DE257418C - - Google Patents
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- DE257418C DE257418C DENDAT257418D DE257418DA DE257418C DE 257418 C DE257418 C DE 257418C DE NDAT257418 D DENDAT257418 D DE NDAT257418D DE 257418D A DE257418D A DE 257418DA DE 257418 C DE257418 C DE 257418C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G1/00—Stretchers
- A61G1/02—Stretchers with wheels
- A61G1/0231—Stretchers with wheels having only fixed wheels
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G1/00—Stretchers
- A61G1/02—Stretchers with wheels
- A61G1/0206—Stretchers with wheels characterised by the number of supporting wheels if stretcher is extended
- A61G1/0225—Stretchers with wheels characterised by the number of supporting wheels if stretcher is extended other configuration, e.g. odd number of wheels
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
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- A61G1/02—Stretchers with wheels
- A61G1/0281—Stretchers with wheels having a steering device
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 257418 KLASSE 3Oe. GRUPPE
PAUL WECHSELMANN und PAUL KOCH in BERLIN.
Fahrrad zum Transport von Krankenbahren. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Mai 1912 ab.
Die Erfindung betrifft ein Fahrrad zum Transport von Krankenbahren. Das Wesen
der Erfindung besteht darin, daß das lösbare Verbindungsgestell, das in bekannter Weise
zur Kupplung eines seitlichen dritten Rades an das Zweirad dient, zugleich als Traggestell
für eine Tragbahre ausgebildet ist, und zwar in der Weise, daß für den Fall der Nichtbenutzung
der Bahre diese und das Hilfsrad an ίο bzw. im Gestellrahmen des Zweirades untergebracht
werden können und das Zweirad ungehindert als solches benutzt werden kann.
Einen weiteren Teil der vorliegenden Erfindung bildet dann noch die besondere Ausbildung
der Tragbahre selbst, die für den Fall der Nichtbenutzung den denkbar kleinsten
Raum einnimmt, da sie nicht nur, wie üblich, in der Längsrichtung teleskopartig zusammenschiebbar
ist, sondern da auch die Querholme zusammengeklappt werden können.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise
veranschaulicht.
Es zeigen:
Fig. ι die fahrbare Krankentransportvorrichtung in Ansicht,
Fig. 2 einen Grundriß der Fig. i,
Fig. 3 die fahrbare Transportvorrichtung von hinten gesehen,
Fig. 4 und 5 einen Grundriß und eine Seitenansicht
der aufgeklappten und ausgezogenen Tragbahre,
Fig. 6 und 7 einen Grundriß und eine Seitenansicht der zusammengeschobenen und zusammengeklappten
Tragbahre, Fig. 8 bis 12 Einzelheiten.
Im Rahmen des Fahrrades A sind für den Nichtgebrauch das Zusatzrad α sowie die einzelnen
Teile der Krankentragvorrichtung untergebracht (siehe punktierte Darstellung der
Fig. 1). Für den Bedarfsfall wird das Zusatzrad α, das in dem Halter t des Fahrradrahmens
bzw. in der Führung u mittels Vierkants p eingesteckt ist (Fig. 11), durch die
Stange q mit den Stützen r des Fahrrades verbunden und diese Verbindung durch einen
Stöpsel s o. dgl. gesichert (Fig. 10). Das vierkantig
ausgebildete Gabelende des Rades a trägt dann die Stange 0, die an ihrem freien
Ende ein Auflager für die Tragbahre bildet und einen Knebelverschluß ν zum Festhalten
der Bahre besitzt. Die erforderlichen Verstrebungen werden mittels der Stangen g, g
geschaffen, die mit ihren Hakenenden / (Fig. 8) in entsprechende Ösen einer am Fahrradrahmen
angeordneten Muffe m (Fig. 2 und 12) bzw. an der Tragstange 0 eingreifen. Diese
Stangen g sind der Raumersparnis wegen beim Transport in der Ruhestellung mit Gelenken
versehen und umklappbar eingerichtet und werden in ihrer aufgeklappten Stellung mittels verschiebbarer Muffen h gehalten, die
mit Bajonettverschluß i ausgerüstet sind und damit in entsprechende, auf den Stangen g an-
gebrachte Knöpfe k eingreifen (Fig. 8 und 9).
Hierdurch wird ein unbeabsichtigtes Verschieben der Muffen h verhütet. Eine weitere Verstrebung
zwischen der Tragstange 0 und dem Fahrradrahmen findet dann noch mittels der Stange η statt. Die eigentliche Tragvorrichtung
besteht aus den teleskopartig zusammenschiebbaren Teilen b, b1, b2, die in den
Muffen c bzw. c1 gleiten. Diese Muffen sind an ihrem einen Ende mit einem Schlitz versehen
und greifen damit in entsprechende Anschläge der Stangen b bzw. δ2 ein. Die Stirnseiten
der Bahre bestehen aus den Gelenkstangen d bzw. e, die in ihrer aufgeklappten
Stellung durch die überschiebbaren Muffen f gesichert werden. Das Einlegen bzw. das Befestigen
der eigentlichen Tragvorrichtung geschieht in der aus Fig. 10 ersichtlichen Weise,
indem die Tragvorrichrung in entsprechende Lager eingelegt und mittels der Knebelverschlüsse
ν gegen unbeabsichtigtes Herausspringen gesichert wird. Auf das Gestell b, b1, δ2,
d, e wird dann ein Tuch 0. dgl., das in Fig. 2 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist,
aufgelegt und entsprechend befestigt.
Claims (2)
1. Fahrrad zum Transport von Krankenbahren, dadurch gekennzeichnet, daß
das lösbare Verbindungsgestell, das in an sich bekannter Weise zur Kupplung eines
seitlichen dritten Rades an das Zweirad dient, als Traggestell für eine Tragbahre
ausgebildet ist, das gemeinsam mit seitlichen Auflagern am Zweiradrahmen eine Hochlagerung des Bahrenrahmens über
den Rädern ermöglicht.
2. Ausführungsform des Fahrrades nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rahmenteile sowohl des Verbindungsgesteiles für das Hilfsrad als auch der mit
zusammenschiebbaren Längsträgern versehenen und um in den Querholmen vorgesehene
Gelenke umklappbaren Tragbahre derart zusammenlegbar bzw. zusammenschiebbar eingerichtet sind, daß die Teile
im Falle ihrer Nichtbenutzung mit dem Bahrtuch am Gestellrahmen des Zweirades,
in den das Hilfsrad selbst einschiebbar ist, untergebracht werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE257418C true DE257418C (de) |
Family
ID=515340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT257418D Active DE257418C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE257418C (de) |
-
0
- DE DENDAT257418D patent/DE257418C/de active Active
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