DE2409336C3 - Düsengestänge tür einen ölbrenner - Google Patents

Düsengestänge tür einen ölbrenner

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DE2409336C3
DE2409336C3 DE19742409336 DE2409336A DE2409336C3 DE 2409336 C3 DE2409336 C3 DE 2409336C3 DE 19742409336 DE19742409336 DE 19742409336 DE 2409336 A DE2409336 A DE 2409336A DE 2409336 C3 DE2409336 C3 DE 2409336C3
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Gerhard 7460 Baiingen Kosiedowski
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Klöckner & Co Zweigniederlassung Hechingen, 7450 Hechingen
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Description

a) das Düsengestänge weist ein den Hauptteil . .
des Ölrücklaufkanals (26) umschließendes Die Erfindung betrifft ein Dusengestange fur einen Innenrohr (17), in dem die Steuerstange (20) Ölbrenner mit einer verstellteilfreien Düse, mit einem zentral angeordnet ist, und ein dieses koaxial Ölvorlauf- und einem ölrucklaufkanal, die durch jeumgebendes, den ölvorlaufkanal (25) um- weils einen mit einem Ventilsitz nahe der Düse zuschließendes Außenrohr (16) auf, » sammenwirkenden, axial beweglichen Ventil korper
b) den Ventilkörper im ölvorlaufkanal (25) steuerbar sind, sowie mit einem den ölvorlauf- mit und das Ventilglied für den Spülkanal (37) dem Ölrücklaufkanal verbindenden Spulkanal, der bildet ein auf dem Innenrohr (17) geführter, mittels eines mit dem Ventilkörper im Ölvorlaufkanal mindestens teilweise ringföimiger Regulier- 25 gekoppelten, durch eine Steuerstange axial verstellkolben (34), der mit Durchgangskanälen (38) baren Ventilgliedes verschließbar ist.
für das Rücklauföl stromab vom Ventilkör- Fin Düsengestänge mit den vorstehend genannten
per (39, 39') im Ölrücklaufkanal (26j ver- Merkmalen ist durch die DT-PS 12 22195 bekannt,
sehen ist, Die dort dargestellte Konstruktion benötigt jedoch
c) der Ventilkörper (39, 39') im Ölrücklauf- 30 einen relativ großen Düsenträger mit voneinander kanal (26) weist eine entgegengesetzt zur räumlich getrennten Ölvorlauf- und ölrücklaufrohren Strömung des Rücklauföls wirksame Schließ- sowie gesonderten Steuerstangen, mit denen der feder (40, 40') auf. Schließkörper des ölvorlaufventils und der Schließkörper des Olrücklaufventils betätigt werden, wobei
2. Düsengestänge nach Anspruch 1, dadurch 35 das Rücklaufventil zusammen mit dem Vorlaufventil gekenn2:eichnet, daß am vorderen Ende des geöffnet oder geschlossen wird. Auf nicht näher er-Außenrohres (16) ein die Düse (28) tragender läuterte Weise können Vorlauf- und Rücklaufventil Düsenkopf (27) befestigt ist, der einen koaxial auch mit nur einer einzigen Steuerstange betätigt in das Außenrohr hineinragenden Buchsenab- werden.
Schnitt (29) aufweist, in welchem der Ölrück- 40 Es ist auch bereits bekannt, Düsengestänge in kom-
strömkanal des Düsenkopfes (27) mündet, und pakter Bauweise mit zwei konzentrisch ineinandu
daß der Regulierkolben (34) einerseits auf dem angeordneten Rohren auszubilden, von denen das
Endabschniu (171) des Innenrohres (17) und äußere Rohr den ölvorlaufkanal und das innere Roht
andererseits auf dem Buchsenabschnitt (29) des den ölrücklaufkanal jeweils nach außen begrenzen
Düsenkopfes (27) verschiebbar geführt ist. 45 (OE-PS 1 93 056). Bei diesem Düsengestänge ist je-
3. Düsengestänge nach Anspruch 2, dadurch doch keine direkte Steuerung des Ölvorlaufventils gekennzeichnet, daß der Regulierkolben (34) an vorgesehen, und das Ende der zentral angeordneten seiner auf dem Buchsenabschnitt (29) aufliegen- Steuerstange bildet unmittelbar das Schließglied für den Fläche eine mit einem Dichtring (35) besetzte das Ölriicklaufvent.il. Diese Ausbildung hat den gro-Ringnui: aufweist. 5° ßen Nachteil, daß bei einer ungenauen Einstellung dei
4. Düsengestänge nach eine.n der Ansprüche 1 Steuerstange kein sicherer Verschluß des ölrücklaufbis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spülkanal ventils erfolgt, so daß bei höher liegendem Tank öl (37) durch mindestens eine Durchgangsöffnung aus dem ölrücklaufkanal in den ölvorlaufkana! in der Wand des Innenrohres (17) gebildet ist. strömen kann und bei einem Druckaufbau im Vor-
5. Düsengestänge nach Anspruch 2 oder 3, da- 55 laufkanal das Schließglied des ölvorlaufkanals siel durch gekennzeichnet, daß der Ven»ilkörper (39) in unerwünschter Weise öffnen kann.
des Ölrücklaufkanals (26) im Buchsenabschnitt Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eir
(29) des Düsenkopfes (27) angeordnet ist, der Düsengestänge der eingangs genannten Art in korn
Ventilsitz (41) durch eine Schulter der [nnenwan- pakter, eine Vorwärmung begünstigender Bauweise
dung des Buchsenabschnitts (29) gebildet ist und 60 so herzustellen, daß eine betriebssichere Regulierunj
die Schließfeder (40) des Ventilkörpers (39) zwi- gewährleistet ist und bei stillstehendem Brenner eil
sehen dem Venlilkörper (39) und einem in die ölauslauf in die Düse auch über das ölrückflußventi
äußere Öffnung des Buchsenabschnitts (29) ein- mit Sicherheit verhindert wird,
geschraubten Stellkörper (42) einstellbar cinge- Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durcl
spannt ist (F i g. 2, 3). 65 ciie Kombination folgender Merkmale gelöst:
6. Düsengestänge nach Anspruch 2, 3 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange (20) a) das Düsengestänge weist ein den Hauptteil de
mit einem Ansatzteil (43) in den Buchsenabschnitt Ölrücklaufkanals umschließendes Innenrohr, ii
dem die Steuerstange zentral angeordnet ist, und ein dieses koaxial umgebendes, den Ölvorlaufkanal umschließendes Außenrohr auf;
b) den Ventilkörper im Ölvorlaufkanal und das Ventilglied für den Spülkanal bildei ein auf dem Innenrohr geführter, mindestens teilweise ringförmiger Regulierkolben, der mit Durchgangskanälen für das Rücklauföl stromab vom Ventilkörper im Ölrücklaufkanal versehen ist;
c) der V&uiilkörper im Ölrücklaufkanal weist eine entgegengesetzt zur Strömung des Rücklauföls wirksame Schließfeder auf.
Durch die kompakte Bauweise des Düsengestänges, das mit einer einzigen Stange gesteuert wird, wird eine einwandfreie Vorwärmung erreicht, und es ist sichergestellt, daß weder bei höher liegendem Tank noch bei einem Druckaufbau im Vor'aufkanal ein unerwünschter ölauslauf in den Brenner bei geschlossenem Vorlaufventil eintreten kann.
Vorteilhafterweise kann am vorderen Ende des Außenrohres ein die Düse tragender Düsenkopf befestigt sein, der einen koaxial in das Außenrohr hineinragenden Buchsenabschnitt aufweist, in welchem der ölrückströmkanal des Düsenkopics mündet. und der Regulierkolben kann einerseits auf dem Endabschnitt des Innenrohres und andererseits auf dem Buchsenabschnitt des Düsenkopfes verschiebbar geführt sein. Dadurch wird eine betriebssichere. Lichtgängige Lagerung des Regulierkolbens erzielt, der nur auf seiner auf dem Buchsenabschnitt aufliegenden Lagerfläche durch einen in eine Ringnut eingesetzten Dichtring abgedichtet werden muß und der mit seinem vorderen Ende das Schließglied für das Vorlaufventil bilden kann. Das hintere Ende des mindestens teilweise ringförmigen Regulierkolbens steuert den Spülkanal, der vorteilhafterweise durch mindestens eine Durchgangsöffnung in der Wand des Innenrohres gebildet ist.
Der Ventilkörper des ölrücklaufkanals kann zweckmäßig im Buchsenabschnitt des Düsenkopfes angeordnet sein, wobei der Ventilsitz durch eine Schulter der Innenwandung des Buchsenabschnitts gebildet ist und die Schließfeder des Ventilkörpers zwischen dem Ventilkörper und einem in die äußere Öffnung des Buchsenabschnitts eingeschraubten Stcllkörper einstellbar eingespannt ist. Die Schließkraft des ölrücklaufventils kann also genau auf gewünschte Druckverhältnisse eingestellt werden.
Bei einer speziellen Ausführungsform, die bei der Verbrennung von schwerem Heizöl vorteilhaft sein kann, kann die mit dem Regulierkolben verbundene Steuerstange mit einem Ansatzteil in den Buchsenrbschnitt des Düsenkopfes bis in eine Innenbohrung des Ventilkörpers des ölrücklaufkanals hineinragen und an dem Ansatzteil einen Sprengring tragen, der mit der Steuerstange in einer Innenringnut des Ventilkörpers axial verschiebbar ist und somit eine Zwangsöffnung des Ventils erlaubt.
Bei einer anderen Ausführungsform, die für bestimmte Anwendungszwecke vorteilhaft sein kann, kann die Schließfeder des Ventilkörpers eine Gegenlagerfläche an einem Ansatzteil der verstellbaren Steuerstange aufweisen, so daß mit der Verstellung der Steuerstange die Schließkraft des Ventils veränderbar ist.
Nachfoleend wird der Erfindungsgegenstand an Hand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Im einzelnen zeigt F i g. 1 eine Gesamtdarstellung des Düsengesianges im Längsschnitt,
F i g. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung des vorderen Teils des Düsengestänges,
F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Schnittdarstellung einer ersten abgewandelten Ausführungsform des Düsengestänges,
F i g. 4 eine der F i g. 2 entsprechende Abbildung einer zweiten Abwandlungsform des Düsengestänges. Das in den F i g. 1 und 2 dargestellte Düsengestange besteht aus einem Gestängeklotz 10, der an einem Anschlußklotz 11 so befestigt ist, daß seine Anschluß-Öffnungen 12 für den Ölvorlaufkanal und 13 für den Ölrücklaufkanal vor den Anschlußöffnungen der Olzuführungsleitung 14 und der ölrücklaufleitung 15 des Anschlußklotzes 11 liegen. Am Gestängeklotz 10 sind konzentrisch zueinander ein Außenrohr 16 und ein Innenrohr 17 des Düsengestänges mit ihrem einen Ende befestigt. In einer Ausnehmung 18 des Gestängeklotzes 10 ist eine Rückstellfeder 19 für eine konzentrisch im Innenrohr 17 angeordnete Steuerstand 20 untergebracht. Die Rückstellfeder 19 ist zwischen einem in die Ausnehmung 18 eingesetzten Schraubstopfen 21 und einem auf der Steuerstand 20 angeordneten Flanschring 22 eingespannt. Am Gestängeklotz 10 ist außerdem ein Lagerarm 23 für einen zweiarmigen Schwenkhebel 24 angeordnet, mit welchem die Steuerstange 20 betätigt wird, die am einen Ende dieses Schwenkhebels 24 angelenkt ist.
Zwischen dem Außenrohr 16 und dem Innenrohr 17 des Düsengestänges ist der Ölvorlaufkanal 25 ausgebildet, während das Innenrohr 17, in welchem die zentrale Steuerstange 20 verläuft, den Haupttei! des ölrücklaufkanals 26 umschließt. Am vorderen Ende des Außenrohres 16 ist ein Düsenkopf 27 befestigt, an dessen vorderem Ende eine verstellteil freie Düse 28 auswechselbar eingeschraubt ist und an dessen innerein Ende ein konzentrischer Buchsenabschnitt 29 ausgebildet ist. Aus der vergrößerten Schnittdarstcllung der F i g. 2 sind zwei der mehreren Durchgangsbohrungen 30 des Düsenkopfes 27 ersichtlich, welche die Verbindung von dem Ölvorlaufkanal 25 des Düsengestanges zu den Ölvorlaufbohrungen 31 der Düse 28 bilden. Außerdem weist der Düsenkopf 27 eine zentrale Ölrücklaufkammer 32 auf, in welche die zentrale Ölrücklaufleitung 35 der Düse 28 mündet.
Im vorderen Endabschnitt des Düsengestänges ist ein Regulierkolben 34 gelagert, der in seinem Mittelteil eine Durchgangsbohrung für das vordere Ende 201 der Steuerstange 20 aufweist, mit welcher dei Regulierkolben 34 starr verbunden ist. Mit seinem hinteren ringförmigen Endabschnitt 341 ist der Regulierkolben 34 auf dem vorderen Endn.bschnilt 171 de; Innenrohres 17 axial verschiebbar gelagert, währenc sein vorderer ringförmiger Endabschnitt 342 auf den inneren Buchsenabschnitt 29 des Düsenkopfes 2' gleitend gelagert und mittels eines in eine innen Hingnut eingelegten Dichtringes 35 abgedichtet ist Der vordcie Endabschnitt 342 des Regulierkolbens 3-bildet das Schließglied des ölvorlaufventils, dessei Ventilsitz 36 durch den inneren Öffnungsrand de Düsenkopfcs 27 gebildet wird und das die Verbindun 65 zwischen dem Ölvorlaufkanal 25 des Düsengestänge und den Durchgangsbohrungen 30 des Düsenkopfe 27 steuert. Der hinlere Endabschnitt 341 des Regu lierkolbens 34 bildet ein Schließglicd für einen Spü!
kanal 37, der durch eine Bohrung im Innenrohr 17 gebildet ist und in der aus F i g. 2 ersichtlichen Schließstellung des Regulierkolbens 34 eine Verbindung zwischen dem Ölvorl auf kanal 25 und dem ölrücklaufkanal 26 unter Umgehung der Düse 28 bildet. Im Mittelteil des Regulierkolbens 34 sind Durchgangskanäle 38 ausgebildet, die eine Verbindung des Innenrohres 17 des Düsengestänges in Richtung auf den ölrücklaufraum 32 des Düsenkopfes 27 bilden.
Im inneren Buchsenabschnitt 29 des Düsenkopf es 27 ist der Ventilkörper (Schließkegel) 39 des ölrücklaufventils des Düsengestänges zusammen mit einer ihn belastenden Schließfeder 40 untergebracht. Der Schließkegel 39 wirkt mit einem Ventilsitz 41 des Düsenkopfes 27 zusammen und verschließt die Verbindung von der Rücklaufkammer 32 des Düsenkopfes 27 zu den Durchgangskanälen 38 des Rcgulierkolbens 34. Die Schließfeder 40 ist zwischen dem Schließkegel 39 und einem Stellkörper 42 eingespannt, der in die Öffnung des Buchsenabschnittes 29 eingeschraubt ist und mit welchem sich die Vorspannung der Schließfeder 40 einstellen läßt.
Durch eine Verstellung des Steuerhebels 24 läßt sich die Steuerstange 20 und der mit ihr starr verbundene Regulierkolben 34 aus der aus Fi g. 1 und 2 ersichtlichen Schließstellung in der Zeichnung nach links verschieben. Dadurch wird das ölvorlaufventil (Ventilsitz 36) des Düsengestänges geöffnet, während durch den hinteren Endbereich 341 des Regulierkolbens 34 gleichzeitig die den Spülkanal bildende Bohrung 37 des inneren Rohres 17 verschlossen wird. Das Drucköl gelangt dann aus dem ölvorlaufkanal 25 des Düsengestänges durch die Durchgangsbohrung 30 des Düsenkopfes 27 in die Vorlaufbohrungen 31 der Düse 28. Ein Teil dieses Öles gelangt in bekannter Weise durch den Rücklaufkana! 33 der Düse 28 in die Rücklaufkammer 32 des Düsenkopfes 27 und baut dort einen Druck auf, der schließlich den Schließdruck der Schließfeder 40 des ölrücklaufventils (Ventilsitz 41) überwindet und den Schließkegel 39 von seinem Ventilsitz 41 abhebt. Das Rücklauföl gelangt dann über die Durchgangskanäle 38 des Regulierkolbens 34 in den vom inneren Rohr 17 umschlossenen ölrücklaufkanal 26 des Düsengestänges. Das ölrücklaufventil ist ein Einwegventil, das ausschließlich durch der· Druck des von der Düse 28 kommenden Rücklauföls offenbar ist. Bei geschlossenem Vorlaufventil (Ventilsitz 36), also wenn in der Düse 28 kein Druck aufgebaut wird, bleibt auch das ölrückflußventil geschlossen, und bei einem sich eventuell im
ölrücklaufkanal 26 und bei einem sich eventuell im Ölrücklaufkanal 26 des Düsengestänges aufbauenden Druck wird der Schließkegel 39 in Schließstellung belastet.
Bei der Ausführungsform des Düsengestänges nach ίο Fig. 3, in welcher die mit den Fig. 1 und 2 übereinstimmenden Vorrichtungsteile mit den gleichen Bezugsziffern wie in jenen Figuren bezeichnet sind, ist das vordere Ende 201 der Steuerstange 20 durch ein Ansatzteil 43 verlängert, das durch den Stellkörper 42 hindurch in den Buchsenabschnitt 29 des Düsenkopfcs 27 bis in den Schließkegel 39 des ölrücklaufventils hineinragt. An seinem vorderen Ende ist das Ansatzteil 43 mit einer Ringnut 44 versehen, in welche ein Sprengring 45 eingesetzt ist. Dieser Sprengring 45
ao ragt in eine relativ breite Innennut 46 des Schließkegels 39 mit der Wirkung, daß nach einer bestimmten Verstellbewegung der Steuerstange 20 und des mit ihr starr verbundenen Regulierkolbens 34 aus der dargestellten Schließstellung nach links in Richtung auf die Offenstellung der Sprengring 45 gegen den in der Zeichnung linken hinteren Rand der breiten Innenringnut 46 des Schließkegels 39 stößt und bei einer weiteren Rückstellbewegung der Steuerstange 20 den Schließkegel 39 zwangläufig mitnimmt und damit das ölrücklaufventil öffnet.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 ist das vordere Ende 201 der Steuerstange 20 ebenfalls mit einem koaxialen Ansatzteil 47 versehen, das bis in den Buchsenabschnitt 29 des Düsenkopfes 27 ragt.
Der Schließkegel 39' des ölrücklaufventils ist mil einem langen hohlzylindrischen Schaft 391 versehen, der mit seinem hinteren Endbereich auf dem Ansatzteil 47 gelagert ist. Die Schließfeder 40' des ölrücklaufventils ist im Innern des hohlzylindrischen Schaftes 391 angeordnet und zwischen dem Ende des An Satzteiles 47 der Steuerstange 20 und dem Schließ kegel 39' eingespannt. Bei einer Verstellung de Steuerstange 20 und damit auch des Ansatzteiles 4' wird das eine Widerlager der Schließfeder 40' ver stellt und damit auch die Vorspannung der Schließ feder 40' verändert.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

(29) des Düsenkopfes (27) bis in eine Innen- Patentansprüche: bohrung des Ventilkörpers (39) des öMcklauf- kanals hineinragt und an dem Ansatzteil (43)
1. Düsengestänge für einen ölbrenner mit einer einen Sprengring (45) trägt, der mit der Steuerverstellfreien Düse, mit einem ölvorlauf- und 5 stange (20) in einer Inriennngnut (46) des Vent.1-einem ölrücklaufkanal, die durch jeweils einen körpers (39) axial verschiebbar ist (Fig. 3). mit einem Ventilsitz nahe der Düse zusammen- 7. Düsengestange nach Anspruch 2 oder 3 wirkenden axial beweglichen Ventilkörper Steuer- dadurch gekennzeichnet, daß die Schließfeder■ (40) bar sind, sowie mit einem den ölvorlauf- mit dem des Venülkörpers (39 ) eine Gegenlagerflache an Ölrücklaufkanal verbindenden Spülkanal, der mit- io einem Ansatzteil (47) der Steuerstange (20) auftels eines mit dem Ventilkörper im ölvorlaufkanal weist (F i g. 4). gekoppelten, durch eine Steuerstange axial verstellbaren Ventilgliedes verschließbar ist, ge-
kennzeichnet durch folgende Merkmale:
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