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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kinderwagen.
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Beschreibung des technischen Gebietes
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Im Allgemeinen umfasst ein Kinderwagen im Stand der Technik einen Rahmen mit einer ausgeklappten Position und einer zusammengeklappten Position, mit einer Vorderradbaugruppe und einer Hinterradbaugruppe, die sich unten an einem unteren Abschnitt des Rahmens befinden, einer Stützvorrichtung, die sich am Rahmen befindet und dazu gedacht ist, einen menschlichen Körper zu tragen, und einem Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln des Rahmens, wenn sich dieser in der ausgeklappten Position befindet. Aktuell gibt es eine große Bandbreite an Rahmen und sind die Anzahl der Stangen des Rahmens, der Verbindungen und die Anordnung der Verbindungen der Stangen jeweils unterschiedlich, wodurch bei den bestehenden Kinderwagen unterschiedliche Klappprinzipien und Klappmechanismen Verwendung finden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Das durch die Erfindung zu lösende technische Problem liegt darin, einen Kinderwagen vorzusehen.
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Um das vorstehend genannte Problem zu lösen, wird im Rahmen der Erfindung die folgende technische Lösung verwendet.
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Ein Kinderwagen umfasst einen Rahmen mit einer ausgeklappten Position und einer zusammengeklappten Position, mit einer linken Vorderradbaugruppe, mit einer rechten Vorderradbaugruppe, mit einer linken Hinterradbaugruppe, mit einer rechten Hinterradbaugruppe, mit einem Rahmenverriegelungsmechanismus zum Verriegeln des Rahmens, wenn sich dieser in der ausgeklappten Position befindet, und mit einem Sitz, der sich am Rahmen befindet. Der Rahmen umfasst einen linken Tragrahmen an seiner linken Seite, einen rechten Tragrahmen an seiner rechten Seite und einen Verbindungsrahmen, der eine Verbindung zwischen dem linken Tragrahmen und dem rechten Tragrahmen herstellt.
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Der linke Tragrahmen umfasst:
einen linken Vorderrahmen, an dessen einem unteren Abschnitt die linke Vorderradbaugruppe angeordnet ist;
einen linken Hinterrahmen, an dessen einem unteren Abschnitt die linke Hinterradbaugruppe angeordnet ist;
eine linke Stange, zwei von oberer Abschnitt des linken Vorderrahmens, oberer Abschnitt des linken Hinterrahmens und unterer Abschnitt der linken Stange sind drehbar miteinander verbunden, und der andere drehbar mit mindestens einem der beiden verbunden;
eine linke Verbindungsstange, deren vorderer Abschnitt über eine linke dritte Achse drehbar mit dem linken Vorderrahmen verbunden ist;
eine linke Zugstange, die über eine linke vierte Achse drehbar mit dem linken Hinterrahmen und über eine linke fünfte Achse drehbar mit einem hinteren Abschnitt der linken Verbindungsstange verbunden ist; und
einen linken Zugstangenrahmen, der durch eine linke sechste Achse drehbar mit einem oberen Abschnitt der linken Stange verbunden ist, und ein unterer Abschnitt davon über eine linke siebte Achse drehbar mit dem oberen Abschnitt der linken Zugstange verbunden ist.
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Der rechte Tragrahmen umfasst:
einen rechten Vorderrahmen, an dessen einem unteren Abschnitt die rechte Vorderradbaugruppe angeordnet ist;
einen rechten Hinterrahmen, an dessen einem unteren Abschnitt die rechte Hinterradbaugruppe angeordnet ist;
eine rechte Stange, zwei von oberer Abschnitt des rechten Vorderrahmens, oberer Abschnitt des rechten Hinterrahmens und unterer Abschnitt der rechten Stange sind drehbar miteinander verbunden, und der andere ist drehbar mit mindestens einem der beiden verbunden;
eine rechte Verbindungsstange, deren vorderer Abschnitt über eine rechte dritte Achse drehbar mit dem rechten Vorderrahmen verbunden ist;
eine rechte Zugstange, die über eine rechte vierte Achse drehbar mit dem rechten Hinterrahmen und über eine rechte fünfte Achse drehbar mit einem hinteren Abschnitt der rechten Verbindungsstange verbunden ist; und
einen rechten Zugstangenrahmen, der über eine rechte sechste Achse drehbar mit einem oberen Abschnitt der rechten Stange verbunden ist, und ein unterer Abschnitt davon über eine rechte siebte Achse drehbar mit dem oberen Abschnitt der rechten Zugstange verbunden ist.
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Der Verbindungsrahmen umfasst:
eine vordere Querstange, deren eines Ende über eine linke neunte Achse drehbar mit dem linken Vorderrahmen verbunden ist und deren anderes Ende durch eine rechte neunte Achse drehbar mit dem rechten Vorderrahmen verbunden ist;
eine hintere Querstange, deren eines Ende über eine linke zehnte Achse drehbar mit dem linken Hinterrahmen verbunden ist, und deren anderes Ende über eine rechte zehnte Achse drehbar mit dem rechten Hinterrahmen verbunden ist; und
eine obere Querstange, deren eines Ende über eine linke elfte Achse drehbar mit dem linken Schubstangenrahmen verbunden ist, und deren anderes Ende über eine rechte elfte Achse drehbar mit dem rechten Schubstangenrahmen verbunden ist.
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Befindet sich der Rahmen in der ausgeklappten Position, entsteht zwischen dem linken Vorderrahmen und der linken Stange ein Winkel α in einem Bereich zwischen 165° und 195°, und dementsprechend entsteht zwischen dem rechten Vorderrahmen und der rechten Stange ein Winkel α' in einem Bereich zwischen 165° und 195°.
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Bei einigen Ausführungsformen sind die Achse der linken neunten Achse und die Achse der linken zehnten Achse parallel zur Achse der linken elften Achse und sind die Achse der rechten neunten Achse und die Achse der rechten zehnten Achse parallel zur Achse der rechten elften Achse, wenn sich der Rahmen in der zusammengeklappten Position befindet. Alternativ fallen die Achse der linken neunten Achse und die Achse der linken zehnten Achse mit der Achse der linken elften Achse zusammen und fallen die Achse der rechten neunten Achse und die Achse der rechten zehnten Achse mit der Achse der rechten elften Achse zusammen.
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Bei einigen Ausführungsformen ist ein erster vorderer Begrenzungsmechanismus bzw. ein zweiter vorderer Begrenzungsmechanismus an den beiden Enden der vorderen Querstange und/oder am linken Vorderrahmen und am rechten Vorderrahmen angeordnet.
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Bei einer anderen konkreten Ausführungsform ist ein erster hinterer Begrenzungsmechanismus bzw. ein zweiter hinterer Begrenzungsmechanismus an den beiden Enden der hinteren Querstange und/oder am linken Hinterrahmen und am rechten Hinterrahmen angeordnet.
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Bei einer anderen konkreten Ausführungsform ist ein erster oberer Begrenzungsmechanismus bzw. ein zweiter oberer Begrenzungsmechanismus an den beiden Enden der oberen Querstange und/oder am linken Schubstangenrahmen und am rechten Schubstangenrahmen angeordnet.
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Bei einigen Ausführungsformen umfasst der Verbindungsrahmen ferner eine Verbindungsquerstange, ist ein Ende der Verbindungsquerstange über eine linke zwölfte Achse drehbar mit der linken Verbindungsstange verbunden und ist das andere Ende der Verbindungsquerstange über eine rechte zwölfte Achse drehbar mit der rechten Verbindungsstange verbunden. Die Achse der linken neunten Achse, die Achse der linken zehnten Achse und die Achse der linken elften Achse sind parallel zur Achse der linken zwölften Achse oder fallen mit dieser zusammen. Dementsprechend sind die Achse der rechten neunten Achse, die Achse der rechten zehnten Achse und die Achse der rechten elften Achse parallel zur Achse der rechten zwölften Achse oder fallen mit dieser zusammen.
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Bei einigen weiteren Ausführungsformen sind die beiden Enden der Verbindungsquerstange und/oder der linken Verbindungsstange bzw. der rechten Verbindungsstange mit einem Verbindungsstangenbegrenzungsmechanismus versehen.
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Bei einigen Ausführungsformen umfasst die linke Vorderradbaugruppe ein linkes Vorderrad. Die linke Hinterradbaugruppe umfasst ein linkes Hinterradgelenk, welches über eine linke achte Achse drehbar mit dem unteren Abschnitt des linken Hinterrahmens verbunden ist, und ein linkes Hinterrad, welches drehbar am linken Hinterradgelenk angeordnet ist. Ein linker Positioniermechanismus ist am linken Hinterradgelenk und/oder am linken Hinterrahmen angeordnet. Die rechte Vorderradbaugruppe umfasst ein rechtes Vorderrad. Die rechte Hinterradbaugruppe umfasst ein rechtes Hinterradgelenk, welches über eine rechte achte Achse drehbar mit dem unteren Abschnitt des rechten Hinterrahmens verbunden ist, und ein rechtes Hinterrad, welches drehbar am rechten Hinterradgelenk angeordnet ist. Ein rechter Positioniermechanismus ist am rechten Hinterradgelenk und/oder am rechten Hinterrahmen angeordnet. Wenn sich der Rahmen in der zusammengeklappten Position befindet, befindet sich die Radachse des linken Hinterrades zwischen dem linken Vorderrahmen und dem linken Hinterrahmen, befindet sich das linke Hinterrad oberhalb des linken Vorderrades, befindet sich die Radachse des rechten Hinterrades zwischen dem rechten Vorderrahmen und dem rechten Hinterrahmen und befindet sich das rechte Hinterrad oberhalb des rechten Vorderrades.
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Bei einigen Ausführungsformen umfasst der linke Schubstangenrahmen eine linke Schubstange, die sich an einem unteren Abschnitt davon befindet und mit der linken Stange und der linken Zugstange drehbar verbunden ist, und einen linken Schubgriff, der in Längsrichtung der linken Schubstange schiebbar an der linken Schubstange angebracht ist, ist ein linker Schubstangenpositioniermechanismus an der linken Schubstange und/oder dem linken Schubgriff angeordnet. Der rechte Schubstangenrahmen umfasst eine rechte Schubstange, die sich an einem unteren Abschnitt davon befindet und mit der rechten Stange und der rechten Zugstange drehbar verbunden ist, und einen rechten Schubgriff, der in Längsrichtung der rechten Schubstange schiebbar an der rechten Schubstange angebracht ist, ein rechter Schubstangenpositioniermechanismus ist an der rechten Schubstange und/oder dem linken Schubgriff angeordnet. Die obere Querstange ist zwischen dem linken Schubgriff und dem rechte Schubgriff drehbar angeordnet.
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Bei einigen Ausführungsformen ist der obere Abschnitt des linken Vorderrahmens über eine linke erste Achse drehbar mit dem oberen Abschnitt des linken Hinterrahmens verbunden, ist der untere Abschnitt der linken Stange über eine linke zweite Achse drehbar mit dem oberen Abschnitt des linken Hinterrahmens verbunden, und befindet sich die linke erste Achse unterhalb und vor der linken zweiten Achse. Der obere Abschnitt des rechten Vorderrahmens ist durch eine rechte erste Achse drehbar mit dem oberen Abschnitt des rechten Hinterrahmens verbunden, der untere Abschnitt der rechten Stange ist über eine rechte zweite Achse drehbar mit dem oberen Abschnitt des rechten Hinterrahmens verbunden, und die rechte erste Achse befindet sich unterhalb und vor der rechten zweiten Achse.
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Bei einigen Ausführungsformen liegt die Länge des Kinderwagens in einem Bereich zwischen 250 und 290 mm, liegt die Breite des Kinderwagens in einem Bereich zwischen 120 und 150 mm und liegt die Höhe des Kinderwagens in einem Bereich zwischen 340 und 500 mm, wenn sich der Rahmen in der zusammengeklappten Position befindet.
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Bei einigen Ausführungsformen befindet sich die linke fünfte Achse vor der linken vierten Achse und befindet sich die rechte fünfte Achse vor der rechten vierten Achse.
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Bei einigen Ausführungsformen befindet sich die linke siebte Achse unterhalb der linken sechsten Achse und befindet sich die rechte siebte Achse unterhalb der rechten sechsten Achse.
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Bei einigen Ausführungsformen liegt der Winkel α im Bereich zwischen 170° und 185° und liegt der Winkel α' dementsprechend in einem Bereich zwischen 170° und 185°.
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Die obenstehend im Zusammenhang mit der Ausrichtung genannten Begriffe, wie beispielsweise „oberer”, „unterer”, „vorderer” und „hinterer”, werden mit dem Rahmen in ausgeklappter Position definiert, wobei die Position der linken/rechten Vorderradbaugruppe für die Richtung „vorne” und die Position der linken/rechten Hinterradbaugruppe für die Richtung „hinten” steht.
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Der Geltungsbereich der Erfindung ist nicht auf die technischen Anordnungen beschränkt, die insbesondere durch die obenstehend genannten technischen Merkmale definiert werden, andere technische Anordnungen, die beliebig durch die obenstehend genannten technischen Merkmale oder äquivalente Merkmale definiert werden, sollen ebenfalls durch die vorliegende Erfindung abgedeckt werden, wie beispielsweise die technischen Anordnungen, die durch den Austausch der vorstehend genannten Merkmale durch die technischen Merkmale mit ähnlichen Funktionen entstehen, einschließlich, aber nicht ausschließlich, die in der Erfindung offengelegt werden.
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Durch die Anwendung der vorstehenden technischen Lösung bietet die Erfindung im Vergleich mit dem Stand der Technik die folgenden Vorteile: der linke und der rechte Tragrahmen sind symmetrisch vorgesehen bzw. sind als ein Klappverbindungsmechanismus konfiguriert. Wenn der Rahmenverriegelungsmechanismus entriegelt ist, können der rechte bzw. der linke Tragrahmen in einen ersten zusammengeklappten Zustand zusammengeklappt werden, so dass die Abmessungen des Rahmens sowohl in der Länge als auch in der Höhe geringer werden. Anschließend wird der linke bzw. der rechte Tragrahmen in Relation zum Verbindungsrahmen gedreht, damit sie eng beieinanderliegen und in einen zweiten zusammengeklappten Zustand gelangen, so dass die Abmessungen des Rahmens in der Breite ebenfalls geringer werden, das heißt, der Rahmen befindet sich in der zusammengeklappten Position. Der erfindungsgemäße Kinderwagen weist, nachdem der Rahmen zusammengeklappt wurde, ein geringeres Volumen auf und lässt sich dadurch bequem tragen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Seitenansicht des Rahmens in der ausgeklappten Position entsprechend der Erfindung (Ausführungsform 1);
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2 ist eine perspektivische Ansicht des Rahmens in der ausgeklappten Position entsprechend der Erfindung (Ausführungsform 1);
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3 ist eine Seitenansicht des Rahmens im Verlauf des Übergangs von der ausgeklappten in die zusammengeklappte Position entsprechend der Erfindung (Ausführungsform 1);
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4 ist eine perspektivische Ansicht des Rahmens im Verlauf des Übergangs von der zusammengeklappten in die ausgeklappte Position entsprechend der Erfindung (Ausführungsform 1);
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5 ist eine Vorderansicht des Rahmens im ersten zusammengeklappten Zustand entsprechend der Erfindung (Ausführungsform 1);
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6 ist eine Ansicht von oben des Rahmens im ersten zusammengeklappten Zustand entsprechend der Erfindung (Ausführungsform 1);
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7 ist eine perspektivische Ansicht des Rahmens im ersten zusammengeklappten Zustand entsprechend der Erfindung (Ausführungsform 1);
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8 ist eine perspektivische Ansicht des Rahmens in der zusammengeklappten Position entsprechend der Erfindung (Ausführungsform 1);
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9 ist eine perspektivische Ansicht des Rahmens in der aufgeklappten Position entsprechend der Erfindung (Ausführungsform 2);
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10 ist eine perspektivische Ansicht, die das Kippen der linken und der rechten Hinterradbaugruppen veranschaulicht, wenn sich der Rahmen in der ausgeklappten Position befindet (Ausführungsform 2);
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11 ist eine perspektivische Ansicht des Rahmens im ersten zusammengeklappten Zustand entsprechend der Erfindung (Ausführungsform 2);
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12 ist eine Vorderansicht des Rahmens in der zusammengeklappten Position entsprechend der Erfindung (Ausführungsform 2).
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wobei die folgenden Ziffern für Folgendes stehen: 1. Rahmen; 2. ein linker Tragrahmen; 3. ein rechter Tragrahmen; 4. ein Verbindungsrahmen; 21. ein linker Vorderrahmen; 22. ein linker Hinterrahmen; 23. eine linke Stange; 24. eine linke Verbindungsstange; 25. eine linke Zugstange; 26. ein linker Schubstangenrahmen; 261. eine linke Schubstange; 262. ein linker Schubgriff; 211. eine linke erste Achse; 212. eine linke zweite Achse; 213. eine linke dritte Achse; 214. eine linke vierte Achse; 215. eine linke fünfte Achse; 216. eine linke sechste Achse; 217. eine linke siebte Achse; 218. eine linke achte Achse; 31. ein rechter Vorderrahmen; 32. ein rechter Hinterrahmen; 33. eine rechte Stange; 34. eine rechte Verbindungsstange; 35. eine rechte Zugstange; 36. ein rechter Schubstangenrahmen; 361. eine rechte Schubstange; 362. ein rechter Schubgriff; 311. eine rechte erste Achse; 312. eine rechte zweite Achse; 313. eine rechte dritte Achse; 314. eine rechte vierte Achse; 315. eine rechte fünfte Achse; 316. eine rechte sechste Achse; 317. eine rechte siebte Achse; 318. eine rechte achte Achse; 41. eine vordere Querstange; 42. eine hintere Querstange; 43. eine obere Querstange; 44. eine Verbindungsquerstange; 411. eine linke neunte Achse; 412. eine linke zehnte Achse; 413. eine linke elfte Achse; 414. eine linke zwölfte Achse; 421. eine rechte neunte Achse; 422. eine rechte zehnte Achse; 423. eine rechte elfte Achse; 424. eine rechte zwölfte Achse; 5. eine linke Vorderradbaugruppe; 6. eine linke Hinterradbaugruppe; 7. eine rechte Vorderradbaugruppe; 8. eine rechte Hinterradbaugruppe; 61. ein linkes Hinterradgelenk; 62. ein linkes Hinterrad; 81. ein rechtes Hinterradgelenk; 82. ein rechtes Hinterrad.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Die vorliegende Erfindung wird untenstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es ist jedoch anzumerken, dass die Zeichnungen lediglich veranschaulichenden Charakters sind und dementsprechend nicht dahingehend auszulegen sind, dass der Geltungsbereich der Erfindung dadurch eingeschränkt wird, da die Erfindung andere gleichermaßen wirksame Ausführungsformen zulassen kann.
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Ausführungsform 1
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Unter Bezugnahme auf den in den 1–8 veranschaulichten Kinderwagen besteht der Rahmen 1 des Kinderwagens hauptsächlich aus dem linken Tragrahmen 2 bzw. dem rechten Tragrahmen 3, die an zwei Seiten des Rahmens 1 und einem Verbindungsrahmen 4 angeordnet sind, der zwischen diesen verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform sind der linke Tragrahmen 2 und der rechte Tragrahmen 3 im Wesentlichen gleich konfiguriert.
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Insbesondere umfasst der Kinderwagen bei dieser Ausführungsform einen Rahmen 1 mit einer ausgeklappten Position und einer zusammengeklappten Position, eine linke Vorderradbaugruppe 5, eine rechte Vorderradbaugruppe 7, eine linke Hinterradbaugruppe 6, eine rechte Hinterradbaugruppe 8, einen Rahmenverriegelungsmechanismus zum Verriegeln des Rahmens 1 in der ausgeklappten Position und einen Sitz, der sich am Rahmen 1 befindet. Der Sitz besteht hauptsächlich aus einem Stoffüberwurf (nicht abgebildet). Der Rahmen 1 umfasst einen linken Tragrahmen 2 an der linken Seite davon, einen rechten Tragrahmen 3 an der rechten Seite davon und einen Verbindungsrahmen 4, der zwischen dem linken Tragrahmen 2 und dem rechten Tragrahmen 3 angeordnet ist.
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Der linke Tragrahmen 2 umfasst:
einen linken Vorderrahmen 21, an dessen unterem Abschnitt die linke Vorderradbaugruppe 5 angebracht ist, die linke Vorderradbaugruppe 5 umfasst im Allgemeinen ein linkes Vorderradgelenk, das am unteren Abschnitt des linken Vorderrahmens 21 drehbar angeordnet ist, und ein linkes Vorderrad, das am linken Vorderradgelenk drehbar angeordnet ist, die Drehachse des linken Vorderradgelenks erstreckt sich in einer vertikalen Richtung;
einen linken Hinterrahmen 22, an dessen unterem Abschnitt die linke Hinterradbaugruppe 6 angeordnet ist, und die linke Hinterradbaugruppe 6 umfasst ein linkes Hinterradgelenk, das am unteren Abschnitt des linken Hinterrahmens befestigt ist, und ein linkes Hinterrad, das am linken Hinterradgelenk drehbar angeordnet ist;
eine linke Stange 23, zwei von oberer Abschnitt des linken Vorderrahmens 21, oberer Abschnitt des linken Hinterrahmens 22 und unterer Abschnitt der linken Stange 23 sind drehbar miteinander verbunden, und der andere ist drehbar mit mindestens einem von beiden verbunden, bei dieser Ausführungsform ist der obere Abschnitt des linken Vorderrahmens 21 über eine linke erste Achse 211 vorzugsweise drehbar mit dem oberen Abschnitt des linken Hinterrahmens 22 verbunden, ist der untere Abschnitt der linken Stange 23 über eine linke zweite Achse 212 drehbar mit dem oberen Abschnitt des linken Hinterrahmens 22 verbunden, und befindet sich die linke erste Achse 211 vor und unterhalb der linken zweiten Achse 212. Wenn der Rahmen 1 zusammengeklappt ist, liegen der linke Vorderrahmen 21 bzw. die linke Stange 23 eng am linken Hinterrahmen 22 an. Es ist ferner möglich, dass der obere Abschnitt des linken Vorderrahmens 21, der hintere Abschnitt des linken Hinterrahmens 22 und die linke Stange 23 drehbar und koaxial miteinander verbunden sind;
eine linke Verbindungsstange 24, der vordere Abschnitt der linken Verbindungsstange 24 ist über eine linke dritte Achse 213 drehbar mit dem linken Vorderrahmen 21 verbunden;
eine linke Zugstange 25, die über eine linke vierte Achse 214 drehbar mit dem linken Hinterrahmen 22 verbunden ist und die über eine linke fünfte Achse 215 drehbar mit dem hinteren Abschnitt der linken Verbindungsstange 24 verbunden ist, die linke fünfte Achse 215 kann sich vor oder hinter der linken vierten Achse 214 befinden, bei dieser Ausführungsform befindet sich die linke fünfte Achse 215 vor der linken vierten Achse 214; und
einen linken Schubstangenrahmen 26, der über eine linke sechste Achse 26 drehbar mit dem oberen Abschnitt der linken Stange 23 verbunden ist und dessen unterer Abschnitt über eine linke siebte Achse 27 drehbar mit dem oberen Abschnitt der linken Zugstange 25 verbunden ist. Der rechte Tragrahmen 3 umfasst:
einen rechten Vorderrahmen 31, an dessen unterem Abschnitt die rechte Vorderradbaugruppe 7 angeordnet ist;
einen rechten Hinterrahmen 32, an dessen unterem Abschnitt die rechte Hinterradbaugruppe 8 angeordnet ist;
eine rechte Stange 33, zwei von oberer Abschnitt des rechten Vorderrahmens 31, oberer Abschnitt des rechten Hinterrahmens 32 und unterer Abschnitt der rechten Stange 33 sind drehbar miteinander verbunden, und der andere ist drehbar mit mindestens einem der beiden verbunden, bei dieser Ausführungsform ist der obere Abschnitt des rechten Vorderrahmens 31 über eine rechte erste Achse 311 drehbar mit dem oberen Abschnitt des rechten Hinterrahmens 32 verbunden, der untere Abschnitt der rechten Stange 33 ist über eine rechte zweite Achse 312 drehbar mit dem oberen Abschnitt des rechten Hinterrahmens 32 verbunden, und die rechte erste Achse 311 befindet sich vor und unterhalb der rechten zweiten Achse 312, wenn der Rahmen 1 zusammengeklappt ist, der rechte Vorderrahmen 31 bzw. die rechte Stange 33 liegen eng am rechten Hinterrahmen 32, es ist ferner möglich, dass der obere Abschnitt des rechten Vorderrahmens 31, der hintere Abschnitt des rechten Hinterrahmens 32 und die rechte Stange 33 drehbar und koaxial miteinander verbunden sind, eine rechte Verbindungsstange 34, deren vorderer Abschnitt über eine rechte dritte Achse 313 drehbar mit dem rechten Vorderrahmen 31 verbunden ist;
eine rechte Zugstange 35, die über eine rechte vierte Achse 314 drehbar mit dem rechten Hinterrahmen 32 verbunden ist und die über eine rechte fünfte Achse 315 drehbar mit dem hinteren Abschnitt der rechten Verbindungsstange 34 verbunden ist; gleichermaßen kann die rechte fünfte Achse 315 vor oder hinter der rechten vierten Achse 314 angeordnet sein, bei dieser Ausführungsform befindet sich die rechte fünfte Achse 315 vor der rechten vierten Achse 314; und
einen rechten Schubstangenrahmen 36, der über eine rechte sechste Achse 316 drehbar mit dem oberen Abschnitt der rechten Stange 33 verbunden ist, und der untere Abschnitt des rechten Schubstangenrahmens 36 ist über eine rechte siebte Achse 317 drehbar mit dem oberen Abschnitt der rechten Zugstange 35 verbunden.
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Der linke Schubstangenrahmen 26 bzw. der rechte Schubstangenrahmen 36 sind eine integrierte Stange.
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Der Rahmenverriegelungsmechanismus befindet sich zwischen dem linken Schubstangenrahmen 26 und der linken Stange 23 und zwischen dem rechten Schubstangenrahmen 36 und der rechten Stange 33. Alternativ kann der Rahmenverriegelungsmechanismus ferner an anderen Positionen angeordnet sein, wie beispielsweise zwischen dem linken Schubstangenrahmen 26 und der linken Zugstange 25 und zwischen dem rechten Schubstangenrahmen 36 und der rechten Zugstange 35. Die konkrete Struktur des Rahmenverriegelungsmechanismus ist kein Bestandteil der technischen Gesichtspunkte der Erfindung und wird dementsprechend nicht näher beschrieben.
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Im linken Tragrahmen 2 bilden der linke Vorderrahmen 21, der linke Hinterrahmen 22, die linke Verbindungsstange 24 und die linke Zugstange 25 einen aus vier Stangen bestehenden Mechanismus und der linke Hinterrahmen 22, die linke Stange 23, der linke Schubstangenrahmen 26 und die linke Zugstange 25 bilden ebenfalls einen aus vier Stangen bestehenden Mechanismus. Dementsprechend sind der rechte Tragrahmen 3 und der linke Tragrahmen 2 symmetrisch zueinander.
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Der Verbindungsrahmen 4 umfasst:
eine vordere Querstange 41, ein Ende der vorderen Querstange 41 ist über eine linke neunte Achse 411 drehbar mit dem linken Vorderrahmen 21 verbunden und das andere Ende ist über eine rechte neunte Achse 421 drehbar mit dem rechten Vorderrahmen 31 verbunden;
eine hintere Querstange 42, ein Ende der hinteren Querstange 42 ist über eine linke zehnte Achse 412 drehbar mit dem linken Hinterrahmen 22 verbunden und das andere Ende ist über eine rechte zehnte Achse 422 drehbar mit dem rechten Hinterrahmen 32 verbunden; und
eine obere Querstange 43, ein Ende der oberen Querstange 43 ist über eine linke elfte Achse 413 drehbar mit dem linken Schubstangenrahmen 26 verbunden und das andere Ende ist über eine rechte elfte Achse 423 drehbar mit dem rechten Schubstangenrahmen 36 verbunden.
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Wenn sich der Rahmen 1 in der ausgeklappten Position befindet, entsteht ein Winkel α zwischen dem linken Vorderrahmen 21 und der linken Stange 23, wobei der Winkel α im Bereich zwischen 165° und 195° liegt, vorzugsweise zwischen 170° und 185°. Vorzugsweise entsteht ein Winkel α' zwischen dem rechten Vorderrahmen 31 und der rechten Stange 33, wobei der Winkel α' im Bereich zwischen 165° und 195° liegt, vorzugsweise zwischen 170° und 185°. Im besten Fall neigen der linke Vorderrahmen 21 und die linke Stange 23 dazu, eine gerade Linie zu bilden, und sind der linke Tragrahmen 2 und der rechte Tragrahmen 3 symmetrisch zueinander, so dass der Rahmen in der zusammengeklappten Position ein geringes Volumen aufweist.
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Wenn sich der Rahmen 1 in der zusammengeklappten Position befindet, sind die Achse der linken neunten Achse 411 und die Achse der linken zehnten Achse 412 parallel zur Achse der linken elften Achse 413 und sind die Achse der rechten neunten Achse 421 und die Achse der rechten zehnten Achse 422 parallel zur Achse der rechten elften Achse 423. Im besten Fall fallen die Achse der linken neunten Achse 411 und die Achse der linken zehnten Achse 412 mit der Achse der linken elften Achse 413 und die Achse der rechten neunten Achse 421 und die Achse der rechten zehnten Achse 422 mit der Achse der rechten elften Achse 423 zusammen, wenn sich der Rahmen in der zusammengeklappten Position befindet; wodurch, wenn sich der Rahmen 1 in der zusammengeklappten Position befindet, der linke Tragrahmen 2 und der rechte Tragrahmen 3 eng am Verbindungsrahmen 4 anliegen können.
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Zwei vordere Begrenzungsmechanismen sind jeweils zwischen den beiden Enden der vorderen Querstange 41 und am linken Vorderrahmen 21 und am rechten Vorderrahmen 31 angeordnet. Zwei hintere Begrenzungsmechanismen sind jeweils an den beiden Enden der hinteren Querstange 42 und am linken Hinterrahmen 22 und am rechten Hinterrahmen 32 angeordnet. Zwei obere Begrenzungsmechanismen sind jeweils an den beiden Enden der oberen Querstange 43 und am linken Schubstangenrahmen 26 und am rechten Schubstangenrahmen 36 angeordnet. Die vorstehend genannten Begrenzungsmechanismen sind nicht Bestandteil der technischen Gesichtspunkte der Erfindung, und vorausgesetzt, dass, wenn sich der Rahmen 1 in der ausgeklappten Position befindet, am Beispiel eines vorderen Begrenzungsmechanismus, solange der linke Vorderrahmen 12 sich in Relation zur vorderen Querstange 41 nur in eine Richtung drehen kann, und nicht in eine andere Richtung. Beispielsweise sind an den beiden Enden der vorderen Querstange 41 zwei Ansätze vorgesehen, wenn sich der Rahmen 1 in der ausgeklappten Position befindet, drückt der linke Vorderrahmen 12 bzw. der rechte Vorderrahmen 22 auf die beiden Ansätze an den beiden Enden der vorderen Querstange 41.
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Um den Rahmen 1 in ausgeklappter Position stabiler zu gestalten, umfasst der Verbindungsrahmen 4 vorzugsweise ferner eine Verbindungsquerstange 44, ist ein Ende der Verbindungsquerstange 44 durch eine linke zwölfte Achse 414 drehbar mit der linken Verbindungsstange 24 verbunden und ist das andere Ende durch eine rechte zwölfte Achse 424 drehbar mit der rechten Verbindungsstange 34 verbunden, die Achse der linken neunten Achse 411, die Achse der linken zehnten Achse 412 und die Achse der linken elften Achse 413 sind parallel zur Achse der linken zwölften Achse 414 oder fallen mit dieser zusammen. Dementsprechend sind die Achse der rechten neunten Achse 421, die Achse der rechten zehnten Achse 422 und die Achse der rechten elften Achse 423 parallel zur Achse der rechten zwölften Achse 424 oder fallen mit dieser zusammen.
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Zwei Verbindungsstangenbegrenzungsmechanismen sind jeweils zwischen den beiden Enden der Verbindungsquerstange 44 und der linken Verbindungsstange 24 und der rechten Verbindungsstange 34 angeordnet. Die Verbindungsstangenbegrenzungsmechanismen sind den vorstehend beschriebenen vorderen Begrenzungsmechanismen ähnlich.
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Wenn sich der Rahmen in der zusammengeklappten Position befindet, betragen die Länge des Kinderwagens 250 mm, die Breite des Kinderwagens 126 mm und die Höhe des Kinderwagens 430 mm. Die Breite und die Länge des Rahmens 1 nach dem Zusammenklappen werden durch die Stärke der Stangen des Rahmens 1 beeinflusst.
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Während des Zusammenklappens des Rahmens 1, nämlich im Verlauf des Zusammenklappens des linken Tragrahmens 2 und des rechten Tragrahmens 3, insbesondere am Beispiel des linken Tragrahmens 2, werden der linke Schubstangenrahmen 26 vertikal nach unten bewegt, die linke Stange 23 über die linke zweite Achse 212 nach hinten und unten gedreht und die linke Zugstange 25 über die linke vierte Achse 214 nach hinten und unten gedreht, wodurch diese eng am linken Hinterrahmen 22 anliegen, um die linke Verbindungsstange 24 dahingehend zu bewegen, dass der linke Vorderrahmen 21 und der linke Hinterrahmen 22 unter der Wirkung der linken Verbindungsstange 24 in einem ersten zusammengeklappten Zustand eng beieinander liegen. Anschließend werden der linke Tragrahmen 2 und der rechte Tragrahmen 3 in einem Winkel von 90° gekippt und in Relation zum Verbindungsrahmen 4 in einen zweiten zusammengeklappten Zustand zusammengeklappt, und zwar befindet sich der Rahmen 1 in der zusammengeklappten Position.
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Ausführungsform 2
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Wie in den 9–12 veranschaulicht, unterscheidet sich Ausführungsform 2 dahingehend von Ausführungsform 1, dass: die linke Hinterradbaugruppe 6 ein linkes Hinterradgelenk 61 umfasst, welches über eine linke achte Achse 218 drehbar mit dem unteren Abschnitt des linken Hinterrahmens 22 verbunden ist, und ein linkes Hinterrad 62, welches drehbar am linken Hinterradgelenk 61 angeordnet ist, und ein linker Positioniermechanismus zwischen dem linken Hinterradgelenk 61 und dem linken Hinterrahmen 22 angeordnet ist. Die rechte Hinterradbaugruppe 8 umfasst ein rechtes Hinterradgelenk 81, welches über eine rechte achte Achse 318 drehbar mit dem unteren Abschnitt des rechten Hinterrahmens 32 verbunden ist, und ein rechtes Hinterrad 82, das drehbar am rechten Hinterradgelenk 81 angebracht ist, und ein rechter Positioniermechanismus ist zwischen dem rechten Hinterradgelenk 81 und dem rechten Hinterrahmen 32 angeordnet. Wenn sich der Rahmen 1 in der zusammengeklappten Position befindet, befindet sich die Radachse des linken Hinterrades 62 zwischen dem linken Vorderrahmen 21 und dem linken Hinterrahmen 22 und befindet sich das linke Hinterrad 62 oberhalb des linken Vorderrades, befindet sich die Radachse des rechten Hinterrades 82 zwischen dem rechten Vorderrahmen 31 und dem rechten Hinterrahmen 32, und befindet sich das rechte Hinterrad 82 oberhalb des rechten Vorderrades. Die konkrete Struktur des linken und des rechten Positioniermechanismus steht in keinem Zusammenhang mit den technischen Gesichtspunkten der Erfindung und wird dementsprechend nicht näher beschrieben, und ein beliebiges Teil, das in der Lage ist, zwei Rotationsglieder gegeneinander zu verriegeln, kann hierin Verwendung finden.
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Der linke Schubstangenrahmen 26 ist eine ausziehbare Stange. Der linke Schubstangenrahmen 26 umfasst eine linke Schubstange 261, die sich an dessen unteren Abschnitt befindet und drehbar mit der linken Stange 23 und der linken Zugstange 25 verbunden ist, und einen linken Schubgriff 262, der in Längsrichtung der linken Schubstange 261 schiebbar an der linken Schubstange 261 angeordnet ist, und ein linker Schubstangenpositioniermechanismus ist zwischen der linken Schubstange 261 und dem linken Schubgriff 262 angeordnet. Der rechte Schubstangenrahmen 36 ist ebenfalls eine ausgezogene Stange und der rechte Schubstangenrahmen 36 umfasst eine rechte Schubstange 361, die sich an dessen unteren Abschnitt befindet und drehbar mit der rechten Stange 33 und der rechten Zugstange 35 verbunden ist, und einen rechten Schubgriff 362, der in Längsrichtung der rechten Schubstange 361 schiebbar an der rechten Schubstange 361 angeordnet ist, und ein rechter Schubstangenpositioniermechanismus ist zwischen der rechten Schubstange 361 und dem rechten Schubgriff 362 angeordnet. Die obere Querstange 43 ist drehbar zwischen dem linken Schubgriff 262 und dem rechten Schubgriff 362 verbunden. Die konkrete Struktur des linken Schubstangenpositioniermechanismus und des rechten Schubstangenpositioniermechanismus ist nicht Bestandteil der Erfindung und wird dementsprechend nicht näher beschrieben, und ein beliebiges Teil, das in der Lage ist, zwei Rotationsglieder gegeneinander zu verriegeln, kann hierin Verwendung finden.
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Wenn sich der Rahmen 1 in der zusammengeklappten Position befindet, werden die linke Hinterradbaugruppe 6 und die rechte Hinterradbaugruppe 8 nach oben gekippt und der linke Schubstangenrahmen 26 und der rechte Schubstangenrahmen 36 schrumpfen, so dass sich das Volumen des Rahmens 1 nach dem Zusammenklappen weiter verringert. Wenn sich der Rahmen in der zusammengeklappten Position befindet, betragen die Länge des Kinderwagens 250 mm, die Breite des Kinderwagens 126 mm und die Höhe des Kinderwagens 340 mm.
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Die vorstehenden Ausführungsformen werden zur Veranschaulichung des technischen Konzeptes und der technischen Merkmale der Erfindung beschrieben, um dadurch einen Fachmann in die Lage zu versetzen, den Inhalt der Erfindung zu verstehen und diese weiter umzusetzen, und der schützende Geltungsbereich der Erfindung kann hierdurch nicht eingeschränkt werden. Ferner sollen alle äquivalenten Variationen oder Modifikationen, die im Sinne der Erfindung durchgeführt werden, durch den schützenden Geltungsbereich der Erfindung abgedeckt werden.