DE152290C - - Google Patents
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- DE152290C DE152290C DENDAT152290D DE152290DA DE152290C DE 152290 C DE152290 C DE 152290C DE NDAT152290 D DENDAT152290 D DE NDAT152290D DE 152290D A DE152290D A DE 152290DA DE 152290 C DE152290 C DE 152290C
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- Germany
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- cylinder
- piston rod
- hose
- basket
- compressed air
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Links
- 239000002965 rope Substances 0.000 claims description 9
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims description 3
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C3/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
- B66C3/14—Grabs opened or closed by driving motors thereon
- B66C3/16—Grabs opened or closed by driving motors thereon by fluid motors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
Description
PATENTAMT.
Greifbagger mit Druckflüssigkeitsbetrieb, bei denen die beweglichen Korbhälften mit
einem Zylinder nebst dazugehörigem Kolben und Kolbenstange verbunden sind und bei
denen diese Teile sich mit dem Greiferkorb zusammen auf- und niederbewegen, sind an
und für sich bekannt. Während aber bisher der Zylinder fest mit dem Korbrahmen verbunden
war und nur vom Kolben aus das
ίο öffnen und Schließen der Greiferkorbhälften
erfolgte, wobei der Zylinder stets eine lotrechte Lage einnahm, ist bei der vorliegenden
neuen Bauart der Zylinder nicht starr mit dem Korbrahmen, sondern beweglich mit der einen
Korbhälfte verbunden und wagerecht gelagert, wobei die natürlich in derselben Richtung
verlaufende Kolbenstangc an die andere Korbhälfte angeschlossen ist und die Kolbenstange
sowie der Zylinder sich stets ohne Verände-
ao rung ihrer wagerechten Lage beim öffnen und Schließen des Korbes gegen- und voneinander
bewegen. Die Kolbenstange ist mit dem betreffenden Greiferkorbteil mittels einer
an ihr festen Traverse verbunden, die an
»5 einer festen Stange des Zylinders geführt
wird.
Diese Einrichtung ermöglicht es, dem Korb mit seiner Bewegungsvorrichtung bei
sehr geringer Höhe eine sehr große Festigkeit ζ'Λ geben und gleichzeitig die Anzahl der
beweglichen Teile auf ein geringstes Maß zu beschränken.
Bei dieser Bauart mit beweglichem Zylinder befindet sich die Steuerung in an sich
bekannter Weise am Korbrahmen, und es ist die Verbindung zwischen dem Zylinder und
der Steuerung durch Schläuche hergestellt, während die Bewegung der Steuerung bezw.
das Umschalten der die Druckflüssigkeit zu- und abführenden Organe durch Vermittclung
eines Seiles o. dgl. bewirkt wird, dessen Spannung entweder erhöht oder vermindert
wird, je nachdem der Korb geöffnet oder geschlossen werden soll.
Die neue Einrichtung ist in Fig. ι in Seitenansicht, in
Fig. 2 in Vorderansicht und in
Fig. 3 in Aufsicht gezeigt, wobei jedoch hier der obere Teil des Korbrahmcngestells
mit der Steuerung und den darüber liegenden Teilen fortgelassen ist.
Das Korbrahmengestell C hängt an zwei Seilen p* (Fig. 2), die über Seilscheiben p·
geführt sind. Auf der gemeinsamen Welle A dieser Scheiben befindet sich noch eine lose
Seilscheibe pl (Fig. 2), über die ein Seil ρ
zu der in der Traverse r des Rahmens C befindlichen Steuerung läuft. Dieses Seil ρ
wird nicht zum Tragen des ganzen Greifers bezw. zum Heben und Senken desselben bcnutzt,
vielmehr dient es nur zum Bewegen der Steuerung, wie dies weiter unten noch
des näheren erklärt ist. Die Zuführung des Bctriebsmittels zur Steuerung erfolgt durch
einen Schlauch /, der um eine Trommel p* gewickelt ist. Das eine Ende des Schlauches
ist mit der Trommel verbunden bezw. geht in sie bis zur Achse hinein, welch letztere
von dem einen Ende her bis zu der Anschlußstelle des Schlauches durchbohrt ist. Die
Zufülirung des Bctriebsmittels zu der Trommel mit dem Schlauch erfolgt durch ein Rohr/*,
Claims (1)
- und das benachbarte Lager /:t der Trommclwellc ist so ausgebildet, daß die Zuführung des Betriebsmittel trotz der Drehung der Trommel bczw. überhaupt in jeder Lage des testen Schlauchendes erfolgen kann.Der Untere Teil des Korbrahmens (V ist von zwei ziemlich dicht beieinander liegenden Achsen Λ1 durchzogen, die die Drehachsen für die Greiferkorbhälften C* (."' bilden. Dieseίο Hälften sind aber nicht nur mit dem Rahmen (Γ1, sondern auch einerseits mit dem Bctricbszylinder C.3 (Fig. ι und 3), andererseits mit der Kolbenstange i'4 desselben verbunden. Die Verbindung zwischen der Greif erkorbhälfte C9 und dem Zylinder C ist durch eine Achse ΙιΛ bewirkt, während die gegenüberliegende Achse h· der anderen Korbhälftc beweglich mit einem bügelähnlichen Aufsatz C:> verbunden ist, der an der Kolbenstange C* sitzt und mittels einer Stange C-geführt wird, «lie in den Stirnwänden C''' C~ des Zylinders befestigt ist.Auf Grund dieser gegenseitigen Lage und Verbindung der Teile können dieselben aus der in Fig. 1 ausgezogen gezeichneten Lage in die punktiert angedeutete Lage übergehen und umgekehrt. Im ersten Falle wird der Greiferkorb geöffnet, im zweiten geschlossen. Das Öffnen erfolgt also beim Einziehen der Kolbenstange, das Schließen beim Herausdrücken derselben. Die wagcrcchtc Lage dieser Teile bleibt aber immer erhalten und es bewegt sich nicht nur die Kolbenstange gegen den Zylinder, sondern dieser auch gegen die Kolbenstange, wie dies aus einem Vergleich der ausgezogenen mit der punktierten Stellung ohne weiteres ersichtlich ist. Die Einführung des Betriebsmittel, beispielsweise Druckluft, erfolgt einerseits bei v, andererseits bei v1 (Fig. 1). An diese beiden Öffnungen sind Schläuche w1 w- (Fig. 2) angeschlossen, die von der Steuerung ausgehen und von denen jeweils der eine mit dem Schlauch t, der andere mit der Atmosphäre verbunden ist, so daß die bereits benutzte Druckluft o. dgl. aus dem einen Zylinderende entweichen kann, wenn in das andere frische Druckluft eingeführt wird.Zu dieser Verteilung der Druckluft dienen Drciweghähncj'j'1 (Fig. 2), deren Küken mit einarmigen Hebeln y- versehen sind. Beide Hebel sind an ihrem Ende sowohl miteinander als auch mit dem unteren Ende eines Bolzens r1 verbunden, der in der Traverse r lagert und unter dem Druck einer Feder ä (Fig. 1) steht. Wird das Seil ρ angezogen, ! so wird der Gegendruck der Feder s iiberj wunden und die Hebel y- werden beide gleichzeitig gehoben, so daß beide Küken gleichzeitig gedreht werden. Wird das Scilj? 60 wieder nachgelassen, so gewinnt die Feder s das Übergewicht und bewirkt nun eine Drehung der beiden Hebel y2 in entgegengesetzter Richtung, also nach unten. Die Größe des Drehungswinkels ist nur klein, genügt aber bei entsprechender Ausbildung der Kanäle in den Hahngehäusen und den Hahnküken, die gewollten Umschaltungcn herbeizuführen. Bei der in Fig. 1 ausgezogen gezeichneten Stellung des Zylinders C? und der Kolbenstange C* ist die Druckluft vorher bei v1 eingetreten, während bei ν die vorher gebrauchte Luft ins Freie entlassen worden ist. Wird nun angenommen, daß zu dieser Zeit das Seil ρ nachgelassen war und daß sich daraufhin der Schlauch w'2 in Verbindung mit dem Schlauch t, der Schlauch «>' aber in Verbindung mit der Atmosphäre befand , so bedarf es nun nur des Anziehens des Seiles p, um beide Hahnküken so zu drehen, daß nunmehr das Umgekehrte eintritt, daß also die Druckluft aus dem Schlauch t in den Schlauch wl gelangt, während die verbrauchte Druckluft aus dem Zylinder C3 durch den Schlauch w- hindurch ins Freie geht.Daß der Greiferkorb geöffnet wird, ehe er auf den auszuhebenden Boden aufstößt, und daß sein Schließen erfolgt, ehe er wieder abgehoben wird, ist selbstverständlich, wonach es keiner weiteren Erklärung darüber bedarf, zu welchen Zeiten das Seil ρ angezogen oder nachgelassen wird.Pa ten τ- Anspruch:Greifbagger mit Druckflüssigkeitsbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß entgegengesetzt zu den Drehzapfen der beiden gegeneinander beweglichen Greiferkorbteile (C* G'j an den einen von diesen der Zylinder (C:i), an den anderen die Stange (C*) des Kolbens des letzteren angelenkt ist, derart, daß Zylinder und Kolbenstange wagerecht liegen und sich bei der öffnungs- und Schließbewegung der Greiferkorbteile ohne Veränderung ihrer wagerechten Lage gegen- bezw. voneinander bewegen, wobei die Kolbenstange mit dem betreffenden Greiferkorbteil mittels eines an ihr festen Aufsatzes (C'*) no verbunden ist, der an einer festen Stange (C2) des Zylinders geführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.11 <r
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE152290C true DE152290C (de) |
Family
ID=419038
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT152290D Active DE152290C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE152290C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1123097B (de) * | 1959-11-21 | 1962-02-01 | Taylor & Sons Manchester Ltd F | Kuebelgreifer mit hydraulischem Antrieb zum Verschwenken der beiden Kuebelhaelften |
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0
- DE DENDAT152290D patent/DE152290C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1123097B (de) * | 1959-11-21 | 1962-02-01 | Taylor & Sons Manchester Ltd F | Kuebelgreifer mit hydraulischem Antrieb zum Verschwenken der beiden Kuebelhaelften |
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