DE507580C - Gasventil - Google Patents

Gasventil

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Publication number
DE507580C
DE507580C DEP60874D DEP0060874D DE507580C DE 507580 C DE507580 C DE 507580C DE P60874 D DEP60874 D DE P60874D DE P0060874 D DEP0060874 D DE P0060874D DE 507580 C DE507580 C DE 507580C
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DE
Germany
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valve body
valve
angle lever
gas
lever
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Expired
Application number
DEP60874D
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English (en)
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JULIUS PETERS FA
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JULIUS PETERS FA
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Publication of DE507580C publication Critical patent/DE507580C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/52Means for additional adjustment of the rate of flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gasventil für Feinmessungen mit durch Winkelhebel betätigtem Ventilkörper, welches eine genaue, nach Blasen einstellbare Regelung der Gas-S menge, wie sie z. B. für Laboratoriumszwecke erforderlich ist, gestattet.
Die bisher bekannten Ventile sind zur Feinregulierung von Gasströmen wenig geeignet, da die Einstellung meist durch Drehung einer Schraubenspindel erfolgt, wodurch ein an deren unterem Ende vorgesehener Ventilkörper einen entsprechenden Ventilsitz öffnet bzw. schließt. Durch die Reibung des sich bei der Verstellung der Ventilspindel auf bzw. in dem Ventilsitz drehenden Ventilkörpers wird ein schneller Verschleiß hervorgerufen, welcher nach kurzer Zeit eine zuverlässige Regelung ausschließt. Auch ist eine genaue Feineinstellung bei solchen Ventilen überhaupt nicht möglich, da die Drehung der Ventilspindel um einen kleinen Winkelbetrag eine entsprechende Drehung des Ventilkörpers und dabei bereits eine verhältnismäßig große Abstandsänderung zwisehen dem Ventilkörper und dem Ventilsitz zur Folge hat. Mittels derart ausgebildeter Ventile ist eine Einstellung von Gasströmen infolgedessen nur in weiten Grenzen möglich.
Um diese Nachteile zu vermeiden, ist bereits z. B. für Stahlflaschenventile vorgeschlagen worden, die Ventilspindel von dem Ventilkörper zu trennen und letzteren mittels eines Winkelhebels zu betätigen. Hierbei ist der Winkelhebel im Innern des Ventilgehäuses angeordnet und bildet ein loses Zwischenglied ohne feste Achse zwischen dem Ventilkörper und einem an der Ventilspindel vorgesehenen Keilstück, welches bei der in üblicher Weise durch Drehung erfolgenden Verstellung der Ventilspindel an dem freien Schenkel des Winkelhebels gleitet und dessen Druckpunkt den Ventilkegel mehr oder weniger stark anpreßt, während bei der Öffnungsbewegung der Ventilspindel das Keilstück sich von dem Winkelhebel vollständig entfernt und letzterer lediglich durch den Gasdruck angehoben wird. Auch diese Ventile sind für Feinmessungen, z. B. für nach Blasen einstellbare Regelung des Gasstromes, nicht geeignet, da das an dem Winkelhebel entlanggleitende Keilstück eine verhältnismäßig starke Reibung zwischen der Keilfläche und dem Winkelhebel hervorruft, so daß diese Teile schnell verschleißen, eine ungleichmäßige Oberfläche erhalten und eine genaue Feinmessung nach kurzer Zeit unmöglich machen. Außerdem können leicht Klemmungen zwischen dem Keilstück und dem Winkelhebel auftreten. Infolge der losen Lagerung des Winkelhebels und dessen vollkommen getrennter Anordnung zwischen dem Keilstück und dem Ventilkegel ist ferner toter Gang unvermeidlich. Schließlich nimmt der Druckpunkt des lose und daher mit Spielraum gelagerten Winkelhebels je nach der Einstellung der Ventilspindel verschiedene Stellungen auf dem Ventilkörper ein, so daß dieser in stets um einen gewissen Betrag verschiedenen Richtungen bewegt und in den Ventilsitz eingeführt wird. Auch aus diesem Grunde ist eine genaue Feinmessung beliebiger Gasmengen nicht möglich.
Durch das den Gegenstand der Erfindung bildende Gasventil für Feinmessungen mit durch Winkelhebel betätigtem Ventilkörper werden diese Nachteile vermieden. Dies ist erfmdungsgemäß dadurch erreicht, daß der Winkelhebel mittels einer an dessen freiem Schenkel angreifenden Mikrometerschraube um eine feste Achse schwenkbar ist und die Schließbewegung des Ventilkörpers in an sich ίο bekannter Weise vorzugsweise entgegen dem Druck einer Feder erfolgt, welche den Ventilkörper dem an diesem angreifenden Hebelarm anpreßt. Der an dem Ventilkörper angreifende Hebelarm kann hierbei dem Ventilt5 körper lose aufliegen oder auch mit diesem gelenkig verbunden sein. Im letzteren Falle kann die Feder auch in Fortfall kommen.
Durch die Schwenkbarkeit des Winkelhebels um eine feste Achse, durch die zwangao läufige Kupplung des Winkelhebels mit der Betätigungsvorrichtung und die Ausbildung der Betätigungsvorrichtung als Mikrometerschraube wird gegenüber den bekannten Ventilen mit durch Winkelhebel betätigtem Ventilkörper der Vorteil erzielt, daß jegliche gleitende Reibung zwischen den den Ventilkörper betätigenden Teilen und die hierdurch bedingten Übelstände, außerdem Hemmungen, toter Gang, schneller Verschleiß und dadurch hervorgerufenes Nachlassen der Einstellbarkeit vermieden werden. Da ferner der Lagerungspunkt des Winkelhebels sich nicht verschiebt, sondern erfindungsgemäß fest angeordnet ist, ändert sich im Verein mit einer verhältnismäßig langen Führung des Ventilkörpers die Lage des Druckpunktes des Winkelhebels praktisch überhaupt nicht, so daß der Ventilkörper in stets der gleichen Richtung bewegt wird und auch hierdurch die erzielte genaue Feineinsteilbarkeit des neuen Gasventils gewährleistet ist.
Durch geeignete Bemessung der Länge der beiden Arme des Winkelhebels sowie der an dem einen, vorzugsweise längeren äußeren Hebelarm angeordneten Mikrometerschraube kann die Einstellbarkeit beliebig fein gewählt werden. Wird z. B. die Steigung der Mikrometerschraube o, 5 mm und das Übersetzungsverhältnis ι : 5 gewählt, so ergibt eine volle Umdrehung der Mikrometerschraube eine Bewegung des Ventilkörpers nach aufwärts bzw. abwärts von nur o,i mm. Wenn hierbei ferner der Kopf der Mikrometersehraube als Trommel mit einem Durchmesser von beispielsweise 40 bis 50 mm ausgebildet ist, so lassen sich Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegungen des Ventilkörpers um 0,001 mm noch genau einstellen. Das neue Gasventil ermöglicht demnach, Gasströme mit außerordentlicher Feinheit dauernd einzustellen und zu regeln.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel und zeigt das neue Feineinstellventil in einer Ausbildung als Spitzem'entil, teilweise im Längsschnitt. 6g
Die Einstellung des neuen Gasventils 1 wird durch Schwenken eines um die feste Achse 15 drehbaren Winkelhebels 2 bewirkt, dessen einer Schenkel 3 an dem Ventilkörper 4 angreift, während der andere Sehenkel 5 mit einer Mikrometerschraube 6 ausgestattet ist. Je nach der Verstellung der mit einem als Trommel 7 ausgebildeten Kopf versehenen Mikrometerschraube 6 wird der Winkelhebel 2 nach der einen oder anderen Richtung geschwenkt und dadurch der Ventilkörper 4 gehoben bzw. gesenkt. Hierdurch wird ermöglicht, einen durch den Stutzen 16 eintretenden Gasstrom von genau einstellbarer Menge in den Raum 17 eintreten zu lassen und an dem Gasaustrittsstutzen 18 zu entnehmen. Die Schließbewegung des Ventilkörpers 4 erfolgt in bei Ventilen anderer Art an sich bekannter Weise entgegen einer Federkraft, welche von der Schraubenfeder 8 ausgeübt wird. Letztere ist an der Unterseite in einer Ausnehmung 9 einer mit Dichtungspackung 10 versehenen Stopfbuchse 11 und an der Oberseite an einem auf dem λ^εη-tilkörper 4 vorgesehenen Teller 12 gelagert, go Um den Hub des Ventilkörpers einstellen zu können, ist an dem dem Ventilkörper 4 aufliegenden Hebelarm 3 eine an sich bekannte Stellschraube 13 vorgesehen, welche durch die Bohrung 14 des Gehäuses 1 von außen zugänglich ist. Die Feder 8 kann auch in Fortfall kommen. In diesem Falle wird der an dem Ventilkörper 4 angreifende Hebelarm 3 mit dem Ventilkörper gelenkig verbunden. XOO

Claims (1)

  1. Patentanspkuch:
    Gasventil für Feinmessungen, insbesondere für Laboratoriumszwecke, mit durch Winkelhebel betätigtem Ventilkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel mittels einer an dessen freiem Schenkel angreifenden Mikrometerschraube um eine feste Achse n0 schwenkbar ist und die Schließbewegung des Ventilkörpers in an sich bekannter Weise vorzugsweise entgegen dem Druck einer Feder erfolgt, welche den Ventilkörper gegen den an diesem angreifenden Hebelarm preßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP60874D 1929-07-28 1929-07-28 Gasventil Expired DE507580C (de)

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DEP60874D DE507580C (de) 1929-07-28 1929-07-28 Gasventil

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DEP60874D DE507580C (de) 1929-07-28 1929-07-28 Gasventil

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DE507580C true DE507580C (de) 1930-09-18

Family

ID=7389545

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DEP60874D Expired DE507580C (de) 1929-07-28 1929-07-28 Gasventil

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DE (1) DE507580C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3391901A (en) * 1964-09-30 1968-07-09 Varian Associates High vacuum leak valve

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3391901A (en) * 1964-09-30 1968-07-09 Varian Associates High vacuum leak valve

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