DE214753C - - Google Patents

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Publication number
DE214753C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handlebar
rod
pin
car
convertible top
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1908214753D
Other languages
English (en)
Inventor
Denis Tabor Brock
Egra Reeve
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE214753C publication Critical patent/DE214753C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles
    • B60J7/1265Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages
    • B60J7/1278Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages the complete top rotating around a single main axis on the vehicle body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-. - M 214753 KLASSE 63 b. GRUPPE
DENIS TABOR BROCK in LONDON und EZRA REEVE in BEDFORD, Engl.
Wagenverdeck. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Dezember 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Wagenverdecke, die von zwei parallelen und jederseits durch eine Lenkstange verbundene Verdeckstangen getragen werden. Hierbei ist diese Lenkstange einerseits mit dem einen Ende drehbar an die eine Verdeckstange angeschlossen, während das andere freie Ende in einer ■ Führung der anderen Verdeckstange gleitet, um ein Zusammenbringen beider zu
ίο ermöglichen. Der Zweck der Erfindung be-. steht nun darin, ein Wagenverdeck zu schaffen, bei welchem durch Einschaltung besonderer Verbindungsglieder zwischen den beiden Verdeckstangen eine parallele Verschiebung derselben beim Zusammenlegen oder Auseinanderfalten des Verdecks gewährleistet ist, und gleichzeitig das letztere frei tragend gehalten wird, damit es von einer einzigen Person von einer Wagenseite bzw. vom Wageninnern aus verstellt werden kann.
Gemäß der Erfindung ist eine Stange einerseits an die Mitte der die Verdeckstangen verbindenden Lenkstange und andererseits an die mit einer Führung ausgestattete Verdeckstange angeschlossen, die außerdem mit der anderen Verdeckstange durch ein paralleles Gelenkhebelpaar in Verbindung steht, an deren Verbindungszapfen eine zweiteilige, zum Drehzapfen der Lenkstange führende, sowie eine lotrechte, zum mittleren Zapfen der Lenkstange führende Verbindungstange angreift derart, daß die genannten Gelenkteile in gestreckter Stellung das Verdeck sicher und frei tragend halten.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfmdungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar ist
Fig. ι eine Seitenansicht des auf dem Wagenobergestell befestigten Verdeckes.
Fig. 2 zeigt dieselbe Seitenansicht des mittleren Gestellrahmens in teilweise zusammengelegtem Zustande,
Fig. 3 denselben in Vorderansicht bei abgenommenem Vorderteil und
■ Fig. 4 eine Einzelheit.
Gemäß Fig. 1 trägt das durch strichpunktierte Linien angedeutete Wagenobergestell das Verdeck b, dessen vordere Verdeckstange c in auseinandergefaltetem Zustande von den Armen c1 gehalten wird, während die hintere Verdeckstange d drehbar am Zapfen d1 des Wagenobergestelles sitzt und mit einer vorderen Schlitzführung e ausgestattet ist. An jede der vorderen Verdeckstangen c ist . ein Zapfen f1 der . Querarme / drehbar angeschlossen, deren am freien Ende befindlicher Zapfen g in dem Schlitz e der hinteren Verdeckstange d geführt ist. Mittels der Druckschraube h läßt sich jeder der Querarme in einer beliebigen Stellung zur Schlitzführung e sichern.
Das Wagenobergestell wird nun zweckmäßig so groß ausgebildet sein, daß die Entfernung zwischen den beiden Verdeckstangen in ausgezogenem Zustande größer ist, als die Länge der Schlitzführung in den hinteren Verdeckstangen, und durch die Anordnung besonderer Mittel ist hierauf Rücksicht genommen worden. Zu diesem Zwecke können beispielsweise die gelenkig angeschlossenen Arme oder Hebei f zweiteilig und ausziehbar ausgebildet sein, und zweckmäßige Einrichtungen sind vorgesehen, damit sie in jeder beliebigen Stellung sicher gehalten werden. Beispielsweise kann,
wie vorliegend veranschaulicht, ein Rahmenwerk auf jeder Wagenseite vorgesehen sein, bestehend aus einem Paar Winkel- bzw. Kniegelenkhebel i, j, die einerseits an die vorderen, andererseits an die hinteren Verdeckstangen c bzw. d angeschlossen sind, während an ihrem Verbindungszapfen eine Lenkstange k angreift, deren unteres Ende an dem ausziehbaren Arm / angeschlossen ist, gemeinsam mit
ίο einer Lenkstange I1 deren freies Ende an der hinteren Verdeckstange d befestigt ist, so daß die Lenkstange I, wie Fig. ι und 2 zeigt, sich stets parallel mit der Lenkstange / bewegt.
Außer der Gelenkstange k sitzt an dem Verbindungszapfen der Hebel i und / eine weitere, um ein Scharnier k2 zusammenlegbare Stange k1, deren anderes Ende am Zapfen f1 der vorderen Verdeckstange c drehbar angeordnet ist. Der Zweck dieser Lenkstange besteht darin, das Verdeck in gespanntem Zustande zu halten, sobald die Lenkstangen / und I sich in gerader Linie befinden, wie Fig. ι zeigt.
Außerdem ist an einer öse /° des Hülsenteiles des ausziehbaren Armes/eine Schnur/2, z. B. von der Art der Bowdenbremsschnur, befestigt und durch ein Auge oder eine Stütze/4 sowie durch ein schmiegsames Rohr /3 zu der Lenkstange I geführt, an die sie fest angeschlossen ist (Fig. 4); hierdurch soll gleichfalls den ausziehbaren Armen in jeder gegebenen Stellung ein fester Halt gewährt werden.
An die unteren Enden der vorderen Verdeckstange c ist ferner der Tragrahmen m für das Vorderteil des Verdeckes gelenkig angeschlossen und in ähnlicher Weise an die hinteren Verdeckstangen d der Rahmen n, der den Rückenteil des Verdeckes abstützt. Mit Hilfe der vorliegenden Ausführung läßt sich nun das öffnen und Zusammenlegen des Verdeckes bequem durch eine Person von irgend einer Wagenseite aus bewerkstelligen.
Angenommen, das Verdeck wäre geöffnet,
wie dies Fig. 1 zeigt, und man wünscht es zusammenzufalten, so ist nur erforderlich, die vordere Verdeckstange c von den Armen c1 des Wagenobergestells nach Lösen der Halteschrauben zu entfernen und nach rückwärts zu schieben, bis sie sich dicht gegen die hin-. tere Verdeckstange d anlegt, wobei die ge-" lenkigen Arme / mit ihren Stiften g in den Schlitzen e der hinteren Verdeckstange d abwärts gleiten, worauf das gesamte Gestell nach rückwärts in die durch punktierte Linien angedeutete Lage in Fig. 1 gelegt wird.
Soll das Verdeck geöffnet bezw. auseinandergefaltet werden, so sind die vorderen Verdeckstangen von einer Seite oder auch vom Wageninnern aus hoch zu kippen und nach vorwärts zu ziehen, bis sie die in Fig. 1 gezeigte Stellung einnehmen, wobei die gelenkigen Arme / gleichzeitig mit ihren Stiften g an den Schlitzen β der hinteren Verdeckstange hoch gleiten, bis sie die wagerechte Lage einnehmen, worauf dann die unteren Enden der vorderen Verdeckstange c an die Arme c1 des Wagenkastens mittels Schrauben o. dgl. fest angeschlossen werden.
Anstatt die Arme oder Stangen / gelenkig an die vorderen Verdeckstangen anzuschließen und in Schlitze der hinteren Verdeckstange zu führen, kann die Einrichtung natürlich auch umgekehrt getroffen sein und die vorderen Verdeckstangen Führungen besitzen. Auch kann die Ausbildung der Gelenke eine beliebige andere sein, dfbenso, wie auch andere Vorkehrungen vorgesehen sein können, um das Verdeck in geöffnetem Zustande straff zu halten.

Claims (4)

Patent-An Sprüche:
1. Wagen verdeck, das durch zwei paar hintereinander sitzende Verdeckstangen getragen wird, die jederseits durch eine drehbare, an der einen Verdeckstange und verschiebbar an der anderen sitzende Lenkstange verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß außer einer die Mitte der Lenkstange (f) mit der Führungsverdeckstange verbindenden Stange (I) ein par- g0 alleles, die beiden Verdeckstangen verbindendes Gelenkhebelpaar (i, j) vorgesehen ist., dessen Verbindungszapfen durch eine Lenkstange (k) an dem mittleren Zapfen der- Lenkstange (f) verbunden ist, damit das Verdeck beim Ausziehen und Zusammenlegen frei tragend gehalten wird.
2. Wagen verdeck nach- Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anordnung einer zweiteiligen, am mittleren Verbindungszapfen des oberen Gelenkhebelpaares (i, j) und am Drehzapfen (f1) der Lenkstange
(f) angreifenden Verbindungsstange /A1J.
3. Wagen verdeck nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkstange (f) aus zwei zusammenschiebbaren Teilen besteht, wobei der Zapfen (g) des freien Endes in der Führung (e) der Verdeckstange (d) gleitet.
4. Wagenverdeck nach den Ansprüchen 1 no bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkstange (f) ■ durch einen am inneren Ende des einschiebbaren Teiles angreifende und durch ein Auge am Ende des Hülsenteiles geführte, von einem biegsamen Rohr (β) geschützte Schnur (P) mit dem mittleren Teil der lotrechten Lenkstange, .(k) verbunden ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1908214753D 1908-01-01 1908-12-24 Expired DE214753C (de)

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US20140292020A1 (en) * 2013-04-02 2014-10-02 Joseph Gallo Retractable Canopy Apparatus For a Golf Cart

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