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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Lautbänder und insbesondere ein klappbares
Laufband, das eine Positionierungsstruktur aufweist, um ein Positionieren
der Tret- bzw. Laufbasis zu steuern.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Ein
herkömmliches
klappbares Laufband umfasst allgemein einen Basisrahmen zum Positionieren
auf dem Boden, einen Handlauf, bzw. eine Griffstange, der/die an
dem Basisrahmen fest angebracht vorliegt und sich davon nach oben
erstreckt, und eine Tretbasis, die mit einem Drehpunkt bzw. drehbar
an dem Basisrahmen verbunden ist und relativ zu dem Rahmen zwischen
einer horizontalen Betriebsposition und einer vertikalen Nicht-Betriebsposition
ausgerichtet werden kann. Wenn sich das klappbares Laufband nicht
in Verwendung befindet, kann der Benutzer die Tretbasis relativ
zu dem Basisrahmen von der horizontalen Betriebsposition in die vertikale
Nicht-Betriebsposition drehen, so dass die Tretbasis an dem Handlauf
gelagert werden kann, um Lagerraum zu sparen.
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Um
zu verhindern, dass die Tretbasis nicht aus der vertikalen Nicht-Betriebsposition
fällt,
können Sperrmittel
zwischen dem Handlauf und der Tretbasis bereitgestellt werden, um
die Tretbasis in der vertikalen Nicht-Betriebsposition zu verschließen bzw. zu
sperren. Alternativ kann ein rückfahrbares
bzw. einziehbares Element mit dem Laufband und dem Basisrahmen verbunden
und durch ein Hebelarmsteuermittel oder einem Drehschaltermittel
gesteuert werden, um sich zu erweitern bzw. verlängern oder einzuziehen, wobei
die Tretbasis in die horizontale Betriebsposition oder die vertikale
Nicht-Betriebsposition bewegt wird. Die Anordnung des vorstehend erwähnten Hebelarmsteuermittels
oder Drehschaltermittels ist jedoch im Betrieb kompliziert, nicht zweckdienlich.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter den gegebenen Umständen vollbracht.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin ein klappbares Laufband
bereitzustellen, die dem Benutzer ermöglicht die Tretbasis zwischen
der Betriebsposition und der gefalteten Nicht-Betriebsposition zweckdienlich einzustellen.
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Um
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, umfasst das klappbares
Laufband einen Basisrahmen, eine Tretbasis und eine Positionierungsstruktur.
Der Basisrahmen wird mit einem Stoppelement bereitgestellt. Die
Tretbasis ist mit einem Drehpunkt bzw. drehbar an den Basisrahmen
gekoppelt und kann an dem Basisrahmen zwischen einer horizontalen
Betriebsposition und einer vertikalen Nicht-Betriebsposition relativ
ausgerichtet werden. Die Positionierungsstruktur umfasst eine Steuermechanik,
eine Verbindung und eine Stoppmechanik. Die Steuermechanik weist
eine Haltebasis auf, einen Zuggleiter und einen Steuerblock. Die
Haltebasis liegt in einer hinteren Seite der Tretbasis fest angebracht
vor. Der Zuggleiter, der eine abgeschrägte Fläche aufweist, liegt in der
Haltebasis angebracht vor und ist durch eine externe Kraft entlang
einer ersten Richtung beweglich. Der Steuerblock liegt in der Haltebasis
vor und ist durch eine externe Kraft entlang einer zweiten Richtung
beweglich. Der Steuerblock weist eine abgeschrägte Fläche auf, die gegen die abgeschrägte Fläche des
Zuggleiters stößt bzw.
angrenzt. Die Verbindung weist ein erstes Ende, das mit dem Zuggleiter
verbunden ist und ein zweites Ende auf, das mit dem Stoppelement
der Stoppmechanik verbunden ist. Das Stoppelement der Stoppmechanik
ist in einer Vorderseite der Tretbasis angebracht. Normalerweise
erstreckt sich die Stoppmechanik aus der Tretbasis heraus. Wenn
die Tretbasis in der vertikalen Nicht-Betriebsposition eingestellt vorliegt, grenzt
bzw. stößt das Stoppelement
der Stoppmechanik an das Stoppelement des Basisrahmens, um die Tretbasis
in der vertikalen Nicht-Betriebsposition zu
sperren bzw. zu blockieren. Wenn der Steuerblock durch eine externe
Kraft gedrückt
wird, um den Zuggleiter zu bewegen, dann wird die Verbindung durch
den Zuggleiter gezogen, um das Stoppelement der Stoppmechanik von
dem Stoppelement des Basisrahmens zurückzufahren bzw. einzuziehen,
damit die Tretbasis von der vertikalen Nicht-Betriebsposition in
die horizontale Betriebsposition ausgerichtet werden kann.
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Der
weitere Umfang einer Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung wird
durch die nachfolgend gegebene ausführliche Beschreibung offenbar werden.
Es sollte jedoch klar sein, dass die ausführliche Beschreibung und die
spezifischen Beispiele, obwohl sie bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung anzeigen lediglich zu Erläuterungszwecken gegeben werden,
da dem Fachmann aus dieser ausführlichen
Beschreibung verschiedene Änderungen und
Modifikationen innerhalb des Wesens und Umfangs der Erfindung offenbar
werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung wird durch die hier nachfolgend gegebene ausführliche
Beschreibung und die beigefügten
Zeichnungen, die lediglich zu Erläuterungszwecken gegeben werden
und folglich die vorliegende Erfindung nicht beschränken, besser verstanden
werden, und worin:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines klappbaren Laufbandes gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 eine
schematische Seitenansicht des klappbaren Laufbandes der vorliegenden
Erfindung darstellt, die zeigt, dass eine Tretbasis des Laufbandes
in einer horizontalen Betriebsposition eingestellt vorliegt.
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3 eine
andere schematische Seitenansicht des klappbaren Laufbandes der
vorliegenden Erfindung darstellt, die zeigt, dass die Tretbasis
des Laufbandes in einer vertikalen Nicht-Betriebsposition eingestellt
vorliegt;
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4 eine
schematische Zeichnung eines Teils des klappbaren Laufbandes der
vorliegenden Erfindung darstellt, die zeigt, dass sich ein Stoppelement
einer Stoppmechanik einer Positionierungsstruktur aus einem rohrförmigen Führungselement erstreckt;
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5 ähnlich zu 4 ist,
jedoch zeigt, dass das Stoppelement der Stoppmechanik der Positionierungsstruktur
in das rohrförmige
Führungselement
zurückgefahren
wird;
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6A eine
schematische Ansicht eines Teils des klappbaren Laufbandes der vorliegenden Erfindung
darstellt, die zeigt, dass das Stoppelement der Stoppmechanik gegen
ein Stoppelement an dem Basisrahmen anstößt, und
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6B ähnlich zu 6A ist,
jedoch zeigt, dass das Stoppelement der Stoppmechanik in das rohrförmige Führungselement
zurückgefahren
wird und von dem Stoppelement des Basisrahmens beabstandet ist.
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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In
den 1–6 ist ein klappbares Laufband 100 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt, die einen Basisrahmen 10,
einen Handlauf 20 und eine Steuerkonsole 21 umfasst,
die an dem Handlauf 20 angebracht vorliegt, eine Tretbasis 30,
einen Stützstange 40 und eine
Positionierungsstruktur 50.
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Der
Basisrahmen 10 weist gegenüberliegende linke und rechte
Rahmenteile zum stabilen Positionieren an dem Boden und ein an dem
linken Rahmenteil bereitgestelltes Stoppelement 11 auf.
Das Stoppelement 11 weist eine Stoppfläche 111 auf, die, wie
in 3 und 6A gezeigt, senkrecht zu dem Boden
angeordnet vorliegt.
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Der
Handlauf 20 liegt an der Vorderseite des Basisrahmens 10 befestigt
vor und erstreckt sich von dem Basisrahmen 10 nach oben,
um durch die Hand des Benutzers gehalten zu werden.
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Die
Tretbasis 30 stellt eine rechteckige Struktur dar, die
linke und rechte rohrförmige
Rahmenstangen 31 aufweist, ein Endlosband 32,
das um Transportrollen (nicht gezeigt) beweglich ist, die parallel
zwischen die Vorder- und Hinterseiten der Tretbasis 30 drehbar
eingesetzt sind, und einen Motor (nicht gezeigt), der in der Vorderseite
der Tretbasis 30 angebracht vorliegt, um das Endlosband 32 zum Drehen
anzutreiben. Die Vorderseite der Tretbasis 30 ist an dem
Basisrahmen 10 so drehbar gekoppelt, dass die Tretbasis 30 alternativ,
wie in 2 gezeigt, zwischen eine horizontale Betriebsposition
und, wie in 3 gezeigt, in eine vertikale
Nicht-Betriebsposition eingestellt werden kann.
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Die
Stützstange 40 stellt
eine rückfahrbare Stange
dar, die, beispielsweise, aus einem pneumatischen der hydraulischen
Zylinder gebildet ist und in der Länge eingestellt werden kann.
Die Stützstange 40 weist
ein Ende auf, das mit der unteren bzw. Bodenseite der Tretbasis 30 verbunden
ist und das andere Ende, das mit dem Basisrahmen 10 verbunden vorliegt.
Wenn die Tretbasis 30 von der horizontalen Betriebsposition
zu der vertikalen Nicht-Betriebsposition angehoben wird, wird die
Stützstange 40 gezogen,
um sich in der Länge
zu strecken. Wenn die Tretbasis 30 in die vertikale Nicht-Betriebsposition eingestellt
wird, dann stützt
die Stützstange 40 die Tretbasis 30 in
der vertikalen Nicht-Betriebsposition, wodurch verhindert wird,
dass die Tretbasis 30 herunterfällt. Wenn die Tretbasis 30 von
der vertikalen Nicht-Betriebsposition in die horizontale Betriebsposition
ausgerichtet wird, dann puffert die Stützstange 40 die Geschwindigkeit
bzw. Schnelligkeit der Bewegung der Tretbasis 30.
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Die
Positionierungsstruktur 50 wird, wie in 4–6 gezeigt, in den linken rohrförmigen Rahmen 31 der
Tretbasis 30 montiert, und umfasst eine Steuermechanik 51,
eine Verbindung 52 und eine Stoppmechanik 53.
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Die
Steuermechanik 51 weist eine Haltebasis 511 auf,
einen Zuggleiter 512 und einen Steuerblock 513.
Die Haltebasis 511, die an der linken rohrförmigen Rahmenstange 31 der
Tretbasis 30 befestigt und nahe der hinteren Seite der
Tretbasis 30 angeordnet ist, weist eine Gleitpassage 516 auf,
die mit dem axialen Innenraum der linken rohrförmigen Rahmenstange 31 der
Tretbasis 30 axial angeordnet in Verbindung steht und eine Öffnung 517 in
Verbindung zwischen der Gleitpassage 516 und den Raum außerhalb
der linken rohrförmigen
Rahmenstange 31 des Tretbasis 30. Der Zuggleiter 512 ist
in der Gleitpassage 516 der Haltebasis 511 angebracht
und kann durch eine externe Kraft angetrieben werden, um sich in
eine erste Richtung zu bewegen. Gemäß der vorliegenden bevorzugten
Ausführungsform kann
der Zuggleiter 512 entlang der axialen Richtung der linken
rohrförmigen
Rahmenstange 512 der Tretbasis 30 bewegt werden.
Weiterhin weist der Zuggleiter 512 eine abgeschrägt Fläche 514 auf,
die an einem Ende davon angeordnet ist und sich mit einem bestimmten
Winkel neigt. Der Steuerblock 513 ist in der Öffnung 517 der
Haltebasis 511 angebracht und kann durch eine externe Kraft
in einer zweiten Richtung bewegt werden. Gemäß der vorliegenden bevorzugten
Ausführungsform,
kann der Steuerblock 513 in transversaler Richtung relativ
zu der linken rohrförmigen
Rahmenstange 31 der Tretbasis 30 bewegt werden.
Der Steuerblock 513 weist weiterhin eine abgeschrägte Fläche 515 auf,
die an die abgeschrägte
Fläche 514 des
Zuggleiters 512 in komplementärer Art und Weise angrenzt
bzw. anstößt. Gemäß der vorliegenden
bevorzugten Ausführungsform liegen
die vorstehend erwähnte
erste Richtung und zweite Richtung senkrecht zueinander, wobei jedoch diese
Anordnung eben ein Beispiel und keine Beschränkung ist.
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Die
Verbindung 52, die als ein Stahlseil vorliegt, das auf
die Innenseite der linken rohrförmigen Rahmenstange 31 der
Tretbasis 30 axial eingefügt ist, weist ein Ende auf,
das mit dem Zuggleiter 512 fest verbunden ist.
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Die
Stoppmechanik 53 umfasst ein Führungselement 531,
ein Stoppelement 532 und ein Federelement 533.
Das Führungselement 531,
das als hohles zylindrisches Element vorliegt, das in der linken
rohrförmigen
Rahmenstange 31 der Tretbasis 30 fest angebracht
und angrenzend an die Vorderseite der Tretbasis 31 angeordnet
ist, weist das axiale Loch in Verbindung mit dem axialen Innenraum
der linken rohrförmigen
Rahmenstange 31 der Tretbasis 30 auf und einen
inneren ringförmigen
Flansches 534, der in dem axialen Loch angeordnet ist.
Das Stoppelement 532 ist ein Stabelement, das in dem axialen
Loch des Führungselementes 531 angebracht
und mit dem anderen Ende der Verbindung 52 verbunden vorliegt
und axial entlang des axialen Lochs des Führungselementes 531 durch
die Verbindung 52 bewegt werden kann. Das Stoppelement 532 weist
weiterhin einen äußeren ringförmigen Flansch 535 auf,
der sich um den Umfang davon erstreckt. Das Federelement 533 ist
auf das Stoppelement 532 aufgesteckt bzw. umhüllt es und
wird zwischen dem inneren ringförmigen
Flansch 534 des Führungselementes 531 und
dem äußeren ringförmigen Flansch 535 des
Stoppelementes 532 gesperrt bzw. blockiert, um dem Stoppelement 532 einen
nach außen
gerichteten Druck zu verleihen.
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Nachdem
die Bauelementteile des klappbaren Laufbandes 100 und deren
zugehörige
Montageanordnung verstanden wurde, werden nachfolgend die Betriebsmerkmale
des klappbaren Laufbandes 100 beschrieben werden.
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In
den 3, 4 und 6A wird,
wenn die Tretbasis 30 in die vertikale Nicht-Betriebsposition
eingestellt ist, die Stützstange 40 zwischen
der Tretbasis 30 und dem Basisrahmen 10 gesperrt,
um die Tretbasis 30 in Position zu halten und um zu verhindern,
dass die Tretbasis 30 umfällt. Zu diesem Zeitpunkt wird
das Stoppelement 532 durch das Federelement 533 aus
dem Führungselement 531 gedrängt und
gegen die Stoppfläche 111 des
Stoppelementes 11 gehalten bzw. gesperrt, was in der vertikalen
Nicht-Betriebsposition ein passendes Positionieren der Tretbasis 30 gewährleistet.
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In 2, 5 und 6B kann,
wenn erwünscht
wird die Tretbasis 30 aus der vertikalen Nicht-Betriebsposition
in die horizontale Betriebsposition zu bewegen, der Benutzer den
Steuerblock 513 der Positionierungsstruktur 50 drücken, um
die abgeschrägte
Fläche 515 des
Steuerblocks 513 gegen die abgeschrägte Fläche 514 des Zuggleiters 512 zu drängen und
um den Zuggleiter 512 weiter entlang der axialen Richtung
der linken rohrförmigen
Rahmenstange 31 der Tretbasis 30 in Richtung der
hinteren Seite der Tretbasis 30 zu bewegen, wodurch die Verbindung 52 bewirkt,
dass das Stoppelement 532 von dem Stoppelement 11 weg
in Richtung der Innenseite des Führungselementes 531 gezogen
wird und das Federelement 533 zusammengedrückt wird. Zu
diesem Zeitpunkt kann der Benutzer die Tretbasis 30 von
der vertikalen Nicht-Betriebsposition zu der horizontalen Betriebsposition
ausrichten. Wenn die Tretbasis 30 die horizontale Betriebsposition
erreicht, dann kann der Benutzer die Hand von dem Steuerblock 513 lösen, was
dem Federelement 533 ermöglicht das Stoppelement 532 aus
dem Führungselement 531 zu
drücken.
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Obwohl
eine besondere Ausführungsform der
Erfindung ausführlich
zu Erläuterungszwecken beschrieben
wurde, können
verschiedene Modifikationen und Verbesserungen ohne von dem Wesen
und Umfang der Erfindung abzuweichen, ausgeführt werden. Demgemäß wird die
Erfindung lediglich durch die beigefügten Ansprüche beschränkt.