CH181144A - Zusammenlegbares Motorradverdeck. - Google Patents

Zusammenlegbares Motorradverdeck.

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CH181144A
CH181144A CH181144DA CH181144A CH 181144 A CH181144 A CH 181144A CH 181144D A CH181144D A CH 181144DA CH 181144 A CH181144 A CH 181144A
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CH
Switzerland
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rods
motorcycle
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frame
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Inventor
A Zink Karl
Original Assignee
A Zink Karl
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Publication date
Application filed by A Zink Karl filed Critical A Zink Karl
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J17/00Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for
    • B62J17/08Hoods protecting the rider

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description


  Zusammenlegbares     Notorradverdeck.            Gegenstand    vorliegender Erfindung ist  ein     Motorradverdeck,    dessen     Bespannung    bei  Nichtgebrauch abgenommen und dessen Ge  stell zusammengelegt werden kann.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht eines mit dem  Verdeck versehenen Motorrades,       Fig.    2 eine Ansicht des gebrauchsfertigen  Verdeckes von vorn,       Fig.    3 ein Detail,       Fig.    4 das Detail im Schnitt,       Fig.    5 das zusammengelegte Verdeck in  der     Nichtgebrauchslage    in Ansicht von vorn,       Fig.    6 einen Querschnitt durch das Ver  deck in der     Nichtgebrauchslage,          Fig.    7 einen Teil des Gestelles in Seiten  ansicht,

         Fig.    8 eine Draufsicht auf die obern     Ver-          deckträger    und       Fig.    9 eine Teilansicht des zusammen  gelegten Gestelles.    Beim dargestellten Ausführungsbeispiel  ist an der Lenkstange 1 eines Motorrades  mittels Schellen 2 ein Querträger 3 angeord  net. Wie aus     Fig.    6 ersichtlich, weist der  selbe zweckmässig     einen    rechteckigen Quer  schnitt auf und ist hohl ausgebildet, wo  durch eine sichere     Befestigung    und ein ge  ringes Gewicht ermöglicht wird. Der Quer  träger 3 ist durch     Flügelmuttern    4 an den  einen Teil der Schelle 2 bildenden Arm 2'  lösbar befestigt.

   An beiden Enden des Quer  trägers sind mehr oder weniger senkrecht  stehende Stangen 5, 6 angeordnet. Die Nei  gung dieser     Stangen,    die zweckmässiger  weise hohl, das heisst röhrenartig ausgebildet  sind, wird so gewählt, dass der     Luftwider-          stand    möglichst gering     wird.    Es könnten  auch Mittel     bekannter    Art vorgesehen sein,  um die     Neigung    dieser Stangen 5, 6 zu ver  ändern. An ihren     obern    Enden sind diese  Stangen mit Stangen 7, 8     verbunden,    die als  Träger für die eigentliche     Verdeckbespan-          nung    dienen.

   Die Art der     Verbindung    der  Stangen 5, 6 und 7, 8 ist aus den     Fig.    7     und         8 ersichtlich. Beide. Stangen 5, 6 sind an  ihren Enden mit     Scheiben    9, 10 versehen, die  eine     eingepresste    Zahnung 11     bezw.    12 auf  %veisen. Die Stangen 7, 8 sind mit entspre  chend ausgebildeten     Endscheiben    13, 14 ver  sehen und wie die Stangen 5, 6 auf der  Querstange 15 drehbar gelagert.

   Mittels der  Flügelschraube 16     bezw.    -mutier 17 sind die  Scheiben 9, 10 in beliebig veränderbarer       Winkelstellung    auf die Scheiben 13, 14 ge  presst.     Gewindepartien    18, 19 und Gewinde  hülse 20 ermöglichen, die Länge der zwei  teilig ausgebildeten Querstange 15 zu ändern.  Die Länge der     Stangen    7, 8 ist derart,     da.ss     deren     Bespannung        einen    Solofahrer in     genii-          genderWeise    vor der     Einwirkung    des Re  gens schützt.  



  Um     einen    guten Schutz auch dann zu  gewähren, -nenn sich auf demselben Motor  rad zwei Personen befinden,     sind    in den  Stangen 7, 8 ebenfalls röhrenartige Stangen  21, 22     verschiebbar    angeordnet. An ihren       hintern    Enden     können    diese Stangen wie  derum mit     einem    Querträger versehen sein,       damit    eine reichliche     Querversteifung    ge  währleistet ist.

   Um die Stangen 21, 22 fest  zuhalten, sei es in ihrer     eingeschobenen    oder  in ihrer ausgezogenen Lage,     sind    sie mit       Bohrungen    versehen, in welche unter Feder  wirkung stehende Bolzen 23 eingreifen kön  nen. Sollen die     Stangen    21, 22 verschoben  werden, so werden     die    Bolzen 23 zurück  gezogen, und zwar     mittels    der Griffe 25 ent  gegen der Wirkung der in einer Querstange  26 angeordneten Federn 24.

   Die     Verriege-          lungseinrichtung    ist dabei für beide Verlän  gerungsstangen analog und in     Fig.    8 nur mit  Bezug auf die rechte Stange 22 im     Schnitt     dargestellt.  



  Zum Gebrauch ist über die Stangen 5, 6,  7, 8 und eventuell 21, 22     eine    wasserdichte  Leinwand gespannt.- Die Farbe dieser Lein  wand kann beliebig     sein;    sie wird sich  zweckmässig nach der Farbe des Fahrzeuges  richten. Wie aus     Fig.    2 ersichtlich, weist der  vor dem Fahrer angeordnete     Bespannungsteil     27 ein Fenster 28 aus Zelluloid auf. Um die       Leinwand    an den Längs-     und    den Querträ-    gern befestigen zu können, sind Druck  knöpfe, Haken, Schnallen oder Schlaufen  vorgesehen. Zwischen diesen letzteren Be  festigungsmitteln und der Leinwand könnten  auch Gummistreifen, Federn usw. vorgesehen  sein, um die Leinwand immer schön gespannt  zu erhalten.  



  Wird das Verdeck nicht benötigt, so wer  den die Stangen 21, 22 in die Stangen 7, 8  hineingeschoben, falls sie sieh nicht bereits  dort befanden. Hierauf wird durch Lösen der  Flügelorgane 16, 17 die Feststellung der Ge  lenkverbindung zwischen den     Stangen    7, 8  und 5, 6 gelöst, wodurch sich dieselben zu  sammenklappen lassen, wie aus     Fig.    9 er  sichtlich ist. Die vordere Querstange 15 ist  an der Scheibe 13 gelenkig befestigt, mit der  Scheibe 14 der Stange 8 dagegen lösbar ver  bunden. Sie     kann    daher bei Nichtgebrauch  nach unten geschwenkt werden, so dass sie  mit den Stangen 5, 7 zusammen zu liegen  kommt. Die seitlichen Stangen 5, 6     sind    aus  den Klemmhülsen 33, 34 nach Lösen der  Flügelmutter 29 herausnehmbar.

   Das Gestell  kann somit     abmontiert,    zusammengelegt und  mit den     Bespannungsteilen    durch Riemen 31.  32 auf die Träger 30 des Querträgers 3 auf  geschnallt werden.  



       Selbsvterständlich    könnte das Verdeck  auch zur Verwendung für Motorräder mit  Seitenwagen ausgebildet sein. Die Gelenke  zwischen den Stangen 5, 6 und 7, 8 könnten  auch durch     zueinander        verdeckbare,    mit  Bohrungen versehene Scheiben gebildet sein,       in    welche Bolzen oder Splinten eingesteckt  werden können oder in welche Zapfen unter  Federwirkung     eintreten    können.

   Das     Ver-          deckgestell    könnte auch derart ausgebildet  sein, dass der vordere     Bespannungsteil    27 ge  wölbt ist, um den Luftwiderstand noch wei  ter zu.     vermindern.    Um ein übermässiges       Schwanken    der Stangen 7, 8     bezw.    21, 22  beim Fahren auf     unebenem    Gelände zu ver  hindern, könnten Mittel vorgesehen     sein,    um  dieselben mit dem     Hinterteil    des Motorrades  zu verbinden. Als Material für die verschie  denen Stangen kommen sowohl     Stahl,    wie      auch Aluminium, sowie Aluminiumlegierun  gen in Betracht.

Claims (1)

  1. PATENTAN SPRUCF! Mortorradverdeck, gekennzeichnet durch an aufrechten Trägern schwenkbar angeord nete Verdeckträger, die unter sich durch Querstreben versteift sind, das Ganze derart, dass bei Nichtgebrauch die Bespannung ab genommen und das Gestell zusammengelegt werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1. Motorradverdeck nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell vom Motorrad abmontiert werden kann. ?. Motorradverdeck nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die aufrechten Träger (5, 6) in Klemmhülsen an der Lenkstange stecken. 3.
    Motorradverdeck nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Ver- deckträgern (7, 8) Verlängerungsstangen (21, 22) geführt und durch Riegel fest gestellt sind, zum Zwecke, die Bespan nung über einen Soziusfahrer ausdehnen zu können. 4. Motorradverdeck nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die aufrech ten Träger (5, 6) und die Verdeckträger (7, 8) an ihren miteinander verbundenen Enden mit gezahnten Scheiben (9, 10 bezw. 13, 14) versehen sind, derart, dass sie in jeden beliebigen Winkel zueinander eingestellt werden können.
CH181144D 1934-11-27 1934-11-27 Zusammenlegbares Motorradverdeck. CH181144A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935771C (de) * 1953-05-10 1955-11-24 Curt Dipl-Wirtsch Henkelmann Wind- und Regenschutzvorrichtung fuer Motorraeder, Fahrraeder und Motorroller
DE1025290B (de) * 1955-10-18 1958-02-27 Franz Temmel Regenschutz, insbesondere fuer seinspurige Fahrzeuge
DE19504887A1 (de) * 1995-02-14 1996-08-22 Stefan Lamers Regen- und/oder Witterungsschutz für Zweiräder

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935771C (de) * 1953-05-10 1955-11-24 Curt Dipl-Wirtsch Henkelmann Wind- und Regenschutzvorrichtung fuer Motorraeder, Fahrraeder und Motorroller
DE1025290B (de) * 1955-10-18 1958-02-27 Franz Temmel Regenschutz, insbesondere fuer seinspurige Fahrzeuge
DE19504887A1 (de) * 1995-02-14 1996-08-22 Stefan Lamers Regen- und/oder Witterungsschutz für Zweiräder

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