DE272827C - - Google Patents

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DE272827C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B9/00Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
    • B62B9/20Handle bars; Handles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JHt 272827 KLASSE 63*. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. April 1913 ab.
Die Erfindung betrifft einen zusammenklappbaren Kinderwagen, Puppenwagen u. dgl. mit umlegbarem Schieber bzw. Handgriff. Bei den bisher bekannten Anordnungen war der Schieber an seinem unteren Ende drehbar am Gestell gelagert, und dort befanden sich auch die Sicherungen gegen ein ungewolltes Umlegen des Schiebers. Es waren dort Riegel oder Federsicherungen verschiedenster Art vorgesehen, deren Lösung es auf jeden Fall verlangte, daß der den Wagen Bedienende sich bücken mußte, um zu den Sicherungsstellen zu gelangen. Die Sicherungen stellten sich auch vielfach als zu kompliziert heraus, so daß dem Laien bei der Lösung der Sicherung Schwierigkeiten erwuchsen. Hieraus ergab sich wieder die sehr häufige Folge, daß die Sicherung durch ungeschickte Behandlung bald geschädigt oder zerstört wurde und dadurch der Wagen bis zur Wiederherstellung unverwendbar wurde.
Einen weiteren Ubelstand der früheren Anordnung bildete die Notwendigkeit, den Schieber in bezug auf die Entfernung seiner beiden Schenkel sehr breit zu machen, dehn sonst gelang es nicht, den Schieber umzulegen. Der Wagenkasten und insbesondere das Wagenverdeck hatten meist schon größere Breite, und über diese Teile mußte der Schieber bequem umlegbar sein, um Beschädigungen zu vermeiden.
Das Wesen der Erfindung beruht nun darin, daß der an seinem unteren Ende in bekannter Weise drehbar am Gestell befestigte Schieber am Handgriff seitlich ausschwingbare oder ausziehbare Schenkel besitzt. Durch das Auseinanderspreizen werden die Schenkel entsperrt, und der Schieber erhält so die genügende Breite, um über den Wagen geklappt zu werden. Der Schieber hat in seiner zusammengeschobenen Lage sonst eine erheblich geringere Breite, wodurch natürlich die sonstige Bewegung des Wagens in keiner Weise beeinträchtigt wird. Der den Wagen Bedienende hat sich bei der neuen Anordnung um die Lösung der Sicherung der Schenkel in keiner Weise zu kümmern; sobald er nach Lösung der Sicherung im Handgriff das Ausschwingen oder Ausziehen der Schenkel bewirkt, hat er auch gleichzeitig die Sicherungen des Schiebers gegen ungewolltes Umlegen gelöst.
Fig. ι der Zeichnung zeigt den Kinderwagen mit dem umlegbaren Handgriff in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 2 den Handgriff und die
Fig. 3 und 4 die Befestigung der Schenkel des Schiebers an dem Wagengestell in zwei verschiedenen Ansichten.
In den zeichnerischen Darstellungen sind a1 und α2 die Schenkel des Schiebers, die bei b1 und 52 drehbar an dem für die Erfindung ganz beliebigen Wagengestell angelenkt sind. Die oberen Enden der Schenkel sind in den röhrenförmigen Handgriff c hineingeführt. Der Schenkel a1 ist dort befestigt, während der Schenkel a2 lose eingeführt ist und in der eingeführten Lage dadurch gehalten wird, daß der Druckknopf e am Schenkel a2 durch den röhrenförmigen Handgriff c hindurchtritt. Die lose Einführung kann auch entgegen der Einwirkung einer Feder d erfolgen. Am unteren Ende sind die Schenkel a1 und a2 als Flach-

Claims (1)

  1. eisen ausgebildet, und wenn die Schenkel sich im zusammengezogenen Zustande befinden, so greifen diese fiacheisenförmigen Teile in U-förmige Haltevorrichtungen f1 und/2 ein, wodurch jedes ungewollte Umlegen des Schiebers verhindert ist.
    Drückt man jedoch auf den Druckknopf e, so kann man den lose eingeführten Schenkel a2 seitlich ausziehen, oder aber die Feder d drückt
    ίο den Schenkel a2 aus dem Handgriff c heraus. Die Entfernung der beiden Schenkel a1 und a2 hat sich infolgedessen erweitert, und die fiacheisenförmigen Teile der Schenkel befinden sich dann nicht mehr in den U-förmigen Führungen f1 und f2. Man kann dann den Schieber umlegen, der infolge seiner seitlichen Verbreiterung nun auch über den Wagenkasten bzw. das Wagen verdeck hinüberreicht.
    Zum Auseinanderklappen des Wagens genügt es, die fiacheisenförmigen Teile der Schenkel a1 und a2 des Schiebers den U-förmigen Führungen f1 und f2 gegenüber zu bringen und den Schenkel a2 wieder in den röhrenförmigen Handgriff hineinzudrücken. Dadurch wird die Breite des ganzen Schiebers wieder in gewünschter Weise verringert, und die U-förmigen Führungen f1 und f2 sperren den Schieber wieder gegen ungewolltes Umlegen.
    Anstatt der Feder d und des Druckknopfes e können auch andere Mittel vorgesehen sein, um den ausziehbaren Schenkel a2 im Griffe feststellen zu können, z. B. ein federnder Stift, eine Klemmschraube und dergleichen Vorrichtungen.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ R υ c H :
    Zusammenklappbarer Kinderwagen, Puppenwagen u. dgl. mit umlegbarem Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber am Handgriff seitlich ausschwingbare bzw. ausziehbare, über Haltevorrichtungen bewegbare Schenkel (a1, a2) besitzt, welche nach Lösen einer Sperrung auseinandergespreizt werden können, so daß der Schieber eine größere Breite erhält, um über den Wagen geklappt zu werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3172680A (en) * 1963-03-13 1965-03-09 Res Mfg Inc Foldable frame vehicle
WO2008054851A1 (en) * 2006-04-03 2008-05-08 Graco Children's Products Inc. Stroller having extendable handle

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