DE501033C - Einrueckvorrichtung fuer Klauenkupplungen - Google Patents

Einrueckvorrichtung fuer Klauenkupplungen

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DE501033C
DE501033C DER72136D DER0072136D DE501033C DE 501033 C DE501033 C DE 501033C DE R72136 D DER72136 D DE R72136D DE R0072136 D DER0072136 D DE R0072136D DE 501033 C DE501033 C DE 501033C
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DE
Germany
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engagement
coupling
arm
spring
lever
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Expired
Application number
DER72136D
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English (en)
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NIELS EIVIND RASCH OLSEN
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NIELS EIVIND RASCH OLSEN
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D11/08Clutches in which the members have interengaging parts actuated by moving a non-rotating part axially

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Einrückvorrichtung für Klauenkupplungen Bei Maschinen mit Klauenkupplungen, bei denen während des Betriebes gekuppelt wird, tritt eine rasche Abnutzung der Kupplungshälften auf, wenn das Einrücken der Kupplung nicht im richtigen Zeitpunkt, in welchem die Kupplungshälften in einer für das Einrücken günstigen Stellung sich befinden, geschieht. Um die Beanspruchung der Kupplung zu verringern, ist es bereits vorgeschlagen worden, die beiden Kupplungshälften nach Einleitung des Kupplungsvorganges durch den antreibenden Teil derart zu steuern, daß der Eingriff der Kupplungshälften gehindert wird, bis sie eine passende Stellung zueinander einnehmen, bei der die Zähne des einen Teiles genau in die Lücken des anderen Teiles gelangen. Die hierfür bekannten Einrichtungen arbeiten jedoch noch nicht genau und zuverlässig genug, um damit den Verschleiß der Kupplung weitgehend zu verringern.
  • Durch die Vorrichtung nach der Erfindung wird beim Kuppeln sofort ein guter und rascher Eingriff der Kupplungshälften erzielt, so daß sogar bei Kupplungen mit rechteckigen Kupplungsklauen, wie sie zum Kuppeln von Wellen mit Drehrichtungswechsel erforderlich sind, ein zuverlässiges und stoßfreies Arbeiten selbst bei höherer Umlaufgeschwindigkeit erhalten wird.
  • Gemäß der Erfindung findet ein unter einer von Hand ein- und ausschaltbaren Federbelastung stehender Arm Anwendung, der, sobald sich die Kupplungshälften in einer für das Einrücken günstigen Stellung befinden, von einem Sperrstift freigegeben wird und dadurch eine die bewegliche Kupplungshälfte in der ausgerückten Lage haltende Verriegelungsvorrichtung außer Eingriff mit der beweglichen Kupplungshälfte bringt. Hierdurch gelangt letztere im richtigen Augenblick unter der Wirkung einer hierfür an sich bekannten Feder in Eingriff mit dem anderen Kupplungsteil. Die Steuerung des erwähnten Sperrstiftes geschieht durch einen federbelasteten Hebel, der vom treibenden Kupplungsteil oder von einem mit der treibenden Welle verbundenen Arm betätigt wird.
  • Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. I eine Seitenansicht der Einkupplungsvorrichtung in teilweisem Schnitt.
  • Abb. 2 zeigt die Vorrichtung von vorn, teilweise durchbrochen.
  • In der Zeichnung bezeichnet I das Grundgestell einer Presse und 2 deren Schwungrad. 3 stellt eine Klauenkupplung dar, die in bekannter Weise so eingerichtet ist, daß sie für jede Umdrehung der Welle ausgelöst wird. Das Einrücken erfolgt mittels Federn sobald eine Rolle 5 außer Eingriff mit eitler Spur S an der beweglichen Kupplungshälfte gebracht wird, während die Wiederauskupplung durch einen Keil bewirkt wird. Die Kupplungsrolle 5 sitzt an der Stange 6, die sich unter Einwirkung der Feder 9 befindet, welche die Stange 6 -zu heben sucht. Die Stange 6 steht mit einem Hebel 7 in Verbindung, der bei 8 schwenkbar gelagert ist. Der Hebel 7 ist mit einer Feder Io verbunden, die an ihrem entgegengesetzten Ende an einem Arm II befestigt ist. Dieser Arm kann mittels eines Handgriffes oder Fußtrittes I5 zum Spannen der Feder Io nach unten geschwenkt werden, wobei die Bewegung des Griffes I5 durch den Kurbelarm I4 und die beiden konischen Zahnräder I2, I3 auf diesen übertragen wird. Bei Betätigung des Griffes I5 bewegt sich der Arm II gleichzeitig mit dem Griff I5 nach unten. Die gebogene Schiene I6 bildet eine Führung für die Kurbel I4.
  • Die Bewegung des Hebels 7 wird durch einen Stift 2I überwacht, der mittels einer Feder 22 unterhalb dem Hebel 7 gehalten wird und so das Herunterschwenken desselben verhindert. Der Stift 2I ist mit einem schwenkbaren Hebel I8 verbunden, der bei 2o drehbar gelagert ist und an seinem entgegengesetzten Ende einen Anschlag I9 trägt. Dieser Anschlag greift in die Bahn eines auf dem Schwungrad 2 angebrachten Vorsprunges I7, und zwar derart, daß der Vorsprung den Anschlag I9 gerade in demjenigen Augenblick berührt, in welchem die Kupplungszähne die richtige Einkupplungsstellung zueinander einnehmen.
  • Die Vorrichtung wirkt in der folgenden Weise: Wenn die Einkupplung bewirkt werden soll, schwenkt man den Griff I5 nach unten, wodurch die Feder Io gespannt wird, ohne jedoch den Hebel 7 nach unten ziehen zu können, weil eine derartige Bewegung durch den Stift 2I gehindert wird. Erst wenn der Vorsprung I7 gegen den Anschlag I9 stößt, wird der Stift 2I zurückgezogen, wonach der Hebel 7 sich nach unten bewegen kann und demgemäß die Halterolle 5 außer Eingriff mit der Spur S gebracht wird. Die Federn können somit die Einkupplung bewirken, und zwar ohne daß hierbei die Gefahr eines schlechten Eingriffes oder einer Beschädigung der Klauen auftritt.
  • Um ein Zurückspringen des Stiftes 2I nach erfolgter Einkupplung zu verhindern, ist mit dem Hebel 7 eine Platte 23 verbunden, welche den Stift 2I so lange zurückhält, bis der Hebel 7 wiederum angehoben ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: !! I. Einrückvorrichtung für Klauenkupplungen, bei der der Eingriff der Kupplungshälften gehindert wird, bis sie eine passende Stellung zueinander einnehmen, gekennzeichnet durch einen unter einer mittels Hebel (I4) ein- und ausschaltbaren Federbelastung (Io) stehenden Arm (7), der bei zum Einrücken passender Stellung der Kupplungshälften von einem Sperrstift (2I) freigegeben wird und dadurch eine die bewegliche Kupplungshälfte in der ausgerückten Lage haltende Verriegelvorrichtung (6) außer Eingriff mit der beweglichen Kupplungshälfte bringt, worauf letztere in an sich bekannter Weise durch Federwirkung in Eingriff mit dem anderen Kupplungsteil gelangt.
  2. 2. Einrückvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Sperrstiftes (2I) durch einen federbelasteten Hebel (18) bewirkt wird, der einen Anschlag (ig) trägt, welcher mit einem Vorsprung (i7) am treibenden Kupplungsteil oder an einem mit der treibenden Welle verbundenen Arm o. dgl. zusammenwirkt.
  3. 3. Einrückvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrstift (21) mittels einer an dem Arm (7) angebrachten Anschlagplatte (23) gehindert wird, in die Sperrlage zurückzuspringen, wenn der Arm (7) von ihm freigegeben ist.
DER72136D 1927-08-30 1927-08-30 Einrueckvorrichtung fuer Klauenkupplungen Expired DE501033C (de)

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DE501033C true DE501033C (de) 1930-06-28

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DE (1) DE501033C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020107369B3 (de) * 2020-03-18 2021-05-12 Audi Aktiengesellschaft Bauraumoptimierte Trennkupplungseinrichtung für eine Achswelle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020107369B3 (de) * 2020-03-18 2021-05-12 Audi Aktiengesellschaft Bauraumoptimierte Trennkupplungseinrichtung für eine Achswelle

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