AT115441B - Drachenflugzeug mit einspurigem Fahrradgestell. - Google Patents

Description

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    Drachenflugzeug   mit einspurigem   Fahrradgestell.   



   Die Erfindung betrifft   ein solches Kleinflugzeug,   das in an sieh bekannter Weise aus einem Motorzweirad üblicher Bauart mit an diesem beiderseits um aufrechte Zapfen nach hinten schwenkbar angelenkten   Tragflügeln   besteht. Erfindungsgemäss sind   fächerartige     Faltflügel   mit schwenkbar angelenkten und derart gegensinnig zwangläufig miteinander verbundenen Vorderarmen verwendet, dass beide Faltflügel durch Betätigung eines Handhebels und unter Federwirkung um das gleiche Ausmass leicht ausgespreizt und in dieser Stellung mittels einer Verriegelungsvorrichtung für die Vorderarme festgehalten werden können. Die Treibschraube kann in an sich bekannter Weise als   Druck-oder Zugsehraube,   d. h. hinten bzw. vorne angeordnet sein. 



   Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 eine Draufsicht auf das Drachenflugzeug bei geöffneten Trag-   flächen,   in Fig. 2 die zugehörige Vorderansicht und in Fig. 3 die zugehörige Seitenansicht. 



   Um das Motorradflugzeug startbereit zu machen, d. h. die beiden   faltfächerartig   ausgebildeten Faltflügel T auszuspreizen, wird mit Hilfe eines an der Motorradlenkstange befindlichen Stellhebels   ss   (Fig. 2), der durch geeignete Zugmittel mit der Verriegelungsvorrichtung b für die Flügelvorderarme e 
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 zum Schwenken freigeben. Dann wird durch den mit einer Handhabe versehenen   Verlängerungshebel c   des einen Vorderarmes letzterer nach vorne verschwenkt.

   Damit erfolgt auch ein gleichzeitiges Versehwenken des andern   Flügelvorderarmes,     u. zw.   mit Hilfe eines gekreuzten Zugseiles, welches mit   Gallschen   Ketten   d   über   Kettenräder   lauft, die in den   Gelenken f der Vorderarme   e mit diesen verbunden sind. Zum leichteren Verschwenken der Vorderarme sind in den   Gelenken f Über   dem   Querträger   g der- 
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 verriegelungsgestänge b ist an einem Querträger   K   angebracht. 



   Um den Tragflächen die nötige Steifheit gegen Durchbiegung zu geben, sind die   Fäeherzwisehen-   arme o durch Zugseile an untere Verlängerungen der Schwenkzapfen f angeschlossen (in Fig. 2 strichliert gezeichnet). 



   Um die   Tragflügel   in der Spreizstellung gespannt zu erhalten, ist ein Spannseil p (Fig. 1) je am äusseren Umfange der Tragflügel vorgesehen, das auf einer am Motorradrahmen hinten angeordneten Spule mit Feder lauft. Werden die   Tragflügel   eingezogen, dann rollt sich das   Spannseil selbsttätig   ein, während bei ausgespreizten   Tragflügeln   die Feder für genügende Spannung sorgt. 



   Der motorische Antrieb der Treibschraube P wird mittels Ketten q und   Kegelräder     !'von   der   Hinterradwelle   auf die Schraubenwelle s bewerkstelligt. 



   Durch Anbringung von Schwimmern oder Gleitkufen am   Motorfahrradgestell   kann das Fahrzeug auch auf Wasser oder Schnee Verwendung finden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Drachenflugzeug mit   einspurigem   Fahrradgestell, an dem beiderseits   Tragflügel     um   aufrechte Zapfen nach hinten schwenkbar angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwei   fächerartige   Faltflügel (T) mit am Gestell fest verankerten Hinterenden sowie schwenkbar angeordneten Vorderarmen (e) verwendet und letztere durch zwangläufige Verbindung miteinander symmetrisch zur Flugriehtung verschwenkbar sind. 

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Claims (1)

1. 2. Flugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine von einem Gestänge mit Feststelldaumen gebildete Feststellvorrichtung (b) zur Verriegelung des oder der Flügelvorderarme (e) in der Spreizstellung vorgesehen ist und die Vorderarme Verlängerungshandhebel (e) zum Verschwenken bei gelöster Verriegelung besitzen.

   3. Flugzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwangslaufverbindnng der Flügelvorderarme aus einem gekreuzten Zugseil, das beiderseits mittels Gallscher Ketten U über in den Drehpunkten (f) der Vorderarme gelagerten Kettenräder lauft, besteht.

   4. Flugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Anselhlussgelenken (f) der beiden Flügelvorderarme über dem Tragbalken (g) Spiralfedern (11) zum selbsttätigen Halten der Vorderarme in der Spreizlage angebracht sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.