DE93626C - - Google Patents

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DE93626C
DE93626C DENDAT93626D DE93626DA DE93626C DE 93626 C DE93626 C DE 93626C DE NDAT93626 D DENDAT93626 D DE NDAT93626D DE 93626D A DE93626D A DE 93626DA DE 93626 C DE93626 C DE 93626C
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handlebar
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handlebar neck
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/12Handlebars; Handlebar stems
    • B62K21/16Handlebars; Handlebar stems having adjustable parts therein

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

KAISERLICHES
' K^ ' ■·■■
K PATENTAMT
F^TENTSCHRIFT
KLASSE 63/^SATTLEREi und Wagenbau. // /
JOHN HENRY KNIGHT in ST. JOHNS WOOD
1 " ■ (County of Middlesex). ,.
Verstellbare Lenkstange für Fahrräder.
Patentirt im Deutschen Reiche vom i. Dezember 1896 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stellvorrichtung für die Lenkstange von Fahrrädern, zum Zweck, die Lenkstange in beliebiger und bequemer Weise während des Fahrens in dem Schaft der Lenkgabel verstellen und feststellen zu können. ■,
Auf der beiliegenden Zeichnung ist diese Vorrichtung dargestellt, und zwar veranschaulicht
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt durch die Steuerbüchse eines Fahrrades _ mit dem darin gelagerten Lenkgabelschaft und in letzterem verschiebbar angeordneten Lenkstangenhals, an welchem Lenkstangenhals die Lenkstange befestigt ist; ebenso ist aus dieser Figur die Vorrichtung ersichtlich, welche dazu dient, den Lenkstangenhals im Lenkgabelschaft in beliebiger und gewollter Höhe festzustellen.
Die Fig. 2 und 3 sind, in gröfserem Mafsstabe, Oberansichten des unteren Endes des Lenkstangenhalses, während
Fig. 4 in noch gröfserem Mafsstabe den unteren Theil des Lenkstangenhalses mit einem Theil des Lenkgabelschaftes einer Ausführungsform der Vorrichtung zeigt. '
Fig. 5 und 6 veranschaulichen bezw. eine Unteransicht des unteren Endes des in Fig. 4 dargestellten Lenkstangenhalses und einen Schnitt nach Linie x-x der Fig. 4.
Fig. 7 zeigt einen senkrechten Längsschnitt (ebenfalls in gröfserem Mafsstabe) einer Ausführungsform der Vorrichtung, zu welcher
Fig. 8 und 9 Querschnitte mit den das Feststellen des Halses im Lenkgabelschaft bewirkenden Excentern in zwei charakteristischen Arbeitsstellungen geben, und endlich ist Fig. 10 ein Querschnitt durch den Lenkstangenhals und den Lenkgabelschaft einer Vorrichtung zur undrehbaren Führung dieser beiden Theile in einander. ' '
Wie aus den Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich ist, ist der rohrförmige Lenkstangenhals A in den ebenfalls rohrförmig gestalteten Lenkgabelschaft B eingeschoben und in demselben in der Längsrichtung verstellbar. Um eine Drehung beider Theile gegen einander zu verhindern, sind passende Führungsvorrichtungen vorgesehen. Diese Führungsvorrichtungen können' die Gestalt einer oder mehrerer Nasen, Federn und dergl. α haben, die an dem Halse A befestigt oder mit ihm aus einem Stück gebildet sind und in entsprechende Nuthen b eingreifen. Letztere Nuthen b sind entweder direct in der Wandung des Lenkgabelschaftes vorgesehen, in welchem Falle diese Wandung etwas stärker als gewöhnlich gewählt werden mufs, oder sie befinden sich in einem Futter bezw. einer Büchse J31, die in der aus den Zeichnungen ersichtlichen Weise in den Lenkgabelschaft eingesetzt ist.
Anstatt '■ dieser Führungsvorrichtungen kann die Einrichtung auch in der aus Fig. 10 ersichtlichen Weise getroffen' sein, woselbst der Lenkstangenhals A gänzlich oder nur bis zu einem bestimmten Theil im Querschnitt D-förmig gestaltet ist und in einen Lehkgabelschaft eingreift , der gänzlich oder ebenfalls nur bis z\i einem bestimmten Theil im Querschnitt entsprechend D-förmige Gestalt erhalten hat, indem man in ihn einen Ring bezw. eine Feder b1 einlegte., :
Das Feststellen des Lenkstangenhalses A in dem Lenkgabelschaft B geschieht mit Hülfe von Excentern F, die durch eine Stange C drehbar sind. Zu dem Zwecke läuft die Stange C durch den Lenkstangenhals hindurch, wird in demselben durch ein Lager a2 geführt und ragt oben aus dem Lenkstangenhals oberhalb der Lenkstange hervor, um daselbst die Möglichkeit zur Befestigung eines Handhebels D zu geben, der zum Drehen dieser Stange C in der einen oder der anderen Richtung dient. Die Führung der Stange C in der Lenkstange E geschieht mittelst des Auges al, von welchem aus nach rechts und links die beiden Schenkel der Lenkstange abzweigen.
Das untere Ende des Lenkstangenhalses A ist ein bestimmtes Stück weit an einer oder mehreren Stellen aufgeschlitzt, so dafs dieses untere Ende des 'Lenkstangenhalses aus einander gespreizt werden kann. Passend schlitzt man den Hals an zwei Stellen auf, so dafs er durch die Schlitze in zwei Hälften getheilt wird. In diesem Falle ist die Bohrung des Lenkstangenhalses, so weil die Schlitze reichen, von ovalem Querschnitt, und zwar liegt diese Bohrung dann mit ihrer kleinen Achse rechtwinklig zu den durch das Schlitzen entstandenen Hälften (Fig. 2 und 3). Das untere Ende der Stange C trägt ein doppeltes Excenter F bezw. eine Scheibe von ovaler Gestalt, die in die ovale Bohrung des Lenkstangenhalses A in der aus Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise hineinpafst.
Dreht man nun die Excenter F mit Hülfe des Hebels D und der Stange C, so werden die geschlitzten Theile des rohrförmigen Lenkstangenhalses A, aus einander gedrückt (Fig. 3) und dadurch gezwungen, sich- fest gegen die innere Umfläche des rohrförmigen Lenkgabelschaftes B zu legen und den Hals in dem Schaft an irgend einer Stelle festzustellen·, wo sich gerade das untere Ende des Lenkstangenhalses in dem Lenkgabelschaft befindet.
Anstatt das untere Ende des Lenkstangenhalses in eben beschriebener Weise aufzuschlitzen, kann man auch eine Büchse G (siehe Fig. 4, 5 und 6) vorsehen, deren unteres Ende G1 geschlitzt ist, und .welche in dem unteren Ende des Lenkstangenhalses festgelöthet oder sonstwie befestigt ist. Die Bohrung dieser Büchse ist wieder im Querschnitt oval- < förmig. Der Theil G1 der Büchse ist bei g in der Längsrichtung aufgeschlitzt und bei gl ungefähr bis zur Hälfte des Durchmessers eingeschnitten. Die Excenterscheibe F und die Stange C sind ebenso angeordnet und wirken in derselben Weise, wie dies eben bei Fig. .1 bis 3 beschrieben wurde.
Eine fernere Ausführungsform der Vorrichtung ist in den Fig. 7, 8 und 9 dargestellt. : Bei dieser Ausführungsform ist die Stange C in dem Lenkstangenhals A mit Hülfe von Lagern α2 excentrisch angeordnet und .trägt ein, zwei oder mehrere kleine Excenter F, weiche durch Schlitze oder Oeffnungen a3 in ■ dem Lenkstangenhals A hindurchreichen, um sich gegen die innere Umfiäche des Lenkgabelschaftes B zu pressen und dadurch die Theile A.s und B gegen einander festzustellen. ' .■],
Die Fig. 8 veranschaulicht die Stellung der , Excenter F dieser Ausführungsform in ihrer-Schlufsstellungi, Ά. h. in der Stellung, wo die Theile A und B unverschiebbar mit einander verbunden sind, und Fig. 9 zeigt die Stellung der Excenter in dem Augenblick, wo die ' Theile A und B von einander entkuppelt sind.
Durch diese Vorrichtung kann, wie leicht verständlich, die Lenkstange mit ihrem Hals in · jeder Höhe in dem Lenkgabelschaft B fest- .■ , gestellt werden. : '■■ ■
Um zu verhindern^ dafs der Lenkstangenhals A völlig aus dem Lenkgabelschaft B ■■■·■■, herausgezogen wird, während man im Begriff ! : ist, die Lenkstange höher zu stellen, ist auf ' : das obere Ende des Schaftes B eine Kappe// aufgeschraubt oberhalb der Mutter oder des 'anderen Theiles, der zum Feststellen des oberen Konus des Kugellagers dient. Diese Kappe ist ' vorteilhaft so ausgedreht, dafs zwischen sie ; und das obere Ende des Lenkgabelschaftes B eine Anschlagscheibe Λ aus Gummi oder einem anderen passenden Material eingelegt werden kann.

Claims (2)

: Patent-Ansprüche:
1. Eine verstellbare Lenkstange für Fahrräder, ■, ; gekennzeichnet durch einen am unteren Ende aufgeschlitzten Lenkstangenhals, in welchem Excenter (F) derart angeordnet :■ ..-sind, dafs dieselben bei einer ihnen mitgetheilten Drehung mit Hülfe einer aus der Lenkstange hervorragenden und daselbst ·
;■■' mit einem Handhebel (D) versehenen : Stange (C) das untere Ende des Lenkstangenhalses aus einander spreizen, somit ■ gegen die Innen wandung des Lenkgabelschaftes anpressen und daher in letzterem in beliebiger, gewollter Höhe feststellen.
2. Eine Ausführungsform der unter 1. genannten Vorrichtung, bei welcher der Lenkstangenhals mit Schlitzen versehen ist, in der Weise, dafs die Excenter (F) nicht auf den Lenkstangenhals wirken, sondern durch diese Schlitze desselben" hindurchgreifen und sich direct gegen den Lenkgabelschaft
; pressen. ' ..';..■'.: .,..'■ . ■■'.■■. . ■ . < -
Hierzu ι Blatt Zeichnungen. '.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3626477C1 (en) * 1986-08-05 1987-10-08 Helmut Reccius Height-adjustable handlebars

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3626477C1 (en) * 1986-08-05 1987-10-08 Helmut Reccius Height-adjustable handlebars

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