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Anwendungsgebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kinderwagenrahmen gemäß Anspruch 1.
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Hintergrund der Erfindung
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Um die Zweckmäßigkeit und Mobilität eines Kinderwagens als Verbraucherwunsch zu erfüllen, ist ein Kinderwagenrahmen üblicherweise faltbar gestaltet, sodass der Kinderwagenrahmen entfaltet werden kann, um einem Baby zu ermöglichen, darin zu sitzen, so ist es erforderlich, den Kinderwagenrahmen zu verwenden, und der Kinderwagenrahmen kann gefaltet werden, um leicht aufbewahrt oder getragen zu werden, so ist es erforderlich, den Kinderwagenrahmen zu verwenden.
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Um den Kinderwagenrahmen zu falten, ist eine Mehrzahl von schwenkbaren Verbindungsmechanismen auf dem üblichen Kinderwagenrahmen angeordnet. Dies erschwert nicht nur die Anordnung des üblichen Kinderwagenrahmens, sondern bewirkt auch eine Unannehmlichkeit bei der Faltbetätigung, weil es erforderlich ist, die Mehrzahl von schwenkbaren Verbindungsmechanismen zum Falten des üblichen Kinderwagenrahmens separat zu betätigen. Außerdem sind eine Vorderradanordnung und eine Hinterradanordnung des üblichen Kinderwagenrahmens außerhalb des üblichen Kinderwagenrahmens positioniert, nachdem der übliche Kinderwagenrahmen gefaltet ist, sodass der gefaltete übliche Kinderwagen weiter zu viel Raum einnimmt, was ein Nachteil des üblichen Kinderwagenrahmens ist, wenn es erforderlich ist, den üblichen Kinderwagen aufzubewahren oder zu transportieren.
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US 2004 / 0 075 247 A1 zeigt einen faltbaren dreirädrigen Kinderwagen, umfassend eine Bedienungsvorrichtung, die an dem horizontalen Abschnitt jeder der beiden Schubstangen angebracht ist, eine vordere Stoßdämpfungsvorrichtung, die zwischen dem Vorderrad und den beiden vorderen Rahmen angebracht ist, und zwei hintere Verbindungsvorrichtungen, die jeweils zwischen einem der beiden Hinterräder und einem der beiden Hinterrahmen angebracht sind, und zwei hintere Stoßdämpfungsvorrichtungen, die jeweils zwischen einem der beiden Hinterräder und einem der beiden Hinterrahmen montiert sind.
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CN 2 01 347 115 Y zeigt einen zusammenklappbaren Kinderwagen, umfassend einen Wagenrahmen mit einem offenen Zustand und einem gefalteten Zustand und einen Verriegelungsmechanismus zum stabilen Öffnen des Wagenrahmens, wobei der Wagenrahmen Seitenhalterungen an der linken und rechten Seite und Verbindungsstangen zum Verbinden der Seitenhalterungen aufweist, wobei die Seitenhalterung einer Seite eine Schubstange, eine Vorderradhalterung, eine Verbindungsstange, eine Bodenstange, eine Hinterradhalterung und ein Hinterradhalterungsverbindungselement aufweist.
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EP 1 755 333 A2 zeigt einen Kinderwagen mit einem zusammenklappbaren Fahrgestell, der ein Paar Vorderräder und ein Paar Hinterräder aufweist, deren relativer Abstand sich beim Zusammenklappen des Fahrgestells verringert. Das Fahrgestell besteht aus vier Radhalterungen, die die Räder tragen und an einem Rahmen befestigt sind und die beim Zusammenklappen nach innen zur Mitte des Wagens hin schwenkbar angeordnet sind, so dass der Abstand zwischen den Radpaaren abnimmt.
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DE 299 10 609 U1 zeigt ein faltbares, mehrachsiges Fahrgestell als Kraftfahrzeugsonderausstattung, wobei symmetrisch schwenkbaren Achslagerpaare mit integrierter Einzelradfederung und Bremseinrichtung ein faltbares Traggestell mit aufstellbaren Aufsatzhalterungen zugeordnet ist, wobei das Traggestell ein versenk- und höhenverstellbares, teleskopartiges Schub-, Lenk- und Griffteil besitzt, das direkt den Aufstell- und Verriegelungsmechanismus und indirekt das Aus- und Einschwenken der symmetrischen Achslagerpaare sowie der Aufsatzhalterungen auslöst.
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Um die oben erwähnten Nachteile zu lösen, ist es daher notwendig, einen Kinderwagenrahmen mit einfacher Struktur und leichter Betätigung zu entwickeln.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Dies beachtend, ist es Aufgabe der Erfindung, einen Kinderwagenrahmen vorzusehen, der schnell gefaltet werden kann, und eine Vorderradanordnung und eine Hinterradanordnung selbsttätig falten kann.
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Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch einen Kinderwagenrahmen gemäß Anspruch 1. Die Unteransprüche haben bevorzugte Weiterbildungen und Verbesserungen der Erfindung zum Inhalt.
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Wie aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung deutlicher wird, umfasst der beanspruchte Kinderwagenrahmen zwei seitliche Rahmen und zumindest eine Verbindungsstange. Jeder seitliche Rahmen umfasst ein Vorderbein, ein Bodenelement, einen Handgriff, eine Abstützkomponente, eine Verbindungsanordnung und ein Hinterbein. Ein unteres Ende des Vorderbeins ist mit einer Vorderradanordnung verbunden. Ein vorderes Ende des Bodenelementes ist mit dem Vorderbein an einem ersten Schwenkpunkt schwenkbar verbunden. Ein oberes Ende des Vorderbeins ist mit einem unteren Ende des Handgriffs an einem zweiten Schwenkpunkt schwenkbar verbunden. Ein oberes Ende der Abstützkomponente ist mit dem Handgriff an einen dritten Schwenkpunkt schwenkbar verbunden, und die Abstützkomponente ist mit dem Bodenelement an einen vierten Schwenkpunkt in der Nähe eines unteren Endes der Abstützkomponente schwenkbar verbunden. Das untere Ende der Abstützkomponente ist mit einem oberen Ende der Verbindungsanordnung an einem fünften Schwenkpunkt schwenkbar verbunden. Ein unteres Ende des Hinterbeins ist mit einer Hinterradanordnung verbunden. Ein unteres Ende der Verbindungsanordnung ist mit dem Hinterbein an einen sechsten Schwenkpunkt schwenkbar verbunden, und das Hinterbein ist mit einem hinteren Ende des Bodenelementes an einen siebten Schwenkpunkt schwenkbar verbunden. Die Verbindungsstange ist mit den beiden seitlichen Rahmen verbunden. Wenn der Kinderwagenrahmen gefaltet oder entfaltet wird, werden die Vorderradanordnung und die Hinterradanordnung gleichzeitig gefaltet.
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Gemäß der beanspruchten Erfindung umfasst die Verbindungsanordnung eine Feder, eine erste Verbindungskomponente und eine zweite Verbindungskomponente. Die erste Verbindungskomponente ist beweglich mit der zweiten Verbindungskomponente verbunden. Ein oberes Ende der ersten Verbindungskomponente ist mit der Abstützkomponente am fünften Schwenkpunkt schwenkbar verbunden. Ein unteres Ende der zweiten Verbindungskomponente ist mit dem Hinterbein am sechsten Schwenkpunkt schwenkbar verbunden, und die beiden Enden der Feder sind mit der ersten Verbindungskomponente bzw.der zweiten Verbindungskomponente verbunden.
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Gemäß der beanspruchten Erfindung umhüllt die zweite Verbindungskomponente die erste Verbindungskomponente und ist relativ zur ersten Verbindungskomponente verschiebbar.
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Gemäß der beanspruchten Erfindung steht ein Bodenelement-Verbindungsbereich nach unten vom hinteren Ende des Bodenelements hervor, und das Hinterbein weist eine Verbindungsplatte auf, die mit dem Bodenelement-Verbindungsbereich am siebten Schwenkpunkt schwenkbar verbunden ist.
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Gemäß der beanspruchten Erfindung ist der Handgriff mit dem Vorderbein durch eine Handgriffverbindung, die am unteren Ende des Handgriffs angeordnet ist, und mit einer Vorderbeinverbindung, die am oberen Ende des Vorderbeins angeordnet ist, schwenkbar verbunden, und ein Verriegelungselement ist zwischen der Handgriffverbindung und der Vorderbeinverbindung zum Verriegeln des Kinderwagenrahmens in einem entfalteten Zustand angeordnet.
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Gemäß der beanspruchten Erfindung weist die Verbindungsstange eine Betätigungskomponente zum Betätigen des Verriegelungselements auf, um den Kinderwagenrahmen zu entriegeln, um somit den Kinderwagenrahmen zu falten.
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Gemäß der beanspruchten Erfindung sind die Handgriffverbindung und die Vorderbeinverbindung schwenkbar über einen Schaft verbunden, und das Verriegelungselement ist entlang des Schafts bewegbar.
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Gemäß der beanspruchten Erfindung, bei der das Verriegelungselement einen Verriegelungsbereich aufweist, wird eine erste Aufnahme an der Vorderbeinverbindung ausgebildet, eine zweite Aufnahme an einer Stelle der Handgriffverbindung, die der ersten Aufnahme gegenüber liegt, ausgebildet, und der Verriegelungsbereich ist gleitbeweglich in einem Raum zwischen der ersten Aufnahme und der zweiten Aufnahme aufgenommen.
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Gemäß der beanspruchten Erfindung weist das Verriegelungselement ferner einen Betätigungsbereich auf, der von einer Seite des Verriegelungsbereichs, weg von der ersten Aufnahme, hervorsteht und der Betätigungsbereich liegt an der Betätigungskomponente an.
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Gemäß der beanspruchten Erfindung umfasst die Betätigungskomponente eine geneigte Fläche, und der Betätigungsbereich weist einen Stift zum Anliegen an die geneigte Fläche.
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Gemäß der beanspruchten Erfindung ist eine Positioniersäule an der Handgriffverbindung angeordnet, und eine dritte Aufnahme ist an der Positioniersäule ausgebildet, um dem Betätigungsbereich zu ermöglichen, entlang einer Verriegelungsrichtung des Verriegelungselements zu gleiten.
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Gemäß der beanspruchten Erfindung ist eine Durchgangsbohrung am Betätigungsbereich ausgebildet und der Stift geht durch die Durchgangsbohrung hindurch und steht von der Positioniersäule hervor.
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Gemäß der beanspruchten Erfindung umhüllt die Bestätigungskomponente die Positioniersäule, und die geneigte Fläche erstreckt sich mit einem tiefen Winkel relativ zur dritten Aufnahme.
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Gemäß der beanspruchten Erfindung ist die Betätigungskomponente um das Verriegelungselement herum zur Betätigung des Verriegelungselements beweglich, um sich entlang einer Richtung senkrecht zu einer Drehrichtung der Betätigungskomponente zu bewegen, um somit den Kinderwagenrahmen zu verriegeln oder zu entriegeln.
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Gemäß der beanspruchten Erfindung weist der Kinderwagenrahmen eine Mehrzahl von Verbindungsstangen auf, wobei die beiden Bodenelemente der beiden seitlichen Rahmen und eine der Mehrzahl von Verbindungsstangen U-förmig eingebunden sind, und die beiden Hinterbeine der beiden seitlichen Rahmen und eine andere der Mehrzahl der Verbindungsstangen U-förmig eingebunden sind.
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Gemäß der beanspruchten Erfindung sind die Vorderradanordnung und die Hinterradanordnung zum Bodenelement gefaltet, wenn der Handgriff relativ mit dem Vorderbein zum Falten des Kinderwagenrahmens schwenkbar verbunden ist.
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Gemäß der beanspruchten Erfindung bilden der erste Schwenkpunkt, der zweite Schwenkpunkt, der dritte Schwenkpunkt und der vierte Schwenkpunkt vier Schwenkpunkte eines ersten Vierstab-Verbindungsmechanismus. Der vierte Schwenkpunkt, der fünfte Schwenkpunkt, der sechste Schwenkpunkt und der siebte Schwenkpunkt bilden vier Schwenkpunkte eines zweiten Vierstab-Verbindungsmechanismus, und der erste Vierstab-Verbindungsmechanismus ist mit dem zweiten Vierstab-Verbindungsmechanismus zum Falten oder Entfalten der Vorderradanordnung und der Hinterradanordnung verbunden, wenn der Kinderwagenrahmen gefaltet oder entfaltet wird.
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Zusammenfassend sieht die vorliegende Erfindung den Kinderwagenrahmen mit einer einfachen Anordnung und leichten Betätigung durch Verwenden des ersten Vierstab-Verbindungsmechanismus und des zweiten Vierstab-Verbindungsmechanismus, die miteinander verbunden sind, vor, sodass die Vorderradanordnung und die Hinterradanordnung des Kinderwagenrahmens gleichzeitig gefaltet werden können, wenn der Kinderwagenrahmen gefaltet wird, dies reduziert einen Raum, der durch den Kinderwagen eingenommen wird, und ermöglicht den Anwendern, den Kinderwagenrahmen leicht zu transportieren oder aufzubewahren.
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Diese und weitere Ziele der vorliegenden Erfindung werden für diejenigen Durchschnittsfachleute nach Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform offensichtlich, die in verschiedenen Figuren und Zeichnungen dargestellt ist.
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Figurenliste
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Im Folgenden wird die Erfindung durch Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten Zeichnung dargestellt. Darin zeigt:
- 1 eine perspektivische Darstellung eines Kinderwagenrahmens in einem entfalteten Zustand in einer Rückansicht gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
- 2 eine perspektivische Darstellung des Kinderwagenrahmens im entfalteten Zustand in einer Seitenansicht gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
- 3 eine vergrößerte Darstellung eines Bereichs A des Kinderwagenrahmens, der in 2 dargestellt ist, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
- 4 eine perspektivische Darstellung des Kinderwagenrahmens im entfalteten Zustand in einer Rückansicht gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
- 5 eine Darstellung eine Verbindungsanordnung des Kinderwagenrahmens gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
- 6 eine perspektivische Darstellung des Kinderwagenrahmens während eines Faltvorgangs gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
- 7 eine perspektivische Darstellung des Kinderwagenrahmens, wenn der Kinderwagenrahmen gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gefaltet worden ist,
- 8 eine teilweise Explosionsansicht der Betätigungskomponente und einer Betätigungsstange des Kinderwagenrahmens gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
- 9 eine vergrößerte Darstellung eines Bereichs B des Kinderwagenrahmens, der in 8 dargestellt ist, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
- 10 eine teilweise Explosionsansicht des Kinderwagenrahmens gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und
- 11 eine vergrößerte Darstellung eines Bereichs C des Kinderwagenrahmens, der in 10 dargestellt ist, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
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Es wird Bezug auf 1 bis 8 genommen. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Kinderwagenrahmens 1 in einem entfalteten Zustand in einer Rückansicht gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine perspektivische Darstellung des Kinderwagenrahmens 1 im entfalteten Zustand in einer Seitenansicht gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 3 ist eine vergrößerte Darstellung eines Bereichs A des Kinderwagenrahmens 1, der in 2 dargestellt ist, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 4 ist eine perspektivische Darstellung des Kinderwagenrahmens 1 im entfalteten Zustand in einer Bodenansicht gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 5 ist eine Darstellung einer Verbindungsanordnung 50 des Kinderwagenrahmens 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 6 ist eine perspektivische Darstellung des Kinderwagenrahmens 1 während eines Faltvorgangs gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 7 ist eine perspektivische Darstellung des Kinderwagenrahmens 1, wenn der Kinderwagenrahmen 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gefaltet worden ist. 8 ist eine teilweise Explosionsdarstellung einer Betätigungskomponente 724 und einer Betätigungsstange 72 des Kinderwagenrahmens 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Kinderwagenrahmen 1 umfasst zwei seitliche Rahmen 100 und zumindest eine Verbindungsstange 70, die die beiden seitlichen Rahmen 100 verbindet, wie in 8 dargestellt. Jeder seitliche Rahmen 100 umfasst ein Vorderbein 10, ein Bodenelement 40, einen Handgriff 20, eine Abstützkomponente 30, eine Verbindungsanordnung 50 und ein Hinterbein 60. Ein unteres Ende des Vorderbeins 10 ist mit einer Vorderradanordnung 122 verbunden, wie in 7 dargestellt. Eine Verbindungsplatte 64 ist an einem oberen Ende des Hinterbeins 60 ausgebildet. Ein oberes Ende der Verbindungsplatte 64 ist als oberer Verbindungsbereich 642 definiert. Ein unteres Ende der Verbindungsplatte 64 ist als ein unterer Verbindungsbereich 644 definiert. Ein unteres Ende des Vorderbeins 60 ist mit einer Hinterradanordnung 62 verbunden, wie in 7 dargestellt.
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Ein vorderes Ende des Bodenelements 40 ist mit dem Vorderbein 10 an einem Schwenkpunkt A1 schwenkbar verbunden. Ein oberes Ende des Vorderbeins 10 ist mit einem unteren Ende des Handgriffs 20 an einem zweiten Schwenkpunkt A2 schwenkbar verbunden. Ein oberes Ende der Abstützkomponente 30 ist mit dem Handgriff 20 an einem dritten Schwenkpunkt A3 schwenkbar verbunden. Ein unteres Ende der Abstützkomponente 30 ist mit dem Bodenelement 40 an einem vierten Schwenkpunkt A4 schwenkbar verbunden. Der erste Schwenkpunkt A1, der zweite Schwenkpunkt A2, der dritte Schwenkpunkt A3 und der vierte Schwenkpunkt A4 bilden vier Punkte eines ersten Vierstab-Verbindungsmechanismus B1. Ein unteres Ende der Abstützkomponente 30 erstreckt sich zu einer Stelle unterhalb des Bodenelements 40 und ist mit einem oberen Ende der Verbindungsanordnung 50 an einem fünften Schwenkpunkt A5 schwenkbar verbunden. Ein unteres Ende der Verbindungsanordnung 50 ist mit dem unteren Verbindungsbereich 644 der Verbindungsplatte 64 an einem sechsten Schwenkpunkt A6 schwenkbar verbunden. Der obere Verbindungsbereich 642 des Hinterbeins 60 ist mit einem hinteren Ende des Bodenelements 40 an einem siebten Schwenkpunkt A7 schwenkbar verbunden. Der vierte Schwenkpunkt A4, der fünfte Schwenkpunkt A5, der sechste Schwenkpunkt A6 und der siebte Schwenkpunkt A7 bilden vier Punkte eines zweiten Vierstab-Verbindungsmechanismus B2. Der erste Vierstab-Verbindungsmechanismus B1 ist mit dem zweiten Vierstab-Verbindungsmechanismus B2 zum Falten oder Entfalten der Vorderradanordnung 122 und der Hinterradanordnung 62 verbunden, wenn der Kinderwagenrahmen 1 gefaltet oder entfaltet wird. In anderen Ausführungsformen können die Verbindungsplatte 64 und das Hinterbein 60 einstückig sein. Die Verbindungsplatte 64 ermöglicht dem Hinterbein 60, um mit der Verbindungsanordnung 50 und dem Bodenelement 40 mühelos schwenkbar verbunden zu sein. Alternativ kann die Verbindungsplatte 64 weggelassen werden, und die Verbindungsanordnung 50 und das Bodenelement 40 sind jeweils mit zwei unterschiedlichen Stellen des Hinterbeins 60 am sechsten Schwenkpunkt A6 und siebten Schwenkpunkt A7 schwenkbar verbunden.
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In dieser Ausführungsform sind der Handgriff 20, das Vorderbein 10, das Bodenelement 40 und die Abstützkomponente 30 miteinander verbunden und bilden den ersten Vierstab-Verbindungsmechanismus B1. Das Bodenelement 40, die Abstützkomponente 30, die Verbindungsanordnung 50 und das Hinterbein 60 sind miteinander verbunden und bilden den zweiten Vierstab-Verbindungsmechanismus B2. Sowohl der erste Vierstab-Verbindungsmechanismus B1 als auch der zweite Vierstab-Verbindungsmechanismus B2 umfassen das Bodenelement 40 und die Abstützkomponente 30, somit ist der erste Vierstab-Verbindungsmechanismus B1 mit dem zweiten Vierstab-Verbindungsmechanismus B2 über das Bodenelement 40 und die Abstützkomponente 30 verbunden. Mit anderen Worten, der Kinderwagenrahmen 1 wird betätigt, um durch den ersten Vierstab-Verbindungsmechanismus B1 und den zweiten Vierstab-Verbindungsmechanismus B2 gefaltet oder entfaltet zu werden, sodass der Kinderwagenrahmen 1 eine einfache Anordnung und leichte Betätigung aufweist. Außerdem ist das untere Ende des Vorderbeins 10 mit der Vorderradanordnung 122 und das untere Ende des Hinterbeines 60 mit der Hinterradanordnung 62 montiert.
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Es wird Bezug auf 1 bis 4 genommen. In dieser Ausführungsform umfasst zumindest eine Verbindungsstange 70, die mit den beiden seitlichen Rahmen 100 verbunden ist, die Betätigungsstange 72, eine erste Verbindungsstange 74, eine zweite Verbindungsstange 76 und eine dritte Verbindungsstange 78. Die Betätigungsstange 72 ist mit den beiden zweiten Schwenkpunkten A2 verbunden. Die erste Verbindungsstange 74 ist mit den unteren Enden der beiden Vorderbeine 10 verbunden. Die zweite Verbindungsstange 76 ist mit den hinteren Enden der beiden Bodenelemente 40 verbunden. Die dritte Verbindungsstange 78 ist mit den oberen Enden der beiden Hinterbeine 60 verbunden. Vorzugsweise können die erste Verbindungsstange 74 und die beiden Vorderbeine 10 miteinander verbunden und in einer U-förmigen Rohrverbindung ausgebildet sein. Die zweite Verbindungsstange 76 und die beiden Bodenelemente 40 können miteinander eingebunden und in einer U-förmigen Rohrverbindung ausgebildet sein. Die dritte Verbindungsstange 78 und die beiden Hinterbeine 60 können miteinander eingebunden und in einer U-förmigen Rohrverbindung ausgebildet sein. Jedoch ist die Verbindungsstange 70 der vorliegenden Erfindung nicht auf die zuvor erwähnte Ausführungsform begrenzt. Zum Beispiel kann jede erste Verbindungsstange 74, zweite Verbindungsstange 76 und dritte Verbindungsstange 78 weggelassen werden, sodass die Verbindungsstange 70 nur die Betätigungsstange 72 umfasst, oder eine Verbindungsposition der Verbindungsstange 70 verändert werden.
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Es wird Bezug auf 1 bis 7 genommen. Ein Vorderrad-Einbaubereich 12 ist am unteren Ende des Vorderbeins 10 zum Einbauen der Vorderradanordnung 122 angeordnet. Das Hinterbein 60 ist gebogen. Das obere Ende des Hinterbeins 60 ist im Wesentlichen horizontal, und das untere Ende des Hinterbeins erstreckt sich nach unten zum Montieren der Hinterradanordnung 62. Die oberen Enden der beiden Hinterbeine 60 sind durch die dritte Verbindungsstange 78 verbunden. Wie in 1 bis 4 dargestellt, befindet sich der Kinderwagenrahmen 1 im entfalteten Zustand. Das Vorderbein 10 und der Handgriff 20 sind in der gleichen Geraden angeordnet, das heißt, der erste Schwenkpunkt A1, der zweite Schwenkpunkt A2 und der dritte Schwenkpunkt A3 sind in der gleichen Geraden angeordnet. Zwischenzeitlich bilden der erste Schwenkpunkt A1, der dritte Schwenkpunkt A3 und der vierte Schwenkpunkt A4 drei Punkte einer Dreiecksanordnung zum Stabilisieren. In der vorliegenden Erfindung ist das Verriegelungselement 22 am Schwenkpunkt A2 angeordnet, wo das Vorderbein 10 mit dem Handgriff 20 schwenkbar verbunden ist, sodass der Kinderwagenrahmen 1 im entfalteten Zustand verriegelt werden kann, um die stabile Dreiecksanordnung aufrechtzuerhalten.
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In dieser Ausführungsform umfasst die Verbindungsanordnung 50 einen stoßdämpfenden Mechanismus zum Vorsehen einer stoßdämpfenden Funktion für die Hinterradanordnung 62. Wie in 5 dargestellt, umfasst speziell die Verbindungsanordnung 50 eine erste Verbindungskomponente 52 und eine zweite Verbindungskomponente 54. Die erste Verbindungskomponente 52 ist mit der zweiten Verbindungskomponente 54 verschiebbar verbunden. Ein oberes Ende der ersten Verbindungskomponente 52 ist mit dem unteren Ende der Abstützkomponente 30 schwenkbar verbunden. Ein unteres Ende der zweiten Verbindungskomponente 54 ist mit dem unteren Verbindungsbereich 644 des Hinterbeins 60 schwenkbar verbunden. Ein unteres Ende der ersten Verbindungskomponente 52 ist verschiebbar mit einem oberen Ende der zweiten Verbindungskomponente 54 verbunden. Die erste Verbindungskomponente 52 und die zweite Verbindungskomponente können verschiebbar miteinander verbunden sein, wie in 5 dargestellt, oder durch eine Konfiguration eines Gleitschlitzes und einer Gleitschiene miteinander verbunden sein. Insbesondere umhüllt die zweite Verbindungskomponente 54 die erste Verbindungskomponente 52 und ist relativ zur ersten Verbindungskomponente 52 verschiebbar. Positionen der zweiten Verbindungskomponente 54 und der ersten Verbindungskomponente 52 können miteinander ausgetauscht werden. Eine Feder 56 ist zwischen der ersten Verbindungskomponente 52 und er zweiten Verbindungskomponente 54 angeordnet. Ein Ende der Feder 56 ist am unteren Ende der ersten Verbindungskomponente 52 fixiert, und das andere Ende der Feder 56 ist am oberen Ende der zweiten Verbindungskomponente 54 fixiert oder liegt daran an.
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Wie in 1 bis 5 dargestellt, wenn sich der Kinderwagenrahmen 1 im entfalteten Zustand befindet, weil das Vorderbein 10 und der Handgriff 20 durch das Verriegelungselement 22 verriegelt sind, um sich nicht zu drehen, wird der erste Vierstab-Verbindungsmechanismus B1 stabilisiert. Weil außerdem das Bodenelement 40 und die Abstützkomponente 30 nicht gedreht werden können, wird der zweite Vierstab-Verbindungsmechanismus B2 ebenfalls stabilisiert. Jedoch kann sich das Hinterbein 60 relativ zum siebten Schwenkpunkt A7 drehen, wenn die erste Verbindungskomponente 52 und die zweite Verbindungskomponente 54 der Verbindungsanordnung 50 relativ miteinander verschiebbar sind. Wenn der Boden uneben ist, sodass die Hinterradanordnung 62 einen Aufprall vom Boden aufnimmt, gleitet dadurch die erste Verbindungskomponente 52 relativ zur zweiten Verbindungskomponente 54, sodass die Feder 56, die dazwischen angeordnet ist, zusammengedrückt wird oder sich ausdehnt, um einen Teil des Aufpralls zu absorbieren, wobei dies die stoßdämpfende Funktion darstellt und einen Komfort des Kinderwagenrahmens 1 verbessert.
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Eine detaillierte Anordnung des zweiten Vierstab-Verbindungsmechanismus B2 wird nachstehend beschrieben. Wie in 1 bis 4 dargestellt, ist das untere Ende des Abstützelements 30 nach innen zu einem mittleren Bereich zwischen den beiden Bodenelementen 40 gebogen. Eine Kopplungskomponente 32 ist am unteren Ende der Abstützkomponente 30 angeordnet. Die Kopplungskomponente 32 umfasst zwei Kopplungsplatten 322, die einander gegenüberliegen. Die Kopplungsplatte 322 erstreckt sich nach hinten. Das obere Ende der ersten Verbindungskomponente 52 ist zwischen den beiden Kopplungsplatten 322 aufgenommen und ist mit diesen schwenkbar verbunden. Das untere Ende der Abstützkomponente 30 ist nach innen gebogen, sodass sich die Abstützkomponente 30, das Bodenelement 40, die Verbindungsanordnung 50 und das Hinterbein 60 des zweiten Vierstab-Verbindungsmechanismus B2 nicht in derselben Fläche befinden. Daher kann eine Beeinflussung von Komponenten des Kinderwagenrahmens 1 vermieden werden, wenn der Kinderwagenrahmen 1 gefaltet wird, und der Kinderwagenrahmen 1 kann während des Faltvorgangs vollständiger gefaltet werden. Die Verbindungsplatte 64 ist am unteren Ende des Hinterbeins 60 ausgebildet. Die Verbindungsplatte 64 und das Hinterbein 60 können miteinander eingebunden oder durch Schweißen, Verschrauben oder einer anderen Eingriffsart fixiert sein. In dieser Ausführungsform sind die beiden Hinterbeine 60, die beiden Verbindungsplatten 64 und die dritte Verbindungsstange 78 miteinander eingebunden. Die Verbindungsplatte 64 ist als ein flaches Stück ausgebildet, und der obere Verbindungsbereich 642 und der untere Verbindungsbereich 644 sind an der Verbindungsplatte 64 ausgebildet. Der untere Verbindungsbereich 644 ist mit der zweiten Verbindungskomponente 54 am sechsten Schwenkpunkt A6 schwenkbar verbunden. Der obere Verbindungsbereich 642 ist mit dem hinteren Ende des Bodenelements 40 am siebten Schwenkpunkt A7 schwenkbar verbunden. Insbesondere steht ein Bodenelement-Verbindungsbereich 42 nach unten vom hinteren Ende des Bodenelements 40 hervor. Der Bodenelement-Verbindungsbereich 42 ist stabförmig ausgebildet und mit dem Bodenelement 40 verbunden oder mit dem Bodenelement 40 einstückig. Wenn die zweite Verbindungsstange 76 zwischen den hinteren Enden der beiden Bodenelemente 40 angeordnet ist, wird der Bodenelement-Verbindungsbereich 42 unterhalb der zweiten Verbindungsstange 76 positioniert. Die beiden oberen Verbindungsbereiche 642 sind jeweils mit den beiden Seiten des Bodenelements-Verbindungsbereichs 42 schwenkbar verbunden.
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Die Abstützkomponente 30 schneidet sich insbesondere mit dem Bodenelement 40 und ist mit diesem am vierten Schwenkpunkt A4 schwenkbar verbunden. Die Kopplungsplatte 322 des Kopplungselements 32 ist mit dem oberen Ende der ersten Verbindungskomponente 52 am fünften Schwenkpunkt A5 schwenkbar verbunden. Die Kopplungskomponente 32 ist am unteren Ende der Abstützkomponente 30 fixiert. Die erste Verbindungskomponente 52 ist verschiebbar mit der zweiten Verbindungskomponente 54 verbunden. Die zweite Verbindungskomponente 44 ist mit dem unteren Verbindungsbereich 644 der Verbindungsplatte 64 am sechsten Schwenkpunkt A6 schwenkbar verbunden. Der obere Verbindungsbereich 642 der Verbindungsplatte 64 ist mit dem Bodenelement-Verbindungsbereich 42 am siebten Schwenkpunkt A7 schwenkbar verbunden. Die Verbindungsplatte 64 ist am Hinterbein 60 fixiert. Der Bodenelement-Verbindungsbereich 42 ist am Bodenelement 40 fixiert. Der vierte Schwenkpunkt A4, der fünfte Schwenkpunkt A5, der sechste Schwenkpunkt A6 und der siebte Schwenkpunkt A7 bilden die vier Punkte des zweiten Vierstab-Verbindungsmechanismus B2. Durch den zweiten Vierstab-Verbindungsmechanismus B2 kann das Hinterbein 60 zu einer Bodenseite des Bodenelements 40 gedreht werden, um so die Hinterradanordnung 62 zu falten und um bei Auftreten einen Aufprall vom Boden zu absorbieren, um den Komfort des Kinderwagenrahmens 1 zu verbessern.
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Das Betätigungsprinzip des Verriegelns und Entriegelns des Kinderwagenrahmens wird wie folgt beschrieben. Es wird Bezug auf 8 bis 11 genommen. 9 ist eine vergrößerte Darstellung eines Bereiches B des Kinderwagenrahmens, der in 8 dargestellt ist, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 10 ist eine teilweise Explosionsdarstellung des Kinderwagenrahmens 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 11 ist eine vergrößerte Darstellung eines Bereiches C des Kinderwagenrahmens, der in 10 dargestellt ist, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 11 ist eine vergrößerte Darstellung eines Bereiches C des Kinderwagenrahmens, der in 10 dargestellt ist, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Handgriff 20 ist mit dem Vorderbein 10 durch eine Handgriffverbindung 21, die am unteren Ende des Handgriffs 20 angeordnet ist, und mit einer Vorderbeinverbindung 14, die am oberen Ende des Vorderbeins 10 angeordnet ist, schwenkbar verbunden. Eine erste Aufnahme 142 und eine zweite Aufnahme (in den Figuren nicht dargestellt) sind auf einer Seite der Vorderbeinverbindung und einer Seite der Handgriffverbindung, die einander gegenüberliegen, ausgebildet. Das Verriegelungselement 22 des Kinderwagenrahmens 1 ist zum Verriegeln des Kinderwagenrahmens 1 in entfalteten Zustand und zum Entriegeln des zu faltenden Kinderwagenrahmens 1 ausgebildet. Das Verriegelungselement 22 umfasst einen Verriegelungsbereich 222 und einen Betätigungsbereich. Der Verriegelungsbereich 222 ist in einem Raum zwischen der ersten Aufnahme 142 und der zweiten Aufnahme aufgenommen. In dieser Ausführungsform wird der Betätigungsbereich aus zwei Verriegelungssäulen 224, die einander gegenüber liegen, gebildet. Die Verriegelungssäule 224 steht nach außen von einer Seite des Verriegelungsbereichs 222, weg von der ersten Aufnahme 142, hervor. Der Verriegelungsbereich 222 weist eine vorbestimmte Dicke auf, um in der zweiten Aufnahme nur zum Entriegeln und Falten des Kinderwagenrahmens 1 oder um zwischen der ersten Aufnahme 142 und der zweiten Aufnahme zum Verriegeln des Kinderwagenrahmens 1 aufgenommen zu werden. Die Verriegelungssäule 224 ist in einer schmalen Stabform ausgebildet. Die Verriegelungssäule 244 geht durch die zweite Aufnahme hindurch und steht zu einer Innenseite des Kinderwagenrahmens 1 hervor, das heißt, ein Ende der Verriegelungssäule 244 und der Verriegelungsbereich 222 sind jeweils an zwei gegenüberliegenden Seiten der Handgriffverbindung 21 angeordnet.
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Insbesondere ist eine Positioniersäule 26 an einer Seite der Handgriffverbindung 21, weg von der ersten Aufnahme 142, angeordnet. Eine Ausdehnungsrichtung der Positioniersäule 26 ist dieselbe wie eine Ausdehnungsrichtung der Verriegelungssäule 224. Zwei dritte Aufnahmen 262 sind an der Positioniersäule 26 ausgebildet, um den beiden Verriegelungssäuten 244 des Verriegelungselementes 22 das Gleiten zu ermöglichen. Die dritte Aufnahme 262 ist mit der zweiten Aufnahme in Verbindung. Ein Stift 28 wird durch zwei Durchgangsbohrungen 224a der beiden Verriegelungssäulen eingesetzt und steht von der Positioniersäule 26 hervor. Die beiden dritten Aufnahmen 262 sind zumindest teilweise miteinander in Verbindung, um dem Stift 28 das Gleiten entlang der dritten Aufnahme 262 zu ermöglichen, um das Verriegelungselement 22 zum Bewegen innerhalb des Raums zwischen der ersten Aufnahme 142 und der zweiten Aufnahme zu betätigen, dies ermöglicht dem Verriegelungselement 22, um an einer Verriegelungsposition und einer entriegelten Position zu sein. Wie in 8 bis 11 dargestellt, ist die Positioniersäule 26 vorzugsweise ein hohler Zylinder. Die dritte Aufnahme 262 ist an einer Wand des hohlen Zylinders ausgebildet. Der Stift 28 betätigt die Verriegelungssäule 224, damit sie entlang der dritten Aufnahme 262 gleitet. Vorzugsweise betätigt der Stift 28 die Verriegelungssäule 224 durch die Betätigungskomponente 724, sodass das Verrieglungselement 22 betätigt wird, um den Kinderwagenrahmen 1 zum Falten des Kinderwagenrahmens 1 zu entriegeln.
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Die Betätigungskomponente 724 ist insbesondere an jedem Ende der Betätigungsstange 72 angeordnet und umhüllt die Positioniersäule 26. Die Betätigungskomponente 724 kann sich um die Positioniersäule 26 herum drehen. Die Betätigungskomponente 724 umfasst einen Betätigungskörper 7244, zwei schräge Blöcke 7241 und eine Einbauplatte 7246. Der Betätigungskörper 7244 ist ringförmig ausgebildet. Die beiden schrägen Blöcke 7241 sind einander gegenüberliegend angeordnet. Der schräge Block 7241 erstreckt sich vom Betätigungskörper 7244 entlang einer Richtung der Positioniersäule 26, und eine geneigte Fläche 7242 ist an einer geneigten Seitenwand des schrägen Blocks 7241 ausgebildet. Die geneigte Fläche 7242 erstreckt sich mit einem schrägen Winkel relativ zur Ausdehnungsrichtung der dritten Aufnahme 262. Der Stift 28 liegt an der geneigten Fläche 7242 an. Eine Aussparung 7248 ist zwischen der Einbauplatte 7246 und dem schrägen Block 7241 ausgebildet, um einer Rohrverbindungswand der Betätigungsstange 72 ein Hindurchgehen zu ermöglichen. Die Betätigungsstange 72 ist insbesondere hohl. Die beiden Enden der Betätigungsstange 72 umhüllen jeweils die entsprechenden schrägen Blöcke 7241. Die Rohrverbindungswand der Betätigungsstange 72 ist in die Aussparung 7248 zwischen der Einbauplatte 7246 und dem schrägen Block 7241 eingesetzt. Die Betätigungsstange 72 und die Einbauplatte 7246 sind miteinander fixiert. Die Betätigungskomponente 724 wird betätigt, um sich relativ zur Positioniersäule 26 durch die Betätigungsstange 72 zu drehen, sodass der Stift 28 zum Gleiten entlang der dritten Aufnahme 262 durch die geneigte Fläche 7242 betätigt wird, sodass das Verriegelungselement 22 zur entriegelten Position bewegt wird.
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Nachdem das Vorderbein 10 und der Handgriff 20 entriegelt sind, wie in 6 und 7 dargestellt, kann insbesondere das Vorderbein und der Handgriff 20 um den zweiten Schwenkpunkt A2 herum gedreht werden. Zwischenzeitlich sind der erste Vierstab-Verbindungsmechanismus B1 und der zweite Vierstab-Verbindungsmechanismus B2 miteinander verbunden, und der Kinderwagenrahmen 1 kann problemlos gefaltet werden. Wie in 6 dargestellt, wenn das Bodenelement 40 als Bezugsgegenstand betrachtet wird, dreht sich der zweite Schwenkpunkt A2 nach vorne relativ zum ersten Schwenkpunkt A1 (gegen den Uhrzeigersinn, wie in 6 dargestellt). Der dritte Schwenkpunkt A3 dreht sich relativ zum vierten Schwenkpunkt A4 nach vorne. Nach dem Drehen werden das Vorderbein 10, der Handgriff 20 und die Abstützkomponente 30 zum Bodenelement 40 gefaltet. Das Vorderbein 10 dreht sich insbesondere um den ersten Schwenkpunkt A1 gegen den Uhrzeigersinn herum, wie in 6 dargestellt, sodass das untere Ende des Vorderbeins 10 sich nach dem Drehen unterhalb des Bodenelementes 40 befindet. Außerdem dreht sich die Abstützkomponente 30 um den vierten Schwenkpunkt A4 gegen den Uhrzeigersinn herum, wie in 6 dargestellt. Durch den zweiten Vierstab-Verbindungsmechanismus B2 dreht sich das Hinterbein 60 im Uhrzeigersinn um den siebten Schwenkpunkt A7 herum zur Bodenseite des Bodenelementes 40, wie in 6 dargestellt, um somit die Hinterradanordnung 62 zu falten, die am unteren Ende des Hinterbeins 60 eingebaut ist. Der gefaltete Kinderwagenrahmen 1 sieht so aus, wie in 7 dargestellt. Der Faltvorgang des Kinderwagenrahmens 1 ist einfach und schnell. Die Vorderradanordnung 122 und die Hinterradanordnung 62 können gleichzeitig gefaltet werden, um somit eine Größenordnung des gefalteten Kinderwagenrahmens 1 zu reduzieren. Dadurch kann der Kinderwagenrahmen 1 gefaltet werden, um leicht aufbewahrt und getragen zu werden.
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Außerdem sind jeweils Öffnungen 222a, 14a am Verriegelungsbereich 222 und der Vorderbeinverbindung 14 ausgebildet, um einem Schaft (in den Figuren nicht dargestellt) zu ermöglichen, mit der Handgriffverbindung 21 und der Vorderbeinverbindung 14 schwenkbar verbunden zu sein, um hindurchzugehen. Das Verriegelungselement 22 kann entlang einer Richtung des Schafts gleiten und der Schaft kann eine Demontage der Handgriffverbindung 21 und der Vorderbeinverbindung 14 verhindern.
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Der Betätigungsablauf zum Anwenden der Betätigungsstange 72, um den Kinderwagenrahmen zu falten oder zu entfalten, wird wie folgt beschrieben. Wenn es wünschenswert ist, den Kinderwagenrahmen 1 im entfalteten Zustand zu falten, wie in 6 dargestellt, sollte die Betätigungsstange 22 im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden, das heißt, die Betätigungsstange 72 sollte nach vorne gedreht werden. Weil die Betätigungskomponente 724 an jedem Ende der Betätigungsstange 72 angeordnet ist, drehen sich die beiden Betätigungskomponenten 724 gleichzeitig um die Positioniersäule 26 herum. Der Stift 28 betätigt das Verriegelungselement 22, damit es entlang der dritten Aufnahme 262 über die geneigte Fläche 7242 gleitet, sodass sich der Verriegelungsbereich 222 von der ersten Aufnahme 142 entfernt und schlichtweg in der zweiten Aufnahme aufgenommen wird. Zwischenzeitlich sind der Handgriff 20 und das Vorderbein 10 des seitlichen Rahmens 100 voneinander entriegelt. Wenn die Betätigungsstange 72 angehoben wird, drehen sich das Vorderbein 10 und der Handgriff 20 durch die Schwerkraft relativ zueinander. Der erste Vierstab-Verbindungsmechanismus B1 betätigt das untere Ende des Vorderbeins 10, um sich um den ersten Schwenkpunkt A1 zum Bodenelement 40 zu drehen, sodass sich die Vorderradanordnung 122 dem zu faltenden Bodenelement 40 annähert. Weil die Abstützkomponente 30 durch den Handgriff 20 betätigt wird, wird zwischenzeitlich der zweite Vierstab-Verbindungsmechanismus B2 zum Bewegen über die Abstützkomponente 30 betätigt, sodass sich das Hinterbein 60 um den oberen Verbindungsbereich 642 herum zum Bodenelement 40 dreht, um die Hinterradanordnung 62 zu falten. Der Kinderwagenrahmen 1 mit der gefalteten Vorderradanordnung 122 und der gefalteten Hinterradanordnung 62 wird kompakter. Durch den ersten Vierstab-Verbindungsmechanismus B1 und den zweiten Vierstab-Verbindungsmechanismus B2 können die Vorderradanordnung 122 und die Hinterradanordnung 62 gleichzeitig gefaltet werden, wenn der Kinderwagenrahmen 1 gefaltet wird, wie in 6 und 7 dargestellt. Wenn gewünscht wird, den gefalteten Kinderwagenrahmen 1 zu entfalten, ist es erforderlich, den oben erwähnten Vorgang umzukehren. Daher wird der Entfaltungsvorgang nicht wiederholt.
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Im Gegensatz zum Stand der Technik sieht die vorliegende Erfindung den Kinderwagenrahmen mit einer einfachen Anordnung und leichten Betätigung durch Anwenden des ersten Vierstab- Verbindungsmechanismus und des zweiten Vierstab-Verbindungsmechanismus, die miteinander verbunden sind, vor, sodass die Vorderradanordnung und die Hinterradanordnung des Kinderwagenrahmens gleichzeitig gefaltet werden können, wenn der Kinderwagenrahmen gefaltet wird, dies reduziert einen durch den Kinderwagen eingenommenen Raum und ermöglicht den Anwendern, den Kinderwagenrahmen leicht zu transportieren oder aufzubewahren.
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Fachleute werden leicht feststellen, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen der Vorrichtung und des Verfahrens gemacht werden können, während die Lehre der Erfindung beigehalten wird.
