DE2202160C3 - Verstelleinrichtung für Rücklehnen von Fahrzeugsitzen - Google Patents

Verstelleinrichtung für Rücklehnen von Fahrzeugsitzen

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DE2202160C3
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DE2202160A1 (de
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Winfried 5400 Koblenz Wirges
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Stabilus GmbH
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Stabilus GmbH
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    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/23—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by linear actuators, e.g. linear screw mechanisms
    • B60N2/231—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by linear actuators, e.g. linear screw mechanisms by hydraulic actuators

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung für Rückenlehnen von Fahrzeugsitzen, bei der an einer sich von der Schwenkachse der Rückenlehne aus nach unten erstreckenden Verlängerung des hinteren Endes des Zylinders einer in einem am Sitzrahmen des Fahrzeugsitzes festgelegten Gehäuse angeordneten Gasfeder angelenkt ist, deren hohle Kolbenstange an ihrem vorderen Ende über einen Schwenkzapfen gelenkig mit dem Gehäuse verbunden ist und eine mit einem Ventil zusammenwirkende Stößelstange längsverschiebbar aufnimmt, die mit einem schwenkbar im Gehäuse gelagerten, von Hand betätigbaren Lösehebel zusammenwirkt.
Bei den bekannten Verstelleinrichtungen dieser Art (DE-GM 19 45 853) muß zum Verstellen der Rückenlehne über den gesamten Verstellbereich der Lösehebel von Hand ständig in seiner Lösestellung gehalten werden. Dies ist, wenn es zum Ermöglichen des Einstieges zu den Hintersitzen eines Fahrzeuges notwendig ist, die Rückenlehne des Vordersitzes nach vorne auf den Sitzteil zu klappen, umständlich und oft nur unter Schwierigkeiten möglich.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Verstelleinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der auf einfache Weise ein Vorklappen der Rückenlehne ohne ständiges manuelles Betätigen des Lösehebels möglich ist Die Erfindung ist
ίο demgemäß darin zu sehen, daß der Lösehebel eine sich im Winkel zu ihm erstreckende Lagerbuchse trägt in der eine eine an ihrem äußeren Ende einen Handgriff tragende Stellstange aufnehmende Hülse angeordnet ist, die an ihrem dem Handgriff zugewandten Ende einen Anschlag trägt der mit einem Gegenanschlag an dem Zylinder der Gasfeder zusammenwirkt
Hierdurch wird, da nach einem bestimmten Verstellwinkel der Anschlag sich an dem Gegenanschlag abstützt, ein Blockieren des Lösehebels erreicht und die Rückenlehne kann frei nach vorne geklappt werden.
Es ist hierbei vorteilhaft, wenn die Hülse mit der Stellstange über eine Gewindeverbindung zusammenwirkt.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß der Lösehebel oberhalb der Lagerbuchse am Gehäuse angelenkt ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Stellstange über einen Bund an dem Lösehebel abgestützt und trägt einen sich an den Bund anschließenden Zapfen, der eine Bohrung im Lösehebel durchgreift und an seinem Ende eine Mutter trägt.
Weiterhin ist es noch von Vorteil, wenn zwischen dem Anschlag und dem Lösehebel eine den Anschlag in Richtung des Lösehebels belastende Feder angeordnet ist.
Schließlich ist es noch vorteilhaft, wenn die Feder als Zugfeder ausgebildet ist.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung im Längsmittelschnitt und
F i g. 2 eine schematische Darstellung der Verstelleinrichtung in blockiertem Zustand.
Die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung weist eine Rückenlehne 60 auf, die mit einem am zugehörigen Sitzteil vorgesehenen Gehäuse 1 über eine Schwenkachse 5 schwenkbar verbunden ist und eine sich von der Schwenkachse 5 aus nach unten erstreckende Verlänge-
v> rung 6 trägt, die an einem vom hinteren Ende des Zylinders 28 einer Gasfeder 2 angebrachten Ansatz 8 über einen Schwenkbolzen 7 angelenkt ist. Die hohl ausgebildete Kolbenstange 27 der Gasfeder 2 ist an ihrem vorderen Ende über einen Schwenkzapfen 9 gelenkig am Gehäuse 1 gelagert und nimmt eine mit einem Ventil zusammenwirkende Stößelstange 24 längsverschiebbar auf. Mit dem äußeren Ende der Stößelstange 24 wirkt das untere Ende eines Lösehebels 15 zusammen, der an seinem oberen Ende mittels eines Zapfens 3 schwenkbar mit dem Gehäuse 1 verbunden ist. Am Lösehebel 15 ist eine sich winkelig zu ihm erstreckende Lagerbuchse 4 festgelegt, die zur Längsverschiebbaren Aufnahme einer Hülse 10 dient, in die über eine Gewindeverbindung 16 eine Stellstange 11
μ eingeschraubt ist, die einen Schlitz 22 im Gehäuse 1 durchgreift und an ihrem äußeren Ende einen Handgriff 21 trägt. An ihrem dem Handgriff 21 abgewandten Ende stützt sich die Stellstange 11 über einen an ihr
vorgesehenen Bund 30 am Lösehebel 15 ab und durchgreift mit einem sich an den Bund 30 anschließenden, abgesetzten Zapfen 18 eine Bohrung 17 im Lösehebel 15. Der Zapfen 18 trägt an seinem freien Ende eine Mutter 19, der eine Ausnehmung 20 im Lösehebel 15 zugeordnet ist Mit der Hülse 4 ist an ihrem dem Handgriff 21 zugekehrten Ende ein Anschlag 13 fest verbunden, der eine die Stellstange 11 aufnehmende Bohrung aufweist und mit einem Gegenanschlag 29 am Zylinder 28 der Gasfeder 2 zusammenwirkt Am £>beren Ende des Anschlags 13 greift das eine Ende einer Zugfeder 23 an, die parallel zur Lagerbuchse 4 verläuft und deren anderes Ende am Lösehebel 15 abgestützt ist und diesen, ausgehend von dem in F i g. 1 Dargestellten, im Gegenuhrzeigersinn belastet
Soil, ausgehend von der in F i g. 1 dargestellten Ruhelage die Neigung der Rückenlehne 60 geändert werden, so muß hierzu der Handgriff 21 nach oben gezogen werden. Hierdurch wird über die Stellstange 11 und den Lösehebel 15 die Stößelstange 2·; betätigt, die ihrerseits das Ventil freigibt Der Zylinder 28 der Gasfeder 2 wird nunmehr nach rechts verschoben und verstellt über den Ansatz 8 und die Verlängerung 6 die Neigung der Rückenlehne 60. Nach Durchlaufen eines bestimmten Verstellwinkels läuft der Anschlag 13 auf den Gegenanschlag 29 auf und blockiert somit die Stößelstange 24 in ihrer das Ventil freigebenden Stellung. Die Rückenlehne 60 kann nunmehr frei und ohne weiteres Festhalten des Handgriffes 21 nach vorne geklappt werden.
ίο Beim Zurückklappen der Rückenlehne 60 wird der Zylinder 28 der Gasfeder 2 nach links bewegt wodurch der Gegenanschlag 29 den Anschlag 13 wieder freigibt und die Wirkverbindung zwischen dem Lösehebel und der Stößelstange 24 aufgehoben wird. Die Stößelstange
24 blockiert nunmehr wieder das Ventil. Zum Ändern der Größe des bis zum Feststellen der Stellstange 24 zu durchlaufenden Verstellwinkels muß der Abstand des Anschlages 13 vom Gegenanschlag 29 durch Drehen der Stellstange 11 und damit Ein- bzw. Ausschrauben der Stelistange 11 aus bzw. in die Hülse geändert werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verstelleinrichtung für Rückenlehnen von Fahrzeugsitzen, bei der an einer sich von der Schwenkachse der Rückenlehne aus nach unten erstreckenden Verlängerung das hintere Ende des Zylinders einer in einem am Sitzrahmen des Fahrzeugsitzes festgelegten Gehäuse angeordneten Gasfeder angelenkt ist, deren hohle Kolbenstange an ihrem vorderen Ende über einen Schwenkzapfen gelenkig mit dem Gehäuse verbunden ist und eine mit einem Ventil zusammenwirkende Stößelstange längsverschiebbar aufnimmt, die mit einem schwenkbar im Gehäuse gelagerten, von Hand betätigbaren Lösehebel zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Lösehebel (15) eine sich im Winkel zu ihm erstreckende Lagerbuchse (4) trägt, in der eine eine an ihrem äußeren Ende einen Handgriff (21) tragende Stellstange (11) aufnehmende Hülse (10) angeordnet ist, die an ihrem dem Handgriff (21) zugewandten Ende einen Anschlag (13) trägt, der mit einem Gegenanschlag (29) am Zylinder (28) der Gasfeder (2) zusammenwirkt
2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) mit der Stellstange (11) über eine Gewindeverbindung (16) zusammenwirkt
3. Verstelleinrichtung nach den Ansprüchen 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lösehebel (15) oberhalb der Lagerbuchse (4) am Gehäuse (1) angelenkt ist.
4. Verstelleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellstange (11) über einen Bund (30) am Lösehebel (15) abgestützt ist und einen sich an den Bund (30) anschließenden Zapfen (18) trägt, der eine Bohrung (17) im Lösehebel (15) durchgreift und an seinem Ende eine Mutter (19) trägt.
5. Verstelleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anschlag (13) und dem Lösehebel (15) eine den Anschlag (13) in Richtung des Lösehebels (15) belastende Feder angeordnet ist.
6. Verstelleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Zugfeder (23) ausgebildet ist.
DE2202160A 1972-01-18 1972-01-18 Verstelleinrichtung für Rücklehnen von Fahrzeugsitzen Expired DE2202160C3 (de)

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GB214573A GB1417243A (en) 1972-01-18 1973-01-16 Reclining seat
JP822273A JPS5541774B2 (de) 1972-01-18 1973-01-18

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DE2202160B2 DE2202160B2 (de) 1980-11-20
DE2202160C3 true DE2202160C3 (de) 1981-09-03

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JP (1) JPS5541774B2 (de)
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GB (1) GB1417243A (de)
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