AT123800B - Farbzerstäuber. - Google Patents

Farbzerstäuber.

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AT123800B
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Austria
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Leopold Spira
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Leopold Spira
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Description


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    Farbzerstäuber.   



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Farbzerstäuber jener Art. bei dem das Druckmittel aus einer Düse geblasen wird, die über der mit dem   Farbflüssigkeitsbehälter   verbundenen Saugdüse angeordnet ist. Form und Stärke des Farbstrahles können hiebei bekanntlich durch Veränderung der gegenwärtigen
Lage von Druckmittel und Saugdüse beeinflusst werden.

   Die Erfindung besteht darin, dass ein die Druck- mitteldüse samt den Druckmittelzuleitungen und das Ventil tragender, in der Richtung der Saugdüsen- achse im Griff 8 gleitend gelagerter Zuführungsteil Muttergewinde besitzt, in das eine von einem Druck- mittelzuführungskanal durchbohrte Schraube eingreift, die im Griff drehbar. aber axial nicht verschiebbar gelagert ist, so dass durch Drehen einer mit der Schraube verbundenen Scheibe   (16)   die Höhe der Druckmitteldüse über der Saugdüse geändert werden kann. Dadurch kann auf bequeme Weise Form und Stärke des   Farbstrahls beeinflusst   werden. 



   Soll auch die   Saugmitteldüse   selbst in der Richtung ihrer Achse verstellbar sein. so wird gemäss der Erfindung die in die Farbzuleitung eingeschraubte Saugdüse mit einer Verzahnung versehen, in die ein Zahnradsegment eines um einen Zapfen schwingbaren Hebels eingreift, so dass beim Schwingen des Hebels die Verstellung der Saugdüse eintritt. Die Schwingbewegungen des Hebels sind mittels eines durch einen Schlitz desselben ragenden Anschlages begrenzt. 



   In den beiliegenden Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es zeigt Fig. 1 einen Schnitt, Fig. 2 eine Ansieht der Einzelheit, Fig. 3 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt einer abgeänderten   Ausführungsform   und Fig. 4 eine Draufsicht der Fig. 3. 



   Der Farbzerstäuber besitzt einen   Farbbehälter 1   (Fig. 1), aus welchem die Farbe mittels einer Zuleitung 2 der Farbdüse 3 zugeführt wird. Am unteren Ende dieser Zuleitung. 2 ist ein Filter 4 angebracht, u. zw. mittels eines Bayonettversehlusses 5 befestigt. Der Filter 4 hat den Zweck, das bisher immer eintretende Verstopfen der Düse 4 durch verdichtete Farbe zu verhindern, wodurch das lästige und oft notwendige Reinigen der Düse wegfällt. 



   Am Farbbehälter 1 ist eine Platte 6 befestigt, aus welcher ein Teil 7 ausgestanzt und rechtwinkelig abgebogen ist, so dass er als Führung für einen Teil der Druckmittelzuleitung dienen kann. Die Platte 6 dient als Träger eines Handgriffes 8, welcher mittels einer Gegenmutter   N   an der Platte 6 befestigt ist. 



   Der   Handgriff 8 umschliesst   den unteren Teil eines Ventilgehäuses 70 mit dem Ventilkörper   H., Mit   dem Ventilgehäuse 10 bildet ein Stück die Druckmittelzuleitung-M, welche in ihrem unteren Teil innen mit Gewinde versehen ist. In dem mit Gewinde   verseLenen Teil   greift ein weiterer Zuleitungsteil, der
Aussengewinde besitzt, ein. Mit dem Teil 13 ist ein mit einer Rille versehenes Stück 14 und eine geriffelte
Scheibe 16 verbunden. In die Rille des Stückes   14   und eine entsprechende Rille des Handgriffes 8 greift ein Ring 15 ein, welcher zum Festhalten der Teile 13, 14, 16 dient. Ein mittels Schrauben 18 befestigter
Ring 17 dient als Führungsring für den Zuleitungsteil 12. 



   Die an einem Ende den Ventilkörper 11 tragende Stange 19, welche im Ventilgehäuse 10 geführt ist, steht mit ihrem andern Ende mit einem Knopf 20 in Verbindung, welcher unter der Wirkung einer
Feder 21 steht, die bestrebt ist, den Knopf 20 nach oben zu bewegen und damit den Ventilkörper 11 auf seinen Sitz zu pressen. Der Knopf 20 besitzt einen herabhängenden Flansch 22, der sich an einer
Stelle in einen rechtwinkelig   abgebogenen Teil 2. 3   fortsetzt. Der horizontale Arm des Teiles 23 (Fig. 2) kann mit einem am Ventilgehäuse 10 angebrachten Stift 24 durch Drehen des Knopfes 20 in Eingriff 

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 gebracht werden, wodurch das Ventil in offener Stellung festgehalten ist.

   Im oberen Teil des Ventilgehäuses zweigt rechtwinkelig zu dessen Achse der Druekmittelzuleitungsteil   25   ab, der mit einem mit Aussengewinde versehenen Teil 26 verbunden ist. Über diesen Teil 26 ist, mit Innengewinde   verseilen.   eine Hülse 27 verschiebbar, die mit dem die   Düse 29   tragenden Zuleitungsteil 28 fest verbunden ist. 



  Mittels einer Gegenmutter 30 kann die Hülse 27 festgeklemmt werden. 



   Durch Drehen der Scheibe 16 wird der Zuleitungsteil12 und damit das Ventilgehäuse 10 und die Düse 29 in Richtung der   Farbdüsenaehse   verschoben. Diese vertikale Verschiebung bewirkt beim Betrieb des Farbzerstäubers ein Ändern der aus der Farbdüse austretenden Farbmenge. Durch Drehen der Hülse 27 wird die Düse 29 in ihrer Achsenrichtung verschoben und diese horizontale Verschiebung bewirkt eine   Formänderung   des austretenden Farbstrahles. 



   Das Drehen der Hülse 27 kann mit derjenigen Hand vorgenommen werden, mit welcher der Handgriff 8 gehalten wird, so dass die andere Hand frei bleibt. Die Drehung der Scheibe   16,   welche die vertikale Verstellung der   Düse 29 bewirkt,   kann mit der linken Hand vorgenommen werden. währenddem die rechte Hand den Handgriff umfasst. 



   Die beschriebene Anordnung der beiden Mittel zum Verstellen der Düsen bewirken, dass dem Farbzerstäuber eine sehr praktische Handhabung eigen ist, da die Betätigung der Mittel sehr einfach ist. 



  Die   Feststellungsmögliehkeit   des Ventils in geöffneter Stellung hat den Vorteil, dass man den   Knopt   nicht fortwährend niederdrücken muss, sondern dass die ganze Hand frei bleibt zur   Handhabung   des Zerstäubers. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 besitzt der Farbzerstäuber einen Farbbehälter 31, aus welchem die Farbe mittels einer Zuleitung 32 der Saugdüse, d. h. der   Farbdüse 33 zugeführt wird.   



  Am Deckel des Farbbehälters 31 ist eine Platte 36 befestigt, welche als Träger für den einen Teil der Druekmittelzuleitung bildenden Handgriff 38 dient. Der Handgriff 38 ist mittels eines als Gegenmutter dienenden Gliedes 39 an der Platte 36 festgeklemmt, wobei dieses Glied 39 gleichzeitig das Ventil-   gehäuse   bildet. 



   Auf der Platte   86   ist mittels einer Schraube 40 ein Hebel 41 schwingbar gelagert. dessen gegen die'Farbdüse hin gelegenes Ende mit einem kreisförmigen Zahnsegment   42   versehen ist. Dieses Zahnsegment 42 steht in Eingriff mit einer Verzahnung   43.   die sich am Umfang des Farbdiisenkörpers befindet. 



  Der untere Teil des   Farbdüsenkörpers   ist mit Gewinde 44 versehen und in ein Gewinde der Farbzuleitung 32 eingeschraubt, derart, dass durch das Schwingen des Hebels 41 der   Farbdüsenkörper   mittels 
 EMI2.1 
 Teil   37,   welcher zugleich als Anschlag für die Schwingbewegungen des Hebels 41 dient. An dem der Farbdüse 33 abgelegenen Ende der Platte 36 ist an dieser eine Marke 47 angebracht, welche zusammen mit einer auf der Platte 36-angeordneten Skala 48 das   Mass   der Bewegung des Hebels 41 feststellen lässt. 



   Die Verstellung der Druekmitteldüse 45 erfolgt auf die oben   dargestellte Art, nämlich durch   mittels Gewinde ineinandergreifende Teile 49 und 50. 



   Die im Ventilgehäuse 39 geführte Ventilstange 51 trägt am einen Ende den Ventilkörper   J2 und   
 EMI2.2 
 Ventil bestrebt ist, in geschlossener Stellung zu bleiben. An der   Ventilstange J7   ist   senkrecht zu ihr   ein Stift 55 angebracht, welcher in der Längsnut 56 des Ventilgehäuses eingreift. Am unteren Ende dieser Längsnut 56 und seitlich von ihr ist eine Schulter a7 vorhanden, gegen welche der Stift   j5 sieh   abstützt, wenn der Knopf 53 und mit ihm die Stange 51 und der Stift   o3 nach unten gedrüekt und gedreht   wurde. In dieser Stellung bleibt der Ventilkörper 52 von seinem Sitz abgehoben   und das Ventil geöffnet.   
 EMI2.3 
 Befestigung eines Schlauches 60 dient. 



   Die beschriebene Anordnung der Mittel zum Verstellen der   beiden Düsen   und   der Mittel zum   Betätigen des Ventils hat den Vorteil, dass alle drei Mittel mit derselben Hand, welche den Handgriffs umfasst, betätigt werden können. Dadurch bleibt die andere Hand frei und kann beispielsweise zur Betätigung der das Druckmittel liefernden Pumpen verwendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Farbzerstäuber, bei dem das Druckmittel aus einer Düse geblasen wird, die über der mit dem   Farbfliissigkeitsbel1älter   verbundenen Saugdüse angeordnet ist,   dadurch gekennzeichnet, dass der die   
 EMI2.4 
 im Griff   (8)   drehbar, aber axial nicht verschiebbar gelagert ist, so dass durch Drehen der mit der Schraube verbundenen Scheibe   (16)   die Höhe der   Druekmitteldüse   über der Saugdüse geändert werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Farbzerstäuber nach Anspruch 1 mit in der Richtung ihrer Achse verstellbarer Saugmitteldüse, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Farbzuleitung (32) eingeschraubte Saugdüse (33) eine <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 EMI3.2
AT123800D 1928-07-23 1929-07-09 Farbzerstäuber. AT123800B (de)

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AT (1) AT123800B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2560730A (en) * 1947-06-26 1951-07-17 Lewyt Corp Spraying device
DE2607094A1 (de) * 1975-05-06 1976-11-25 Humbrol Ltd Spritzpistole

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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