DE2329737A1 - Vorrichtung, insbesondere messvorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem Zylinder und einem darin zwischen zwei Endlagen hin- und herbewegbaren
Kolben und mit einer ringförmigen Dichtungseinrichtung an jedem seiner Enden, wobei der Zylinder wenigstens eine
Öffnung an jeder Seite des Kolbens aufweist, welche als Einlaß und Auslaß für Flüssigkeit dient. Der Kolben kann innerhalb
des Zylinders entweder durch eine damit verbundene Kolbenstange oder mittels Flüssigkeit hin- und herbewegt werden,
welche dem Zylinder zugeführt wird, indem der Flüssigkeitsdruck abwechselnd auf die eine oder die andere Seite des
Kolbens wirkt.
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Vorrichtungen dieser Art sind in verschiedenen Bereichen, u. a. zum Messen von Flüssigkeiten verwendet worden (beispielsweise
PR-PS 1 595 934). Innerhalb der Lebensmittelindustrie wurden sie jedoch in einem relativ geringen Aus
maß verwendet, weil sie schwierig zu reinigen sind. Insbesondere ist es schwierig, ein zufriedenstellendes Reinigen
en der Kolbenabdichteinrichtung und der Ausnehmung/dafür in dem Kolben zu erhalten. Ein zufriedenstellendes Reinigen hat bislang das Entfernen des Kolbens aus dem Zylinder erfordert.
Bezüglich des Reinigens ist es weiterhin ein Wunsch, daß
die Vorrichtung eine von verschiedenen verbundenen Einheiten in einer Anlage bildet, die so angeordnet ist, daß sie in
einer solchen Weise gereinigt werden kann, so daß dieselbe Heinigungsflüssigkeit ihrerseits durch alle Anlageneinheiten
gedrückt wird. Zum Erfüllen dieses Wunsches mittels einer bekannten Vorrichtung einer hier in Rede stehenden Art muß
das Reinigen so durchgeführt werden, daß der Kolben seine Hin- und Herbewegung wie im normalen Betrieb fortführen kann,
wobei die Vorrichtung von der Reinigungsflüssigkeit anstatt der Meßflüssigkeit durchströmt wird. Wie angedeutet ist,
wird die Kolbenabdicht-einrichtung dann nicht wirksam ge-
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reinigt, und weiterhin wird aufgrund der Kolbenbewegungen
die Strömung der Reinigungsflüssigkeit durch die Vorrichtung und damit durch die gesamte Anlage unterbrochen. Hierdurch
wird es schwierig oder unmöglich, andere Einheiten der Anlage wirksam zu reinigen, welche mit der Vorrichtung verbunden
sind.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Ausschaltung dieser Nachteile der bekannten Vorrichtungen der beschriebenen
Art.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der
Zylinder der Vorrichtung auf seiner Innenseite zwei axial getrennte ringförmige Zonen aufweist, in welchen der Zylinder
längs eines wesentlichen Teiles seines Umfanges einen größeren Durchmesser aufweist als die Kolbenabdichteinrichtung,
wobei eine der Zonen in Verbindung mit einer der Zylinderöffnungen steht und die andere Zone zwischen der ersten
Zone und der anderen Zylinderöffnung angeordnet ist. Dabei weist der Kolben zwischen seiner Dichtungseinrichtung wenigstens eine Ausnehmung auf, deren axiale Erstreckung größer
als der Abstand zwischen den Teilen der ringförmigen Zonen
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ist, welche am nächsten zueinander angeordnet sind, v/obei die Einrichtung, welche während der normalen Hin- und Herbewegung
des Kolbens den Kolben daran hindert, sich soweit in Richtung zu der einen ringförmigen Zone zu bewegen, daß
die KοIbenausnehmung damit in Verbindung gelangt, so einstellbar
ist, daß eine Kolbenbewegung dieser Art zu einer Lage gestattet ist, in welcher die beiden Kolbenabdichtungseinrichtungen
gegenüber den entsprechenden ringförmigen Zonen angeordnet sind und die Kolbenausnehmung diese beiden Zonen
miteinander verbindet, so daß Flüssigkeit neben dem Kolben innerhalb des Zylinders strömen kann.
Bei Reinigen einer so konstruierten Vorrichtung wird der Kolben an einem Ende des Zylinders anhalten, wobei Flüssigkeit
an ihm vorbei gedrückt wird. Ein starker Strom von Reinigungsflüssigkeit kann damit kontinuierlich durch die Vorrichtung
gedruckt werden, so daß die beiden Kolbenabdichtungseinrichtungen
wirksam gewaschen und die anderen Einheiten in der gleichen Anlage, die in einer Reihe mit der Vorrichtung
verbunden sind, ebenfalls wirksam gereinigt werden.
Der Zylinder und der Kolben können erfindungsgemäß in unterschiedlicher
Weise ausgebildet sein. Bei einer bevorzugten
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Ausführungsfonn weist der Zylinder eine ringförmige Ausnehmung
in jeder der Zonen auf, während der Kolben eine Anzahl von sich axial erstreckenden Ausnehmungen aufweist,
die gleichmäßig um seinen Umfang verteilt sind. Als Alternative kann gewünschtenfalls der Kolben mit einer Ausnehmung
versehen sein, die sich um seinen gesamten Umfang erstreckt, wobei der Zylinder in diesen Zonen mit axial sich erstreckenden
Ausnehmungen versehen ist, die gleichmäßig um den Zylinderunfang verteilt sind. V/eitere Ausbildungen sind selbstverständlich
innerhalb des Erfindungsgedankens möglich, wobei ein wesentlicher Teil der Kolbenabdichteinrichtung in
den ringförmigen Zonen innerhalb des Zylinders unbedeckt sind und der Kolben immer innerhalb des Zylinders geführt
wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine der Zylinderöffnungen
in der Ausnehmung der ersten ringförmigen Zone angeordnet.
Die einstellbare Einrichtung zum Begrenzen der Kolbenbewegung
in eine Richtung innerhalb des Zylinders kann in unterschiedlicher Weise in Abhängigkeit davon konstruiert sein, welche
Anordnung zum Antreiben des Zylinders verwendet wird. Wenn der Kolben so angeordnet ist, daß er von dem Druck der Flüssig·
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keit angetrieben ist, die dem Zylinder zugeführt wird,
kann diese Einrichtung ein Teil umfassen, welches eine axial bewegbare ϊ/and innerhalb des Zylinders bildet und
gegen die Innenseite des Zylinders abdichtet. Diese V»and
kann an eine Druckkammer angrenzen, welche so anreordnet ist, daß sie mit einer Mediumquelle, vorzugsweise mit einer
Flüssigkeitsquelle verbindbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeipiel
an Hand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 ein Strangschema, wobei eine Vorrichtung gemäß
der Erfindung ein Teil davon ist;
Pig. 2 und 3 Längsschnitte durch die Vorrichtung gemäß
Erfindung und
Pig« 4 eine Schnittanseht gemäß der Linie IV - IV in
Pig. 2.
In Pig. 1 ist ein Zylinder 1 und ein Kolben 2 gezeigt, der darin zwischen zwei Endlagen hin- und herbewegbar ist. Eine
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Einlaßleitung 3 und eine Auslaßleitung 4 führen auf einer
Seite des Kolbens in den Zylinder bzw. aus dem Zylinder, und eine'Einlaßleitung 5 und eine Auslaßleitung 6 führen
in den Zylinder bzw. aus dem Zylinder auf der anderen Seite des Kolbens. Die beiden Einlaßleitungen 3 und 5 führen von
einer gemeinsamen Leitung 7 und die beiden Auslaßleitungen 4 und 6 öffnen sich in eine gemeinsame Leitung 8. In den
Einlaß- und Auslaßleitungen sind Absperrventile 9 bis 12 angeordnet, die über Verbindungen 13 bis 16 mit einer
gemeinsamen Steuereinheit 17 verbunden sind. Die Leitung 7, die den Einlaßleitungen gemeinsam ist, ist mit einem Behälter
18 verbunden. Eine Pumpe 19 in der Leitung 7 ist so angeordnet, daß sie Flüssigkeit aus dem Behälter 18 in und
durch den Zylinder 1 pumpt.
Bei der Plüssigkeitsmessung arbeitet die Anordnung in der folgenden Weise:
Mittels der Pumpe 19 wird Flüssigkeit konstant in die Einlaßleitungen
3 und 5 gepumpt. Beim Starten wird das Einlaßventil 9 offen und das Einlaßventil 11 mittels der Steuereinrichtung
17 geschlossen gehalten. Gleichzeitig wird das Auslaßventil 12 offen und das Auslaßventil 10 geschlossen
gehalten. Durch den Druck der Flüssigkeit, die in den Zylinder
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eintritt, wird der Kolben 2 abwärts bewegt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, wobei Flüssigkeit, die unterhalb dem
Kolben vorhanden ist, durch die Leitung 3 und weiter durch die Leitung 8 herausgedrückt wird. Wenn der Kolben 2 seine
untere Lage erreicht, wird dies in einer geeigneten Weise, beispielsweise mechanisch, elektrisch oder magnetisch
(nicht gezeigt), abgefühlt, wobei ein Signal zu der Steuereinheit 17 übermittelt wird, welche die Ventile 9 und 12
schließt und die Ventile 10 und 11 öffnet. Durch den Druck
der Flüssigkeit unterhalb des Kolbens 2 wird letzterer sich nun innerhalb des Zylinders aufwärts bewegen, wobei Flüssigkeit
durch die Leitung 4 und weiter durch die Leitung 8 herausgedrückt wird. In einer entsprechenden V/eise wird abgefühlt,
wenn der Kolben seine obere Endlage erreicht, und die Ventile 10 und 11 werden wieder geschlossen; danach
werden die Ventile 9 und 12 geöffnet. Der Kolben bewegt sich in dieser Weise innerhalb des Zylinders 1, und Flüssigkeit
wird durch die Leitung 8 abgeführt.
In Fig. 2 und 3 ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung
im einzelnen gezeigt. Am Boden ist die Vorrichtung mit einer Einrichtung zum Steuern der Länge des Kolbenhubes in
dem Zylinder versehen, und an dem oberen Abschnitt weist die Vorrichtung eine Einrichtung zum Anordnen des Kolbens
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in einer besonderen Lage auf, wenn die Vorrichtung gereinigt werden soll.
Die Einrichtung zum Steuern der Länge des Kolbenhubes umfaßt eine Stange 20, die sich in den Zylinder 1 durch seine untere
Endwand 21 erstreckt. Die Stange 20 ist axial innerhalb des Zylinders bewegbar und kann in einer gewünschten Lage
zwecks Begrenzens der Abwärtsbewegung des Kolbens 2 angeordnet werden. Eine Dichtung 22 ist zwischen dem Kolben 20
und der Zylinderendwand 21 vorgesehen.
An dem oberen Ende ist der Zylinder 1 mit einer Endwand 23 versehen, die darin axial bewegbar ist. Eine Dichtung
ist zwischen dieser Endwand und der Innenseite des Zylinders 1 vorgesehen. Die Endwand 23 weist ein Teil 23a mit einem
kleineren Durchmesser auf als die Innenseite des Zylinders, wobei sich dieses Teil in den Zylinder erstreckt und die
Aufwärtsbewegung des Kolbens 2 begrenzt. Auf der gegenüberliegenden Seite grenzt die Wand 23 an eine Druckkammer 25
an, die mit einer Kappe 26 versehen ist, welche auf dem Zylinder mittels einer Schraubenverbindung 26a befestigt
ist. Ein Pührungsbolzen 27, der mit der Endwand 23 verbunden ist, erstreckt sich durch eine Öffnung der Kappe 26.
Die Druckkammer 25 weist eine Öffnung 28 auf, welche über eine Leitung 29 mit einer Flüssigkeitsquelle in Verbindung
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steht, die schematisch bei 30 gezeigt ist. In der Leitung ist ein Absperrventil 30a vorgesehen, das mit der Steuereinheit
17 der Vorrichtung verbunden ist. Wenn das Ventil 30a geschlossen ist, ist eine bestimmte Flüssigkeitsmenge in
der Druckkammer 25 vorhanden, wobei die Endwand 23 daran gehindert wird, sich in die Druckkammer zu bewegen. Wenn
das Ventil 30a geöffnet ist, verschiebt ein Überdruck im Zylinder 1 die Endwand 23 einwärts in die Druckkammer, wobei
die darin vorhandene Flüssigkeit durch die Leitung 29 in die Flüssigkeitsquelle 30 zurückgedrückt wird.
Gegenüber dem Einlaß 3 und dem Auslaß 4 weist der Zylinder 1 an seiner Innenseite eine ringförmige Ausnehmung 31 auf.
Der Kolben 2, welcher in den Ausnehmungen 32 und 33 an den Enden ringförmige Dichtungen 34 und 35 aufweist, wird von
dem Teil 23a der Zylinderendwand 23 daran gehindert, während des normalen Betriebes der Vorrichtung die Zone in
dem Zylinder 1 zu erreichen, in welcher die Ausnehmung 31 angeordnet ist. Zwischen der Ausnehmung 31 und dem anderen
Zylindereirifeß 5 und dem Zylindetauslaß 6 ist eine ähnliche
ringförmige Ausnehmung 36 an der Innenseite des Zylinders vorgesehen. Diese Ausnehmung 36 verhindert während des normalen
Betriebes der Vorrichtung, wenn der Zylinder 1 mit der horizontalen Ebene einen Winkel bildet, daß Gas, welches
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die Flüssigkeit in den Zylinder begleitet, sich unterhalb des Kolbens ansammelt. Somit werden Gasblasen, wenn sich
der Kolben in seiner oberen Endlage befindet, welche möglicherweise
in der Flüssigkeit vorhanden sind, unterhalb des Kolbens in der Zylinderausnehmung 36 gesammelt. Wenn
sich dann der Kolben abwärts bewegt und die Zylinderausnehraung 36 in Verbindung mit der Zylinderkammer oberhalb
des Kolbens gelangt, werden die Gasblasen die Ausnehmung 36 verlassen und die Flüssigkeit durch den Auslaß 4 nach
außen bei der nächsten Aufwärtsbewegung des Kolbens begleiten.
Zwischen den Dichtungen 34 und 35 weist der Kolben 2 drei sich axial erstreckende Ausnehmungen 37 auf, welche gleichmäßig
um seinen Umfang verteilt sind. Diese Ausnehmungen werden beim Reinigen der Vorrichtung verwendet, welches in
der folgenden Weise durchgeführt wird:
Mittels der Steuereinheit 17 werden das Einlaßventil 9 und das Auslaßventil 12 geschlossen, während das Einlaßventil
11 und das Auslaßventil 10 offengehalten werden. Gleichzeitig wird der Mechanismus (nicht gezeigt) für die Hin- und Herbewegung
des Kolbens 2 getrennt, und eine Reinigungsflüsigkeit
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wird durch die Einlaßleitung 5 gepumpt. Weiterhin wird das Ventil 30a in der ^eitung 29, welche mit der Druckkammer
25 in Verbindung steht, geöffnet. Der Kolben 2 wird dann zunächst zu seiner oberen Endlage verschoben,
wonach aufgrund des Druckes der Reinigungsflüssigkeit er die Zylinderendwand 23 vor sich injiie Druckkammer drückt
(siehe Pig. 3). Die darin befindliche Flüssigkeit wird
durch die Öffnung 28 und weiterhin durch die Leitung 29 in die Flüssigkeitsquelle 30 gedrückt.
Wenn der Kolben 2 und die Endwand 23 die Lagen erreicht
haben, welche aus Fig. 3 ersichtlich sind, befinden sich die Kolbendichtungen 34 und 35 gegenüber den Zylinderausnehmungen
31 bzw. 36, und diese Ausnehmungen stehen miteinander durch die Ausnehmungen 37 in dem Kolben 2 in Verbindung. Gleichzeitig
steht die Zylinderkammer unterhalb des Kolbens 2 in Verbindung mit der unteren Zylinderausnehmung 36, so daß
Reinigungsflüssigkeit neben dem Kolben innerhalb des Zylinders und durch die Auslaßleitung 4 strömen kann. Ein
kontinuierlicher Strom von Reinigungsflüssigkeit strömt somit durch die gesamte Zylinderkammer, wobei die Kolbendichtungseinrichtungen
34 und 35, die in den Zylinderausnehmungen 31 bzw. 36 unbedeckt sind, wirksam gespült werden.
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Pur das Reinigen der Leitungen 3 und 6 können alle Ventile
9 bis 12 in der offenen Lage von der Steuereinrichtung 17 während einer Stufe des Reinigungsvorganges gehalten werden.
Wie in der Zeichnung gezeigt ist, steht jede Kolbenausnehmung 37 über eine Öffnung 38 mit der Ausnehmung 33 für
eine Dichtungseinrichtung 35 des Kolbens in Verbindung. Entsprechend (nicht gezeigt) stehen die Kolbenausnehmungen 37
mit der Ausnehmung 32 für die andere Dichtung 34 des Kolbens in Verbindung. Die Ausnehmungen 32 und 33 weisen vorzugsweise
einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt auf.
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Claims (8)
- -H-AnsprücheVorrichtung mit einem Zylinder und einem darin hin- und
herbewegbaren Kolben zwischen zwei Endlagen, mit einer ringförmigen Dichtung ah jedem seiner Enden, wobei der Zylinder wenigstens eine Öffnung an jeder Seite des Kolbens aufweist, welche als Einlaß und Auslaß für Flüssigkeit dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (1) an der Innenseite zwei axial voneinander getrennte ringförmige Zonen
(31, 36) aufweist, in wichen er über einen wesentlichen Teil seines Umfanges einen größeren Durchmesser als die Kolbendichtungen (34, 35) aufweist, daß eine der Zonen (31) in Verbindung mit einer (3, 4) der Zylinderöffnungen in Verbindung steht und die andere Zone (36) zwischen der ersten Zone (31) und der anderen Zylinderöffnung (5, 6) angeordnet ist, daß
der Kolben (2) zwischen den Dichtungen (34, 35) wenigstens
eine Ausnehmung (37) mit einer axialen Erstreckung aufweist, die größer ist als der Abstand zwischen den Teilen der ringförmigen Zonen (31, 36), welche am nächsten zueinander angeordnet sind, und daß eine Einrichtung (23, 23a),weihe während der normalen Kin- und Herbewegung des Kolbens (2) den Kolben daran hindert, sich soweit in Richtung zu der einen ring-309884/0^48^Al. INSPECTEDförmigen Zone (51) zu bewegen, daß die Kolbenausnehmung (37) in Verbindung mit letzterer gelangt, so einstellbar ist, daß eine Bewegung dieser Art des Kolbens (2) zu einer Lage erlaubt ist, in welcher die beiden Kolbendichtungen (34,35) gegenüber den entsprechenden ringförmigen Zonen (31,36) angeordnet sind, und daß die Kolbenausnehmung (37) diese beiden Zonen miteinander verbindet, so daß Flüssigkeit neben den Kuben innerhalb des Zylinders strömen kann. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (1) eine ringförmige Ausnehmung in jeder der Zonen (31» 36) aufweist.
- 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Zylinderöffnungen (3, 4) in der einen ringförmigen Zone (31) angeordnet ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (2) verschiedene, sich axial erstreckende Ausnehmungen (37) aufweist, die gleichmäßig um seinen Umfang verteilt sind.309884/0448
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Kolbendichtungen in Ausnehmungen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenausnehmungen (37) mit den Ausnehmungen (32, 33) für die Kolbendichtungen (34, 35) in Verbindung stehen.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Begrenzen der Kolbenbewegungen in der einen Richtung ein Glied umfaßt, welches eine Wand (23) bildet, die axial innerhalb des Zylinders (1) bewegbar und in Dichtungseingriff um seinen Umfang mit der Innenseite des Zylinders ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die axial bewegbare Wand (23) an eine Druckkammer (25) angrenzt, welche mit einer Mediumquelle (30), vorzugsweise einer Flüssigkeitsquelle verbindbar ist.
- 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Zylinder so angeordnet ist, daß seine Achse mit der horizontalen Ebene einen Winkel bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die andere ringförmige Zone (36) so angeordnet ist, daß sie von beiden Kolbendichtungen (34, 35) während der normalen Hin- und Herbewegung des Kolbens (2) durchquert wird, so daß ein Ansammeln von Gas in dem unteren Teil des Zylinders (1) vermieden ist.309884/0448Leerseite
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