DE870197C - Impulsverstaerker - Google Patents

Impulsverstaerker

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Publication number
DE870197C
DE870197C DEH3526A DEH0003526A DE870197C DE 870197 C DE870197 C DE 870197C DE H3526 A DEH3526 A DE H3526A DE H0003526 A DEH0003526 A DE H0003526A DE 870197 C DE870197 C DE 870197C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
piston valve
control
pulse amplifier
pressure medium
Prior art date
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Expired
Application number
DEH3526A
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Herrig
Andreas Wessbecher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUDOLF SCHWENDLER
Original Assignee
RUDOLF SCHWENDLER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RUDOLF SCHWENDLER filed Critical RUDOLF SCHWENDLER
Priority to DEH3526A priority Critical patent/DE870197C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE870197C publication Critical patent/DE870197C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/04Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
    • F15B13/0401Valve members; Fluid interconnections therefor
    • F15B13/0402Valve members; Fluid interconnections therefor for linearly sliding valves, e.g. spool valves

Description

  • Impulsverstärker Dole Erfindung betrifft einen Impulsverstärker mit vom Impulsgeber gesteuerter Auslaßdrossel und einem das Druckverhältnis in zu beiden Seiten des Arbeitskolbens mündenden Steuerleitungen regelndem Kolbenschieber.
  • Die biekannben -Impulsverstärker dieser Art hatten den Nachteil, daß dem Weg des Impulsgebers ein gleich großer Weg des Kraftverstärkers (Kolbenschiebers) zugeordnet. war. Der Weg des Kolbenschiebers war jedoch oft zu klein, wenn relativ erhebliche Stenermittelme ragen auszustieuern waren.
  • Dree Erfindung besteht darin, daß in einer Innenlängsaussparung des Kolbenschiebers, durch die das Druckmittel mit den Stirnflächen des Kolbenschiebers verbunden ist, ein Steuerstift in Längsrichtung gegenüber dem Gehäuse festgelegt gelagert isst, und an beiden Enden nach ,der Stiftmitte zu sich verjüngenden Steuerschlitze aufweist.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß je nach dem Grad der Verjüngung der Steuerschlitze im Steuerstift dem Ausschlag des Impulsgehers Bein gegenüber diesem mehr oder weniger vergrößerter Weg des Steuerkolbens entspricht. Durch die Erfindung ist also ein bestimmtes übersetzungsverhältnis zwischen dem Impulsgeberausschlag und dem Weg dies Kolbenschiebers .erreicht. Hinzu kommt noch eine (erhöhte Ansprechempfindlichkeit des -Reglers bei sehr einfacher mechanischer Ausführung.
  • Dias Druckmittel tritt vorteilhaft .aus einem in der Mitte des Kolbenschiebers gelegenen Sammelraun durch Bohrungen in das Innere des Kolben- Schiebers -über und ,gelängt von @da ,aus über idie sich verjüngenden Steuerschlitze des Steuerstiftes in Arbgeitsräume, die je von den Stirnflächen gdes Kolbenschiebers begrenzt sind und deren Auslässe durch seine Schließplatte gdes Impulsgebers gesteuert werden.'.
  • Dier im Innern des Kolbenschiebers sitzende Steuerstift wird vorteilhaft von einer -oder mehreren Einstellschrauben in Längsri:ch=g verstellbar gehalten. Auf diese Weise ist -es möglich, gden Impulsverstärker sicr reinzustellen,, daß das D!rossel!-organ in: der leinen Bewegungsrichtung ,schneller schließt ;als öffnet` ioder umgekehrt. Es läßt sich auch eine genau gleich große Ansprechempfindlichkeit des Reglers in beiden Ansprechrichtungen erreichen.
  • Dier Drwckmittelsammelraum ist zweckmäßig seitlich durch zwei; Dichtungsringteile begrenzt, die in der Mittelstellung des Kolbenschiebers die öffnungen der Dzuckmittelleitungen in gleicher Weisse abdecken, und an die ;sich seitlich Diruckmitteläuslaßräum@e des. Kolbenschiebers ianschließen.
  • Dier Steuars.tiift kann mit einer Längsbohrung versehen :sein, durch die ,das Druckmtfiel zugeführt wird.
  • Dier Kolbenschieber Tann vorteilhaft gleichzeitig als. Arbieitskolb:en zur Betätigung ianderer. Einrichtungen.,dienen.
  • Diiie zu den vom Impulsgeber gesteuerten Düsen sind (unabhängig vorn ider Bewegung -des Kolbenschiebers. Sie können also fest verlegt werden und beliebig lang sein, so idaß der Impulsgebiet in.größerer Entfernung vom Impulsvexstärker angeordnet werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Hinter Odem zu regelnden Steuerorgan i in: der Leitung 2 befindet ,sich ein Abzweig 3, der !den mernbrangesteuerten Impulsgeber 4 beeinflußt. Dpie Betätigung des Steuerorgans i erfolgt durch! den Kolben 5, -der im Zylinder 6 läuft, zu dem -die. beiden Dlrnuckmittelleitungen io und 2o führen: Diese senden in Öffnungen i i, 2 i.
  • Dlex Kraftverstärker besteht @auseinem Kolbsenschieber 52, der Idas Drucköl rodet das sonstige Druckmittel der seinen goder :anderen Steuerleitung io bzw. 2o zuführt. Der Kolbienschieber 52 -wird !durch die Schlleßplatte 8, gdie mittels ödes Armes 3o seine Steuerbewegung nach links soder rechts aus einer Mittelstellung vom Impulsgeher 4 her erfährt, gesteuert, Bund zwar in gsgolchex Weise, idiaß,die Stellung des Kolbienschiiebers 52 immer der Stellung der Sehliießplätte 8 entspricht. Eignem bestimmten Weg der Sühliießplatte 8 ientspricht aleo ein bestimmter Weg des Kolbenschiebers 52.
  • Bewegt -:sich: beispielsweise die SchlIeßplatte 8 um ein Geringes nasch rechts, so- wird dadurch diel Desie 22s etwas, mehr geschlossen bzw. die Düse ra etwas mehr geöffnet. Dadugrchentsteht im Arbeitsraum 47 ein Druckanstieg bzw. im Arbeitsraum 46 ein Druckabfall. Dias, Drucköl tritt von unten in Iden Druckmittelsam_ melrna,,un 54 ein und durch fei BohrumWetn in das Innere ides Kolhen.schiebers 52 über. Innerhalb des Kolbenschleb:ers 52 ist der Steuerseift 53 in Längsrichtung verstellbar -gelagert. Diet Steuerstift 53 besitzt an beiden Enden sich verjün;gende Steuerschlitze 5o, 51, durch welche das Drucköl in die beiden Arbeitsräume 46 und 47 gelangt. Brei der bereits erwähnten Verstellung gder Schließplatte 8 weist ArbeitsraUIn 47 -einen Überdruck, Arbeitsraum 46g einen Unterdruck ;auf.
  • Infolge -ddleses Druckunterschiedes bewegt sich der Kolbenschieber 52 nach links. Der Steuerstift 53 wirddurch die Konterschrauben 48, 49 bei dieser Bewegung das Kolbienschiebgexs festgehalten. Durch die Bewegung des 52 nach links wird sowohl der Diruckölzufluß zum Arbeitsraum 47 gedrosselt als auch der Druckölzufluß zum Arbeitsraum 46 vergrößert. Drr Kolbenschieber 52 kommt daher zum Stillstand, wenn in den Räumen 46 rund 47 der gleiche Druck .herrscht, sofern die Schließplatte 8 ihre: Stellung nicht weiter verändert. In diesem Steuerungszustand des Reglers ist die Austrittsmenge bei 12 bzw. 22 gleich der Durchtrzttsmenge bei 5 o bzw. 51.
  • Ist der Steuerschieber 52 nach links abgewandert, so tritt das Drucköl aus -dem 'Raum' 54 in die Steuerleitung io sein. Dias aus der Steuerleitung2o zurückfließende öl tritt gdurch -die Bohrung 45 das Inngene gdes Steuerwerks ;aus-. Dias Umgekehrte gilt für @die Bohrun 44 bzw. gdi!e Steuerleitung i o. Durch den Grad der Verjüngung er Schlitze 5o, 5 i karte einem sieht geringen Steuerweg der Schließplatte 8 ein sehr großer Steuerweg des Kolbenschiebers 5z zugeordnet wenden, was eine große Steuerempfindlichkeit des Reglers zur Folge hat.
  • Dii e Druckölzuleitungg und de beiden Steuerleitungen 1o, 20 können beim Eintritt in das Kraftverstärkergehäuse -mit kleinen Siebfiltern verstehen werden, welche verhindern, daß durch Verunreinigungen des Druckmittels Betriebsstörungen auftreten.
  • Durch Verstellen des Steuerstiftes 53 mit Hilfe der beiden Kontereinstellschrauben 48 Und 49 kann erreicht werden, @daß,das Drosselorgan in der einen oder anderen Bewegungsrichtung schneller schließt als @öffnet,oder umgekehrt, sowie .daßeine genau gleich große Ansprechempfindlichkeit des Reglers in beeiden Ans:pnechrichtungen erreicht wird.
  • Diie Verbindungsleitungen zwischen den vom Impulsgeber gesteuerten Düsen. 12, 22 und den Arbeitsräugmen 46, 47 an den Stirnflächen des Kolbenschiebers 5a ,sind unabhängig von der Bewegung des Kolbenschiebers 52. Impulsgeber Sund Kraftverstärker können also in größerem Abstand voneinander angeordnet und durch fest verlegte Leitungen miteinander verbunden werden. -

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Impulsverstärker mit vom Impulsgeber gesteuerter Auslaßdrossel und einem das Diruckverhältnis in zu beiden Seiten des Arbeitskolbens mündenden Steuerleitungen regelndem Kolbenschieber für Regel- und Steuerzwecke, ,dadurch gekennzeichnet, daß in einer Innenlängsaussparung des Kolbenschiebers (52)"durch die das Druckmittel mit den Stirnseiten des Kolbenschiebers (52) verbunden ist, ein Steuerstift (53) in Längsrichtung gegenüber dem Gehäuse festgelegt gelagert ist, der an beiden Enden nach der Stiftmitte zu sich verjüngende Steuerschlitze (50, 51) aufweist.
  2. 2. Impulsverstärker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmittel ;aus einem in der Mitte des Kolbenschiebers (52) gelegenen Sammelraum (5 4) durch Bohrungen in das Innere des Kolbenschiebers (52) übertritt.
  3. 3. Impulsverstärker nach Anspruch i oder 2, ,dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmittel durch @die sich verjüngenden Steuerschlitze (50, 51) des Steuerstiftes (53) in Arbeitsräume (46, 47) gelangt, die jie von den Stirnflächen .des Kolbenschiebers (52) begrenzt sind und deren Auslässe durch :die Schließplatte (8) des Impulsgebiers (4) gesteuert werden.
  4. 4. Impulsverstärker nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der im Innern des Kolbenschiebers (52) sitzende Steuerstift (53) von ieiner oder mehreren Einstellschrauben (48, 4'9) in Längsrichtung verstellbar gehalten ist.
  5. 5. Impulsverstärker .nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß, der D@ruckmittels2mmelraum (54) seitlich durch zwei Dkhtungsringteile (55, 56) begrenzt ist, die in :der Mittelstellung des Kolbenschmebers (52) die Öffnungen (11, 21) der Diruckmittelleitungen (i o, 2o) in gleicher Weise abdecken, und an die sich seitlich Druckmittelauslaßräumie (57, 58) des Kolbenschlebers (52) anschließen.
  6. 6. Impulsverstärker nach Anspruch i bis 4, .dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmittel durch das Innere :des Steuerstiftes, welcher mit ,einer Längs.biohrung versehen sein kann, zugeführt wird.
  7. 7. Impulsverstärker nach Anspruch i his 6, dadurch gekennzeichnet, daß,der Kolbenschieber sio eingerichtet ist, daß er gleichzeitig ,als Arbeitskolbien zur Betätigung anderer Einrichtungen dienen kann. B. Impulsverstärker nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen zu den vom Impulsgeber gesteuerten Düsen. (12, 22) unabhängig von der Bewegung des Kolbenschiebers (52) sind.
DEH3526A 1950-06-15 1950-06-15 Impulsverstaerker Expired DE870197C (de)

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