DE310509C - - Google Patents

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DE310509C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/08Indexing equipment having means for clamping the relatively movable parts together in the indexed position
    • B23Q16/10Rotary indexing
    • B23Q16/102Rotary indexing with a continuous drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

KAlSErVLICHES :
PATENTAMT.
Bei den Revolverköpfen an Drehbänken mit horizontaler Planscheibe wurde das Feststellen und Lösen bisher durch einen auf der Kopfachse sitzenden Hebel in Verbindung mit Muttergewinde, Kniehebel u. dgl. bewirkt, während die Schaltung des Kopfes zum Einstellen der verschiedenen Werkzeuge entweder unter Benutzung der Werkzeuge selbst als Handgriff oder durch ein mit dem Kopf verbundenes Handrad oder durch einen Handhebel und Rädergetriebe u. dgl. erfolgte.
Diese Einrichtungen haben alle den Nachteil, daß sie auf oder nahe 'an der .Kopfachse sitzen, so daß sich der Arbeiter zu ihrer Bedienung weit über die Planscheibe beugen muß, was mit erheblicher Unfallsgefahr verbunden ist, da hierbei die Planscheibe erfahrungsgemäß ' selten stillgesetzt wird.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet nun eine Schalt- und Feststellvorrichtung für Revolverköpfe von Drehbänken mit horizontaler Planscheibe, bei welcher der oder die Bedienungsgriffe immer so weit von" der Revolverkopfachse entfernt angeordnet werden können, daß die Bedienung auch bei laufender Planscheibe, selbst bei größeren Durchmessern derselben, gefahrlos möglich ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung unter Verwendung einer Schneckenübersetzung zum Drehen und einer Schneckenübersetzung in Verbindung mit Ringkeilen zum Festspannen und Lösen dargestellt. Die Schneckenräder sind als zylindrische Schraubenräder ausgeführt und erscheinen in der Zeichnung als Stirnräder, da die Schneckenachsen um ihre Steigungswinkel gegen die Senkrechte zu den Radachsen geschränkt sind. Statt der Schneckenübersetzung können auch andere Räderübersetzungen in zweckentsprechender Anordnung Verwendung finden.
Fig. ι zeigt einen Schnitt durch den Revolverkopf in festgespannter, also arbeitsbereiter Stellung, Fig. 2 eine Vorderansicht des Kopfes, Fig. 3 einen Grundriß der Einstell- und Festspannvorrichtung, teilweise im Schnitt mit abgenommenem Schutzdeckel, Fig. 4 eine Ansicht der Schneckenräder mit dem Festspannkeil in gespannter Stellung, Fig. 5 in gelöster Stellung mit zurückgeschobenem Revolverkopf, Fig. 6 eine Ansicht der Fixierbolzen. ' ^
Der Revolverschlitten 1 trägt vorn einen Zapfen 2, auf dem der Revolverkopf 3 drehbar und in Achsrichtung verschiebbar gelagert ist (Fig. 1). Mit dem Revolverkopf 3 ist durch eine Büchse 4 ein Schneckenrad 5 verbunden, mit dem eine Schnecke 6 (Fig. 3) in Eingriff steht, die nach Kuppeln des Handrades 7 mit der hülsenartigen Nabe des Rades 8 durch die Zahnräder 8 und 9 gedreht werden kann. Durch das Drehen der Schnecke 6 wird weiter das Schneckenrad 5 und damit der Revolverkopf 3 gedreht. Der Steigungswinkel der Schnecke kann so gewählt werden, daß das Getriebe selbsthemmend ist, so daß die Bewegung des Revolverkopfes auch bei einseitiger Belastung vom Arbeiter stets vollständig beherrscht werden kann und eine Verletzung
des letzteren durch unbeabsichtigtes Zurückdrehen des Kopfes in die unterste Schwerpunktlage ausgeschlossen ist.
Drehbar um die Büchse 4 ist ein zweites Schneckenrad 10 angeordnet, das mit einer Schnecke 11 in Eingriff steht. Auf der verlängerten Welle dieser Schnecke ist eine Kupplung 12 aufgekeilt; wird nun das Handrad 7; mit dieser Kupplung 12 durch Verschieden gekuppelt, so kann jetzt das Schneckenradio durch Handrad 7 und Schnecke 11 gedreht und damit der Revolverkopf 3 auf seiner Auflage am Schlitten ι festgespannt oder davon abgehoben werden. Hierzu können Gewinde oder sonstige Mechanismen dienen; in der dargestellten Ausführung ist dazu ein Ringkeil 13 verwendet worden, der mit dem Gegenkeil 14 am Schneckenrad 10 in Eingriff steht. Der Ringkeil ist^mit zwei verschiedenen Steigungen versehen, von denen die stärkere 15 zur schnellen Annäherung des Kopfes an seine
• Aufläge am Schlitten 1 und die schwächere 16 zur eigentlichen Festspannung des Kopfes dient (Fig. 4 und 5). Zur Erhöhung des durch die Schneckenübersetzung schon sehr großen Anpreßdruckes kann durch Beseitigung der Rei-. bungswiderstände zwischen die Schneckenräder 10 und 5 ein Kugellager, wie dargestellt, eingebaut werden. Außerdem kann auch der Enddruck der Schnecke 11 durch ein Kugellager bei 17 (Fig. 3) aufgenommen werden, so daß die Kraft am Handrad nur klein zu sein braucht.
Zur Regelung des Spanndruckes dienen die Mutter 18 mit Gegenmutter 19, die das Gehäuse 20 auf dem Bolzen 2 einzustellen gestatten.' Die genaue Einstellung in der Umfangsrichtung beim Festspannen des Revolverkopfes 3 wird , durch den Stift 21 in Verbindung mit den Stiften 22 bewirkt, von denen für jedes Werkzeugloch 23 einer vorgesehen ist. Um kleine Ungenauigkeiten beim Einstellen des Kopfes 3 durch das Handrad 7 auszugleichen, kann die Schnecke 6 achsial federnd gelagert werden.
Das Abheben des Kopfes 3 von seiner Auflage am Schlitten 1 bewirkt ein Federbolzen 25 mit Feder 26, die den Revolverkopf beim Rückwärtsdrehen des Handrades 7 und damit des Schneckenrades 10 zurückschieben, so daß zwischen dem Ringkeil 13 und dem Gegenkeil 14 stets die Berührung gewahrt bleibt.
Anstatt des Handrades 7, das nach vorstehendem durch abwechselndes Kuppeln mit der Nabe des Rades 8 und der Kupplung 12 zum Drehen des Revolverkopfes 3 bzw. zum Lösen und Wiederfestspannen desselben dient, können natürlich auch auf der Schneckenwelle 11 und auf der Zahnradhülse 8 je ein Handrad angeordnet werden, wobei dann die Kupplungen wegfallen.
Der Zentrierzapfen 2 ist mit zwei, einen fortlaufenden Konus bildenden Sitzen 27 und 28 versehen," auf die der Revolverkopf 3 so aufgepaßt wird, daß er in festgespannter Stellung spielfrei auf ihnen sitzt. Außerdem ist er mit zwei zylindrischen Laufstellen 29 und 30 ausgestattet, auf die der Revolverkopf 3 bzw. die Büchse 4 mit Lauf sitz passen. In festgespannter Stellung sitzt nun der Kopf 3 spielfrei auf den konischen Sitzen 27 und 28 (Fig. I). Wird er jetzt durch das Handrad 7 usw. zurückgezogen, so werden die Sitze 27 und 28 sofort frei und der Kopf kann auf den Laufsitzen 29 und 30 gedreht werden (Fig. 5). Die eigentlichen Spannsitzstellen 27 und 28 sind also vor Abnutzung geschützt und können die im neuen Zustande vorhandene Genauigkeit im Laufe der Zeit nicht einbüßen.

Claims (1)

  1. Pate N t-An Spruch:
    Schalt- und Feststellvorrichtung für Revolverköpfe an Drehbänken mit horizontaler Planscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß in Achsrichtung des Kopfes (3) zwei Schnecken- oder sonstige Getriebe (6, 8, 9, 11) mit konachsial um den Drehzapfen (2) des Kopfes sich drehenden Schnecken- oder sonstigen Rädern (5, 10) angeordnet sind, wovon das eine (5) mit dem Kopf (3) fest verbunden zu seiner Drehung dient, während das andere, lose gelagerte Rad (10) einen Ringkeil (14) aufweist, der mit einem mit dem Drehzapfen (2) fest und einstellbar verbundenen Gegenkeil (13) zusammenwirkt, derart, daß bei der Drehung des Rades (10) im einen Sinne der Kopf (3) festgeklemmt, im anderen dagegen der Kopf gelöst und ein achsiales Spiel zwischen ihm und seiner Unterlage (1) bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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