DE1083118B - Greifervorrichtung zum Filmtransport in Kinoprojektoren - Google Patents

Greifervorrichtung zum Filmtransport in Kinoprojektoren

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Publication number
DE1083118B
DE1083118B DES53557A DES0053557A DE1083118B DE 1083118 B DE1083118 B DE 1083118B DE S53557 A DES53557 A DE S53557A DE S0053557 A DES0053557 A DE S0053557A DE 1083118 B DE1083118 B DE 1083118B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
frame
arm
gripper device
film transport
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES53557A
Other languages
English (en)
Inventor
Dott-Ing Agostino Dani Derossi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Microtecnica SRL
Original Assignee
Microtecnica SRL
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Filing date
Publication date
Application filed by Microtecnica SRL filed Critical Microtecnica SRL
Publication of DE1083118B publication Critical patent/DE1083118B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
    • G03B1/20Acting means
    • G03B1/22Claws or pins engaging holes in the film

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

DEUTSCHES
Gegenstand der Erfindung ist eine Greifervorrichtung zum Filmtransport in Kinoprojektoren, bestehend aus einem senkrecht und waagerecht durch ein Paar von Kurvenscheiben bewegten Rahmen, der an einer Seite schwenkbar gelagert und an der anderen Seite über einen Arm mit dem Greifer verbunden ist. Dieser Greifer unterliegt einer relativ schnellen Abnutzung und geht zuweilen auch zu Bruch, so daß er ziemlich oft ausgewechselt werden muß.
Bei den bekannten Greifervorrichtungen für Kino-Projektoren ist das Auswechseln ein komplizierter, zeitraubender Vorgang, da keinerlei Vorkehrungen zur Erleichterung des Auswechselns getroffen sind. So ist der Greifer einer bekannten Greifervorrichtung zum Filmtransport mit dem Arm des Rahmens durch einen Bolzen gelenkig verbunden. Um während des Betriebes ein Herausrutschen des Bolzens zu verhindern, muß dieser in dem Arm durch Vernieten od. dgl. gut befestigt sein. Dieser fest im Greifer sitzende Bolzen kann nur mittels spezieller Werkzeuge durch einen Fachmann entfernt werden. Bei der bekannten Greifervorrichtung in einem Kinoprojektor befinden sich Arm und Greifer zwischen der Schwungscheibe und dem Film; diese Teile der Greifervorrichtung sind nur schwer erreichbar, was das Auswechseln des Greifers noch schwieriger und zeitraubender macht.
Zweck der Erfindung ist es, eine Greifervorrichtung zu schaffen, bei der der Greifer rasch und mühelos auch von ungelernten Bedienungspersonen ausgewechselt werden kann. Dies wird erreicht, indem der Arm des Rahmens mit dem Greifer durch ein Gelenk verbunden ist, welches durch seitliches Verschieben des Armes leicht lösbar ist, wobei diese seitliche Verschiebung normalerweise durch zwei an beiden Seiten des Greifers angeordnete Führungen, zwischen denen sich das Gelenk hin- und herbewegt, verhindert wird, und der Rahmen entgegen der Kraft einer Feder derart zurückschiebbar ist, daß ein seitliches Verschieben und Lösen der Gelenkverbindung möglich ist. Nachdem die Gelenkverbindung gelöst ist, kann man den Greifer leicht herausziehen und gegen einen neuen austauschen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 den Rahmen mit den Zubehörteilen, welcher den Greifer betätigt, in einer normalen Stellung,
Fig. 2 dieselben Teile in einer Stellung, welche das Auswechseln des Greifers erlaubt.
Mit 1 ist ein Teil des Gehäuses der Apparatur bezeichnet; die Welle 2 zur Betätigung der Greifervorrichtung ist mit ihrer Achse an dem Gehäuse befestigt und trägt die zwei Exzenter 3 und 4, welche die horizontalen und waagerechten Bewegungen des Schnapphebels betätigen.
Greifervorrichtung zum Filmtransport
in Kinoprojektoren
Anmelder:
Societä per Azioni MICROTECNICA,
Turin (Italien)
Vertreter: Dr .-Ing. E. Lieb au, Patentanwalt,
Göggingen über Augsburg, Von-Eichendorff-Str. 10
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 28. Mai 1956
Dott.-Ing. Agostino Daniele Derossi, Turin (Italien),
ist als Erfinder genannt worden
Diese Bewegungen werden von den Exzentern auf den Rahmen 5 übertragen, welcher mit seinen Auflageflächen 5 α mit dem Exzenter 3 in Berührung steht, während die Flächen 5 b vom Exzenter 4 beeinflußt werden; die Feder 6, welche sich auf den am Gehäuse 1 befestigten fixen Punkt 7 stützt, hält die Fläche 5 & an den Exzenter 4 gepreßt. Eine Verlängerung des Rahmens 5 c ist in einem Kanal des Bolzens 8 geführt, wo sie von einem mit einer Haltefeder 10 versehenen Scheibchen 9 gehalten wird. Der Bolzen 8 ist an einer exzentrischen Scheibe 11 befestigt und ist zum Einstellen der Projektion verstellbar.
Endlich trägt die entgegengesetzte Verlängerung 5 d des Rahmens den Greifer 12 in einem Gelenk. Dieser ist mit seiner Verlängerung 12 α in der Bohrung eines Bolzens 13 geführt, während sein mit den Zähnen versehener Oberteil sich zwischen den Führungen 14 bewegt. Diese sind zum Beispiel aus Nylon und am Gehäuse befestigt. Das Gelenk zwischen der Rahmenverlängerung und dem Greifer ist so ausgeführt, daß die Verlängerung 5 d mit einem zum Teil zylindrischen Kopf versehen ist, der in eine ebenfalls zylindrische Lagerung des Greifers eingreift; diese zylindrischen Teile sind in der Figur im Schnitt zu ersehen.
In den normalen Stellungen beim Betrieb kann sich dieses Gelenk nicht lösen, denn die Führungen 14 verhindern seitliche Verschiebungen zwischen Greifer und Rahmen. Die Arbeitsweise der Greifervorrichtung ist dabei folgende:
009 529/86
Der Exzenter 4, welcher an der Fläche 5 b des Rahmens anliegt, bewegt denselben zurück, wodurch der Greifer 12 ebenfalls zurückbewegt wird und die Greiferzähne aus den Löchern des Filmes austreten. Währenddessen wird durch den Exzenter 3 der Rahmen 5 senkrecht nach oben bewegt, wodurch auch der mit seiner Verlängerung 12 α in dem Führungsbolzen 13 gleitende Greifer 12 nach oben bewegt wird, so daß er in die Perforationslöcher des folgenden Filmbildes eintreten kann.
In der obersten Stellung des Rahmens 5 und damit auch des Greifers 12 verläßt der Exzenter4 dieFläche 5 b, wodurch durch die Kraft der Feder 6 der Rahmen 5 und der Greifer 12 nach vorn gegen den Film zu bewegt wird und die Greiferzähne wieder in die Perforation des Filmes eingreifen. Daraufhin wird der Rahmen 5 mit dem Greifer 12 durch den Exzenter 3 senkrecht nach abwärts bewegt, wodurch gleichzeitig der Film um ein Bild weitertransportiert wird. Wenn der Greifer ausgebaut werden soll, genügt es, den Rahmen 5 gegen die Spannkraft der Feder 6 zurückzuschieben, bis das Gelenk mit dem Greifer aus der Führung 14 gebracht wird.
Ist das Gelenk mit dem Greifer frei von den Führungen 14, kann der Rahmen ein wenig seitwärts verschoben werden, wonach der Greifer aus dem Führungsbolzen 13 herausgezogen und durch einen neuen ersetzt werden kann, indem man die Operationen in entgegengesetztem Sinne wiederholt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Greifervorrichtung zum Filmtransport in Kinoprojektoren, bestehend aus einem senkrecht und waagerecht durch ein Paar von Kurvenscheiben bewegten Rahmen, der an einer Seite schwenkbar gelagert und an der anderen Seite über einen Arm mit dem Greifer verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (5 d) des Rahmens (5) mit dem Greifer (12) durch ein Gelenk (5e) verbunden ist, welches durch seitliches Verschieben des Armes (5d) leicht lösbar ist, wobei diese seitliche Verschiebung normalerweise durch zwei an beiden Seiten des Greifers (12) angeordnete Führungen (14), zwischen denen sich das Gelenk (5 t?j hin- und herbewegt, verhindert wird und der Rahmen (5) entgegen der Kraft einer Feder (6) derart zurückschiebbar ist, daß ein seitliches Verschieben und Lösen der Gelenkverbindung möglich ist.
2. Greifervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk aus einem zylindrischen Kopf am Arm des Rahmens und einer entsprechenden zylindrischen Lagerpfanne am Greifer besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften;
Deutsche Patentschriften Nr. 416 992, 487 220,
886843.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 529/86 5.60
DES53557A 1956-05-28 1957-05-21 Greifervorrichtung zum Filmtransport in Kinoprojektoren Pending DE1083118B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1083118X 1956-05-28

Publications (1)

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DE1083118B true DE1083118B (de) 1960-06-09

Family

ID=11430562

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DES53557A Pending DE1083118B (de) 1956-05-28 1957-05-21 Greifervorrichtung zum Filmtransport in Kinoprojektoren

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DE (1) DE1083118B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE416992C (de) * 1924-04-12 1925-08-08 Etienne Oehmichen Greiferschaltwerk fuer Kinofilme
DE487220C (de) * 1929-02-03 1929-12-03 Kodak Akt Ges Schaltvorrichtung zum absatzweisen Bewegen von Filmen entlang der Belichtungsoeffnung von Aufnahmekinematographen
DE886843C (de) * 1941-06-17 1953-08-17 Siemens Ag Greifer fuer Kinogeraete, insbesondere fuer Schmalfilmprojektoren

Patent Citations (3)

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DE487220C (de) * 1929-02-03 1929-12-03 Kodak Akt Ges Schaltvorrichtung zum absatzweisen Bewegen von Filmen entlang der Belichtungsoeffnung von Aufnahmekinematographen
DE886843C (de) * 1941-06-17 1953-08-17 Siemens Ag Greifer fuer Kinogeraete, insbesondere fuer Schmalfilmprojektoren

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