DE259867C - - Google Patents
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- DE259867C DE259867C DENDAT259867D DE259867DC DE259867C DE 259867 C DE259867 C DE 259867C DE NDAT259867 D DENDAT259867 D DE NDAT259867D DE 259867D C DE259867D C DE 259867DC DE 259867 C DE259867 C DE 259867C
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- Germany
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- cone
- locking lever
- automatic remote
- remote gas
- gas igniter
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- 230000036633 rest Effects 0.000 claims 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q21/00—Devices for effecting ignition from a remote location
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Control Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 259867 KLASSE 4d. GRUPPE
HEINRICH PRESSEL und ROBERT BREUNING in STUTTGART.
Automatischer Gasfernzünder mit Schaltwerk. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. September 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Neuerung, die sich für alle Arten von automatischen Gasfernzündern
eignet, bei welchen ein Sehaltwerk mit Gegengesperre verwendet wird. Bei derartigen
Gasfernzündern besteht das Gegengesperre des Schaltwerkes aus einem klinkenartigen
Hebel, der mit einem von einer Schaltklinke zu bewegenden Schaltrad zusammen arbeitet. Hierbei ist es von großer Wichtigkeit,
ίο daß der Schalthebel, der Sperrhebel und das
Schaltrad genau zueinander passen.
Um die unvermeidlichen Ungenauigkeiten der Herstellung beim Zusammenbau noch ausgleichen
zu können, hat man den Sperrhebel zunächst größer gemacht als nötig und ihn dann nach seiner Anbringung im Apparat nachträglich
durch Abfeilen o. dgl., soweit erforderlich, verkürzt. Dazu war entweder ein wiederholtes
Auseinandernehmen und Zusammenbauen des Apparates nötig, oder man mußte den eingebauten Sperrhebel an meist unzugänglicher
Stelle bearbeiten, was natürlich mit vielen Umständlichkeiten und großer Mühe verknüpft ist.
Hierdurch wurde aber nicht nur die erstmalige Herstellung des Apparates verteuert,
sondern auch die Überwachung, da es nicht ausgeschlossen ist, daß sich das eine oder
andere der Schaltwerksteile durch den Gebrauch abnutzt und dann ein Nachstellen nötig ist.
Gemäß der Neuerung dient nun ein Sperrhebel, dessen mit dem Schaltrad zusammen arbeitender
Teil verstellbar - mit dem eigentlichen Sperrhebel verbunden ist, so daß die Länge
des Sperrhebels beliebig geändert und dem Schaltrad angepaßt werden kann. Die Verstellbarkeit
der Länge des Sperrhebels ermöglicht es, ein und denselben Sperrhebel für verschiedene
Schalträdergrößen zu verwenden.
Vorteilhaft besteht der verstellbare Teil aus einem Kegel, welcher auf einer mit Gewinde
versehenen Stange auf- und abwärts geschraubt werden kann und dessen Kegelmantel zweckmäßigerweise
eine nach innen gekrümmte (konkave) Fläche bildet.
Hierbei kann der Kegel entweder selbst mit Gewinde versehen sein oder eine größere Bohrung
als das Gewinde der Stange haben und dann durch eine besondere Stellmutter, auf
welcher der Kegel ruht, verstellt werden. Ferner kann der Sperrhebel hohl und mit Innengewinde
versehen sein, in welches eine an dem Sperrkegel befestigte Stange mehr oder weniger
weit eingeschraubt werden kann.
Die Höhe des Kegels ist natürlich beliebig, und es kann an Stelle eines Kegels auch ein
Kegelstumpf angewendet werden.
Die Verwendung eines Kegels bzw. eines Kegelstumpfes hat den Vorteil, daß er bei
jeder beliebigen Drehung sofort angriffsbereit ist, d. h. an jeder Stelle der Kegelrundfläche
mit dem Schaltrad zusammen arbeiten kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform
zur Darstellung gebracht.
Fig. ι zeigt einen mit der Neuerung versehenen Gasfernzünder in geschnittener Vorderansicht
;
Fig. 2 zeigt in Ansicht und größerem Maßstabe den Sperrhebel, während
Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Sperrhebels darstellt.
In dem Gehäuse ι des Gasfernzünders befindet sich eine Membrane 2, welche durch
geeignete Mittel mit einer Schaltklinke 3 verbunden ist. Diese greift in ein Schaltrad 4
ein und dreht dieses, sobald ein Gasdruck die Membrane2 anhebt. Hierbei bewegt ein auf der
Schaltradachse 5 sitzendes Nockenrad 6 einen Hebel 7, welcher mittels eines Ventilkegels für
gewöhnlich die zu dem Hauptbrenner führende Gasleitung absperrt. Zur Sperrung des Schaltrades
4 in seiner jeweiligen Stellung dient ein Sperrhebel.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das
Ende dieses Sperrhebels verstellbar und besteht aus einem Kegel 9, welcher auf einer Gewindestange
8 auf und ab geschraubt werden kann.
Der Hebel dreht sich um einen Zapfen 10 und ist zu diesem Zweck mit einer Aufhängung
11 versehen (Fig. 1). Das Innengewinde braucht
nicht in den Kegel 9 selbst eingeschnitten zu sein, sondern kann in einer besonderen Mutter
12 angeordnet sein, die irgendwie mit dem Kegel in Verbindung steht und bei Drehung den
Kegel 9 auf- und abwärts bewegt. Hierbei ist natürlich die. Bohrung des Kegels 9 größer
als der Gewindedurchmesser der Stange 8 (Fig. 2).
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 besteht der Sperrhebel aus einer mit Gewinde versehenen
Hohlachse 8, während der Kegel 9 eine Gewindestange 13 trägt, so daß durch Drehen
des Kegels 9 die Stange 13 mehr oder weniger in die hohle Stange 8 hineingeschraubt und sb
die wirksame Länge des Sperrhebels verändert werden kann.
Zweckmäßigerweise ist die Fläche des Kegelmantels nach innen gekrümmt (Fig. 2), damit
sie gut in die Lücken des Sperrades einfällt. Ebenso wie der nur drehbar, nicht aber
verschiebbar angeordnete Hebel, der eigentliche Sperrhebel, bezüglich seiner wirksamen Länge
nachstellbar gemacht werden kann, ist es auch möglich, den anderen, verschiebbar angeordneten Hebel, die sogenannte Schaltklinke, nachstellbar
zu machen. Der Sperr- bzw. Schaltkegel müßte dann natürlich umgekehrt sein. Nur der Klarheit der Darstellung wegen ist in der
Beschreibung und den Ansprüchen nur der eine der beiden Fälle erwähnt.
Endlich könnten auch beide Hebel, Sperrhebel und Schaltklinke, nachstellbar gemacht
werden.
Claims (5)
1. Automatischer Gasfernzünder mit. Schaltwerk, dadurch gekennzeichnet, daß
die wirksame Länge des Sperrhebels (8) durch Verstellung des mit dem Schaltrad zusammen arbeitenden Sperrhebelteiles (9)
gegenüber dem Hebel drehpunkt (10) veränderbar ist.
2. Automatischer Gasfernzünder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sperrhebel (8) aus einer schwingend aufgehängten, mit Gewinde versehenen Stange (Fig. 2) besteht, längs welcher ein kegelförmiger
Sperrkörper verschraubt werden kann.
3. Automatischer Gasfernzünder nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kegel eine Stange (13) trägt, deren Gewinde in dem Gewindeteil einer Hohlachse
verdreht werden kann.
4. Automatischer Gasfernzünder nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kegel (9) auf einer Stellmutter (12) ruht, die beim Verdrehen den Kegel hebt
oder senkt.
5. Automatischer Gasfernzünder nach Anspruch ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kegelmantel eine konkave Fläche bildet.
"Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE259867C true DE259867C (de) |
Family
ID=517559
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT259867D Active DE259867C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE259867C (de) |
-
0
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