DE73065C - Universal-Fräsmaschine mit horizontal gelagerter Frässpindel - Google Patents

Universal-Fräsmaschine mit horizontal gelagerter Frässpindel

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Publication number
DE73065C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
milling
wheel
shaft
spindle
universal
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT73065D
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English (en)
Original Assignee
O. A. PETSCHKE in Chemnitz, Augustusburgerstr. 28 II
Publication of DE73065C publication Critical patent/DE73065C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der im Folgenden näherbeschriebene und durch Zeichnungen erläuterte Gegenstand ist eine Universal-Fräsmaschine.
Es stellt dar:
Fig. ι eine vordere Ansicht der Maschine, Fig. 2 eine hintere Ansicht derselben, Fig. 3 eine obere Ansicht der Maschine; Fig. 4 ist ein Schnitt des Gestelles und Tischconsols mit Antrieb, Fig. 5 ist ein Schnitt des Antriebes im unteren Support und Consol, Fig. 6 ein Schnitt des Antriebes im oberen Support oder Frästisch (Aufspanntisch); Fig. 7 ist eine obere Ansicht der selbstthätigen Umschaltungsvorrichtungen mit Klauenkupplung und doppelten Rädern für Vor- oder Rücklauf des Frästisches.
Der Antrieb der Universal-Fräsmaschine geschieht durch Stufenscheibe, sowie auch mit Stufenscheibe und ausrückbarem Rädervorgelege (wie jede andere Fräsmaschine mit feststehendem Frässpindelstock und horizontaler Spindel). Auf dem hinteren Ende der Frässpindel ist eine Stufenscheibe λ fest; von dieser Stufenscheibe α wird mittelst Riemen die Stufenscheibe a1 angetrieben. Die Stufenscheibe a1 mit dem Rade d drehen sich lose auf dem Bolzen b. Auf dem Bolzen b ist neben der Stufenscheibe a1 ein Herz- oder Umschaltungshebel c lose gelagert. An diesem Umschaltungshebel sind zwei Räder dl und d1 angebracht, welche sich lose auf ihren Zapfen drehen. Das Rad d2 ist stets im Eingriff mit dem Rade d. Bei Einlegen des Hebels vor- oder rückwärts ist Rad d'2 oder d1 mit dem Rade dz im Eingriff. Durch diesen Herz- oder Umschaltungshebel wird der Vortheil erreicht, ohne Riemenschränkung einen rechten oder linken Tischselbstgang zu erhalten. Das Rad d3 steckt auf der Welle e, worauf auch die Schnecke_/ festsitzt. Die Schnecke f greift in das Rad g. Das Rad g sitzt auf der verticalen Welle h. In dem Lager i (letzteres fest am Consol k) ist das konische Rad f gelagert, welches mit der Welle h durch Feder und Nuth verbunden ist. Dieses konische Rad greift in das konische Rad Z1. Letzteres sitzt fest auf der Welle m, welche durch das Consol k hindurchgeht und in demselben gelagert ist. Auf dieser Welle sitzt das konische Rad n, welches im unteren Supportschieber 0 gelagert ist und mit der Welle durch Feder und Nuth verbunden ist. Das konische Rad η greift in das konische Rad w1, welches fest verbunden ist mit dem konischen Rad w2, das im Supporttheilj? gelagert ist, wie Fig. 5 darstellt. Das konische Rad n2 greift in das konische. Rad n3, welches im Supportschieber so gelagert ist, wie Fig. 6 darstellt. Durch das konische Rad m3 geht die Welle q hindurch, und ist diese in der Längsrichtung genuthet und mittelst Feder mit dem konischen Rad n3 verbunden. Gelagert ist Welle q im Fräs- oder Aufspanntisch r.
Mit dieser Welle q dreht sich das mit derselben fest verbundene Doppelrad s. Dasselbe greift in die Räder s1 und s2. Diese zwei Räder drehen sich lose auf der Gewindespindel t, welche im Frästisch r gelagert ist. Die Mutter zur Gewindespindel t sitzt im Supporttheil ρ fest. Zwischen den zwei Rädern s1 und s2 auf der Gewindespindel t ist eine auf beiden Seiten mit Klauen versehene Kupplung u eingeschaltet. Die zwei Räder s1 und s2 haben an der Innenseite
Klauen, so dafs, wenn die Kupplung u in die Klaue des Rades s1 oder in die Klaue des Rades s2 verschoben wird, sich die Gewindespindel t dreht und der Frästisch r bewegt wird.
Um nun die selbstthätige Auslösung der Kupplung u nach Beendigung der Fräsarbeit zu bewirken, ist die Querschiene ν angebracht mit einem Stift v!, Fig. 7. Letzterer greift in eine Nuth der Kupplung u. Eine Anschlagschiene w ist am Frästisch r gelagert und verschiebbar und mit der Querschiene ν durch Bolzen v2 verbunden.
Diese Schiene n> ist mit einem Längsschlitz versehen, in welchem zwei verschiebbare Anschläge χ angeordnet sind.
Wird der Frästisch von vorn nach hinten selbstthätig bewegt, so stöfst der vordere Anschlag χ an die Schraube ^y und wird daher durch Vermittlung der Schiene w, der Querschiene ν mit Stift vl die Kupplung u aus dem Rade s1 gelöst. Der Frästisch bleibt alsdann stehen. Wird der Frästisch von hinten nach vorn selbstthätig bewegt, so stöfst der hintere Anschlag χ an die Schraube y und der Frästisch bleibt ebenfalls stehen.
. Der Supporttheil ρ ist auf dem unteren Supporttheil ο von Hand drehbar und durch die zwei Schrauben j-- festzustellen. Der Frästisch r kann in jedem Winkel im ganzen Kreise herum eingestellt werden und sich selbstthätig vor- oder rückwärts bewegen.
Der Antrieb des Theilapparates auf dem Frästisch geschieht von der Welle q mit dem Rade q1 und wird weiter durch Räderübertragung, Schnecke und Schneckenrad auf die Theilspindel übertragen, und zwar wie bei
d€m anderen bekannten Antrieb des Theilkopfes.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Eine Universal-Fräsmaschine mit horizontal gelagerter Frässpindel, mit im Kreise von Hand drehbarem und feststellbarem Aufspanntisch r, bei welcher die selbstthätige , Aufspanntischbewegung in jeder im Kreise festgestellten Stellung durch eine Stufenscheibe (α) von der Frässpindel aus erfolgt, indem sie die Stufenscheibe α1 mit dem Rade d und durch letzteres die Räder d1 und d- dreht, welche mit dem Rade d3 in Eingriff gebracht werden können, so dafs' die Welle e vor- und rückwärts gedreht wird, um mittelst Wellen e und h, eines Schneckenrädergetriebes f und eines Kegelräderpaares (I I1J eine Welle (m) in Drehung zu versetzen, welche durch zwei Kegelräderpaare (η η y und (n2 nz) eine Welle q und mittelst eines Doppelrades s und zweier mit letzterem in Eingriff setzbaren Räder s1 und s2 die Supportspindel (t) vor- und rückwärts antreibt.
    Eine Universal-Fräsmaschine der durch Anspruch ι. geschützten Art, bei welcher zur selbstthätigen Ausrückung des Frästisches (r) nach beendeter Fräsarbeit eine Querschiene ν mit Stift v1 angeordnet ist, welch letzterer in eine Nuth einer Klauenkupplung (u) eingreift und mit einer Schiene w mit Bolzen v2 verbunden ist, welche mit Längsschlitz versehen ist, so dafs in diesen Längsschlitz zwei verschiebbare Anschläge (x) eingestellt werden können, welche an eine Schraube (y) am Supporttisch stofsen und die Selbstausrückung des Frästisches bei jeder Stellung .und Bewegungsrichtung desselben bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT73065D Universal-Fräsmaschine mit horizontal gelagerter Frässpindel Expired - Lifetime DE73065C (de)

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