DE1903176C3 - Vorrichtung zur Beeinflussung der Strömung des in einem Gehäuse aus einer Öffnung im freien Strahl austretenden Mediums - Google Patents

Description

ίο zeigi schematische Schnittdarstellung der

^: _{emäß d}er Erfindung und

Vornchbingg ^ _{Ausführungsform der Erfin}.

aung:rara ^ _djJgesteli_te Vorrichtung weist ein ^^ ₁₀ *_{on einer} i_m allgemeinen dreieckigen

Banmfnrm auf das annähernd in der Mitte der einen Raum^form aur aas^ ^ ^ ^ _{steuernde Medium}

beite einen^ ^^ ^^ ^ ^ _{öffnung u dje}

°" ; . _Formstück 13 gerichtet ist, das innerhalb *o gegen ein rorm ^ ^ _{Das Formstück 13}

g^ehaus« lg ^^^ ^^ ^ _Seite

15 bildet, die auf Grund der Be-13, wie nachstehend be-S die Richtung des Medien-Ei_n°aß H steuert.

^ endet an der einen Seite in einer Zf?TSAnker eines elektrischen Solenoids Platte 10, oc Formstück bewegt werden

17 dient, mit oem aa

kann. _{tfick 13 in} dem Gehäuse 10 zu tra-

seinen Enden zwei flexible und elasti- ^'"^^ ¹^ fi Die Enden des

a;

^{bar ist}· λ λ ·· ι. ι wc α

5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 b s 4,

dadurch gekennzeichnet daß das Formstuck (13, 20) em Ausgleichsgewicht (21, 33) tragt.

Die Erfindung be.nffl «ine Vorrichtung zur Beein^{g e}wühfend des Betriebs greift das Formstück 13 nur Während des Bern S ^ ^ _Q

» ^^Jj^*, _ein. Sobald jedoch das Sof_enS 17 betätigt wird, wird das Formstück 13 gezwungen, sich um einen Bogen zu bewegen bis die Schneidkante 15 in den aus der Öffnung,12 austretenden Strahl des Mediums eingreift. Die Tragteile in Gestal;von Mcmbn»*«:18 19 ta dmι te

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gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

αA TYT PQ 1 Ifi1 7Τί \<t e ne Vorrichtung der η ν /rSSch ist den Eingriff der Schneidkante 15 die ertoraeriicn ist, acn cmgiiLi u<-; "<■··

ein äußerst

genaues

4
und

ictoaB.ges

- D« ^rncMung kM„ a g

«erde«,

Platte 23 hindurch erstreckt sich ein Einlaßdurchgang 24. Der Einlaßdurchgang 24 steht mit dem Inneren eines federnden Metallrohres 2;? in Verbindung. An dem Ende des Rohres 25 ist ein Block 26 befestigt, in dem eine öffnung 27 ausgebildet ist, die der öffnung 12 von F i g. 1 entspricht

In der Tragplatte 23 ist eine Einstellschraube. 28 angeordnet, die am Block 26 angreift und mit deren Hilfe der £iiock 26 durch Ausbiegen des Rohres 25 einstellbar ist Durch die Federung des Rohres 25 wird der Block 26 stets in Berührung mit der Schraube 28 gehalten. Die Einstellung erfolgt in einer Richtung senkrecht zur Stirnfläche eines Flansches 29, der an einem Formstück 30 ausgebildet ist. In dem Flansch 29 des Formstücks 30 ist eine öffnung 31 ausgebildet

Das Formstück 30 besteht aus einer Metallplatte, deren Ende zu dem Flansch 29 umgebogen ist. Das Formstück 30 besitzt zwei zueinander in einem Winkel von 60° geneigte Schenkel, und der Flansch 29 ist an dem entfernten Ende eines dieser Schenkelumgebogen. Die beiden Schenkel sind über ein Zwischenteil miteinander verbunden, an dem zwei Bolzen 32 befestigt sind. Die Bolzen 32 tragen an ihren äußeren Enden ein Ausgleichsgewicht 33.

Das Formstück 30 wird von zwei kreisförmigen metallischen, mit öffnungen versehenen und gewellten Membranen 34, 35 getragen, die mit ihren Mittelbereichen an den geneigten Schenkeln des Formstücks 30 befestigt sind. Die Kanten der Membranen sind an einem Aufbau 36 befestigt, der von der Tragplatte 23 getragen wird. Die Membranen 34, 35 sind mit ihren Flächen um 60° gegeneinander geneigt angeordnet In dem Mittelbereich der Membran 34 ist ein Anker 37 eines elektrischen Solenoids 38 angeordnet Das Gehäuse des Solenoids 38 ist ebenfalls am Aufbau 36 befestigt Die Membranen sind so ausgebildet, daß sie einer Bewegung in der Richtung ihrer Ebenen Widerstand entgegensetzen, jedoch eine axiale Bewegung zulassen.

Wenn das Solenoid 38 erregt wird, wird das Formstück 30 gezwungen, sich um einen Bogen zu bewegen, dessen Mittelpunkt annähernd mit einer Stelle übereinstimmt, die mit 39 angegeben ist. Eine Kante der öffnung 31 dient als Schneide, so daß der Strahl des Mediums aus dem Einlaß 24 durch das Rohr 25 und durch die öffnung 27 gesteuert wird. Es wird darauf hingewiesen, daß das Ausmaß der Bewegung außerordentlich gering ist und in diesem Ausführungsbeispiel nur 0,25 mm beträgt. Das Ausmaß der Steuerung ist von der elektrischen Energie, die dem ao Solenoid 38 zugeführt wird, abhängig.

Die beschriebenen Ausführungsformen der Vorrichtung sind mit Ausgleichsgewichten 21 bzw. 33 versehen, die das Gewicht der Formstücke 13 und 30 ausgleichen und somit ermöglichen, daß die Vorricha5 tung gegenüber äußeren Kräften wie z.B. Vibrationen oder Beschleunigungskräfte, im wesentlichen unbeeinflußt bleibt. Diese Unabhängigkeit gegenüber äußeren Kräften wird darüber hinaus ohne die Verwendung von Gelenken erreicht. Gelenke haben den Nachteil, daß im Betrieb die Steuerung der Vorrichtung infolge der statischen Reibung beeinträchtigt wird.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

unbeeinflußte Steuerung des Mediums gewährleistet Patentansprüche:

1. Vorrichtung zur Beeinflussung der Stromung des in einem Gehäuse aus einer öffnung im freien Strahl austretenden Mediums mit einem der Öffnung gegenüber elastisch gehaltenen Fonnstück, das über eine Steuereinrichtung im Mediumstrah» bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Enden

des Formstückes (13, 30) von einer Membran (18, 19, 34, 35) gehalten ist, wobei d.e Membra- «en (18, 19, 34, 35) in einem spitzen Winkel «einander angeordnet sind, und das Formstuck fiber die Steuereinrichtung (17, 38) um einen Bogen schwenkbar ist

2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung em elekirisches Solenoid (19, 38) ist.

3. Ventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) eine dreieckige Raumform besitzt und der Einlaß (11) für das zu steuernde Strömungsmedium annahernd in der Mitte einer der Seiten ausgebildet ist und das Formstück (13) sich quer zum Gehäuse zwischen den anderen beiden Seiten erstreckt an denen die flexiblen Tragteüe (16, 18) angeordne sind sowie daß das Formstuck eine Schneide (15) besitzt, die den Strom des Strömungsmediums durch den Einlaß (11) steuert

4. Ventil nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (30)

. _Aufeabe wird erfindungsgemäß durch die im

Kennzeichen des Patentanspruchs 1 genannten Merk- ^nnze

_Ausgestai_tung_en der Erfindung sind . * Patentansprüche gekennzeichnet. ^„ !"führungsbeispiel der Erfindung ist nachjon _{der Zeichnung näher} erläutert. Es

stenena an