DE202016106641U1 - Klappfahrrad - Google Patents

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Abstract

Klappfahrrad (1), bestehend aus: • einem Grundrahmen (10), welcher eine Vorderbuchse (11), einen Mittelgelenkteil (12) und einen Hintergelenkteil (13) aufweist, wobei der Hintergelenkteil (13) mit einem gelenkartig angebrachten Hinterrad (14) versehen ist, • einem Vorderrahmen (20), welcher durch eine Vorderbuchse (11) am Grundrahmen (10) eingesetzt ist und ein Unterende (21) hat, an dem ein Vorderrad (22) angebracht ist, • einem Mittelschwenkbock (30), welcher ein Obersegment (31), ein Mittelsegment (32) und ein Untersegment (33) aufweist, wobei das Mittelsegment (32) mit dem Mittelgelenkteil (12) am Grundrahmen (10) gelenkartig verbunden ist, während das Untersegment (33) mit einer Führungsnut (34) ausgebildet ist, welche einen ersten Nutausgang (35) und einen zweiten Nutausgang (36) hat, wobei der Abstand vom ersten Nutausgang (35) zu dem Mittelgelenkteil (12) größer als der Abstand vom zweiten Nutausgang (36) zu dem Mittelgelenkteil (12) ist, und • einem Hinterbalken (40), welcher ein erstes Ende (41) und ein zweites Ende (42) hat, wobei das erste Ende (41) an dem Hinterbalken (13) seitens des Grundrahmens (10) angeordnet ist und sich relativ zu dem Grundrahmen (10) schwenken läßt, während das zweite Ende (42) an einer Gleitleiste (43) angeschlossen ist, welche gleitend in der Führungsnut (34) angebracht ist und sich somit zwischen dem ersten Nutausgang (35) und dem zweiten Nutausgang (36) wählbar bewegen lässt, • wobei sich der Mittelschwenkbock (30) um den Mittelgelenkteil (12) als einen Drehpunkt wählbar zwischen der Einklappstelle und der Ausklappstelle schwenken lässt, die Ausklappstelle sich als eine Position versteht, wo die Gleitleiste an dem ersten Nutausgang (35) gelangt ist, und die Einklapstelle hingegen als eine andere Position, wo die Gleitleiste (43) an dem zweiten Nutausgang (36) gelangt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrrad, insbesondere ein Klappfahrrad.
  • In der letzten Zeit sind klappbare Fahrräder auf den Markt gekommen. Dies hat dazu geführt, dass sich die Volumen der Fahrräder für leichtgängige Mitnahme bzw. Aufnahme im Wagen, Zug, Schiff oder Flugzeug weiterhin verkleinern lassen. Die klappbaren Fahrräder sind deshalb auf dem Markt sehr gut gefragt.
  • Im Stand der Technik ist bei den meisten klappbaren Fahrrädern ein Gelenkteil entlang einer Mittellinie des Rahmens angebracht, damit sich der Vorderteil und der Hinterteil um den Gelenkteil herum gegeneinander zusammenklappen lassen, wobei sich das Vorderrad mit dem Hinterrad überlagert. Diese Klappart kann jedoch die Volumen der Fahrräder nur im geringen Maß verkleinern. Darüber hinaus lässt sich ein zusammengeklapptes Fahrrad nur von Hand transportieren, was eine Mitnahme noch erschwert. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Klappfahrrad bereitzustellen, welches sich schneller, leichter zusammenklappen und somit bequemer mitnehmen lässt.
  • Zum Lösen der Aufgabe wird ein Klappfahrrad bereitgestellt, welches aus einem Grundrahmen, einem Vorderrahmen, einem Mittelschwenkbock und einem Hinterbalken besteht. Dabei weist der Grundrahmen eine Vorderbuchse, einen Mittelgelenkteil und einen Hintergelenkteil auf, wobei der Hintergelenkteil mit einem gelenkartig angebrachten Hinterrad versehen ist. Der Vorderrahmen ist durch die Vorderbuchse am Grundrahmen eingesetzt und hat ein Unterende, an dem ein Vorderrad angebracht ist. Der Mittelschwenkbock weist ein Obersegment, ein Mittelsegment und ein Untersegment auf, wobei das Mittelsegment mit dem Mittelgelenkteil gelenkartig verbunden ist, während das Untersegment mit einer Führungsnut ausgebildet ist, welche einen ersten Nutausgang und einen zweiten Nutausgang hat, wobei der Abstand vom ersten Nutausgang zu dem Mittelgelenkteil größer als der Abstand vom zweiten Nutausgang zu dem Mittelgelenkteil ist. Der Hinterbalken hat ein erstes Ende und ein zweites Ende, wobei das erste Ende an dem Hinterbalken seitens des Grundrahmens angeordnet ist und sich relativ zu dem Grundrahmen schwenken läßt, während das zweite Ende an einer Gleitleiste angeschlossen ist, welche gleitend in der Führungsnut angebracht ist und sich somit zwischen dem ersten Nutausgang und dem zweiten Nutausgang wählbar bewegen lässt. Dabei lässt sich der Mittelschwenkbock um den Mittelgelenkteil als einen Drehpunkt zwischen die Einklappstelle und die Ausklappstelle wählbar schwenken. Die Ausklappstelle versteht sich als eine Position, wo die Gleitleiste an dem ersten Nutausgang gelangt ist, und die Einklappstelle hingegen als eine andere Position, wo die Gleitleiste an dem zweiten Nutausgang gelangt ist.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Gleitleiste mit einer gelenkartig angebrachten Drehwelle versehen, welche durch die Mitte des Kettenrads gesteckt ist.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform lässt sich die Vorderbuchse des Grundrahmens an dem Grundrahmen gelenkartig anbringen, damit der Vorderrahmen in Bezug auf den Grundrahmen geschwenkt wird.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Grundrahmen ferner mit mindestens zwei angebrachten Hinterhilfsrädern versehen, die jeweils auf einer Seite des Hinterrads angebracht sind.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Grundrahmen ferner mit einem Hintergestell versehen.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Klappfahrrad ferner mit einem Vorderhandgriff versehen, welcher auf dem Vorderrahmen oder der Vorderbuchse befestigt ist.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Hintergelenkteil als die Welle des Hinterrads angeordnet.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Untersegment des Mittelschwenkbocks mit zwei parallel angeordneten Laschen versehen, wobei die Führungsnut mit den beiden Laschen durchgehend verbunden ist und der Hinterbalken zwischen den beiden Laschen angeordnet ist.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Grundrahmen mit zwei parallel angeordneten Rahmenbögen versehen, wobei der Vorderrahmen und der Mittelschwenkbock jeweils zwischen den beiden Rahmenbögen angeordnet sind.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Klappfahrrad ferner mit einem Handgriffständer, einem Knickteil und einem Handgrifffixierteil versehen, wobei der Knickteil zwischen dem Handgriffständer und dem Vorderrahmen angeordnet ist und der Handgrifffixierteil zum Fixieren des Handgriffständers an der Einklappstelle dient.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Handgrifffixierteil ferner mit einem Fixierelement versehen, welches am Grundrahmen oder am Handgriffständer angebracht ist.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Klappfahrrad ferner mit einem Mittelschwenkbock-Fixierteil versehen, welcher die Gleitleiste am ersten Nutausgang oder zweiten Nutausgang befestigt.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Mittelbock-Fixierteil mit einem Fixierstift und einem Zentrierloch versehen, wobei der Fixierstift teleskopartig am Mittelschwenkbock angebracht ist und das Zentrierloch in der Gleitleiste angeordnet ist, wobei sich der Fixierstift wählbar ins Zentrierloch einstecken oder daraus entfernen lässt.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Klappfahrrad ferner mit einem Vorderrahmenfixierteil versehen, welcher den Vorderrahmen an einer Einklappstelle in der Nähe des Grundrahmens oder an einer Ausklappstelle, welche von dem Grundrahmen weit entfernt bleibt, befestigen kann.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Vorderrahmenfixierteil ferner mit einer Rastnut, einem Federstück und einem an dem Federstück angeschlossenen Raststück versehen, wobei die Rastnut und das Federstück an der Vorderbuchse angebracht sind, wobei das Raststück an dem Grundrahmen angeschlossen ist und sich wählbar in der Rastnut anhaken oder daraus ablösen lässt.
  • Wie oben beschrieben, lässt sich der am Grundrahmen gelenkartig angebrachte Mittelschwenkbock bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform in Bezug auf den Grundrahmen schwenken, wobei der Hinterbalken über die Gleitleiste an der Führungsnut des Mittelschwenkbocks angebracht ist und sich durch den sich schwenkenden Mittelschwenkbock auch zum Schwenken mitnehmen lässt, damit das Fahrrad schnell zusammengeklappt wird, wobei sich das Vorderrad mit dem Hinterrad nicht überlagern und die Reduzierung des Platzbedarfs trotzdem möglich ist.
  • Die Offenbarung wird verständlicher anhand der unten wiedergegebenen Beschreibung und den beigefügten Figuren, in denen:
  • 1 eine Explosionszeichnung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Klappfahrrads darstellt;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Klappfahrrads aus 1 darstellt;
  • 3 eine schematische Ansicht des Klappfahrrads aus 1 darstellt;
  • 4 eine schematische Ansicht (1) zum Darstellen des Zusammenklappens des Klappfahrrads aus 1 zeigt;
  • 5 eine schematische Ansicht (2) zum Darstellen des Zusammenklappens des Klappfahrrads aus 1 zeigt;
  • 6 eine Teilansicht des Klappfahrrads aus 1 darstellt;
  • 7 eine weitere Teilansicht des Klappfahrrads aus 1 darstellt;
  • 8 eine schematische Ansicht zur Veranschaulichung des Betriebs des Klappfahrrads darstellt;
  • 9 eine perspektivische Ansicht eines zusammengeklappten Zustands des Klappfahrrads aus 1 darstellt;
  • 10 eine schematische Ansicht zur Veranschaulichung der Möglichkeit, das zusammengeklappte Klappfahrrad auf dem Boden zu ziehen, darstellt;
  • 11 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Klappfahrrads darstellt; und
  • 12 eine vergrößerte Teilansicht des Klappfahrrads aus 11 darstellt.
  • Wie aus 1 und 2 ersichtlich, besteht das Klappfahrrad 1 in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform aus einem Grundrahmen 10, einem Vorderrahmen 20, einem Mittelschwenkbock 30 und einem Hinterbalken 40.
  • Dabei weist der Grundrahmen 10 eine Vorderbuchse 11, einen Mittelgelenkteil 12 und einen Hintergelenkteil 13 auf, wobei der Hintergelenkteil 13 mit einem gelenkartig angebrachten Hinterrad 14 versehen ist. In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Grundrahmen 10 mit zwei parallel angeordneten Rahmenbögen 101 versehen, welche gegeneinander über die zwischenliegenden Querbalken festgehalten sind und somit voneinander beabstandet sind.
  • Wie aus 1 und 2 ersichtlich, ist der Mittelgelenkteil 12 zwischen dem Hintergelenkteil 13 und der Vorderbuchse 11 angeordnet. In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform kann der Mittelgelenkteil 12 als ein durch den Grundrahmen 10 eingesteckter Achsenschaft oder eine Drehwelle oder ein durch den Grundrahmen 10 gehendes Achsenloch ausgeführt sein. Der Hintergelenkteil 13 kann ebenfalls als ein durch den Grundrahmen 10 eingesteckter Achsenschaft oder eine Drehwelle oder ein durch den Grundrahmen 10 gehendes Achsenloch ausgeführt sein. Die erfindungsgemäße Ausführungsform ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Wie aus 1 und 2 ersichtlich, ist der Vorderrahmen 20 durch die Vorderbuchse 11 eingesetzt und hat ein Unterende 21, an dem ein Vorderrad 22 angebracht ist. In einer Ausführungsform ist die Vorderbuchse 11 als ein Hohlrohrstück ausgebildet, am Grundrahmen 10 gelenkartig angebracht bzw. zwischen den beiden Rahmenbögen 101 angeordnet. Beispielsweise kann die Vorderbuchse 11 über einen Achsenschaft mit dem Grundrahmen 10 gelenkartig verbunden sein und sich in Bezug auf den Grundrahmen 10 schwenken. Der Vorderrahmen 20 ist von unten in die Vorderbuchse 11 eingesteckt und befestigt und kann sich somit in Bezug auf den Grundrahmen 10 schwenken, so dass sich das Vorderrad 22 dem Grundrahmen 10 nähern oder davon entfernen lässt. In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform wird die Oberseite des Vorderrahmens 20 an einen Handgriffständer 50 angekoppelt. Zwischen dem Handgriffständer 50 und dem Vorderrahmen 20 ist ein Knickteil 51 eingefügt, so dass sich der Handgriffständer 50 zu dem Vorderrahmen 20 bzw. zu der Einklappstelle einklappen lässt (siehe 4). In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Knickteil 51 als ein Gelenkteil (beispielsweise Drehwelle und Achsenloch) ausgebildet, welcher eine gelenkartige Verbindung des Handgriffständers 50 mit dem Vorderrahmen 20 bzw. eine Einklappung des Handgriffständers 50 in Bezug auf den Vorderrahmen 20 ermöglicht.
  • Wie aus 1 und 2 ersichtlich, weist der Mittelschwenkbock 30 ein Obersegment 31, ein Mittelsegment 32 und ein Untersegment 33 auf, wobei das Mittelsegment 32 mit dem Mittelgelenkteil 12 am Grundrahmen 10 gelenkartig verbunden ist, während das Untersegment 33 mit einer Führungsnut 34 ausgebildet ist, welche einen ersten Nutausgang 35 und einen zweiten Nutausgang 36 hat. In einer Ausführungsform ist das Obersegment 31 des Mittelschwenkbocks 30 als ein Sitzgestell ausgebildet. Das Untersegment 33 ist als ein Block ausgebildet. Das Mittelsegment 32 ist als ein Zwischenstück zwischen dem Obersegment 31 und dem Untersegment 33 ausgeformt und hat ein Achsenloch zum gelenkartigen Verbinden mit dem Mittelgelenkteil 12. Der Mittelschwenkbock 30 kann somit um den Mittelgelenkteil 12 als einen Drehpunkt in Bezug auf den Grundrahmen 10 geschwenkt werden. In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Mittelschwenkbock 30 zwischen den beiden Rahmenbögen 101 des Grundrahmens 10 angeordnet, so dass sich der Mittelschwenkbock 30 beim Schwenken zwischen den beiden Rahmenbögen 101 barrierefrei bewegen kann.
  • In der aus 1 und 2 ersichtlichen erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Führungsnut 34 als eine kreisbogenförmige Führungsnut durch die beiden Flanken des Untersegments 33 gehend ausgebildet. In der Führungsnut 34 ist der Abstand vom ersten Nutausgang 35 zu dem Mittelgelenkteil 12 größer als der Abstand vom zweiten Nutausgang 36 zu dem Mittelgelenkteil 12. Das heißt, dass sich der erste Nutausgang 35 in der Nähe vom Ende des Untersegments 33 befindet, und der zweite Nutausgang 36 hingegen in der Nähe vom Mittelgelenkteil 12. In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Abstand vom ersten Nutausgang 35 zu dem Hintergelenkteil 13 größer als der Abstand vom zweiten Nutausgang 36 zu dem Hintergelenkteil 13. Die erfindungsgemäße Ausführungsform ist jedoch nicht darauf beschränkt. In machen Ausführungsformen kann die Führungsnut 34 auch als eine fortlaufende bogenförmige Führungsnut oder eine typische Führungsnut ausgebildet sein.
  • Wie aus 1 und 2 ersichtlich, hat der Hinterbalken 40 ein erstes Ende 41 und ein zweites Ende 42, wobei das erste Ende 41 an dem Hinterbalken 13 seitens des Grundrahmens 10 angeordnet ist und sich relativ zu dem Grundrahmen 10 schwenken läßt, während das zweite Ende 42 an einer Gleitleiste 43 angeschlossen ist, welche gleitend in der Führungsnut 34 angebracht ist und sich somit zwischen dem ersten Nutausgang 35 und dem zweiten Nutausgang 36 wählbar bewegen lässt. In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Hinterbalken 40 als eine lange Stange ausgebildet, wobei der Hintergelenkteil 13 als die Welle des Hinterrads 14 dient. Das von dem Hinterrad 14 und dem Hinterbalken 40 ausgebildete erste Ende 41 ist mit derselben Drehwelle gelenkartig verbunden, damit sich der Hinterbalken 40 in Bezug auf den Grundrahmen 10 schwenkt.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform kann der Hintergelenkteil 13 mit einem in verschiedenen Stellen anbringbaren Achsenschaft oder Achsenloch versehen sein, so dass das von dem Hinterrad 14 und Hinterbalken 40 ausgebildete erste Ende 41 in verschiedenen Stellen gelenkartig angebracht werden kann. In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform kann die am zweiten Ende 42 des Hinterbalkens 40 angekoppelte Gleitleiste 43 mit einer gelenkartig angebrachten Drehwelle 44 versehen sein. Die Drehwelle 44 ist durch die Mitte des Kettenrads 45 gesteckt. In die außenumfängliche Verzahnung des Kettenrads 45 rastet eine Antriebskette ein. An die beiden Flanken des Kettenrads 45 sind zwei Pedale angebracht, mit denen man das Hinterrad 14 zum Drehen bringen kann. Die erfindungsgemäße Ausführungsform ist jedoch nicht darauf beschränkt. In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform kann die am zweiten Ende 42 des Hinterbalkens 40 angekoppelte Gleitleiste 43 auch direkt als eine Drehwelle 44 ausgebildet sein.
  • In diesem Zusammenhang lässt sich der Mittelschwenkbock 30 um den Mittelgelenkteil 12 als einen Drehpunkt zwischen der Einklappstelle und der Ausklappstelle schwenken. Die Ausklappstelle versteht sich als eine Position, wo die Gleitleiste an dem ersten Nutausgang 35 gelangt ist, und die Einklappstelle hingegen als eine andere Position, wo die Gleitleiste 43 an dem zweiten Nutausgang 36 gelangt ist. Das heißt, dass der sich in Bezug auf den Grundrahmen 10 schwenkende Mittelschwenkbock 30 dazu führt, dass sich der Hinterbalken 40 um das erste Ende 41 als einen Drehpunkt schwenkt und die Gleitleiste 43 entlang der Führungsnut 34 gleitet.
  • Das Klappfahrrad lässt sich daher dadurch schnell zusammenklappen, dass der Vorderrahmen 20, der Mittelschwenkbock 30 und der Hinterbalken 40 in Bezug auf den Grundrahmen 10 eingeklappt werden können. Darüber hinaus wird es anhand der Zeichnungen wie folgt beschrieben.
  • In 3 ist das ausgeklappte und somit reitbare Klappfahrrad 1 dargestellt, wobei der Grundrahmen 10 horizontal ausgeklappt ist, während der Vorderrahmen 20 und der Mittelschwenkbock 30 vertikal ausgeklappt ist. Dabei befindet sich der Mittelschwenkbock 30 in der Ausklappstelle und ist die Gleitleiste 43 an dem ersten Nutausgang 35 gelangt.
  • Wie aus 4 ersichtlich, kann man zum Zusammenklappen des Klappfahrrads 1 den Mittelschwenkbock 30 schwenken (hier im Uhrzeigersinn). Dabei nähern sich die beiden Enden des Mittelschwenkbocks 30 dem Grundrahmen 10 allmählich und hebt sich die Gleitleiste 43 entlang der Führungsnut 34 hoch. Da das erste Ende 41 des Hinterbalkens 40 am Hintergelenkteil 13 gelenkartig angebracht ist und der Drehpunkt des Hinterbalkens 40 fixiert ist, schwenkt sich der Hinterbalken 40 um das erste Ende 41 als einen Drehpunkt beim Hochheben der Gleitleiste 43 im Uhrzeigersinn, wobei die Gleitleiste 43 zu dem zweiten Nutausgang 36 allmählich hin gleitet. Des Weiteren kann man den Handgriffständer 50 an den Vorderrahmen 20 einklappen und den Vorderrahmen 20 zu dem Grundrahmen 10 schwenken (hier entgegen dem Uhrzeigersinn), so dass sich der Vorderrahmen 20, das Vorderrad 22 und der Handgriffständer 50 zu dem Grundrahmen 10 allmählich nähern.
  • In 5 ist das vollständig zusammengeklappte Klappfahrrad 1 dargestellt, wobei der Mittelschwenkbock 30 bereits an der Einklappstelle geschwenkt ist und die Gleitleiste 43 an dem zweiten Nutausgang 36 gelangt ist. Dabei ist der Mittelschwenkbock 30 mit dem Grundrahmen 10 gemeinsam querliegend ausgelegt, so dass sich das Kettenrad 45 und der Hinterbalken 40 dem Grundrahmen 10 noch weiter nähern können. Der Vorderrahmen 20 und der Handgriffständer 50 sind mit dem Grundrahmen 10 nach dem Anlegen an dem Grundrahmen 10 ebenfalls querliegend ausgelegt. Da das Kettenrad 45 bereits an dem Grundrahmen 10 angelegt ist, kann das Vorderrad 22 bis zur Stelle verschoben werden, die von dem Kettenrad 45 und dem Untersegment 33 des Mittelschwenkbocks 30 ursprünglich belegt wurde, so dass sich das Vorderrad 22 noch weiter dem Grundrahmen 10 nähern kann und die komplette Breite des Klappfahrrads 1 sehr viel reduziert wird. Des Weiteren kann das Vorderrad 22 zwischen die beiden Rahmenbögen 101 eingesetzt bzw. an das Untersegment 33 des Mittelschwenkbocks 30 gelegt werden, damit die Zusammenklappung des Klappfahrrads 1 noch stabiler wird.
  • Von der obigen Beschreibung geht es aus, dass sich das Klappfahrrad nur durch entsprechende Schwenkungen des Vorderrahmens 20 und des Mittelschwenkbocks 30 schnell entfaltet oder faltet, wobei sich das Vorderrad 22 mit dem Hinterrad 14 nicht überlagert und das belegende Volumen ebenfalls reduziert wird.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Klappfahrrad 1 ferner mit einem Handgrifffixierteil 52 zum Fixieren des Handgriffständers 50 in einer Einklappstelle versehen. Die genannte Einklappstelle versteht sich als eine Stelle, wo der Handgriffständer 50 an den Vorderrahmen 20 geschwenkt worden ist und sich somit mit dem Vorderrahmen 20 überlappt (siehe 4 und 5).
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Handgrifffixierteil 52 mit mindestens einem Fixierelement 521 versehen, welches am Grundrahmen 10 oder am Handgriffständer 50 angebracht ist (siehe 4 und 5). In der vorliegenden Ausführungsform ist das Fixierelement 521 als ein Magnetteil ausgebildet und am Grundrahmen 10 angebracht. Nachdem das Klappfahrrad 1 komplett zusammengeklappt ist (siehe 5), kann sich der Handgriffständer 50 an das Fixierelement 521 magnetisch verkleben und befestigen. Dabei wird der Mittelschwenkbock 30 auch befestigt, da das Vorderrad 22 an dem Untersegment 33 des Mittelschwenkbocks 30 drückt. In anderen Ausführungsformen kann das Fixierelement 521 als ein Raststück oder eine Rastnut ausgebildet sein, so dass der Handgriffständer 50 an den Grundrahmen 10 einrasten kann. Die erfindungsgemäße Ausführungsform ist jedoch nicht darauf beschränkt. Der Handgrifffixierteil 52 kann auch mit mehreren Fixierelementen 521 (z.B. Raststücken oder Magnetteilen) versehen sein, welche jeweils an dem Handgriffständer 50 und dem Grundrahmen 10 angebracht sind.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Klappfahrrad 1 ferner mit einem Mittelbock-Fixierteil 60 versehen, welcher zum Fixieren der Gleitleiste 43 an dem ersten Nutausgang 35 oder dem zweiten Nutausgang 36 dient, um die Gleitleiste 43 beim Anlegen des Mittelschwenkbocks 30 an der Einklappstelle oder an der Ausklappstelle zu positionieren.
  • In der aus 6 ersichtlichen erfindungsgemäßen Ausführungsform weist der Mittelbock-Fixierteil 60 einen Fixierstift 61 und ein Zentrierloch 62 auf. Der Fixierstift 61 ist teleskopartig an dem Mittelschwenkbock 30 angebracht. Das Zentrierloch 62 ist in der Gleitleiste 43 angeordnet. Der Fixierstift 61 lässt sich ins Zentrierloch 62 einstecken, um den Mittelschwenkbock 30 zu fixieren. Der Fixierstift 61 lässt sich auch aus dem Zentrierloch 62 entfernen, um den Mittelschwenkbock 30 zu befreien. In der vorliegenden Ausführungsform kann der Mittelbock-Fixierteil 60 ferner mit einem Federblech 63 und einem Freischalter 64 versehen sein. Das Federblech 63 drückt elastisch an den Fixierstift 61, damit sich der Fixierstift 61 ins Zentrierloch 62 feststeckt. Der Freischalter 64 weist einen Mitnehmer 641 und ein Bedienelement 642 auf, welches mit dem Mittelschwenkbock 30 gelenkartig verbunden ist. Der Mitnehmer 641 ist stabförmig ausgeformt und mit dem Bedienelement 642 gelenkartig verbunden. Der Mitnehmer 641 kann ferner mit einer Mitnehmerflanke 643 ausgebildet sein. Wenn man das Bedienelement 642 in Bezug auf den Mittelschwenkbock 30 schwenkt, verschiebt sich der Mitnehmer 641 linear, führt die Mitnehmerflanke 643 den Fixierstift 61 zum Drücken an das Federblech 63 bzw. Lösen aus dem Zentrierloch 62 an, so dass sich der Mittelschwenkbock 30 schwenken lässt.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform kann das Klappfahrrad 1 mit einem Vorderrahmenfixierteil 70 versehen sein, welcher zum Fixieren des Vorderrahmens 20 in einer Einklappstelle in der Nähe des Grundrahmens 10 (siehe 5) oder in einer ausgeklappten, von dem Grundrahmen 10 weit entfernten Stelle (siehe 3) oder in einer Mittelstelle zwischen diesen beiden dient.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Vorderrahmenfixierteil 70 mit mindestens einer Rastnut 71, einem Federstück 72 und einem an dem Federstück 72 angeschlossenen Raststück 73 versehen, wobei mindestens eine Rastnut 71 und das Federstück 72 an der Vorderbuchse 11 angebracht ist, wobei das Raststück 73 an dem Grundrahmen 10 angeschlossen ist und sich wählbar in mindestens eine Rastnut 71 oder daraus ablösen lässt. In der aus 7 und 8 ersichtlichen erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Vorderbuchse 11 mit einer Führungsbogenfläche 74 ausgeformt. Der Vorderrahmenfixierteil 70 weist zwei Rastnuten 71 auf, welche jeweils in einem Ende der Führungsbogenfläche 74 angeordnet sind. Das Raststück 73 (hier als ein Steckstift) wird in eine Rastnut 71 eingefügt. Das Federstück 72 (als eine Feder) ist mit einem Ende an der Vorderbuchse 11 befestigt bzw. mit dem anderen Ende an dem Raststück 73 angekoppelt, so dass das Raststück 73 federkraftbedingt in der Rastnut 71 permanent einrastet. Der Vorderrahmenfixierteil 70 kann ferner mit einem Freischalterhebel 75 versehen sein, welcher mit dem Grundrahmen 10 gelenkartig verbunden ist, während das Raststück 73 mit dem Freischalterhebel 75 gelenkartig verbunden ist. Wenn man den Freischalterhebel 75 in Bezug auf den Grundrahmen 10 schwenkt, wird das Raststück 73 zum Ablösen aus der Rastnut 71 gebracht und der Vorderrahmen 20 zum Schwenken befreit. Befindet sich der Vorderrahmen 20 in der Ausklappstelle (siehe 7), so rastet das Raststück 73 in einer Rastnut 71 ein. Befindet sich der Vorderrahmen 20 in der Einklappstelle (siehe 8), so rastet das Raststück 73 in der anderen Rastnut 71 ein.
  • In der aus 2 ersichtlichen erfindungsgemäßen Ausführungsform kann der Grundrahmen 10 ferner mit zwei Hinterhilfsrädern 15 versehen sein, welche an den beiden gegenüberstehenden Seiten des Hinterrads 14 angebracht sind. Die erfindungsgemäße Ausführungsform ist jedoch nicht darauf beschränkt. Der Grundrahmen 10 kann auch mit mehr als zwei Hinterhilfsrädern 15 versehen sein. Des Weiteren kann der Grundrahmen 10 ferner mit einem Hintergestell 16 versehen sein. In der vorliegenden Ausführungsform erstreckt sich das Hintergestell 16 nach hinten. Wie aus 9 ersichtlich, kann das zusammengeklappte Klappfahrrad 1 über die beiden Hinterhilfsräder 15 und das Hintergestell 16 auf dem Fußboden feststehen. Wenn das Klappfahrrad 1 aufgeklappt ist und somit fahrbar bleibt (siehe 2), kann das Hintergestell 16 private Gegenstände des Benutzers aufnehmen.
  • Wie aus 10 ersichtlich, kann man zum Mitbringen des Klappfahrrads 1 das Klappfahrrad 1 schief stellen, damit das Klappfahrrad 1 über die beiden Hinterhilfsräder 15 auf dem Fußboden steht und sich somit schleppen lässt. In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform kann das Klappfahrrad 1 ferner mit einem Vorderhandgriff 25 versehen sein, welcher an der Vorderbuchse 11 befestigt (geschweißt oder angekoppelt) ist, damit man das Klappfahrrad leichter fassen und schleppen kann. Die erfindungsgemäße Ausführungsform ist jedoch nicht darauf beschränkt. In anderen Ausführungsformen lässt sich der Vorderhandgriff 25 an dem Vorderrahmen 20, Grundrahmen 10 oder Handgriffständer 50 befestigen.
  • In 11 ist eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Klappfahrrads dargestellt.
  • Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der in 2 ersichtlichen Ausführungsform dadurch, dass das Untersegment 33 des Mittelschwenkbocks 30 des Klappfahrrads 1A ferner mit zwei parallel angeordneten Laschen 331 versehen ist, durch welche die Führungsnut 34 geht und zwischen denen der Hinterbalken 40 angeordnet ist. Diese Bauform ist dadurch vorteilhaft, dass die Führungsnut 34 nicht durch eine abtragende Bearbeitung an einem soliden Block ausgeformt wird, sondern dadurch, dass die beiden Laschen 331 jeweils mit einer Führungsnut ausgeformt werden und dann an den beiden Seiten eines Blocks angebracht werden, um die Materialien zu ersparen. Diese Ausführungsform unterscheidet sich noch von der in 2 ersichtlichen Ausführungsform dadurch, dass die Führungsnut 34 als ein 7-Profil ausgebildet ist, während die Führungsnut 34 in der in 2 ersichtlichen Ausführungsform kreisbogenförmig ausgeformt ist.
  • In 12 ist eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform des Mittelbock-Fixierteils 60 dargestellt, wobei der Mittelbock-Fixierteil 60 mit einem Handgriff 65 versehen ist. Dieser Handgriff 65 ragt aus dem Mittelschwenkbock 30 heraus und ist an dem Fixierstift 61 angeschlossen. Durch das Schieben des Handgriffs 65 kann sich der Fixierstift 61 teleskopartig verschieben, um sich ins Zentrierloch 62 einzustecken oder daraus abzulösen.
  • In den obigen Abschnitten sind die bevorzugten Ausführungsbeispiele dargestellt. Es ist jedoch zu bemerken, dass diese bevorzugten Ausführungsbeispiele den Bereich der Erfindung nicht beschränken, sondern nur zur Beschreibung der Erfindung dienen. Es werden alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale somit als erfindungswesentlich angesehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1A
    Klappfahrrad
    10
    Grundrahmen
    101
    Rahmenbogen
    11
    Vorderbuchse
    12
    Mittelgelenkteil
    13
    Hintergelenkteil
    14
    Hinterrad
    15
    Hinterhilfsrad
    16
    Hintergestell
    20
    Vorderrahmen
    21
    Unterende
    22
    Vorderrad
    25
    Vorderhandgriff
    30
    Mittelschwenkbock
    31
    Obersegment
    32
    Mittelsegment
    33
    Untersegment
    331
    Lasche
    34
    Führungsnut
    35
    erster Nutausgang
    36
    zweiter Nutausgang
    40
    Hinterbalken
    41
    erstes Ende
    42
    zweites Ende
    43
    Gleitleiste
    44
    Drehwelle
    45
    Kettenrad
    50
    Handgriffständer
    51
    Knickteil
    52
    Handgrifffixierteil
    521
    Fixierelement
    60
    Mittelbock-Fixierteil
    61
    Fixierstift
    62
    Zentrierloch
    63
    Federblech
    64
    Freischalter
    641
    Mitnehmer
    642
    Bedienelement
    643
    Mitnehmerflanke
    65
    Handgriff
    70
    Vorderrahmenfixierteil
    71
    Rastnut
    72
    Federstück
    73
    Raststück
    74
    Führungsbogenfläche
    75
    Freischalterhebel

Claims (15)

  1. Klappfahrrad (1), bestehend aus: • einem Grundrahmen (10), welcher eine Vorderbuchse (11), einen Mittelgelenkteil (12) und einen Hintergelenkteil (13) aufweist, wobei der Hintergelenkteil (13) mit einem gelenkartig angebrachten Hinterrad (14) versehen ist, • einem Vorderrahmen (20), welcher durch eine Vorderbuchse (11) am Grundrahmen (10) eingesetzt ist und ein Unterende (21) hat, an dem ein Vorderrad (22) angebracht ist, • einem Mittelschwenkbock (30), welcher ein Obersegment (31), ein Mittelsegment (32) und ein Untersegment (33) aufweist, wobei das Mittelsegment (32) mit dem Mittelgelenkteil (12) am Grundrahmen (10) gelenkartig verbunden ist, während das Untersegment (33) mit einer Führungsnut (34) ausgebildet ist, welche einen ersten Nutausgang (35) und einen zweiten Nutausgang (36) hat, wobei der Abstand vom ersten Nutausgang (35) zu dem Mittelgelenkteil (12) größer als der Abstand vom zweiten Nutausgang (36) zu dem Mittelgelenkteil (12) ist, und • einem Hinterbalken (40), welcher ein erstes Ende (41) und ein zweites Ende (42) hat, wobei das erste Ende (41) an dem Hinterbalken (13) seitens des Grundrahmens (10) angeordnet ist und sich relativ zu dem Grundrahmen (10) schwenken läßt, während das zweite Ende (42) an einer Gleitleiste (43) angeschlossen ist, welche gleitend in der Führungsnut (34) angebracht ist und sich somit zwischen dem ersten Nutausgang (35) und dem zweiten Nutausgang (36) wählbar bewegen lässt, • wobei sich der Mittelschwenkbock (30) um den Mittelgelenkteil (12) als einen Drehpunkt wählbar zwischen der Einklappstelle und der Ausklappstelle schwenken lässt, die Ausklappstelle sich als eine Position versteht, wo die Gleitleiste an dem ersten Nutausgang (35) gelangt ist, und die Einklapstelle hingegen als eine andere Position, wo die Gleitleiste (43) an dem zweiten Nutausgang (36) gelangt ist.
  2. Klappfahrrad (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitleiste (43) mit einer gelenkartig angebrachten Drehwelle (44) versehen ist, welche durch die Mitte des Kettenrads (45) gesteckt ist.
  3. Klappfahrrad (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderbuchse (11) des Grundrahmens (10) an dem Grundrahmen (10) gelenkartig angebracht ist, so dass sich der Vorderrahmen (20) zu dem Grundrahmen (10) schwenken lässt.
  4. Klappfahrrad (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (10) ferner mit mindestens zwei Hinterhilfsrädern (15) versehen ist, welche an den beiden gegenüberstehenden Seiten des Hinterrads (14) angebracht sind.
  5. Klappfahrrad (1) nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (10) ferner mit einem Hintergestell (16) versehen ist.
  6. Klappfahrrad (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klappfahrrad ferner mit einem Vorderhandgriff (25) versehen ist, welcher auf dem Vorderrahmen (20) aufgestellt oder in die Vorderbuchse (11) aufgesteckt werden kann.
  7. Klappfahrrad (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hintergelenkteil (13) als eine Welle des Hinterrads (14) ausgebildet ist.
  8. Klappfahrrad (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Untersegment (33) des Mittelschwenkbocks (30) ferner mit zwei parallel angeordneten Laschen (331) versehen ist, durch welche die Führungsnut (34) geht und zwischen denen der Hinterbalken (40) angeordnet ist.
  9. Klappfahrrad (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (10) mit zwei parallel angeordneten Rahmenbögen (101) versehen ist, wobei der Vorderrahmen (20) und der Mittelschwenkbock (30) jeweils zwischen den beiden Rahmenbögen (101) angeordnet sind.
  10. Klappfahrrad (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klappfahrrad ferner mit einem Handgriffständer (50), einem Knickteil (51) und einem Handgrifffixierteil (52) versehen ist, wobei der Knickteil (51) zwischen dem Handgriffständer (50) und dem Vorderrahmen (20) eingefügt ist und der Handgrifffixierteil (52) zum Fixieren des Handgriffständers (50) in einer Einklappstelle dient.
  11. Klappfahrrad (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgrifffixierteil mit mindestens einem Fixierelement (521) versehen ist, welches am Grundrahmen (10) oder Handgriffständer (50) angebracht ist.
  12. Klappfahrrad (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klappfahrrad ferner mit einem Mittelbock-Fixierteil (60) versehen ist, welcher die Gleitleiste (43) an dem ersten Nutausgang (35) oder dem zweiten Nutausgang (36) befestigen kann.
  13. Klappfahrrad (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelbock-Fixierteil (60) einen Fixierstift (61) und ein Zentrierloch (62) aufweist, wobei der Fixierstift (61) teleskopartig an dem Mittelschwenkbock (30) angebracht ist, das Zentrierloch (62) in der Gleitleiste (43) angeordnet ist und der Fixierstift (61) sich wählbar ins Zentrierloch (62) einstecken oder daraus entfernen lässt.
  14. Klappfahrrad (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Klappfahrrad (1) ferner mit einem Vorderrahmenfixierteil (70) versehen ist, welcher zum Fixieren des Vorderrahmens (20) in einer Einklappstelle in der Nähe des Grundrahmens (10) oder in einer ausgeklappten, von dem Grundrahmen (10) weit entfernten Stelle oder in einer Mittelstelle zwischen diesen beiden dient.
  15. Klappfahrrad (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorderrahmenfixierteil (70) mit mindestens einer Rastnut (71), einem Federstück (72) und einem an dem Federstück (72) angeschlossenen Raststück (73) versehen ist, wobei mindestens eine Rastnut (71) und das Federstück (72) an der Vorderbuchse (11) angeordnet sind, wobei das Raststück (73) an dem Grundrahmen (10) angeschlossen ist und sich wählbar in mindestens eine Rastnut (71) anhaken oder daraus ablösen lässt.
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