DE814327C - Wasserkessel, insbesondere fuer den Haushalt - Google Patents

Wasserkessel, insbesondere fuer den Haushalt

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DE814327C
DE814327C DEL121A DEL0000121A DE814327C DE 814327 C DE814327 C DE 814327C DE L121 A DEL121 A DE L121A DE L0000121 A DEL0000121 A DE L0000121A DE 814327 C DE814327 C DE 814327C
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boiler
lever
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kettle
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DEL121A
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Luebke & Co GmbH
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Luebke & Co GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/21Water-boiling vessels, e.g. kettles
    • A47J27/212Water-boiling vessels, e.g. kettles with signaling means, e.g. whistling kettles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • a) An die Stelle der bisherigen Beschreibung Zeilen t bis 40 ist folgende Fassung getreten: Die Erfindung bezieht sich auf Wasserkessel, insbesondere für den Haushalt, mit oben angeordnetem Kesselgriff und einer seitlichen Ausguß- bzw. Einfüllöffnung, die durch einen als Flöte ausgebildeten Deckel verschließbar ist, der mittels einer Feder in Schließstellung gedrückt wird und durch ein mit der den Kesselgriff haltenden Hand bedienbares Betätigungsglied abgehoben werden kann.
  • Es ist bekannt, den Deckel mittels eines zweiarmigen Hebels zu verschwenken, der an einem Arm den Deckel trägt und dessen anderer Arm an den Kesselgriff herangeführt ist und als Stellglied dient. Durch die starre Verbindung des zu betätigenden Armes und des Armes, der den Deckel trägt, ist ein großer Stehweg erforderlich, um den Deckel nur um ein geringes Maß von der Einfüllöffnung abzuheben. Hierdurch wird die Zuführung von Flüssigkeit in den Kessel erschwert. Außerdem bereitet eine große Abspreizung des Stellgriffes von dem Deckel Schwierigkeiten bei der Bedienung. Bei dieser Anordnung ist es auch bekannt, den Deckel durch eine Feder in seine geschlossene Stellung zurückzuführen.
  • Eine andere Art eines Kessels sieht vor, den mit einer Flöte ausgerüsteten Deckel durch Betätigung eines Druckknopfes über ein Gestänge, das innerhalb des Ausgusses vorgesehen ist, zu öffnen. Bei dieser Einrichtung liegen die Hebel innerhalb des Kessels, so daß eine Reparatur nur schwer und nur durch Abnahme des unteren Teiles des Kessels erfolgen kann.
  • Bei einer anderen Ausführung eines Kessels ist an dem Ausgußstutzen eine Art Lagerbock vorgesehen, an dem ein mit dem Deckel verbundener, einarmiger Hebel schwenkbar gelagert ist. Hierbei liegt aber die Zugstange für den Deckelhebel in Verbindung mit den Betätigungshebeln ungeschützt zwischen dem Ausgußstutzen und dem Kesselgriff, so daß schon ein geringes Verbiegen dieser Zugstange den Kessel unbrauchbar macht. Außerdem ist die Öffnung des Deckels von der Entfernung des Ausgußstutzens vom Kesselgriff abhängig, so daß das Volumen des Kessels nicht voll ausgenutzt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kessel zu schaffen, bei dem die Nachteile der bekannten Ausführungen vermieden werden. Die Lösung besteht darin, daß bei einem Wasserkessel nach der eingangs angeführten Gattung an einer zwischen dem Kesselgriff und dem Füllstutzen auf dem Kessel befestigten Lagerplatte ein den Deckel tragender, zweiarmiger Hebel und ein als Betätigungsglied dienender, zweiarmiger Daumenhebel angelenkt sind, deren zum Kessel weisende, kürzere Arme durch ein an ihren Enden angelenktes Zugglied miteinander verbunden sind.
  • Durch die Anordnung einer derartigen Lagerplatte wird eine stabile Lagerung der Hebel erreicht, und die Zugstange, die die beiden Hebel miteinander verbindet, ist vor Beschädigungen geschützt. Gleichzeitig wird eine vollständige Öffnung des Deckels unter Anwendung einer nur geringen Kraft ermöglicht, da die Kraft an dem langen Hebelarm des Daumenhebels angreift.
  • b) An die Stelle der bisherigen Patentansprüche ist folgender einziger Patentanspruch gesetzt worden: Wasserkessel, insbesondere für den Haushalt, mit oben angeordnetem Kesselgriff und einer seitlichen Ausguß- bzw. Einfüllöffnung, die durch einen als Flöte ausgebildeten Deckel verschließbar ist, der mittels einer Feder in Schließstellung gedrückt wird und durch ein mit der den Kesselgriff haltenden Hand bedienbares Betätigungsglied abgehoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß an einer zwischen dem Kesselgriff (9) und dem Füllstutzen (2) auf dem Kessel (i) befestigten Lagerplatte (5) ein den Deckel (3) tragender, zweiarmiger Hebel (4) und ein als Betätigungsglied dienender, zweiarmiger Daumenhebel (7) angelenkt sind, deren zum Kessel weisende, kürzere Arme durch ein an ihren Enden angelenktes Zugglied (6) ` miteinander verbunden sind.
  • c) Nach dem Patentanspruch ist folgender Vermerk aufgenommen worden: In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 5o7682; dänische Patentschriften Nr. 24913, 26030, 56 354, 58 734; USA.-Patentschrift Nr. 2 027 537. Es sind Was'serlkessel,bekannt, bei welchen das Kochen des Wassers durch eine im oberen Teil des Kessels angebrachte Dampfpfeife angezeigt wird. Bei diesen Kesseln handelt es sich um eine Spezialbauart, bei welcher eine `Flöte als abnehmbarer Verschluß einer nahe der höchsten Stelle des Kessels angeordneten Öffnung vorgesehen ist, welche gleichzeitig zum Nachfüllen, d. h. als Einfüllöffnung, dient. Bei allen bekannten Anordnungen dieser Art muß der Flötenverschluß von Hand abgezogen werden, wobei die Hand der Gefahr der Verbrühung ausgesetzt ist, weil der das Signal 'erzeugende Dampf dauernd in Richtung des Hand= griffes der Flöte durch diese abströmt. Das Abnehmen des Flötenverschlusses hat die weiteren Nachteile, daß die Flöte leicht verbeult werden oder verlorengehen kann, wodurch der Kessel für seine Bestimmung nicht mehr brauchbar ist.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese bei den bekannten Flötenkesseln bestehenden Übelstände zu beseitigen: Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Flötenkessel mit einer Zusatzeinrichtung ausgerüstet ist, welche den die Signalpfeife enthaltenden Verschlußdeckel durch einen, Hebelmechanismus vom Kesselgriff aus zu öffnen gestattet, ohne den Füll- oder Entleerungsvorgang zu beeinträchtigen.
  • Baulich kann der Erfindungsgedanke in verschiedener Weise ausgeführt werden. Besonders einfach ist es, statt einer Lippenpfeife einen hohlen linsenförmigen Tonerzeuger als Deckel zu verwenden, welcher unter leichtem Federdruck auf die Öffnung des Füll- und Entleerungsstutzens aufgedrückt wird, und die Öffnungsbewegung des Deckels durch Daumendruck auf einen Hebel zu bewirken. Die die Erfindung darstellende Vorrichtung kann als zusätzliches Bauelement am Rumpf von Flötenkesseln bekannter Bauart angeordnet werden, in welchem dann eine entsprechende Aussparung vorgesehen ist.
  • In derZeichnung .ist dieErfindung beispielsweise dargestellt. Der auf dem Kesselkörper i angeordnete Füll- und Entleerungsstutzen 2 ist durch den linsenförmigen Pfeifdeckel 3 verschließbat,- wel&er an einem Winkelhebe14 befestigt ist. Dieser Hebel 4 ist an der Lagerplatte 5 schwenkbar gelagert und am unteren Hebelarm über ein Zugglied 6 mit dem Daumenhebel 7 verbunden, durch welchen die Schließ- und Öffnungsbewegung bewirkt wird. Der Hebel 7 wird durch eine Feder 8 in der Lage gehalten, bei der die Öffnung 2 durch den Deckel 3 geschlossen ist. Der Hebel ist dicht vor dem Handgriff 9 des Kessels so angeordnet, daß er bequem dürctr@eine Bewegung des Daumens betätigt werden kann. Die geöffnete Stellung ist punktiert ge-°zeichnet. PATENTANSPRÜCHE: i. Wasserkessel, insbesondere für den Haushalt, mit oben angeordnetem Kesselgriff und einer seitlichen Ausguß- bzw. Eitifüllöffnung, die durch einen als Flöte ausgebildeten Deckel verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsbewegung des Deckels (3) durch einen vom Kesselgriff (9) aus bedienbaren Hebelmechanismus (4, 6, 7) bewirkt wird.
  • 2. Wasserkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) als ein hohler linsenförmiger Tonerzeuger ausgebildet ist, der unter leichtem Federdruck (8) auf die Öffnung des Füll- und Entleerungsstutzens (2) aufgedrückt wird.
  • 3. Wasserkessel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Lagerplatte (5) des Kessels (i) ein den Deckel (3) tragender Winkelhebel (4) und ein mit diesem über ein Zugglied (6) verbundener Daumenhebel (7) schwenkbar sind, welcher letztere durch Daumendruck gegen den Druck einer auf ihn wirkenden Feder (8) zum Öffnen des Deckels (3) bedienbar ist.
  • 4. Wasserkessel nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelmechanismus (4, 6, 7) mitsamt dem Deckel (3) als eine Zusatzeinrichtung an einem Flötenkessel der bisher bekannten Art angeordnet ist.
DEL121A 1949-10-21 1949-10-21 Wasserkessel, insbesondere fuer den Haushalt Expired DE814327C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077403B (de) * 1953-06-23 1960-03-10 Walter Conrad Dr Haushaltswasserkessel
DE1140324B (de) * 1954-07-15 1962-11-29 Walter Conrad Dr Haushaltswasserkessel

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE507682C (de) * 1928-07-04 1930-09-19 Bruno Pietzsch Verschlussvorrichtung fuer drehbar gelagerte Deckel an Kochgefaessen
US2027537A (en) * 1935-01-21 1936-01-14 West Bend Aluminum Co Electric teakettle

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