DE265004C - - Google Patents

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DE265004C
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steam
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
    • F04F5/46Arrangements of nozzles
    • F04F5/461Adjustable nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 265004 KLASSE 59 c. GRUPPE
Regelbarer Doppelinjektor. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Februar 1912 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen regulierbaren Doppelinjektor, bei welchem in beiden Dampfdüsen besondere Regelungskörper zwecks Regulierung der durch die Düsen hindurchtretenden Dampfmengen angeordnet sind. Das die Neuheit kennzeichnende Merkmal des Doppelinjektors gemäß der Erfindung besteht darin, daß der Regelungskörper der zweiten Düse mit einer Hemmvorrichtung oder einer ähnlichen Einrichtung ausgestattet ist, womit bezweckt wird, denselben während der Schließungsbewegung des Regelungskörpers der ersten Düse an seiner Bewegung zu verhindern und dadurch die Ansaugung geringerer Wassermengen, wie sie zur Regulierung des Injektors notwendig ist, infolge Drosselung des Dampfes in der ersten Düse zu ermöglichen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des regulierbaren Doppelinjektors gemäß vorliegender Erfindung dargestellt, und zwar ist von dem Injektor nur der obere, die beiden Dampfdüsen a, Ci1 mit den zugehörigen Regelungskörpern b, bx enthaltende Teil im Schnitt gezeigt, während im unteren Teile lediglich der Antriebsmechanismus zur Bewegung der mit den beiden Regelungskörpern verbundenen Spindel c schematisch dargestellt ist.
Die beiden Regelungskörper b, b1 sind drehbar in Aussparungen d, dx der an der Spindel c angelenkten Traverse e angeordnet. Der Regelungskörper J1 ist an seinem oberen, als Führung dienenden Zapfen f mit einer Nut g versehen, in welche der von einer Feder beeinflußte Schnepper h beim Anheben des Regelungskörpers eingreift und den letzteren im Falle der Abwärtsbewegung genügend festhält, so daß die Dampfdüse «x so lange offen bleibt, als eine freie Abwärtsbewegung des Regelungskörpers b möglich ist. Die die beiden Regelungskörper tragende Traverse e nimmt hierbei eine schräge Stellung ein und kann der Abschluß des Regelungskörpers b1 erst dann erfolgen, wenn der Reglungskörper b auf seinen Sitz gelangt und die auf die Spindel c ausgeübte Kraft nunmehr voll auf die noch in schräger Stellung befindliche Traverse e einwirkt, wodurch der Regelungskörper bx von der ihn festhaltenden Hemmvorrichtung h wieder ausgelöst wird und ebenfalls auf seinen Sitz gelangt.
Um die gemäß der Erfindung angestrebte Drosselung der Dampfdüse α bei Offenhaltung der Dampfdüse ax in vorteilhafter Weise bei Doppelinjektoren anzuwenden, bei denen die Regelungskörper durch eine gemeinsame, von einem Kurbel- oder Exzentergetriebe bewegte Spindel betätigt werden, wird die Stellung der zum Antriebe der Spindel c dienenden Stange i, die an ihrem oberen Ende mit dem äußeren Teil der Spindel c durch eine Traverse o. dgl. (nicht dargestellt) verbunden ist und deren unterer Endpunkt zum Zwecke ihrer Bewegung exzentrisch zu dem Drehpunkt des Handgriffes k angeordnet ist, derart gewählt, daß bei der Bewegung des Handgriffes k und damit des exzentrischen Angriffspunktes der Stange i vom Punkt A zum Punkt B zunächst beide Dampfdüsen a, ax vollständig geöffnet werden. Dabei wird zuerst der Regelungskörper b angehoben, da er infolge geringeren
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Durchmessers als bei dem anderen Regelungskörper b1 auch mit geringerem Dampfdruck belastet ist, und zwar so lange, bis daß er mit seinem Kopfe gegen den Deckel des Düsengehäuses trifft. Alsdann wird durch die in Schrägstellung übergegangene Traverse e der Regelungskörper S1 angehoben. Bei weiterer Bewegung des Handgriffes k und des Angriffspunktes der Stange i von B nach C wird -der Regelungskörper b wieder gesenkt und dadurch der in die Dampfdüse α eintretende Dampf gedrosselt, während der Regelungskörper b1 durch den in die Nut g eingreifenden Schnepper h in seiner Offenstellung festgehalten wird. Diese Stellung des Handgriffes k nebst der Stange i entspricht der Geringstleistung des Injektors, dessen Regulierung somit zwischen den Stellungen B und C des Angriffspunktes der Stange i an dem Handhebel k in beliebiger Weise erfolgen kann. Sollen
beide Regelungskörper abgeschlossen, d. h. der Injektor vollständig abgestellt werden, so wird der exzentrische Angriffspunkt der Stange i nach dem Punkt A, d. h. der Handgriff k in die aus der Zeichnung ersichtliche Stellung zurückgedreht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Regelbarer Doppelinjektor mit in beiden Dampfdüsen angeordneten Regelungskörpern und hierfür gemeinsamem Verstellgliede, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelungskörper (hx) der zweiten Düse (ax) derart mit einer Hemmvorrichtung (g, h) ausgestattet ist, daß er bei teilweiser Schließungsbewegung des Regelungskörpers , (b) der ersten Düse (α) zwecks Drosselung des Dampfes in derselben an einer Schließbewegung verhindert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt im der reichsdruCkeuei.
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