DE529032C - Vorrichtung zum Verstellen verschiebbarer Maschinenteile und zum Sichern der eingestellten Lage - Google Patents

Vorrichtung zum Verstellen verschiebbarer Maschinenteile und zum Sichern der eingestellten Lage

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DE529032C
DE529032C DE1930529032D DE529032DD DE529032C DE 529032 C DE529032 C DE 529032C DE 1930529032 D DE1930529032 D DE 1930529032D DE 529032D D DE529032D D DE 529032DD DE 529032 C DE529032 C DE 529032C
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shaft
nuts
securing
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machine parts
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Kronenberg Maschf GmbH
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HERMANN BUDDE
Kronenberg Maschf GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/2018Screw mechanisms with both screw and nut being driven, i.e. screw and nut are both rotating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16H25/20Screw mechanisms
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    • F16H2025/2081Parallel arrangement of drive motor to screw axis

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung dient dazu, Maschinenteile, die zu irgendeinem Zweck verschiebbar angeordnet sind, schnell und leicht in die jeweils gewünschte Lage einstellen und darin sichern zu können. Zu diesem Zweck ist an dem verschiebbaren Maschinenteil irgendwie ein längerer Gewindebolzen befestigt, dessen Achse in der Veischiebungsrichtung des Teiles liegt. Wird dieser
ίο Gewindeschaft in der einen oder anderen Richtung durch Muttern angezogen, so bewegt sich der Maschinenteil in entsprechendem Sinne. Solche Einrichtungen sind an sich bekannt. Zumeist stützen sich dabei die auf dem Gewindeschaft angeordneten Verschiebungsmuttern gegen ein ortsfestes Widerlager. Besteht dieses aus einer Scheibe mit einer Bohrung, durch die der Gewindeschaft hindurchgeht, so kann man zu beiden Seiten der Scheibe bzw. der Bohrung
ao die Bewegungsmuttern anordnen und gleichzeitig als Gegenmuttern zur Sicherung der eingestellten Lage benutzen.
Um bei einer derartigen Bewegungsvorrichtung den zu verschiebenden Maschinenteil nun schnell und leicht einstellen und in seiner Lage sichern zu können, ist der Erfmdungjgemäß folgende Einrichtung getroffen.
Die beiden zu beiden Seiten der ortsfesten Scheibe auf dem Gewindeschaft sitzenden Stellmuttern sind als Zahnräder von gleichem Durchmesser ausgebildet. Parallel zum Gewindeschaft ist in derselben ortsfesten Widerlagerscheibe eine Welle gelagert, auf der kleinere Zahnräder sitzen, die mit den größeren der beiden Stellmuttern in Eingriff sind. Das eine dieser beiden kleineren Zahnräder ist auf einer verschiebbaren Kupplungsmuffe angeordnet, die auf der Welle zurückgezogen werden kann, so daß alsdann nur das andere Zahnrad mit der betreffenden Stellmutter in Eingriff bleibt. Sind beide Zahnräder der Welle mit den Stellmuttern in Eingriff und dreht man die Welle mittels einer Kurbel o. dgl., so drehen sich beide Stellmuttern gleichzeitig und gleichmäßig nach der einen oder anderen Richtung, je nach dem Drehsinn der Welle. Dies hat zur Folge, daß der an dem verschiebbaren Maschinenteil angreifende Gewindebolzen in der einen oder anderen Richtung verschoben wird und dadurch den Maschinenteil entsprechend mitnimmt. Waren zuvor die beiden Stellmuttern fest gegen die Widerlagerscheibe angezogen, so daß sie als Gegenmuttern wirkten, um die eingestellte Lage des Maschinenteils zu sichern, so muß, um eine Verstellung vornehmen zu können, zunächst die eine der beiden Muttern ein wenig gelockert werden. Dies geschieht mittels der Welle, nachdem man die Kupplung des einen kleinen Zahnrades zurückgezogen hat, so daß nur noch das andere in Eingriff ist. Nunmehr kann man die zugehörige Stellmutter drehen und ein wenig lösen. Hierbei genügt ein Bruchteil eines Millimeters. Nunmehr rückt man die Kupplung wieder ein und kann nunmehr beim Drehen der Welle beide Stellmuttern zugleich verdrehen, um den Maschinenteil nach der einen
oder anderen Richtung zu verstellen. Ist die gewünschte Lage erreicht, so zieht man die Kupplung zurück und dreht nunmehr die Welle so lange weiter, bis das noch vorhandene geringe Spiel zwischen der einen SteUmutter und dem Widerlager beseitigt und die Mutter fest gegen das Widerlager angezogen ist. Nunmehr wirken die Muttern wieder als Gegenmuttern und sichern die Lage.
ίο In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt.
α ist der zu verstellende Maschinenteil, an welchem der Gewindeschaft b befestigt ist. c ist die ortsfeste Widerlagerscheibe, durch deren
Öffnung der Schaft δ hindurchgeht. Zu beiden Seiten der Öffnung befinden sich auf dem Schaftö die Stell- und Gegenmuttern d bzw. e. Jede dieser Muttern ist am äußeren Umfang als Zahnrad ausgebildet. Auf der parallel zum Schaft b in der Scheibe c gelagerten Welle f sitzt an dem einen Ende fest das Zahnrad g, welches mit d dauernd in Eingriff ist. Auf der anderen Seite der Scheibe c befindet sich an einer verschiebbaren Kupplungsmuffe h das andere Zahnrad*, welches mit e zusammenarbeitet.
In der gezeichneten Stellung sind beide Zahnräder g· und i in Eingriff mit d bzw. e. Dreht man nun die Welle f, so drehen sich beide Muttern d und e, und der Schaft b wirdin der einen oder anderen Richtung bewegt. Dabei ist Voraussetzung, daß die Muttern d und e sich nicht an der festen Scheibe klemmen, sondern zuvor die Mutter d nach Zurückziehen der Kupplung h ein wenig gelockert ist. Ist die gewünschte teilung des Maschinenteils α erreicht, so zieht man die Kupplung h wieder zurück und dreht die Welle f mit dem Zahnrad g so, bis das geringe Spiel der Mutter d überwunden und diese wieder fest angezogen ist, um als Gegenmutter zu wirken.
Die Kupplung zwischen dem Zahnradi und der Welle f kann in beliebiger bekannter Weise ausgeführt werden. Im vorliegenden Falle besitzt die Welle f an der Scheibe 0 einen verstärkten Bund k, der an zwei gegenüberliegenden Seiten bei m und η Aussparungen mit parallelen Flächen besitzt, über welche entsprechende Vorsprünge der Kupplungsmuffe k greifen, um die Kupplung herzustellen, während beim Zurückziehen der Muffe die Flächen außer Eingriff kommen und die Verbindung gelöst ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Verstellen verschiebbarer Maschinenteile und zum Sichern der eingestellten Lage unter Benutzung eines mit dem Maschinenteil verbundenen Gewindeschaftes, der in der Bewegungsrichtung durch Muttern bewegt wird, die beiderseits an einem festen Widerlager anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stell- und Gegenmuttern als Zahnräder ausgebildet sind, die mit einem anderen Zahnräderpaar in Eingriff stehen, welches auf einer parallel zum Gewindeschaft in dem festen Widerlager gelagerten Welle sitzt, wobei das eine dieser beiden Zahnräder mit der Welle lösbar gekuppelt ist, so daß bei Auskupplung dieses Rades das andere zum Anziehen der Gegenmutter dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930529032D 1930-10-30 1930-10-30 Vorrichtung zum Verstellen verschiebbarer Maschinenteile und zum Sichern der eingestellten Lage Expired DE529032C (de)

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