DE313549C - - Google Patents

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DE313549C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L21/00Use of working pistons or pistons-rods as fluid-distributing valves or as valve-supporting elements, e.g. in free-piston machines
    • F01L21/04Valves arranged in or on piston or piston-rod
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L25/00Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means
    • F01L25/02Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means
    • F01L25/04Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means by working-fluid of machine or engine, e.g. free-piston machine
    • F01L25/06Arrangements with main and auxiliary valves, at least one of them being fluid-driven

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Schüttelrutschenmotor mit zwangläufig gesteuertem Hilfs- und kraftschlüssig gesteuertem Hauptschieber, dessen Hilfsschieber dadurch in zuverlässigster Weise gesteuert wird, daß er vermöge eines Zahnstangengetriebes mit der Kolbenstellung in Abhängigkeit gebracht ist. Zu diesem' Behufe ist die Kolbenstange selbst als Zahnstange ausgebildet, und sie kämmt
ίο mit einem Ritzel, welches eine Ausbildung als Kolbenschieber erfahren hat und welches in dieser Ausbildung als Hilfsschieber dient. Da aber der Kolbenweg so lang ist, daß es eines Ritzels von großem Durchmesser bedürfen würde, wenn es sich zwecks Erreichung der Endstellungen nur einmal auf diesem ganzen Wege abwälzen sollte, und da durch ein solch großes Ritzel die gedrungene Bau-· weise des Motors gestört werden würde, so ist der Hilfsschieber unter die Wirkung einer Gewindeführung gesetzt, welche ihn achsial verschiebt, bis die Umsteuerungsstellung erreicht ist.
Diese Einrichtung bringt nicht nur den erwähnten Vorteil einer zuverlässigen Arbeitsweise des Hilfsschiebers mit sich, sondern sie hat auch noch zur Folge, daß die Bedingung der Hubeinstellung des Motors leicht zu lösen ist. Zu diesem Zwecke wird das Futter, in welchem der Hilfsschieber sich achsial bewegt, von außen verstellbar eingerichtet, so daß die Umsteuerungsstellung in bezug auf den Zeitpunkt ihres Eintritts willkürlich geregelt werden kann.
In der Zeichnung ist ,die Einrichtung an einem Ausführungsbeispiel wiedergegeben.
Fig. ι zeigt einen Querschnitt durch den vorderen Zylinderdeckel, der Haupt- und Hilfsventil aufgenommen hat.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch den ganzen Motor.
Das den Kolben zugekehrte Ende der Kolbenstange α trägt eine Verzahnung b, welche eingreift " iii das Zahnstangenritzel c. Dieses Ritzel c ist nach beiden Seiten der Verzahnung als Kolbenschieber ausgebildet und ist geführt auf einem festen Gewindebolzen d, so daß es sich bei seiner Drehung achsial verschieben muß, und zwar hin und her, je nachdem, ob der Kolben bzw. die Kolbenstange vor- oder zurückgeht. Überläuft nun eine Endkante, beispielsweise die rechte des Hilfsschiebers c, die Ringnut β des Entlüftungskanals e1, so strömt die hinter dem Hauptsteuerschieber f auf der rechten Seite befindliehe Preßluft ins Freie. Der Hauptschieber 1 wird durch die auf seiner linken Seite befindliche Preßluft nach rechts gedrückt, und die vordere Seite des Kolbens erhält durch die Kanäle g und h, die Beaufschlagung. Es ist hier zu bemerken, daß der Hauptsteuerschieber auf seinen beiden Endseiten in bekannter , Weise vermöge der kleinen .Kanälchen fi, die ständig mit dem Lufteintrittsstutzen in Ver-

Claims (2)

bindung stehen, ständig unter Druck gesetzt ist. . . ■ Der Arbeitskolben wird also infolge der Beaufschlagung unter Mitnahme . der Rutsche vorgetrieben. Hierbei dreht sich der Hilfisteuerschieber e, so daß er sich vermöge seiner Gewindeführung d achsial (nach rechts) verschieben muß. Er schließt damit zunächst das Entlüftungskanälchen e und bewegt sich ίο weiter, bis seine entgegengesetzte' Endkante das Entlüftungskanälchen i freigibt. Damit entlüftet sich durch den Kanal i1 die betroffene Seite des Hauptsteuerschiebers, so daß die Umsteuerung des Motors eintritt. Ähnlich tritt dies beim umgekehrten Gang des Kolbens durch Freilegung der Kanäle e, e1 ein, so.daß das Haupt ventil nunmehr· wiederum nach der anderen Seite umsteuert. Die Steuerwirkung des Hauptventils ist die übliche und bedarf daher keiner besonderen Darlegung. Erwähnt ■ sei nur, daß der Kanal k zum Auspuff, der Kanal h zur Vorderseite des Zylinders, der Kanal h1 zur Hinterseite desselben führen und die Kanäle g vom Lufteintrittsstutzen kommen. Damit, nun eine Hubeinstellung und eine Verlegung der Kompressionsperiode möglich ist, ist das Futter, in welchem der Hilfsschieber verschieblich gelagert ist, und welches die Kanäle e und i besitzt, die die Verbindung mit den längsliegenden Kanälen I vermitteln, verstellbar eingerichtet. Dieses Futter ist bei der vorliegenden Ausführungsform zweiteilig. Beide Teile 0 und o1 können getrennt voneinander eingeschoben oder herausgezogen werden, und zwar vermittels der festliegenden Muttern r. Je nachdem, welche Stellung man ihnen gibt, geschieht die Umsteuerung sowohl auf der Einlaß-eite, wie auch auf der Kompressionsseite des Arbeitskolbens früher 'oder später. Damit ist. sowohl die Hublänge, die vom Abstand der beiden Futterteile 0 und o1 untereinander abhängig ist, wie auch der Zeitpunkt des Einströmungsabschlusses und des Kompressionseintritts willkürlich festlegbar. Um eine Drehung der Kolbenstange auszuschließen, ist eine Feder m vorgesehen, die sich in einer Nut .des vorderen Zylinderdeckels führt, und um trotz Feder und Zahnstangen-' ausbildung eine gute Dichtung der Kolbenstange zu erhalten, besitzt der vordere Zylinderdecke! einen Hals s, der bis auf den runden Teil der Kolbenstange hinüberragt und hier die Packung η trägt. Pa te ν t- Ansprüche:
1. Schüttelrutschenmotor mit zwangläufig gesteuertem Hilfs- und kraftschlüssig gesteuertem Hauptschieber, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsschieber ein mit der Kolbenstange (a) kämmendes, als Kolbenschieber ausgebildetes Ritzel (c) dient, das sich vermittels einer Gawindeführung (d) bei seiner ,Drehung achsial verschiebt.
2. Schüttelrutschenmotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter (0, o1), in welchem sieb das als Kolbenschieber ausgebildete Ritzel (c) bewegt, in gleicher Richtung mit der Gewindeführung verstellbar eingerichtet ist.. '
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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