DE202007014299U1 - Zusammenklappbarer Aufbau eines Kinderwagens - Google Patents

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Abstract

Zusammenklappbarer Aufbau eines Kinderwagens, aufweisend:
eine Vorderradstange (10), an deren vorderem Ende ein Vorderradsatz (11) drehbar angeordnet ist;
eine Gleitsitzbaugruppe (20), die an der Vorderradstange (10) angebracht ist, wobei die Gleitsitzbaugruppe (20) mit einem Steuermechanismus (50) arretierbar und auf der Vorderradstange (10) verschiebbar ist, und wobei die Gleitsitzbaugruppe (20) vorne mit zwei unteren Haltegriff-Stützstangen (30) und zwei seitlich angeordneten, ersten Hinterrad-Stützstangen (1) versehen ist, und wobei jeweils eine Haltegriffleiste (3) in die unteren Haltegriff-Stützstangen (30) einsteckbar ist;
eine Positionierbaugruppe (40), die am hinteren Ende der Vorderradstange (10) angebracht ist, wobei die Positionierbaugruppe (40) oben mit zwei Haltegriff-Gabelstangen (4) und zwei zweiten Hinterrad-Stützstangen (2) versehen ist, und wobei die unteren Haltegriff-Stützstangen (30) an einer gewissen Stelle drehbar mit den jeweiligen Haltegriff-Gabelstangen (4) verbunden sind; und
zwei Hinterräder (6), an deren Welle ein Anlenkelement (5) angebracht ist, an dem die erste Hinterrad-Stützstange (1) und die zweite Hinterrad-Stützstange...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen zusammenklappbaren Aufbau eines Kinderwagens, insbesondere einen Aufbau, der eine einfache Bedienung beim Zusammenklappen des Kinderwagens gestattet, eine einfache Konfiguration aufweist und störungsunempfindlich ist.
  • Die herkömmlichen Kinderwagen besitzen meist eine komplizierte Konfiguration, die zur schwierigen Bedienung führen kann. Es kann beispielsweise ärgerliches Einklemmen auftreten, das ein problematisches Zusammenklappen hervorruft. Ein herkömmlicher Kinderwagen weist zwei Vorderrad-Stützstangen, zwei Hinterrad-Stützstangen, zwei vordere, obere Stützstangen und zwei hintere, obere Stützstangen auf, die beweglich in der Form eines X miteinander verbunden sind, wodurch ein praktisches Zusammen- oder Aufklappen gewährleistet ist. Diese Konstruktion weist jedoch viele Bauelemente auf. Außerdem ist die Baugröße nach dem Zusammenklappen noch sehr groß, wodurch viel Plätze eingenommen werden können.
  • Um die oben erwähnten Mängel zu beseitigen, ist eine verbesserte Konstruktion entwickelt worden, die neben der X-förmigen Konfiguration zum Zusammenklappen ferner eine Verschiebung zwischen Stangen bewirkt. Hierdurch ergibt sich eine erhebliche Raumersparnis. Für die Verschiebung zwischen den Stangen werden aber weitere Bauelemente benötigt, die eine unpraktische Bedienung sowie ein problematisches Zusammenklappen verursachen können. Außerdem kann ein Sicherheitsproblem vorkommen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zusammenklappbaren Aufbau eines Kinderwagens zu schaffen, der unter Verwendung des Zusammenklappens in der Weise eines Stativs und einer einzigen Vorderradstange eine einfache Konfiguration aufweist, ein einfaches Zusammenklappen bewirkt sowie eine kleine Baugröße nach dem Zusammenklappen besitzt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Haltegriffleiste teleskopisch zu verstellen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, den Kindersitz in liegende oder sitzende Stelle zu bringen bzw. seine Richtung zu verändern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen zusammenklappbaren Aufbau eines Kinderwagens, der die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Gemäß der Erfindung wird ein zusammenklappbarer Aufbau eines Kinderwagens geschaffen, der aufweist:
    eine Vorderradstange, an deren vorderem Ende ein Vorderradsatz drehbar angeordnet ist;
    eine Gleitsitzbaugruppe, die an der Vorderradstange angebracht ist,
    wobei die Gleitsitzbaugruppe mit einem Steuermechanismus arretierbar und auf der Vorderradstange verschiebbar ist, und wobei die Gleitsitzbaugruppe vorne mit zwei unteren Haltegriff-Stützstangen und zwei seitlich angeordneten, ersten Hinterrad-Stützstangen versehen ist, und wobei jeweils eine Haltegriffleiste in die unteren Haltegriff-Stützstangen einsteckbar ist;
    eine Positionierbaugruppe, die am hinteren Ende der Vorderradstange angebracht ist, wobei die Positionierbaugruppe oben mit zwei Haltegriff-Gabelstangen und zwei zweiten Hinterrad-Stützstangen versehen ist, und wobei die unteren Haltegriff-Stützstangen an einer gewissen Stelle drehbar mit den jeweiligen Haltegriff-Gabelstangen verbunden sind; und
    zwei Hinterräder, an deren Welle ein Anlenkelement angebracht ist, an dem die erste Hinterrad-Stützstange und die zweite Hinterrad-Stützstange hinten anlenkbar sind,
    wobei der Steuermechanismus die Entkuppelung der Gleitsitzbaugruppe auf der Vorderradstange bewirkt, sodass die Gleitsitzbaugruppe entlang der Vorderradstange nach vorne verschiebbar ist, was zur Fortbewegung der ersten Hinterrad-Stützstangen und somit zur Vergrößerung des Winkels zwischen den ersten Hinterrad-Stützstangen und den zweiten Hinterrad-Stützstangen führt, woraufhin die unteren Haltegriff-Stützstangen nach vorne bewegt sind, was zur Vergrößerung des Winkels zwischen den unteren Haltegriff-Stützstangen und den Haltegriff-Gabelstangen führt, um ein problemloses Zusammenklappen des Kinderwagens zu ermöglichen.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung in einer aufgeklappten Stellung;
  • 2 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung in einer aufgeklappten Stellung, wobei ein Kindersitz hinzugefügt ist;
  • 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Steuermechanismus und einer Gleitsitzbaugruppe gemäß der Erfindung;
  • 4 in Schnittansicht den Zusammenbau des Steuermechanismus und der Gleitsitzbaugruppe gemäß der Erfindung;
  • 5 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Positionierbaugruppe;
  • 6 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Druckvorrichtung;
  • 7 die Vorgehensweise zum Ziehen einer erfindungsgemäßen Zugplatte in Schnittansicht;
  • 8 die Vorgehensweise zum geringen Verschieben der erfindungsgemäßen Gleitsitzbaugruppe und zum Drücken einer schrägen Andruckplatte in Schnittansicht;
  • 9 die Vorgehensweise zum freien Fortbewegen der erfindungsgemäßen, in Schnittansicht dargestellten Gleitsitzbaugruppe;
  • 10 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Kinderwagens in einer zusammengeklappten Stellung;
  • 11 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Druckvorrichtung, wobei deren Steckzapfen aus der Haltegriffleiste entfernt ist; und
  • 12 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Kinderwagens in einer zusammengeklappten Stellung, wobei die Haltegriffleiste zurückgeschoben ist.
  • Bezugnehmend auf die 1 bis 6 weist ein zusammenklappbarer Aufbau eines Kinderwagens eine Vorderradstange 10, eine Gleitsitzbaugruppe 20, zwei untere Haltegriff-Stützstangen 30, zwei erste Hinterrad-Stützstangen 1, zwei zweite Hinterrad-Stützstangen 2, zwei Haltegriffleisten 3, eine Positionierbaugruppe 40 und einem Steuermechanismus 50 auf. Am vorderen Ende der Vorderradstange 10 ist ein Vorderradsatz 11 drehbar angeordnet. Der Vorderradsatz 11 besteht aus zwei parallel zueinander angeordneten Vorderrädern 12. Auf der Vorderradstange 10 ist eine Gleitsitzbaugruppe 20 montierbar, wobei die Vorderradstange 10 hinten mit einer Positionierbaugruppe 40 verbunden ist. Die Gleitsitzbaugruppe 20 ist vorne oben mit zwei unteren Haltegriff-Stützstangen 30 und unten beidseitig mit ersten Hinterrad-Stützstangen 1 versehen, und zwar derart, dass die beiden unteren Haltegriff-Stützstangen 30 und die beiden ersten Hinterrad-Stützstangen 1 in der Form eines X verbunden sind. Die Positionierbaugruppe 40 ist oben mit zwei Haltegriff-Gabelstangen 4 und unten beidseitig mit je einer zweiten Hinterrad-Stützstange 2 verbunden, und zwar derart, dass die beiden Haltegriff-Gabelstangen 4 und die beiden zweiten Hinterrad-Stützstangen 2 in der Form eines X miteinander verbunden sind [siehe 3 und 5]. Die Positionierbaugruppe 40 weist einen Steuermechanismus 50 auf [siehe 3 und 4], mit dem die Positionierung der Gleitsitzbaugruppe 20 auf der Vorderradstange 10 steuerbar ist. Das distale Ende der ersten Hinterrad-Stützstange 1 und das distale Ende der zweiten Hinterrad-Stützstange 2 sind über ein Anlenkelement 5 miteinander verbunden und in diesem gelagert. Das Anlenkelement 5 ist an der Innenseite der Welle eines Hinterrads 6 angebracht. Die beiden unteren Haltegriff-Stützstangen 30 sind vor der Gleitsitzbaugruppe 20 in der Form eines U angeordnet und dienen zum Einstecken jeweils einer Haltegriffleiste 3. Die Haltegriff-Gabelstange 4 ist drehbar an einer Stelle der unteren Haltegriff-Stützstangen 30 angeordnet, während die beiden Haltegriff-Gabelstangen 4 drehbar mit der Positionierbaugruppe 40 verbunden sind.
  • Der Steuermechanismus 50 ist im Inneren der Positionierbaugruppe 40 drehbar mit einer Zugleiste 51 verbunden, an der ein Seil 52 befestigt ist, wobei der Steuermechanismus 50 ferner ein Positionierrohr 53, ein Kästchen 54, einen Stabilisator 55, eine obere elastische Anlagekugel 56 und eine untere elastische Anlagekugel 57 aufweist. Das Positionierrohr 53 ist als Flachrohr ausgebildet, innen mit einer Gleitschiene 531 versehen und mit Nieten an der Vorderradstange 10 befestigt. Die Gleitschiene 531 dient zum Einführen des Kästchens 54, wobei das Kästchen 54 in der Höhe geringfügig kleiner ist als die Gleitschiene 531, und zwar derart, dass ein Spalt 532 zwischen dem Kästchen 54 und der Gleitschiene 531 entsteht. Die obere elastische Anlagekugel 56 greift vorne in das Innere des Positionierrohrs 53 ein, wobei die obere elastische Anlagekugel 56 und ein elastisches Stück 561 integral ausgebildet sind. Außerdem ragt die obere elastische Anlagekugel 56 außen auf dem Positionierrohr 53 und der Vorderradstange 10 vor. Die untere elastische Anlagekugel 57 befindet sich im Kästchen 54, wobei die untere elastische Anlagekugel 57 und ein elastisches Stück 571 integral ausgebildet sind. Die untere elastische Anlagekugel 57 ragt außen auf dem Positionierrohr 53 und der Vorderradstange 10 vor, wobei sich das Kästchen 54 in der hinten im Inneren des Positionierrohrs 53 befindlichen Gleitschiene 531 befindet. Das Seil 52 der Zugleiste 51 ist an einem Ende des Kästchens 54 befestigt. Die Gleitsitzbaugruppe 20 ist oben und unten mit einem oberen Positionierschlitz 21 bzw. einem unteren Positionierschlitz 22 versehen, wobei die obere elastische Anlagekugel 56 in den oberen Positionierschlitz 21 eingreift, während die untere elastische Anlagekugel 57 in den unteren Positionierschlitz 22 eingreift. Eine schräge Andrückplatte 23 ist oben am oberen Positionierschlitz 21 der Gleitsitzbaugruppe 20 angeordnet. Die schräge Andrückplatte 23 dient zum Herunterdrücken mit einer Hand, und zwar derart, dass die unten befindliche Schräge 231 gegen die obere elastische Anlagekugel 56 anliegt, was sowohl zum Zurückziehen der oberen elastischen Anlagekugel 56 als auch zu deren Lösen von dem oberen Positionierschlitz 21 der Gleitsitzbaugruppe 20 führt. Auf diese Weise kann die Gleitsitzbaugruppe 20 auf der Vorderradstange 10 verschoben werden.
  • Die beiden unteren Haltegriff-Stützstangen 30 weisen jeweils eine Steckbuchse 31 auf, die für die Positionierung eines Kindersitzes 60 sorgt. Die beiden unteren Haltegriff-Stützstangen 30 weisen oben jeweils eine Druckvorrichtung 32 auf. An den beiden unteren Haltegriff-Stützstangen 30 ist jeweils eine Druckplatte 33 drehbar angeordnet [siehe 6], die innen mit einem Steckzapfen 34 versehen ist, gegen dessen innere Wand eine Feder 35 anliegt. Die Druckplatte 33 arbeitet wie bei einem Hebel. Das heißt, dass ein Ende heruntergedrückt wird, während sich das andere Ende hebt. Die Haltegriffleiste 3 weist mehrere Löcher 301 auf, in die der Steckzapfen 34 eingreift. Auf diese Weise kann die Haltegriffleiste 3 an unterschiedlichen Stellen positioniert.
  • In den 4 und 7 ist die Montage der erfindungsgemäßen Anordnung dargestellt. Beim Wegziehen der Zugleiste 51 des Steuermechanismus 50 wird das Seil 52 mitbewegt, das dann das im Inneren des Positionierrohrs 53 befindliche Kästchen 54 zieht. Da die im Kästchen 54 befindliche, untere elastische Anlagekugel 57 in den unteren Positionierschlitz 22 der Gleitsitzbaugruppe 20 eingedrückt wird, ist das Kästchen 54 nicht verschiebbar, sondern hebt sich an einem Ende ab. Auf diese Weise wird das elastische Stück 571 so gedrückt, dass die untere elastische Anlagekugel 57 aus dem unteren Positionierschlitz 22 der Gleitsitzbaugruppe 20 ausrastet. Wie aus 8 ersichtlich, kann die Gleitsitzbaugruppe 20 entlang der Vorderradstange 10 nach vorne über eine kleine Strecke, also über den Abstand des oberen Positionierschlitzes 21, verschoben werden. Dann wird die schräge Andrückplatte 23 der Gleitsitzbaugruppe 20 gedrückt, und zwar derart, dass die Schräge 231 unterhalb der schrägen Andrückplatte 23 gegen die obere elastische Anlagekugel 56 anliegt, was zum Bewegen der oberen elastischen Anlagekugel 56 nach innen und somit zum Ausrasten aus dem oberen Positionierschlitz 21 der Gleitsitzbaugruppe 20 führt. Auf diese Weise kann sich die Gleitsitzbaugruppe 20 auf der Vorderradstange 10 frei nach vorne bewegen [siehe 9 und 10].
  • Beim Verschieben der Gleitsitzbaugruppe 20 nach vorne werden die beiden ersten Hinterrad-Stützstangen 1 nach vorne mitbewegt. Hierdurch ergibt sich die Vergrößerung des Winkels zwischen den ersten Hinterrad-Stützstangen 1 und den zweiten Hinterrad-Stützstangen 2. Nun werden die beiden unteren Haltegriff-Stützstangen 30 nach vorne bewegt, wodurch der Winkel zwischen den unteren Haltegriff-Stützstangen 30 und den beiden Haltegriff-Gabelstangen 4 derart vergrößert wird, dass sich die beiden ersten Hinterrad-Stützstangen 1 zur Vorderradstange 10 und die beiden unteren Haltegriff-Stützstangen 30 zur Vorderradstange 10 bewegen. Wie in 11 und 12 gezeigt, wird die Druckplatte 33 erneut derart gedrückt, dass der Steckzapfen 34 aus dem Loch 301 der Haltegriffleiste 3 entfernt wird. Beim Aufbringen von Kräften auf die Haltegriffleiste 3 wird die Haltegriffleiste 3 nach innen bewegt und in die unteren Haltegriff-Stützstangen 30 eingedrückt. Damit kann der Kinderwagen ohne große Probleme zusammengeklappt werden.
  • Die Steckbuchsen 31 der beiden unteren Haltegriff-Stützstangen 30 sorgen also für die Positionierung eines Kindersitzes 60. Der Kindersitz 60 kann entweder in liegende Stelle [siehe 2] oder in sitzende Stelle [siehe 10 und 12] gebracht werden. Alternativ dazu kann der Kindersitz 60 in umgekehrter Richtung durch Stecken in die Steckbuchsen 31 positioniert werden.
  • Der Winkel zwischen der ersten Hinterrad-Stützstange 1 und der zweiten Hinterrad-Stützstange 2 sowie der Winkel zwischen den beiden unteren Haltegriff-Stützstangen 30 und den Haltegriff-Gabelstangen 4 können geöffnet oder geschlossen werden, indem die Gleitsitzbaugruppe 20 auf der Vorderradstange 10 verschoben oder positioniert wird. Hierdurch ergibt sich ein einfaches Auf- oder Zusammenklappen des Kinderwagens ohne störendes Einklemmen. Daher ist die Ausfallrate sehr gering. Außerdem ist die Baugröße nach dem Zusammenklappen sehr klein, wodurch ein leichtes Aufbewahren gewährleistet ist.

Claims (5)

  1. Zusammenklappbarer Aufbau eines Kinderwagens, aufweisend: eine Vorderradstange (10), an deren vorderem Ende ein Vorderradsatz (11) drehbar angeordnet ist; eine Gleitsitzbaugruppe (20), die an der Vorderradstange (10) angebracht ist, wobei die Gleitsitzbaugruppe (20) mit einem Steuermechanismus (50) arretierbar und auf der Vorderradstange (10) verschiebbar ist, und wobei die Gleitsitzbaugruppe (20) vorne mit zwei unteren Haltegriff-Stützstangen (30) und zwei seitlich angeordneten, ersten Hinterrad-Stützstangen (1) versehen ist, und wobei jeweils eine Haltegriffleiste (3) in die unteren Haltegriff-Stützstangen (30) einsteckbar ist; eine Positionierbaugruppe (40), die am hinteren Ende der Vorderradstange (10) angebracht ist, wobei die Positionierbaugruppe (40) oben mit zwei Haltegriff-Gabelstangen (4) und zwei zweiten Hinterrad-Stützstangen (2) versehen ist, und wobei die unteren Haltegriff-Stützstangen (30) an einer gewissen Stelle drehbar mit den jeweiligen Haltegriff-Gabelstangen (4) verbunden sind; und zwei Hinterräder (6), an deren Welle ein Anlenkelement (5) angebracht ist, an dem die erste Hinterrad-Stützstange (1) und die zweite Hinterrad-Stützstange (2) hinten anlenkbar sind, wobei der Steuermechanismus (50) die Entkuppelung der Gleitsitzbaugruppe (20) auf der Vorderradstange (10) bewirkt, sodass die Gleitsitzbaugruppe (20) entlang der Vorderradstange (10) nach vorne verschiebbar ist, was zur Fortbewegung der ersten Hinterrad-Stützstangen (1) und somit zur Vergrößerung des Winkels zwischen den ersten Hinterrad-Stützstangen (1) und den zweiten Hinterrad-Stützstangen (2) führt, woraufhin die unteren Haltegriff-Stützstangen (30) nach vorne bewegt sind, was zur Vergrößerung des Winkels zwischen den unteren Haltegriff-Stützstangen (30) und den Haltegriff- Gabelstangen (4) führt, um ein problemloses Zusammenklappen des Kinderwagens zu ermöglichen.
  2. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuermechanismus (50) im Inneren der Positionierbaugruppe (40) drehbar mit einer Zugleiste (51) verbunden ist, an der ein Seil (52) befestigt ist, wobei der Steuermechanismus (50) ferner ein Positionierrohr (53), ein Kästchen (54), einen Stabilisator (55), eine obere elastische Anlagekugel (56) und eine untere elastische Anlagekugel (57) aufweist, und wobei das Positionierrohr (53) an die Vorderradstange (10) annietbar ist, und wobei die obere elastische Anlagekugel (56) vorne in das Innere des Positionierrohrs (53) eingreift, während sich die untere elastische Anlagekugel (57) im Kästchen (54) befindet, und wobei das Kästchen (54) hinten im Inneren des Positionierrohrs (53) vorgesehen ist, und wobei die Gleitsitzbaugruppe (20) oben und unten mit einem oberen Positionierschlitz (21) bzw. einem unteren Positionierschlitz (22) versehen ist, und wobei die obere elastische Anlagekugel (56) in den oberen Positionierschlitz (21) eingreift, während die untere elastische Anlagekugel (57) in den unteren Positionierschlitz (22) eingreift, und wobei eine schräge Andruckplatte (23) oben am oberen Positionierschlitz (21) der Gleitsitzbaugruppe (20) angeordnet ist.
  3. Aufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierrohr (53) als Flachrohr ausgeführt ist, wobei das Positionierrohr (53) innen mit einer Gleitschiene (531) versehen ist, in der das Kästchen (54) gelagert ist, und wobei ein kleiner Raum (532) zwischen dem Kästchen (54) und der Gleitschiene (531) vorhanden ist.
  4. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden unteren Haltegriff-Stützstangen (30) jeweils eine Steckbuchse (31) aufweisen, die für die Positionierung eines Kindersitzes (60) sorgt.
  5. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden unteren Haltegriff-Stützstangen (30) oben jeweils eine Druckvorrichtung (32) aufweisen, an der eine Druckplatte (33) drehbar angeordnet ist, wobei die Druckplatte (33) innen mit einem Steckzapfen (34) und einer Feder (35) versehen ist, und wobei die Haltegriffleiste (3) mehrere Löcher (301) aufweist, in die der Steckzapfen (34) einführbar ist.
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