DE102012013006A1 - Kinderwagen - Google Patents

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Abstract

Ein Kinderwagen (100) umfasst ein faltbares Kinderwagengerüst (30), eine Vorderradanordnung (10), die mit dem faltbaren Kinderwagengerüst (30) verbunden ist, eine Hinterradanordnung (20), die mit dem faltbaren Kinderwagengerüst (30) verbunden ist, einen Rahmen (34), der mit dem faltbaren Kinderwagengerüst (30) verbunden ist, und ein Hilfsrad (40), das drehbar mit dem Rahmen (34) verbunden ist, um durch Zusammenwirken mit der Hinterradanordnung (20) einen Boden kontaktieren zu können, wenn sich der Rahmen (34) der Hinterradanordnung (20) durch Falten des Kinderwagengerüsts (30) annähert.

Description

  • Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kinderwagen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Kinderwagen erleichtert Eltern, ihr Baby ohne Umstände mitzunehmen und wird oft als faltbare Struktur zum bequemen Tragen konstruiert. Bei Anwendung ist der Kinderwagen entfaltet und wird zum bequemen Tragen und Aufbewahren auf eine geringe Größe gefaltet. Um Anwendern die Handhabung des Kinderwagens zu erleichtern, bevorzugen die meisten Anwender den Kinderwagen nach dem Falten in aufrechter Stellung, um somit Anwendern das Tragen zu erleichtern. Die meisten üblichen Kinderwagen im Markt sind so konstruiert, um nach dem Falten auf dem Boden angeordnet zu sein. Daher müssen sich Anwender bücken, um die Kinderwagen aufzunehmen. Zusätzlich können einige Kinderwagen nach dem Falten sogar stehen, aber eine Vorderradanordnung des Kinderwagens muss im Anwendungszustand nach vorn entfaltet werden. Folglich ist für Anwender der Kinderwagen zu groß zum Ziehen. Nachdem die Vorderradanordnung zusammengefaltet ist, kann der Kinderwagen nicht stehen, so dass es für Anwender äußerst unbequem ist, ihn zu tragen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kinderwagen mit einem Hilfsrad zu schaffen, der Anwendern das Mitnehmen und Ziehen ermöglicht, und der nach dem Falten eine geringe Größe aufweist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1. Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der Erfindung zum Inhalt.
  • Wie aus der nachstehenden detaillierten Erfindung deutlicher ersichtlich wird, umfasst der beanspruchte Kinderwagen ein faltbares Kinderwagengerüst, eine Vorderradanordnung, die mit dem faltbaren Kinderwagengerüst verbunden ist, eine Hinterradanordnung, die mit dem faltbaren Kinderwagengerüst verbunden ist, einen Rahmen, der mit dem faltbaren Kinderwagengerüst verbunden ist, und ein Hilfsrad, das drehbar mit dem Rahmen verbunden ist, um einen Boden durch Zusammenwirken mit der Hinterradanordnung kontaktieren zu können, wenn sich der Rahmen durch Falten des faltbaren Kinderwagengerüsts der Hinterradanordnung annähert.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst der Kinderwagen ferner einen Betätigungsmechanismus, der auf dem faltbaren Kinderwagengerüst zum Entriegeln des faltbaren Kinderwagengerüsts vor dem Falten des faltbaren Kinderwagengerüsts angeordnet ist, um somit das zuverlässige Funktionieren des faltbaren Kinderwagengerüsts zu gewährleisten.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst der Kinderwagen ferner eine Einbaubasis mit einem Vorderende, das am Rahmen fixiert ist, und mit einem hinteren Ende, das drehbar mit dem Hilfsrad verbunden ist, so dass das Hilfsrad zuverlässiger am faltbaren Kinderwagengerüst eingebaut ist. Insbesondere weist die Einbaubasis einen Eingriffsschlitz, der auf dem zugehörigen Vorderende ausgebildet ist, und einen Aufnahmeschlitz auf, der auf dem zugehörigen hinteren Ende Ausgebildet ist, wobei die Einbaubasis am Rahmen durch den Eingriff des Rahmens innerhalb des Eingriffsschlitzes fixiert ist. Das Hilfsrad ist drehbar mit der Einbaubasis verbunden und weist einen Bereich auf, der innerhalb des Aufnahmeschlitzes aufgenommen ist, und ein weiterer Bereich steht aus dem Aufnahmeschlitz hervorsteht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst das faltbare Kinderwagengerüst einen Handlaufrahmen, einen Sitzrahmen, der am Handlaufrahmen angeordnet ist und mit diesem zusammenwirkt, um somit einen Sitzbereich zu bilden, einen Vorderrad-Abstützrahmen, der an einer Vorderseite des Sitzbereichs angeordnet ist, wobei die Vorderradanordnung mit dem Vorderrad-Abstützrahmen verbunden ist, einen Hinterrad-Abstützrahmen, der an einer hinteren Seite des Sitzbereichs angeordnet ist, wobei die Hinterradanordnung mit dem Hinterrad-Abstützrahmen verbunden ist, und einen streckbaren Handgriffrahmen. Der Rahmen ist mit dem Sitzrahmen verbunden. Ein unterer Bereich des streckbaren Handgriffsrahmens ist an der hinteren Seite des Sitzbereichs angeordnet, und ein oberer Bereich des streckbaren Handgriffsrahmens erstreckt sich vom Handlaufrahmen weg. Durch den Vorderrad-Abstützrahmen, Hinterrad-Abstützrahmen, Handlaufrahmen, Sitzrahmen und streckbaren Handgriffrahmen weist das zusammenfaltbare Kinderwagengerüst nach dem Falten eine geringe Größe auf. Durch den Rahmen, der am Sitzrahmen eingebaut ist, nähert sich das Hilfsrad der Hinterradanordnung an und kontaktiert durch Zusammenwirken mit der Hinterradanordnung einen Boden, wenn das faltbare Kinderwagengerüst gefaltet werden soll, so dass der Kinderwagen nach dem Falten auf dem Boden steht. Dadurch können Anwender zum Ziehen des Kinderwagens der vorliegenden Erfindung mehr Aufwand einsparen.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Vorderradanordnung eine Mehrzahl von Vorderrädern, die drehbar mit dem Vorderrad-Abstützrahmen verbunden sind. Der Zweck dieser Konfiguration ist, eine Kraft in Ausgeglichenheit aufzunehmen, die auf ein Vorderende des Kinderwagens aufgebracht wird, um somit das Lenken des Kinderwagens zu erleichtern.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Hinterradanordnung eine Mehrzahl von Hinterrädern, die drehbar mit dem Hinterrad-Abstützrahmen verbunden sind. Der Zweck dieser Konfiguration ist, eine Kraft in Ausgeglichenheit aufzunehmen, die auf ein hinteres Ende des Kinderwagens aufgebracht wird, um somit das Lenken des Kinderwagens der vorliegenden Erfindung zu erleichtern.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Rahmen drehbar mit dem faltbaren Kinderwagengerüst und das Hilfsrad drehbar mit dem Rahmen verbunden, um durch Zusammenwirken mit der Hinterradanordnung den Boden kontaktieren zu können, wenn sich der Rahmen der Hinterradanordnung durch Falten des faltbaren Kinderwagengerüsts annähert. Die Konfiguration ermöglicht dem Kinderwagen einen stehenden Zustand, um somit Anwendern nach dem Falten das Tragen des Kinderwagens zu erleichtern. Außerdem rollt das Hilfsrad, wenn der Kinderwagen gezogen wird, so dass Anwender zum Ziehen des Kinderwagens der vorliegenden Erfindung mehr Aufwand einsparen können. Durch das Hilfsrad und die Hinterradanordnung, an Stelle der Vorderradanordnung und Hinterradanordnung eines üblichen Kinderwagens, steht der Kinderwagen. Dadurch ist der Kinderwagen der vorliegenden Erfindung nach dem Falten kleiner als der übliche Kinderwagen.
  • Diese und weitere Ziele der vorliegenden Erfindung werden zweifellos denjenigen der Durchschnittsfachleute nach dem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform, die in den verschiedenen Figuren und Zeichnungen dargestellt ist, offensichtlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden wird die Erfindung ferner beispielhaft erläutert, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen wird. Darin zeigt:
  • 1 eine schematische Zeichnung eines Kinderwagens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine teilweise vergrößerte Zeichnung von Teil A, das in 1 dargestellt ist, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 3 eine teilweise vergrößerte Zeichnung von Teil B, das in 1 dargestellt ist, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 4 eine schematische Zeichnung des Kinderwagens nach dem Falten gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und
  • 5 eine teilweise vergrößerte Zeichnung von Teil F, das in 4 dargestellt ist, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Gemäß 1 bis 5 ist 1 eine schematische Zeichnung eines Kinderwagens 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine teilweise vergrößerte Zeichnung von Teil A, das in 1 dargestellt ist, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 3 ist eine teilweise vergrößerte Zeichnung von Teil B, das in 1 dargestellt ist, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 4 ist eine schematische Zeichnung des Kinderwagens 100 nach dem Falten gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 5 ist eine teilweise vergrößerte Zeichnung von Teil F, das in 4 dargestellt ist, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Kinderwagen 100 der vorliegenden Erfindung umfasst eine Vorderradanordnung 10, eine Hinterradanordnung 20, ein Hilfsrad 40, einen Rahmen 34, ein faltbares Kinderwagengerüst 30, ein Sitzrohr 38 und einen Betätigungsmechanismus 60. Die Vorderradanordnung 10 ist mit einem Vorderende eines unteren Bereichs des faltbaren Kinderwagengerüsts 30 verbunden. Die Hinterradanordnung ist mit einem hinteren Ende des unteren Bereichs des faltbaren Kinderwagengerüsts 30 verbunden. Der Rahmen 34 erstreckt sich außerhalb des faltbaren Kinderwagengerüsts 30 und der Rahmen 34 ist mit dem faltbaren Kinderwagengerüst 30 durch das Sitzrohr 38 drehbar verbunden. Das Hilfsrad 40 ist drehbar mit dem Rahmen 34 verbunden. Das Hilfsrad 40 kontaktiert durch Zusammenwirken mit der Hinterradanordnung 20 einen Boden, wenn das faltbare Kinderwagengerüst 30 gefaltet ist, um das Hilfsrad 40 zu bewegen, um sich der Hinterradanordnung 20 anzunähern. Um zu gewährleisten, das das faltbare Kinderwagengerüst 30 zuverlässiger funktioniert, ist der Betätigungsmechanismus, der am faltbaren Kinderwagengerüst angeordnet ist, zum Entriegeln des faltbaren Kinderwagengerüsts 30 vor dem Falten des faltbaren Kinderwagengerüsts 30 vorgesehen. Das heißt, bevor das faltbare Kinderwagengerüst 30 gefaltet wird, muss der Betätigungsmechanismus 60 betätigt werden, um das faltbare Kinderwagengerüst 30 zu entriegeln.
  • In dieser Ausführungsform umfasst das faltbare Kinderwagengerüst 30 ferner einen Vorderrad-Abstützrahmen 31, einen Hinterrad-Abstützrahmen 32, einen Sitzbereich 33, einen Handlaufrahmen 33a, einen Sitzrahmen 33b, einen streckbaren Handgriffrahmen 35, einen Führungsbegrenzungsblock 36, eine Führungsnut 36a und einen Gleitholm 37. Der Sitzrahmen 33b ist am Handlaufrahmen 33a angeordnet und wirkt mit diesem zusammen, um den Sitzbereich 33 zu bilden. Der Rahmen 34 ist mit dem Sitzrahmen 33b verbunden, um einen Korb aufzunehmen, und das Hilfsrad 40 ist am Rahmen 34 angeordnet. Der Vorderrad-Abstützrahmen 31 ist an einer Vorderseite des Sitzbereichs 33 zum Verbinden der Hinterradanordnung 10 angeordnet. Der Hinterrad-Abstützrahmen 32 ist an einer hinteren Seite des Sitzbereichs 33 zum Verbinden der Hinterradanordnung 20 angeordnet. Ein unterer Bereich des streckbaren Handgriffrahmens 35 ist an der hinteren Seite des Sitzbereichs 31 angeordnet und ein oberer Bereich des streckbaren Handgriffrahmens 35 erstreckt sich vom Handlaufrahmen 33a weg. Der Betätigungsmechanismus 60 ist am streckbaren Handgriffrahmen 35 zum Entriegeln des faltbaren Kinderwagengerüsts 30 angeordnet, wenn das faltbare Kinderwagengerüst 30 gefaltet werden soll.
  • Gemäß 3 und 5 ist der Führungsbegrenzungsblock 36 auf dem streckbaren Handgriffrahmen 35 und die Führungsnut 36a am Führungsbegrenzungsblock 36 angeordnet. Der seitliche Gleitholm 37 ist auf dem streckbaren Handgriffrahmen 35 zum Einsetzen in die Führungsnut 36a angeordnet. Zum Ausdehnen des streckbaren Handgriffrahmens 35 wird der Betätigungsmechanismus 60 betätigt, um zuerst das faltbare Kinderwagengerüst 30 zu entriegeln. Als nächstes wird der streckbare Handgriffrahmen 35 in eine Richtung gezogen, die einem Pfeil D gegenüberliegt, wie in 1 dargestellt, so dass der Gleitholm 37 auf dem streckbaren Handgriffrahmen 35 innerhalb der Führungsnut 36a zum Kontaktieren gegen eine innere Wand einer Endspitze der Führungsnut 36a gleitet. Und danach wird der streckbare Handgriffrahmen 35 weiter in die Richtung, die dem Pfeil D gegenüberliegt, gezogen, so dass der streckbare Handgriffrahmen 35 vollständig herausgezogen wird. Zum Zurückziehen des streckbaren Handgriffrahmens 35 wird der Betätigungsmechanismus 60 betätigt, um zuerst das faltbare Kinderwagengerüst 30 zu entriegeln. Als nächstes wird der streckbare Handgriffrahmen 35 in eine Richtung des Pfeils D, wie in 1 dargestellt, gedrückt, so dass der Gleitholm 37 auf dem streckbaren Handgriffrahmen 35 innerhalb der Führungsnut 36a zum Kontaktieren einer inneren Wand eines Bodenendes der Führungsnut 36a gleitet. Und danach wird der streckbare Handgriffrahmen 35 weiter in die Richtung des Pfeils D gedrückt, so dass der streckbare Handgriffrahmen 35 vollständig zurückgezogen wird.
  • Das faltbare Kinderwagengerüst 30 umfasst den Vorderrad-Abstützrahmen 31, Hinterrad-Abstützrahmen 32, Handlaufrahmen 33a, Sitzrahmen 33b und streckbaren Handgriffrahmen 35, um nach dem Falten eine geringe Größe zu erreichen. Der Rahmen 34 ist mit dem Sitzrahmen 33b verbunden, um den Korb aufzunehmen. Das Hilfsrad 40 ist am Rahmen 34 angeordnet, um durch Zusammenwirken mit der Hinterradanordnung 20 den Boden kontaktieren zu können, wenn sich der Rahmen 34 der Hinterradanordnung durch Falten des faltbaren Kinderwagengerüsts 30 annähert. Dadurch kann der Kinderwagen 100 der vorliegenden Erfindung nach dem Falten auf dem Boden stehen, um somit Anwendern zu ermöglichen, beim Ziehen des Kinderwagens 100 der vorliegenden Erfindung mehr Aufwand einzusparen.
  • Gemäß 2 umfasst der Kinderwagen 100 der vorliegenden Erfindung ferner eine Einbaubasis 50 mit einem Vorderende, das am Rahmen 34 fixiert ist. Ein hinteres Ende des Einbaurahmens 50 ist drehbar mit dem Hilfsrad 40 verbunden, so dass das Hilfsrad 40 zuverlässiger am Rahmen 34 angeordnet ist. Ein Eingriffsschlitz 51 ist am Vorderende der Einbaubasis 50 zum Eingriff mit dem Rahmen 34 ausgebildet, und ein Aufnahmeschlitz 52 ist am hinteren Ende der Einbaubasis zum Aufnehmen des Hilfsrads 40 ausgebildet. Ein Bereich des Hilfsrads 40 kann drehbar mit der Einbaubasis 50 durch eine Rotationsachse (in den Figuren nicht dargestellt) drehbar verbunden werden und ein weiterer Bereich des Hilfsrads 40 steht aus dem Aufnahmeschlitz 52 hervor. Infolge der obigen Konfiguration kann die Einbaubasis 50 am Rahmen 34 schnell befestigt und das Hilfsrad 40 innerhalb der Einbaubasis 50 zum ästhetischen Aussehen angeordnet werden.
  • Die Vorderradanordnung 10 kann eine Mehrzahl von Vorderrädern 11 umfassen, wie z. B. ein Paar Vorderräder 11, die drehbar mit dem Vorderrad-Abstützrahmen 31 verbunden ist. Das Paar Vorderräder 11 kann eine Kraft in Ausgeglichenheit aufnehmen, die auf ein Vorderende des Kinderwagens 100 aufgebracht wird, um somit das Lenken des Kinderwagens 100 zu erleichtern. Die Hinterradanordnung 20 kann ebenfalls eine Mehrzahl von Hinterrädern 21 umfassen, wie z. B. ein Paar Hinterräder 21, das drehbar mit dem Hinterrad-Abstützrahmen 32 verbunden ist. Das Paar Hinterräder 21 kann eine Kraft aufnehmen, die auf ein hinteres Ende des Kinderwagens 100 aufgebracht ist, um somit das Lenken des Kinderwagens 100 zu erleichtern.
  • Gemäß 1 bis 5 wird ein Ablauf des Faltens des Kinderwagens 100 wie folgt beschrieben. Zuerst wird der Betätigungsmechanismus 60 betätigt, um das faltbare Kinderwagengerüst 30 zu entriegeln. Als nächstes wird der Handlaufrahmen 33a in Richtung eines Pfeils C, wie in 1 dargestellt, bewegt, der streckbare Handgriffrahmen 35 in Richtung des Pfeils D, wie in 1 dargestellt, bewegt, und der Rahmen 34 in Richtung eines Pfeils E, wie in 1 dargestellt, bewegt, so dass der Kinderwagen 100 der vorliegenden Erfindung gefaltet ist, wie in 4 dargestellt. Zum Zurückziehen des streckbaren Handgriffrahmens 35 wird der Gleitholm 37 mit dem streckbaren Handgriffrahmen 35 bewegt, um die innere Wand des Bodenendes der Führungsnut 36a zu kontaktieren, um somit den Führungsbegrenzungsblock 36 in die Nähe des Handlaufrahmens 33a zu bewegen. Wenn der streckbare Handgriffrahmen 35 in Richtung des Pfeils D kontinuierlich bewegt wird, wird der Führungsbegrenzungsblock 36 den Handlaufrahmen 33a kontaktieren.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik ist der Rahmen 34 in der vorliegenden Erfindung drehbar mit dem faltbaren Kinderwagengerüst 30 und das Hilfsrad 40 drehbar mit dem Rahmen 34 verbunden, um durch Zusammenwirken mit der Hinterradanordnung 20 den Boden kontaktieren zu können, wenn sich der Rahmen 34 der Hinterradanordnung 20 durch Falten des faltbaren Kinderwagengerüsts 30 annähert. Diese Konfiguration ermöglicht dem Kinderwagen 100 der vorliegenden Erfindung einen stehenden Zustand, um Anwendern das Mitnehmen zu erleichtern, nachdem der Kinderwagen 100 gefaltet ist. Außerdem rollt das Hilfsrad 40, wenn der Kinderwagen 100 gezogen wird, so dass Anwender beim Ziehen des Kinderwagens 100 mehr Aufwand einsparen können. Der Kinderwagen 100 steht durch das Hilfsrad 40 und die Hinterradanordnung 20 an Stelle einer Vorderradanordnung und einer Hinterradanordnung eines üblichen Kinderwagens. Daher ist der Kinderwagen 100 der vorliegenden Erfindung nach dem Falten kleiner als der übliche Kinderwagen.
  • Diejenigen Durchschnittsfachleute werden leicht erkennen, dass verschiedene Abänderungen und Varianten der Vorrichtung und des Verfahrens gemacht werden können, während die Lehre der Erfindung beibehalten wird. Folglich sollte die obige Offenbarung dahin ausgelegt werden, dass sie nur durch Maß und Ziel der beigefügten Ansprüche begrenzt wird.

Claims (8)

  1. Kinderwagen (100), umfassend: – ein faltbares Kinderwagengerüst (30); – eine Vorderradanordnung (10), die mit dem faltbaren Kinderwagengerüst (30) verbunden ist; – eine Hinterradanordnung (20), die mit dem faltbaren Kinderwagengerüst (30) verbunden ist; – einen Rahmen (34), der mit dem faltbaren Kinderwagengerüst (30) verbunden ist; und – ein Hilfsrad (40), das drehbar mit dem Rahmen (34) verbunden ist, um durch Zusammenwirken mit der Hinterradanordnung (20) einen Boden kontaktieren zu können, wenn sich der Rahmen (34) der Hinterradanordnung (20) durch Falten des faltbaren Kinderwagengerüsts (30) annähert.
  2. Kinderwagen (100) gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Betätigungsmechanismus (60), der am faltbaren Kinderwagengerüst (30) zum Entriegeln des faltbaren Kinderwagengerüsts (30) vor dem Falten des faltbaren Kinderwagengerüsts (30) angeordnet ist.
  3. Kinderwagen (100) gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einbaubasis (50) mit einem Vorderende, das am Rahmen (34) fixiert ist, und mit einem hinteren Ende, das drehbar mit dem Hilfsrad (40) verbunden ist.
  4. Kinderwagen (100) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbaubasis (50) einen Eingriffsschlitz (51), der am zugehörigen Vorderende ausgebildet ist, und einen Aufnahmeschlitz (52), der am zugehörigen hinteren Ende ausgebildet ist, aufweist, wobei die Einbaubasis (50) am Rahmen (34) durch Eingriff des Rahmens (34) innerhalb des Eingriffsschlitzes (51) fixiert ist, wobei das Hilfsrad (40) mit der Einbaubasis (50) drehbar verbunden ist und einen Bereich aufweist, der innerhalb des Aufnahmeschlitzes (52) aufgenommen ist, und ein weiterer Bereich aus dem Aufnahmeschlitz (52) hervorsteht.
  5. Kinderwagen (100) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das faltbare Kinderwagengerüst (30) aufweist: – einen Handlaufrahmen (33a); – einen Sitzrahmen (33b), der am Handlaufrahmen (33a) angeordnet ist und mit diesem zusammenwirkt, um somit einen Sitzbereich (33) zu bilden, wobei der Rahmen (34) mit dem Sitzrahmen (33b) verbunden ist; – einen Vorderrad-Abstützrahmen (31), der an einer Vorderseite des Sitzbereichs (33) angeordnet ist, wobei die Vorderradanordnung (10) mit dem Vorderrad-Abstützrahmen (31) verbunden ist; – einen Hinterrad-Abstützrahmen (32), der an einer hinteren Seite des Sitzbereichs (33) angeordnet ist, wobei die Hinterradanordnung (20) mit dem Hinterrad-Abstützrahmen (32) verbunden ist; und – einen streckbaren Handgriffrahmen (35) mit einem unteren Bereich, der an der hinteren Seite des Sitzbereichs (33) angeordnet ist, und mit einem oberen Bereich, der sich vom Handlaufrahmen (33a) weg erstreckt.
  6. Kinderwagen (100) gemäß Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Betätigungsmechanismus (60), der auf dem streckbaren Handgriffrahmen (35) zum Entriegeln des faltbaren Kinderwagengerüsts (30) vor dem Falten des faltbaren Kinderwagengerüsts (30) angeordnet ist.
  7. Kinderwagen (100) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderradanordnung (10) eine Mehrzahl von Vorderrädern (11) aufweist, die mit dem Vorderrad-Abstützrahmen (31) drehbar verbunden sind.
  8. Kinderwagen (100) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterradanordnung (20) eine Mehrzahl von Hinterrädern (21) aufweist, die mit dem Hinterrad-Abstützrahmen (32) drehbar verbunden sind.
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