DE2207191C3 - MK einer Reinigungsflüssigkeit, vorzugsweise PreBwasser, betriebenes Reinigungsgerät - Google Patents

MK einer Reinigungsflüssigkeit, vorzugsweise PreBwasser, betriebenes Reinigungsgerät

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DE2207191C3 DE19722207191 DE2207191A DE2207191C3 DE 2207191 C3 DE2207191 C3 DE 2207191C3 DE 19722207191 DE19722207191 DE 19722207191 DE 2207191 A DE2207191 A DE 2207191A DE 2207191 C3 DE2207191 C3 DE 2207191C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein mit einer Reinigungsflüssigkeit, vorzugsweise Preßwasser, betriebenes Reinigungsgerät mit einem Außenrohr und um eine quer zur Rohrachse sich erstreckende Achse drehbaren Düsen, die über im Außenrohr geführte Zahnleisten
trieben sind.
Es ist ein Reinigungsgerät dieser Art bekannt (DT-AS 15 57 561). das zum Reinigen von Behältern tnit relativ kleinen Abmessungen benutzt und in diese Behälter eingehängt wird.
Flaschenspülmaschinen. Kasten waschmaschinen, Tunneltrockner, Räucheranlagen, Pasteurisieranlagen <>d. dgl. weisen endlose Förderer auf. mit denen die zu behandelnden Gegenstände durch die Maschine oder Anlage 7.u den verschiedenen Behandlungssiationer. transportiert werden. Diese Maschinen und Anlagen konnten bisher in einfacher Weise nicht gereinigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reinigungsgerät der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß es /um Reinigen von Maschinen oder Anlagen benutzt werden kann, die mit einem endlosen Förderer ., ausgerüstet sind und unter Beibehaltung des Konstruktionsprimzips für verschiedene Reinigungsbreiten ausgelegt werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in der Anwendung als Reinigungsgerät für mil ίο einem endlosen Förderer ausgestattete Maschinen oder Anlagen, wobei das Reinigungsgerät balkenförmig ausgebildet ist, sich quer zur Förderrichtung über die gesamte Breite des Förderers erstreckt sowie am Förderer festlegbar ist und die den Düsen zugeordneten Zahnleisten Teile von Formstücken sind, die untereinander über Kopplungsstücke lösbar verbunden sind. Während des Reinigungsbetriebes wird das Reinigungsgerät mit dem in der Maschine oder in der Anlage vorhandenen endlosen Förderer durch die zu reinigende Maschine oder Anlage transportiert, so daß die Maschine oder Anlage in kurzer Zeit intensiv gereinigt ist.
Da als Getriebemitie/ für die Düsen oder Düsenköpfe mit Zahnleisten versehene Formstücke verwendet werden, die über Kopplungsstückc untereinander verbunden werden, kann dieses Konstruktionsprinzip auch bei einer großen Anzahl von Düsen oder Düsenköpfen, bzw. einer großen Arbeitsbreite des Reinigungsgeräts beibehalten werden.
}o Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 das Reinigungsgerät im Längsschnitt, und zwar nach der Linie D-Dm F i g. 5.
F i g. la und Ib den linken und den rechten Teil der Fig.] in vergrößertem Maßstab,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A in F i g. I, F i g. 3 einer. Schnitt nach der Linie B-Bm F i g. Ib, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie C-Cin F i g. 2, F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie E-Ein F i g. 2. Das Reinigungsgerät weist einen Steuerzylinder 1 auf, in dem ein Kolben 2 gleitbar gelagert ist. Zwischen dem Zylindermantel 1 und dem Kolben 2 ist eine Dichtung 3 vorgesehen.
Der Kolben 2 weist einen Block 4 auf, der eine Schiebersteuerung 5 trägt, die einen Hilfssteuerschieber 6 und einen Hauptsteuerschieber 7 aufweist. Der Hilfssteuerschieber 6 arbeitet mit den Anschlagflächen 8 und 9 zusammen und wird an den Hubenden des KoI-bens 2 jeweils umgeschaltet. Hierdurch wird über den Hauptsteuerschieber 7 die Steuerkammer 10 auf Zufluß oder Abfluß geschaltet.
Der Block 4 ist mit einer hohlen Kolbenstange 11 verbunden, die durch eine Endkappe 12 geführt wird
6v,u,„„. ^awMicisien verDunaea die durch eine Endkappe 12 geführt wird
von einem im Außenrohr angeordneten Antrieb ange- 55 und mit ihrem freien Ende 13 in ein Rohr 14 ragt. Das trieben sind. r--;~ c~-*- '"* J " "
freie Ende 13 der Kolbenstange 11 trägt ein Führungsstück 15, das im Rohr 14 gleitbar gelagert ist und eine oder mehrere Überströmöffnungen 16 aufweist.
Die Kolbenstange 11 ist gegenüber der Endkappe 12
durch eine Dichtung 17 abgedichtet.
In dem Rohr 14 sind in Längsrichtung des Gerätes mehrere Düsenköpfe 18 um Querachsen 19 drehbar gelagert. Die Einzeldüsen 20 sind auf einer Welle 21 in an sich bekannter Weise festgelegt, die im mittleren Be-
reich des Rohres )4 mit einer Verzahnung 22 ausgerüstet ist.
Diese Verzahnung 22 kämmt mit einer Zahnleiste 23 eines Formstückes 24, das mit dem benachbarten
Formstück über ein Kopplungsstuck 25 lösbar verbunden ist. Das dem Führungssiuck 15 benachbart liegende Formstück 24 ist ebenfalls über ein Kopplungssuick 25 mit dem Führungsstuck 15 verbunden. Das Kopplungsstück kann einstückig, z. B. eine Gewindeiiülse, oder mehrteilig sein, wobei die Teile miteinander verbunden sind. Im Ausführungsbeispiel sind zwei Schraubbol/.en 25a. 25έ> vorgesehen, deren Köpfe über eine Hülse 25c untereinander verbunden sind.
Aus der F i g. 3 ergibt sich, daß du; Einzeldüsen 20 einen Anstellwinkel besitze·,. Der Winkel zwischen der Drehachse !9 und der Spritzrichtung 26 der Einzeldüsen beträgt in dem Ausführungcbeis.piel 110°. Hierdurch wird bei dem Einsatz des Reinigungsgerätes in einer Flaschenspülmaschine erreicht, daß der gelöste Schmutz zum Auslauf der Maschine transportiert wird.
In dem Ausführungsbeispiel sind die mit Zahnleisten 23 versehenen Formstücke 24 auf der Innenfläche des Rohres 14 gleitbar gelagert.
Bei der dargestellten Konstruktion wird die Reimgungsflüssigkeit. die im allgemeinen aus Preßwasser gebildet wird, über einen Stutzen 27 dem Rohr 14 zugeführt. Über die Bohrungen 28, 2h, 30 gelangt die Flüssigkeit zu den Einzeldüsen. Sie wird gleichzeitig als Aniriebsmedium für den Stererzv linder 1 benutzt und wird zu diesem Zweck über den Innenraum 31 der Kolbenstange 11 der Schiebersteuerung 5 und gegebenenfalls der Steuerkammer 10 zugeführt.
Die kleinere, ständig vom Druck der Reinigungsflüssigkeit beaufschlagte Fläche wird durch die Dichtung 17 begrenzt, während die größere flüssigkeitswirksam« Flache durch die Dichtung 3 begrenzt wird.
Sofern somit die größere wirksame Fläche druckbe aufschlagt ist. bewegt sich der Kolben 2 von der in dei F i g. 1 aufgezeigten Stellung nach rechts, bis durch dai Anschlagen des HilfsSteuerschiebers 6 an der Fläche ί die Steuerkammer 10 auf Abfluß geschallet wird. Danr wird dei Kolben 2 unter der Wirkung der Kraft, du durch die ständige Druckbelastung der genannten klei
ίο neren Fläche gegeben ist, in die in der F i g. I darge stellte Stellung zurückbewegt.
Der Steuerzylinder 1 und die Schiebersteuerung '. sind an einer Seite des Rohres 14 angeordnet und füi Reparaturzwecke leicht zugänglich.
In der in den F- i g. 1. 4. 5 aufgezeigten Stellung de Schiebersteuerung ist die Steuerkammer 10 auf Zufiul geschaltet. Das Preßwasser strömt von dem Innenraurr 31 der Kolbenstange 11 durch die Bohrung 32 in der vom Hauptsteuerschieber 7 begrenzten Ringraum 31 und über die Bohrungen 34 und 35 in die Steuerkam mer 10. Der Preßwasserdruck in der Steuerkammer K treibt in der F i g. 1 den Kolben 2 nach rechts, bis dei HilfsSteuerschieber 6 mit der Fläche 8 zusammenarbei tet und umgeschaltet wird. Das über die Bohrung 36 der Kammer 37 zufließende Preßwasser strömt vor dort über die Bohrung 38 in die Steuerkammer 39 unc treibt den Hauptsteuerschieber 7 in die andere Endstel· lung. In dieser ist die Steuerkammer 10 über die Bohrungen 35 und 34 mit dem Auslaßkanal 40 verbunden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Palentansprüche:
1. Mit einer Reinigungsflüssigkeit, vorzugsweise Preßwasser, betriebenes Reinigungsgerät mit einem Außenrohr und um eine quer zur Rohrachse sich erstreckende Achse drehbaren Düsen, die über im Außenrohr geführte Zahnleisten von einem im Außenrohr angeordneten Antrieb angetrieben sind, gekennzeichnet durch die Anwendung als Reinigungsgerät für mit einem endlosen Förderer ausgestattete Maschinen oder Anlagen, wobei das Reinigungsgerät balkenförmig ausgebildet ist, sich quer zur Förderrichtung über die gesamte Breite des Förderers erstreckt sowie am Förderer festlegbar ist und die den Düsen (20) zugeordneten Zahnleisten Teile von Formstücken (24) sind, die untereinander über Kopplungsstücke (25) lösbar verbunden sind.
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winke! zwischen der Drehachse (19) des Düsenkopfes (18) und der Spritzrich tung (26) der EinzeJdüse etwa I /0° beträgt.
3. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2. bei dem Düsen über einen mit Reinigungsflüssigkeit hin- und herbewegbaren, in einem Steuerzylinder angeordneten Differentialkolben betätigbar sind, dessen Kolbenstange durch eine Endkappe geführt ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (11) an ihrem freien Ende mit einem sich über den gesamten, lichten Querschnitt des Außenrohres erstreckenden, mit Durchlässen für die Flüssigkeit versehenen Führungsstück (15) verbunden ist, das über ein Kopplungsstück (25) mit dem benachbarten Formstück (24) verbindbar ist.
4. Reinigungsgerät nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (11) hohl ausgebildet und mit einem blockartigen Teil ;4) des Differentialkolbens mechanisch verbunden ist, der die dem Differentialkolben zugeordnete Schiebersteuerung (5) trägt, über die die Steuerkammer (10) auf Zu- oder Abflu3 schaltbar ist. wobei im Differentialkolben für den Zufluß des Preßwassers vom lnnenraum (31) der hohlen Kolbenstange zur Steuerkammer (10) Bohrungen (32.34, 35) vorgesehen sind.
DE19722207191 1972-02-16 MK einer Reinigungsflüssigkeit, vorzugsweise PreBwasser, betriebenes Reinigungsgerät Expired DE2207191C3 (de)

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DE2207191A1 DE2207191A1 (de) 1973-08-23
DE2207191B2 DE2207191B2 (de) 1976-01-02
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