zum Stillstand zu bringen, so daß die Klaue abgebogen und mit dem Riegel in Eingriff gebracht werden kann, durch den sie außerhalb der Führungsbahn des Filmes gehalten wird, bis die Schaltvorrichtung wieder in Bewegung gesetzt und dadurch die Klaue selbsttätig in ihre normale Bewegungsbahn zurückgebracht wird.
DEK113264D 1929-02-03 1929-02-03 Schaltvorrichtung zum absatzweisen Bewegen von Filmen entlang der Belichtungsoeffnung von Aufnahmekinematographen Expired DE487220C (de)

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DE (1) DE487220C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083118B (de) * 1956-05-28 1960-06-09 Microtecnica Greifervorrichtung zum Filmtransport in Kinoprojektoren

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