DE490755C - Drehkeilkupplung - Google Patents

Drehkeilkupplung

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DE490755C
DE490755C DEJ27024D DEJ0027024D DE490755C DE 490755 C DE490755 C DE 490755C DE J27024 D DEJ27024 D DE J27024D DE J0027024 D DEJ0027024 D DE J0027024D DE 490755 C DE490755 C DE 490755C
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wedge
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rotary
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D11/02Clutches in which the members have interengaging parts disengaged by a contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member
    • F16D11/06Clutches in which the members have interengaging parts disengaged by a contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member with clutching members movable otherwise than only axially, e.g. rotatable keys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Drehkeilkupplung Bei Drehkeilkupplungen kommt es- bekanntlich vor, daß beim Einrücken der Drehkeil nicht voll in die Aussparung des umlaufenden Antriebsrades einspringt, sondern daß er nur mit seiner Kante an die Kante der Aussparung anstößt. Die Folge ist dann, daß die Kupplung entweder überhaupt nicht eingerückt wird, daß also die Welle und die von ihr getriebene Maschine (z. B. Exzenterpresse) nicht mitgenommen wird, oder daß die Mitnahme gerade noch erfolgt. In jedem Falle tritt aber ein erheblicher Verschleiß auf. Bei wiederholtem Auftreten solcher nicht zuverlässigen Kupplungsvorgänge runden sich die erwähnten Ecken erheblich ab; es treten infolge der stoßartigen Wirkung sogar Deformationen auf. Ein weiterer Mißstand besteht in folgendem Mit dem Drehkeil ist in der Regel in irgendwelcher Art ein besonderes Sperrorgan verbunden, das wiederum als Drehkeil, Sperrklinke o. dgl. ausgebildet sein kann und das vielfach vom Drehkeil selbst gesteuert wird, derart, daß es in seine Sperrstellung ferst eintreten kann, wenn der Drehkeil in. seine Kupplungsstellung übergegangen ist. Bei den erwähnten Fehlkupplungen tritt dann häufig auch dieses Sperrorgan gar nicht oder nur teilweise in Wirkung, so daß auch hier Verschleiß auftritt und vor allem die Fehlwirkung entsteht, daß das Sperrorgan seine eigentliche Aufgabe, :eine Voreilung der anjetriebenen Welle gegenüber dem antreibenden Rad zu verhindern, nicht erfüllen kann; dadurch werden aber der die Maschine bedienende Arbeiter und die Maschine selbst gefährdet.
  • Erfindungsgemäß ist die Einrichtung an der Drehkeilkupplung so getroffen, dall der Drehkeil stets vollständig in seine Aussparung eintritt; es wird das dadurch erreicht, daß der Drehkeil oder sein Einrückhebel unter die Wirkung eines Gespienes gesetzt ist, welches von dem umlaufenden Teil der Kupplung aus gesteuert wird, und zwar so, daß der Drehkeil zum Einrücken nur dann bewegt werden kann, wenn er zu seiner Einrücknut (oder einer von mehreren derselben) so steht, daß seirne Einrückbewegung auch sein vollständiges Einsp rjnngem zur Folge hat. Dieses besondere S;pe rrgestänge läßt sich in einfacher Weise, beispielsweise durch eine Unrundscheibe an dem umlaufenden Kupplungsteil, steuern.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt, wobei nur die für das Neue. wesentlichen Teile gezeichnet sind.
  • Die Welle i ist durch die ständig umlaufende Buchse 2 (Nabe eines Antriebsrades) zeitweilig mittels des Drehkeils 3 mitzunehmen. Eine Anzahl von Aussparungen q. (zwei sind nur gezeichnet) ist in passender Verteilung in der Buchse 2 vorgesehen.
  • Der sogenannte Ausrückerhebel 5 des Drehkeils liegt in der Ruhelage in bekannter Weise gegen einen Arm 6 an, der bei 7 drehbar gelagert und durch ein Zugglied 8, das durch einen bei 9 gelagerten Lenker to gestützt ist, mit einer Zugstange i i verbunden ist. Die letztere greift an einen Querarm 12 an, der bei 13 gelagert ist und durch eine Zugstange i q. mit einem nicht gezeichneten Fuß- oder Handhebel in Verbindung steht. -An der Buchse,-, ist eine Unrundscheibie 16 befestigt, die so viel Erhöhungen 17 aufweist, wie Aussparungen q. in der Buchse vorhanden sind. An der Unründscheib:e liegt die Rolle 18 eines bei i9 gelagerten Doppel= hebels 2o an, der durch eine Stange 21 mit einem bei 22 gelagerten Winkelhebe123 verbunden ist, dessen freier Arm meine Klinke 24 ausläuft. Die zweite Stellung des. Winkelhebels 23, 24. ist gestrichelt gezeichnet. 'In der Ruhelage faßt die Klinke unter ein Querstück 25 der Stange 1q., verhindert also deren Niedergehen. Beim Vorbieigang einer Nocke 17 der Unrundscheibe 16 an der Rolle 18 wird die Klinke 2¢ jedesmal ausgeschwungen, so daß `die Stange i q. freigegebien wird und der Drehkeil eingerückt werden kann.
  • Soll die Kupplung eingerückt werden, so wird der Fuß- oder Handhebel in der gebräuchlichen Weise von dem Arbieiter belastet. Stimmt die Lage des Drehkeils zu seiner -nächsten Aussparung 4. nicht, so befindet sich der Winkelhebel 23, 2 4. in der Sperrstellung, und es kann der Arbeiter sein Einrücken erst bewirken, wenn nach Eintritt richtiger gegenseitiger Lage zwischen Drehkeil und Aussparung die Unrundscheib.e 16, 17 die von ihr zwangläufig bzw. kraftschlüssig abhängige Klinke 2¢ ausgerückt hat.
  • Für den erläuterten Erfindungsgedanken kommt es auf- die Einzelheiten der Kupplung und ihrer Teile natürlich nicht an. Insbesondere ist es gleichgültig, ob ein wirklicher Sperrkeil wie im Zeichnungsbeispiel oder irgendein bekannter Ersatzbeil in Sperrklinkenärt oder als Riegel usw. benutzt wird. Wenn die Welle der antreibende Teil ist, so hat natürlich die Steuerung des SpierrgestÄnges_von ihr aus. zu erfolgen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -i. Drehkeilkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkeil bzw. sein Ein-.rückhebel durch.ein von dem umlaufenden Teil der Kupplung in seiner Wirkung abhängiges Gesperre nur dann freigegeben wird, wenn das erfolgreiche Einschnappen des Drehkeiles erfolgen kann.
  2. 2. Drehkeilkupplung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Unrundscheibe auf dem umlaufenden Teil der Kupplung, welche ein Hebelgestänge so bewegt, daß es den Drehkeil in bestimmten,. sich wiederholenden Zeitabschnitten freigibt.
DEJ27024D 1925-12-20 1925-12-20 Drehkeilkupplung Expired DE490755C (de)

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