DE1958874C3 - Höhenverstellbare Stuhlsäule - Google Patents
Höhenverstellbare StuhlsäuleInfo
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- DE1958874C3 DE1958874C3 DE19691958874 DE1958874A DE1958874C3 DE 1958874 C3 DE1958874 C3 DE 1958874C3 DE 19691958874 DE19691958874 DE 19691958874 DE 1958874 A DE1958874 A DE 1958874A DE 1958874 C3 DE1958874 C3 DE 1958874C3
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C3/00—Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
- A47C3/20—Chairs or stools with vertically-adjustable seats
- A47C3/30—Chairs or stools with vertically-adjustable seats with vertically-acting fluid cylinder
Landscapes
- Chairs Characterized By Structure (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine höhenverstellbare Stuhlsäule
gemäß dem Obert zgriff &\s Patentanspruchs 1.
Bei einer solchen in dem älteren Patent 19 31 012 vorgeschlagenen Stuhlsäule ist .'"as obere Ende des
zylindrischen Außenmantels der Gasfeder mit der Unterseite der Sitzplatte über eine etwa kegelstumpfförmige
Hohlnabe verbunden, wobei die Verbindung zwischen Hohlnabe und Außenmantel der Gasfeder
gegebenenfalls klemmend erfolgen kann. In der Hohlnabe ist ein zweiarmiger Bedienungshebel mit
einem Arm zur Betätigung des Ventilstößels vorgesehen.
Gemäß diesem älteren Vorschlag ist die Lagerung des Bedienungshebels also in einem gesonderten Bauteil
vorgesehen.
Aus dem DE-GM 19 61 656 ist eine höhenverstellbare Stuhlsäule zum stufenlosen Verstellen von Stuhlsitzflächen,
Tischplatten oder ähnlichen Möbelteilen bekannt. Diese weist eine Gasfeder auf, deren Kolbenstange nach
unten herausgeführt ist. Die Führung der Gasfeder erfolgt in einem mit einem Säulenrohr versehenen
Gestell, wobei ein zusätzliches Führungsrohr benötigt wird, welches über zwei Büchsen einerseits in dem
Säulenrohr und andererseits durch einen Lagerring auf dem Außenmantel der Gasfeder abgestützt ist. Außerdem
ist zur Führung noch eine Büchse vorgesehen, durch welche zusätzlich zu der Führung durch das
Führungsrohr auch noch das untere Ende des Zylinders in der rohrartigen Säule geführt ist. Zur Führung des
axial verschiebbar in der rohrartigen Säule angeordneten Außenmantels der Gasfeder sind somit nicht
weniger als fünf Teile, nämlich drei Büchsen, ein Lagerring und das Führungsrohr erforderlich. Hierdurch
wird naturgemäß die gesamte Anordnung relativ aufwendig und teuer in der Herstellung. Diese Probleme
sind bereits beim Gegenstand des älteren Patents 19 31 012 gelöst. Bei der Stuhlsäule nach dem DE-GM
19 61656 ist das den Außenmantel der Gasfeder umgebende Führungsrohr an der Unterseite der
Sitzplatte angeschweißt. Die Gasfeder ist mittels eines Gewindestutzens ebenfalls in diese Sitzplatte eingeschraubt,
so daß ein Ventilkopf mit einem von einem als Bedienungshebel ausgebildeten Auslösegestänge zur
Höhenverstellung betätigbaren Ventilstößel nach oben über die Sitzplatte hinausragt. Auf den über die
Sitzplatte hinausragenden Gewindestutzen ist eine
ίο Nabe aufgeschraubt, die mit einer Durchbrechung
- versehen ist, durch die von außen der Bedienungshebel
bis über den Ventilstößel ragt Dieser allseitig völlig frei in der Durchbrechung bewegbare Bedienungshebel ist
über ein nach außen vorragendes Schwenklager
rs abgestützt Auch diese Ausgestaltung ist außerordentlich
umständlich und aufwendig.
Aus der DE-AS 12 87 276 ist eine höhenverstellbare Stuhlsäule bekannt, bei der gleichermaßen wie bei der
Stuhlsäule nach dem DE-GM 19 61 656 eineGasfeder in einem zusätzlichen Teleskoprohr angebracht ist, das
selber wiederum erst in dem Teleskop-Außenrohr verschiebbar geführt ist Bei dieser bekannten Stuhlsäule
ist in diesem zusätzlichen, die Gasfeder aufnehmenden Teleskop-Innenrohr eine Durchbrechung angebracht,
durch die ein Halterungsbügel eingeschoben ist, der aus dieser Durchbrechung herausragt In diesem
herausragenden Jeil ist wiederum ein Bedienungshebel mittels eines Zapfenlagers schwenkbar gelagert
Aus der GB-PS 1164155 ist schließlich eine
Stuhlsäule bekannt, bei der eine Gasfeder als unterer Teil einer Teleskoprohr-Anordnung dient, wobei das
Teleskop-Außenrohr an der Sitzfläche des Stuhles angebracht ist Die Kolbenstange der Gasfeder ist
hierbei am oberen Ende dieses Teleskop-Außenrohres angebracht Eine Längenverstellung der Gasfeder, d. h.
ein Lösen ihrer inneren Ventilanordnung erfolgt mittels der Kolbenstange selber oder mittels einer in der
Kolbenstange geführten Betätigungsstange. Soweit es sich um die Befestigung eines Bedienungshebels handelt,
ist dieser in einem gesonderten Bauteil mittels eines Schwenklagers gelagert das am freien Ende der nach
oben herausragenden Kolbenstange angebracht ist. Diese Befestigung eines Bedienungshebels ist für den
Einbau in eine Stuhlsäule überhaupt nicht geeignet.
Aus dem DE-GM 69 10 925 ist eine höhenverstellbare
Stuhlsäule bekannt, bei der an der Unterseite1 einer Sitzplatte
oder dergleichen mittels eines Aufsteckrohres ein Rohr befestigt ist. Dieses äußere Rohr ist wiederum
höhenverstellbar in einer Hülse geführt. Diese Hülse wiederum ist in einer nicht dargestellten Säule des Untergestells
abgefedert gelagert. In der Hülse ist eine gesonderte zylindrisch ausgebildete, hydraulische,
pneumatische oder mechanische Sperre angeordnet, deren Schaltstange nach oben aus ihrem zylindrischen Gehäuse
hinausragt. Die Schaltstange wiederum ist in einer Büchse zum Führen in dem Rohr gelagert und mittels
einer vorgespannten Feder jeweils in ihre Nullage gedrückt. Im Rohr ist eine Durchbrechung ausgebildet, in
der ein Betätigungsgestänge für die Schaltstange der Sperre gelagert ist. Bei dieser bekannten höhenverstellbaren
Stuhlsäule sind insgesamt drei obere teleskopische Rohre und ein unteres Teleskop-Außenrohr vorgesehen.
Der Aufbau ist außerordentlich aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine höhenverstellbare Stuhlsäule gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszugestalten, daß sämtliche für ihre Funktion erforderlichen Teile in einfacher Weise organisch in einer einzigen Einheit zusammenge-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine höhenverstellbare Stuhlsäule gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszugestalten, daß sämtliche für ihre Funktion erforderlichen Teile in einfacher Weise organisch in einer einzigen Einheit zusammenge-
faßt sind.
. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichnungsteiles des Patentanspruchs
1 gelöst. Wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist, daß der Bedienungshebel direkt
in die Stuhlsäule integriert wird. Ein zentraler Ausgangspunkt ist hierbei, daß entsprechend dem
älteren Patent 19 31 012 die Gasfeder selber die eine Hälfte der Teleskoprohr-Anordnung ist Die Gasfeder
ist also nicht noch einmal in einem Rohr angeordnet, das
wiederum erst in dem Teleskop-Außenrohr verschiebbar ist, sondern sie bildet selber das Teleskop-Innenrohr.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird das Auslösegestänge lediglich in einer Durchbrechung des
Außenmantels der Gasfeder, der gleichzeitig ja Teleskop-Innenrohr ist, aufgenommen, d.h. gelagert.
Eine zusätzliche Lagerung für den Bedienungshebel, beispielsweise in Form einer gesonderten Schelle oder
einer gesonderten Hohlnabe od. dgL erübrigt sich damit
Durch die Maßnahmen nach dem Anspruch 2 wird eine einfache axiale Sicherung des Auslösegestänges in
der Durchbrechung des AuSenmanteis der Gasfeder geschaffen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt
Ein Teleskop-Außenrohr 1 einer telesfeopartigen Stuhlsäule ist an seiner freien (unteren) Stirnseite 2 mit
der Kolbenstange 3 einer als hydropneumatische Feder ausgebildeten Gasfeder 4 mittels einer Bodenplatte 5
verbunden. Die teleskopartige Stuhlsäule weist weiterhin ein Teleskop-Innenrohr 6 auf, das durch den
Außenjnantel der Gasfeder 4 gebildet wird. Es ist gleitend verschiebbar in dem Teleskop-Außenrohr 1
angeordnet, wobei eine Abdichtung durch einen O-Ring
7 erfolgt Das Teleskop-Innenrohr 6 ist in der Nähe seines oberen Endes mit einer Bohrung 8 versehen,
durch die die Gasfeder 4 geführt worden ist
Die Gasfeder 4 endet in einem Ventilkopf 9 mit einem
Ventilstößel 10, der durch ein Auslösegestänge 11, 12
betätigt werden kann. Hierbei ist ein Auslösenocken 11
so in das Teleskop-Innenrohr 6 eingesetzt daß ein Bedienungshebel 12 durch eine Durchbrechung 13 des
Teleskop-Innenrohres 6 in den Auslösenocken 11 eingeschraubt werden kann. Dadurch erübrigen sich
weitere Lagerungen für das Auslösegestänge. Am oberen Ende ist das Teleskop-Inne ,v-ohr 6 noch mit
einem konusförmigen Aufsieckrohr 14 »e-sehen, das zur
Befestigung einer in der Zeichnung nicht dargestellten Sitzplatte dient
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Höhenverstellbare Stühlsäule, bestehend aus einem an einer Grundplatte, einem Fußkreuz oder
ähnlichem Fußgestell eines Sitzmöbels zu befestigenden Teleskop-Außenrohr und aus einer feststellbaren
Gasfeder, deren zylindrischer Außenmantel als Teleskop-Innenrohr gleitend in dem Teleskop-Außenrohr
angeordnet ist, deren nach unten herausgeführte Kolbenstange mit einer unteren
Bodenplatte des Teleskop-Außenrohres verbunden ist und die einen oberen Ventilkopf mit einem von
einem Auslösegestänge zur Höhenverstellung zu betätigenden Ventilstößel aufweist, wobei am
oberen Ende der Gasfeder Einrichtungen zur Befestigung einer Sitzplatte vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel
der Gasfeder (4) mit einer Durchbrechung (13) zur Aufnahme, des Auslösegestänges (11, 12)
versehen ist
2. StBji*säuIe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auslösegestänge (11,12) aus einem in den Außenmantel der Gasfeder (4) eingesetzten
Auslösenocken (11) und einem die Durchbrechung (13) des Außenmantels der Gasfeder (4) durchdringenden,
in den Auslösenocken (11) eingeschraubten Bedienungshebel (12) besteh:.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691958874 DE1958874C3 (de) | 1969-11-24 | 1969-11-24 | Höhenverstellbare Stuhlsäule |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691958874 DE1958874C3 (de) | 1969-11-24 | 1969-11-24 | Höhenverstellbare Stuhlsäule |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1958874A1 DE1958874A1 (de) | 1971-05-27 |
DE1958874B2 DE1958874B2 (de) | 1979-12-20 |
DE1958874C3 true DE1958874C3 (de) | 1983-11-10 |
Family
ID=5751880
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691958874 Expired DE1958874C3 (de) | 1969-11-24 | 1969-11-24 | Höhenverstellbare Stuhlsäule |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1958874C3 (de) |
Families Citing this family (2)
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DE2823094A1 (de) * | 1978-05-26 | 1979-12-06 | Suspa Federungstech | Hubvorrichtung zum stufenlosen hoehenverstellen von stuhlsitzen, tischplatten o.dgl. |
IT1215170B (it) * | 1985-12-23 | 1990-01-31 | A Bra Cuneo | Colonna di supporto per una sedia regolabile in altezza e sedia comprendente tale colonna |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE1287276B (de) * | 1966-06-30 | 1969-01-16 | Mauser Kg | Federnder Drehstuhl mit Hoehenverstellvorrichtung |
US3619493A (en) * | 1968-12-20 | 1971-11-09 | Graphic Sciences Inc | Automatic gain control for graphic data transmission system |
DE6910925U (de) * | 1969-08-18 | 1969-11-20 | Wilde & Spieth Fa | Teleskoprohrsaeule fuer sitzmoebel |
-
1969
- 1969-11-24 DE DE19691958874 patent/DE1958874C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1958874A1 (de) | 1971-05-27 |
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Legal Events
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8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: OTTO, GUENTER, 7305 ALTBACH, DE |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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