DE301071C - - Google Patents

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DE301071C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B7/00Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators
    • B62B7/04Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
    • B62B7/06Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable
    • B62B7/08Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable in the direction of, or at right angles to, the wheel axis
    • B62B7/083Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable in the direction of, or at right angles to, the wheel axis the wheel axes being moved from each other during folding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 δ. GRUPPE
Sportwagen.
Zusatz zum Patent 286197.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. August 1916 ab. Längste Dauer: 14. April 1929.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein "Sportwagen nach Patent 286197, bei welchem das Wagengestell aus einem mit Stützstangen, die nach den Radachsen führen, drehbar verbundenen Rahmen besteht, an dessen vorderen und hinteren Enden Griffbügel vorgesehen sind, deren freie Enden sich gegen die Radachsen lösbar stützen, so daß nach Aufhebung der Stützung der Rahmen als Wippe beweglieh ist .und zugleich als Schaukel benutzt werden kann, während nach Lösung von Abstandsleisten und Verschiebung der Radachsen eine flache Zusammenlegung auf die Radachsen erfolgen kann, die ihrerseits wieder (z. B.
mit schwenkbarer Einrichtung einer Achse) eine weitere Umwandlung in einen Selbstfahrer oder Kastenwagen ermöglicht.
Auf die Radachsen zusammenlegbare Wagengestelle sind an sich bekannt. Die Erfindung zeichnet sich durch den vorteilhaften Ausbau der zusammenlegbaren Einrichtung mit einem in verschiedene Spielgeräte umwandelbaren Sportwagen, eine zweckmäßige Formgebung des Wagengestelles und die Erweiterung der Umwandlungsfähigkeit aus. Die einzelnen Bauteile lassen sich, wie beim Gegenstand des Hauptpatentes, zusammenschiebbar einrichten. Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes in Fig. ι in Seitenansicht, und in Fig. 2 im Grundriß mi,t aufgerichtetem Wagengestell.
Fig. 3 zeigt in Seitenansicht die zusammengelegte Gestalt.
Das Wagengestell wird gebildet aus einem Oberrahmen a, an dessen Enden die Griffbügel b und c so drehbar angeordnet sind, daß die Verlängerungen ihrer freien Schenkel sich gegen die Radachsen d stützen können. Diese Stützung erfolgt durch halbrunde Aussparung oder in ähnlicher Weise, gegebenenfalls unter Sicherung. Von den Achsen d der Räder e führen Stützstangen f nach einer Querstange g, an welcher der Rahmen α in der Mitte drehbar befestigt ist. Zur weiteren Sicherung der Steifigkeit des Gestelles und der Lage der Radachsen ist mit einer Achse d ein Leisten- · gestell h drehbar verbunden, an welchem die andere Achse d festgelegt werden kann. Dieses Leistengestell ragt über den normalen Achsenabstand hinaus und besitzt an seinem freien Ende eine Haltevorrichtung i für die festzulegende Achse d, sowie einen Griff k, mittels denen das Ausheben und Einsetzen bei Veränderung der Achslage erfolgen kann. Die Haltevorrichtung i ist für die Herstellung einer Schwenkbarkeit der Vorderachse für einen Selbstfahrer als Drehzapfen ausgeführt. Dementsprechend läuft auch für diesen Zweck das Leistengestell h vorn spitz zu, was andernfalls nicht nötig ist. Für den gleichen Umwandlungszweck ist der Rahmen a an beiden Längsseiten vorn mit Einbiegungen versehen, die
ein Einschwenken der Räder für den Selbstfahrer ermöglichen. Dies kann allerdings auch dadurch erreicht werden, daß bei gelenkiger Anordnung der Rahmenlängsseiten an der hinteren Querleiste die vorderen Teile spitz zusammenlegbar eingerichtet werden, wobei die weiteren Querverbindungen einschiebbar ausgebildet werden müßten.
Um die Aufhebung der Stützlage des Gesteiles a, b, c, f zu erleichtern, kann an einer Stelle die Verbindung nachgiebig gestaltet werden. Dies ist bei der Ausführung durch Einschaltung von Federn m unterhalb der Drehachsen des Bügels c in den Bügelschenkein erreicht.
Die Sicherung der Stützlage im Gebrauch des Sportwagens geht aus Fig. 1 der Zeichnung deutlich hervor. Zur flachen Niederlegung ist zunächst eine Abhebung oder Lösung der Bügel b und c von den Achsen d und Umlegung in die wagerechte Lage nötig. Hierauf wird mittels des Handgriffes k. das Leistengestell h von der einen Achse abgehoben bzw. gelöst, so daß sich die Stützstangen f spreizen können bis zur Strecklage, in welcher mittels der Haltevorrichtung i die verschobene Achse d wieder festgelegt wird. Die Bügel b und c sind einschiebbar.
Werden die Achsen d nicht verschoben, so ist nach Umlegung der Bügel b und c und Festlegung an der Querstange g sofort die Umwandlung in eine Wippe erreicht, aus welcher bei Anordnung eines mittleren Drehzapfens auf der Querstange g leicht ein Karussell hergestellt werden kann.
Die Rücklehne η ist auf das flache Gesamtgestell zurückklappbar. Alle Nebenteile (in der Zeichnung zum Teil nicht angegeben) sind lösbar und auswechselbar, z. B. Fußtritte, Antriebsvorrichtungen usw. Auch die vorderen Stangen f sind beim Selbstfahrer auszulösen bzw. zurückzuklappen. Die flache Zusammenlegung läßt sich auch für andere Gestelle, z. B. mit sich kreuzenden Stützstangen f, verwenden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sportwagen nach Patent 286197, dadurch gekennzeichnet, daß das Wagengestell aus einem mit Stützstangen (/"), die nach den Radachsen führen, drehbar verbundenen Rahmen (a) besteht, an dessen vorderen und hinteren Enden Griffbügel (δ, c) vorgesehen sind, deren freie Enden sich gegen die Radachsen lösbar stützen, so daß nach Aufhebung der Stützung der Rahmen (a) als Wippe beweglich ist und zugleich als Schaukel benutzt werden kann, während nach Lösung von Abstandsleisten (h) und Verschiebung der Radachsen eine flache Zusammenlegung auf die Radachsen erfolgen kann, die ihrerseits wieder (z. B. mit schwenkbarer Einrichtung einer Achse) eine weitere Umwandlung in einen Selbstfahrer oder Kastenwagen ermöglicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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