DE233608C - - Google Patents

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DE233608C
DE233608C DENDAT233608D DE233608DA DE233608C DE 233608 C DE233608 C DE 233608C DE NDAT233608 D DENDAT233608 D DE NDAT233608D DE 233608D A DE233608D A DE 233608DA DE 233608 C DE233608 C DE 233608C
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Germany
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/52Trunk chairs, i.e. chairs collapsible to self contained carrying case, e.g. trunk shape

Landscapes

  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PÄTENTSeHRIFT
- - JV! 233608-KLASSE 34g. GRUPPE
MAX FISCHL in NORDHAUSEN a. H.
Zusammenlegbarer Liegestuhl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. August 1910 ab.
Die bisher bekannten zusammenklappbaren Liegestühle haben den Nachteil, daß sie im zusammengelegten Zustande immer noch einen verhältnismäßig großen Raum einnehmen, so daß ihre Mitnahme auf Reisen u. dgl. sehr umständlich ist.
Durch den Gegenstand der Erfindung werden die den bekannten Liegestühlen anhaftenden Mängel beseitigt, und zwar im wesentliehen dadurch, daß die den Liegestuhl bildenden Holme und Streben aus Metallrohrstücken bestehen, die fernrohrartig zusammengeschoben bzw. aüseinandergezogen und durch an sich bekannte Feststellvorrichtungen in verschiedener Länge eingestellt werden können, während anderseits die Querverbindungen leicht abnehmbar angeordnet sind, so daß nach dem Lösen der Verbindungen die einzelnen Teile zusammengeschoben, nebeneinandergelegt und mit dem als Liegefläche dienenden Läufer umwickelt ein leicht mitnehmbares Handgepäckstück von geringen Abmessungen bilden.
Fernrohrartig zusammenschiebbare Bauteile sind für Sitzmöbel bereits bekannt, doch sind sie bisher nur für kleinere Feldstühle u. dgl. in Vorschlag gebfacht worden.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Draufsicht des aufgestellten Stuhles.
Fig. 3 zeigt die Stuhlteile zu einem Handgepäckstück verpackt und
Fig. 3 a einen Schnitt durch dieses Paket nach der Linie x-x.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besteht der Liegestuhl von im übrigen bekannter Gestalt aus zwei gleichartig aus mehreren Rohrstücken zusammengesetzten Seitenteilen, mehreren Querverbindungen und dem an drei Querverbindungen befestigten, als Liegefläche dienenden Läuferstoff. Jeder Seitenteil besteht aus einem dreiteiligen Holm 1, welcher mit einem anderen nur zweiteiligen Holm 2 durch einen Schraubenbolzen 3 ο. dgl. verbunden ist. Der Schraubenbolzen 3 der einen Stuhlseite ist mit dem entsprechenden Bolzen der anderen Stuhlseite durch ein Rohrstück 3a o. dgl. zu einem Stück vereinigt. Der Holm 1 ist gegen den Holm 2 durch die Strebe 4 abgestützt, die entweder an den Holm 2 bei 5 angelenkt ist, so daß sie beim Zusammenlegen der Strebe neben den Holm 2 gelegt werden kann, oder die Verbindung erfolgt an dem Holm 2 ebenso wie an dem Holm 1 durch je einen splintartigen Stift, welcher durch die in den gabelartig erweiterten Enden 6, 7 und in dem Holm 1 und 2 befindlichen Löcher gesteckt wird. Am unteren Ende des Holmes 1 ist eine weitere zweiteilige Strebe 8 in gleicher Weise befestigt, welche zum Abstützen des unteren Teiles der Liegefläche 9 dient. Die Strebe 8 besteht ebenso wie die Strebe 4 aus zwei ineinanderschiebbaren Teilen, wodurch außer dem Vorteil der geringen Raumeinnahme beim Verpacken die Verstellbarkeit des Liegestuhles erreicht wird. Die oberen ,Enden der Streben 8 sind ebenso wie die-

Claims (1)

  1. jenigen Holme ι und 2 gabelförmig ausgebildet, so daß in diese Gabeln die entsprechend geformten Enden der Querverbindungsstäbe 10 gelegt werden können, an denen der als Liegefläche dienende Läufer in geeigneter Weise durch Hohlsaum 0. dgl. befestigt ist.
    Alle ineinanderschiebbaren Teile der Holme und Streben werden im auseinandergezogenen Zustand durch splintartige Stifte, die durch entsprechend angebrachte Löcher gesteckt werden, oder durch die bekannten Federstifte, welche beim Auseinanderziehen der Rohre selbsttätig in Sperröffnungen greifen, gehalten. Um den Stuhl zwecks Änderung der Körperlage verstellen zu können, sind die äußeren Rohrteile 8a und 4" der Streben 8 und 4 mit einer entsprechenden Anzahl Löcher versehen, so daß die Länge dieser Streben entsprechend eingestellt werden kann.
    Zum Zusammenlegen des Stoffes werden die Verbindungen der Stäbe gelöst, die einzelnen Teile der Holme 1 und 2 sowie der Streben 4 und 8 ineinandergeschoben, die Querverbindungsstäbe 10 herausgenommen und sämtliche Stäbe nebeneinandergelegt, mit dem Läufer 9 umwickelt und durch Riemen 0. dgl. umschnürt, so daß das in Fig. 3 dargestellte Handgepäckstück entsteht.
    Patent-A ν Spruch:
    Zusammenlegbarer Liegestuhl, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme und Streben (1, 2, 4, 8) aus fernrohrartig ineinanderschiebbaren Rohren bestehen, und an diesen die Querverbindungen (3, 3Λ, ίο) leicht lösbar angeordnet sind, so daß der Liegestuhl zu einem kleinen Handgepäckstück zusammengelegt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE233608C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2448860A (en) * 1944-11-25 1948-09-07 Theodore M Ryerson Adjustable reclining chair

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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