DE208455C - - Google Patents

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DE208455C
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DE
Germany
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air supply
cylinder
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carburators
screw
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M23/00Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture
    • F02M23/04Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with automatic control
    • F02M23/08Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with automatic control dependent on pressure in main combustion-air induction system, e.g. pneumatic-type apparatus
    • F02M23/09Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with automatic control dependent on pressure in main combustion-air induction system, e.g. pneumatic-type apparatus using valves directly opened by low pressure
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
V! 208455 -KLASSE 46 c. GRUPPE
JULIEN LE PLAIN in ANDOVERSFORD, Engl.
Vorrichtung zum Regeln der Luftzufuhr bei Karburatoren.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. März 1908 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 27. März 1907 anerkannt.
die Priorität
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Regeln der Luftzufuhr bei Kar-' buratoren, welche für Karburatoren mit zwei Luftzuführungen , die Rolle einer zusätzlichen Luftführeinrichtung mit selbsttätiger Wirkungsweise spielt und bei Karburatoren mit einer einzigen Luftzuführung gleichzeitig die Rolle der ständigen Luftzuführung und die Rolle der zusätzlichen Luftzufuhreinrichtung mit selbsttätiger Wirkungsweise spielt.
Das Neue besteht in einem zylindrischen Verschluß, der sich innerhalb eines an beiden / Enden des Verschlusses mit Öffnungen versehenen Gehäuses bewegen kann. Durch eine von Schrauben mit Mutter und Gegenmutter gebildete Anschlageinrichtung kann der Verschluß derart geregelt werden, daß der Lufteintritt vollständig, abgeschlossen oder im geringen Maße ermöglicht ist, wobei je nach dem durch die Saugwirkung der Maschine hervorgerufenen Drucke der Luftzutritt geregelt wird. Die Anschlageinrichtung kann von Hand verstellt werden und wird das Gewicht des zylindrischen Verschlusses durch ein Gegengewicht ausgeglichen, das das Ansteigen des Zylinders bewirkt,'sobald die Saugkraft entsprechend größer geworden ist. Die ganze Vorrichtung wird von einer Metallglocke umgeben und geschützt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt die Regelungsvorrichtung im Längsschnitt. Fig. 2 ist eine Ansicht mit abgehobener Glocke. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-A von Fig. 1.
Der an seinen beiden Enden offene zylindrische Verschluß α besitzt an seinem oberen Ende eine Traverse -p, auf welcher ein Bolzen s befestigt ist, der an seinem mit Schraubengewinde versehenen Ende eine Mutter und Gegenmutter u, t trägt. Der Zylinder α ist im Innern eines zweiten Zylinders b beweglich, dessen unteres Ende, an welchem öffnungen c vorgesehen sind, von größerem Durchmesser als das obere, mit Öffnungen η ausgerüstete Ende ist. Der Zylinder α kann die Öffnungen η durch seinen oberen Rand verschließen und die Verbindung zwischen den öffnungen c und dem Innern des Karburators durch seinen unteren konisch erweiterten Teil e aufheben. In den oberen geschlossenen Teil des Zylinders b ist eine Schraube q eingesetzt, die in der gewünschten Stellung durch eine Gegenmutter r gehalten wird. Das zylindrische Gehäuse b wird auf dem Karburator mittels Schraubengewinde ν an seinem unteren Teile befestigt. Von dem Zylinder b werden durch Zapfen h zwei oscillierende Stücke k in ihrem mittleren Teile getragen, deren eines Ende durch eine durch den Zylinder α hindurchgehende Achse i verbunden ist. Der Zylinder α besitzt zu
diesem Zwecke zwei dem Durchmesser der Achse i entsprechende Öffnungen. In dem zylindrischen Gehäuse b gleitet die Achse i in Langschiitzeh y, so daß die Achse i den Bewegungen des Zylinders α folgt und die Teile k eine Schwingbewegung ausführen. Die beiden anderen Enden I der Hebel k sind in einem zylindrischen Kolben / befestigt, der auf der Außenfläche· des Zylinders b gleitet
ίο und durch Zapfen g und Nut/ geführt ist.
Herrscht keine Druckverminderung in dem Karburator, so hat der durch das Gegengewicht j angetriebene Kolben α das Bestreben nach oben. zu gehen. Hierbei wird die Bewegung des Kolbens durch die Mutter χ begrenzt, ■ welche sich gegen das Ende der Schraube q legt, während in entgegengesetzter Bewegungsrichtung die Mutter t als Anschlag gegen die Schraube q dient. Vorausgesetzt, daß die Schraube q genügend tief eingeschraubt ist, verschließt der Zylinder a in seiner höchsten Stellung nicht Vollständig die Öffnungen n, so daß eine ständige Verbindung zwischen dem Karburator und der Atmosphäre durch die
Öffnungen η besteht. In der Weise wird man die Vorrichtung bei Karburatoren anwenden, die nur mit einer einzigen Luftzuführung versehen sind. Ist die Druckverminderung genügend, so wird der Zylinderverschluß selbsttätig nach unten gezogen und eine zusatzliehe Luftzufuhr durch die Öffnungen c geschaffen. , . · Ist dagegen die Schraube q ziemlich hoch geschraubt, so sind die 'öffnungen und c gewöhnlich geschlossen und öffnen sich nur bei jeder Druckverringerung. Dies entspricht dem Fall, bei dem der Apparat für einen Karburator mit zwei Luftzulässen versehen ist, wobei die Vorrichtung nur dazu dient, erforderlichenfalls eine zusätzliche regelbare Luftzufuhr zu schaffen. ■ Der Apparat wird durch die Glocke m abgeschlossen.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Vorrichtung zum Regeln der Luftzufuhr bei Karburatoren, bei denen die Haupt- und Nebenluftzufuhr durch einen an beiden Enden mit Öffnungen versehenen Rohrschieber geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Rohr-Schiebers nach jeder Seite durch einstellbare Anschläge so begrenzt wird, daß die Vorrichtung sowohl für Karburatoren mit nur einem Luftzülaß, als auch für Karburatoren mit zwei Luftdurchlässen verwendet werden kann, in welch letzterem Falle die Vorrichtung nur. als Regler für die zusätzliche Luftzufuhr dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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