DE2807087A1 - Einziehbares fahrgestell fuer flugzeuge - Google Patents

Einziehbares fahrgestell fuer flugzeuge

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DE2807087A1
DE2807087A1 DE19782807087 DE2807087A DE2807087A1 DE 2807087 A1 DE2807087 A1 DE 2807087A1 DE 19782807087 DE19782807087 DE 19782807087 DE 2807087 A DE2807087 A DE 2807087A DE 2807087 A1 DE2807087 A1 DE 2807087A1
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    • B64C25/12Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like sideways
    • B64C2025/125Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like sideways into the fuselage, e.g. main landing gear pivotally retracting into or extending out of the fuselage

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Description

DIPL-ING. HORST ROSE DiPLIhG. PETER KOSEL PATENTANWÄLTE
C 3353 Bad Gandershetm, I7. Febr. 1978
" " Postfach
Hohenhöfen5 Telefon: (05382) 28
Telegramm-Adresse: Siedpatent Badganderahelm Unsere Akten-Nr.2 50 6/67
MESSIER -HISPANO -BUGATTI Patentgesuch vom 17. Februar 1978
MESSIER - mSPANO - BUGATTI
5, rue Louis Lejeune
92120 MONTROUGE/Frankreich
Einziehbares Fahrgestell für Flugzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf ein einziehbares Rumpffahrwerk für ein Flugzeug, welches für jedes Fahrgestell einerseits ein am Flugzeugrumpf um eine gegenüber der Symmetrieebene des Flugzeugs in Längsrichtung geneigte Achse angelenktes und eine Hülse, in der bewegliche, wenigstens ein Rad tragende Teile drehbar angeordnet sind, tragendes Fahrwerkbein und andererseits eine Zylinderanordnung zur Betätigung und zur Querverriegelung aufweist.
Sie bezieht sich auf die einziehbaren Fahrgestelle für ein Flugzeug und darüberhinaus auf ein sogenanntes Rumpffahrwerk für ein Flugzeug, d.h. ein Fahrwerk, bei dem die einzelnen Fahrgestelle an dem Flugzeugrumpf angelenkt sind und im eingezogenen Zustand innerhalb des Flugzeugrumpfes Platz finden.
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Bankkonto:Norddeutsche Landesbank, Filiale Bad Gandershelm, Kto.-Nr.22.116.970 · Postscheckkonto: Hannover66715 970
Man greift bekanntlich auf besagte Rumpf fahrwerke zurück, wenn es nicht möglich ist, die Fahrgestelle unter dem Tragwerk eines Flugzeuges anzubringen, sei es deshalb, weil das Tragwerk zu hoch oder zu niedrig ist, sei es deshalb, weil seine Geometrie variabel ist. Damit die eingefahrenen Räder dieser Rumpffahrwerke einen minimalen Platz benötigen, würde es genügen, daß das Gelenkscharnier senkrecht zur Symmetrieebene des Flugzeuges angeordnet wäre, aber in der Stellung "Fahrwerk ausgefahren" wäre der Weg des Landegestellen dann zu schmal, als dass das Flugzeug eine ausreichende Stabilität hätte. Man hat diesem Nachteil abgeholfen, indem man auf bestimmte Weise das Gelenkscharnier gegenüber der mittleren Ebene des Flugzeugs neigt; dies führt jedoch im allgemeinen dazu, daß auf Grund des Knickes, der notwendigerweise in der Stellung "Fahrwerk ausgefahren" zwischen dem schrägen Bein des Fahrwerkes und dem oder den senkrecht zum Boden verlaufenden Räder besteht, die Räder schräg im Rumpf zu liegen kommen, was dazu führt, dass das Volumen des Aufnahmeraumes sich vergrößert.
Es sind schon zahlreiche Rumpffahrwerke bekannt geworden, bei denen erreicht wird, daß die Räder in der Stellung "Fahrwerk eingefahren" eine ausgewählte Lage einnehmen, z. B. eine flache Lage, damit der Rauminhalt des Aufnahme räume s für das Fahrwerk bestimmte besondere Bedingungen einhält, beispielsweise damit er minimal ist.
Zu diesem Zwecke ist bei den bekannten Rumpffahrwerken dieses Types jedes Fahrwerkbein um eine Einziehachse drehbar angelenkt, welche bezogen auf die Symmetrieebene des Flugzeugs in Längsrichtung schräg orientiert ist und mit dem Rumpfgerüst des letzteren verbunden ist, und auf der anderen Seite werden das oder die zu diesem Fahrwerk gehörenden Räder von einem Element getragen, welches sich bezogen
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auf dieses Fahrwerkbein drehen kann, sei es gemäß einer ersten Ausführungsart um die Achse oder um einen Abschnitt dieses Fahrwerkbeines, sei es gemäß einer zweiten Ausführungsart um eine im wesentlichen in Längsrichtung verlaufende Achse, -wobei das die Räder tragende Element in den beiden Fällen mittels eines komplexen Gestänges , welches am Fahrwerkbein und/oder am die Räder tragenden Element und/oder an dem Gerüst des Flugzeuges angelenkt ist, die Verriegelung des Elementes in seinen Stellungen bezogen auf das Fahrwerkbein sicherstellt und große Belastungen im Betrieb aushalten muß, oder mittels hydraulischer Zylinder anordnungen, zum Betätigungszylinder zusätzlich hinzu kommend, gedreht wird, wobei es die gleichen Funktionen ausführen muß und die gleichen Kräfte wie das Gestänge tragen muß. Diese Lösungen sind problematisch und zwar die erste wegen des Gewichtes, weil sie ein komplexes Gestänge er-fordert und daher schwer wird, die zweite bezüglich der Kosten, weil sie die Benutzung zusätzlicher hydraulischer Zylinderanordnungen notwendig macht.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Rumpffahrwerk zu schaffen, bei dem die Fahrgestelle in der Stellung "Fahrwerk eingezogen" in einem innerhalb des Rumpfes vorgesehenen Aufnahmeraum minimaler Höhe zu liegen kommen und bei dem weder der Einsatz eines komplexen Gestänges noch der Einsatz einer anderen Zylinderanordnung als die» die zur Betätigung des Fahrwerks dient, nötig wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Rumpffahrwerk der eingangs genannten Art, welches für jedes Fahrgestell einerseits ein am Rumpf des Flugzeuges um eine Einziehachse, die gegenüber der Symmetrieebene des Flugzeuges in Längsrichtung geneigt ist, drehbar angelenktes und
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eine Hülse, in der bewegliche, wenigstens ein Rad tragende Teile drehbar angeordnet sind, aufweisendes Fahrwerkbein und andererseits eine Zylinderanordnung zur Betätigung und zur Querverriegelung aufweist, dadurch gelöst, daß die Kolbenstange und der Körper der Zylinderanordnung am Rumpf des Flugzeugs und an den bewegten Teilen unter Zwischenfügung von Kar dan -, Kugel- oder analogen Gelenken angelenkt sind und daß an dem Körper der Zylinderanordnung ein erstes Ende eines Gestänges zur Übertragung einer Bewegung angelenkt ist, dessen anderes Ende am Fahrwerkbein angelenkt ist, derart, daß, gesteuert durch die Zylinderanordnung während der Betätigung des Fahrwerkes,die Relativbewegung des Fahrwerkbeines bezogen auf die Zylinderanordnung die Drehung des Körpers der Zylinderanordnung, gesteuert durch das Gestange,erzeugt, die die bewegten Teile, die sich innerhalb der Hülse drehen, in Drehung versetzt, um dem oder den Rädern eine Verstellbewegung zu verleihen, -welche zu der Bewegung hinzu kommt, die von der Betätigung um die Einziehachse herrührt.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß das Gestänge eine einzige Stange einer unveränderlichen Länge aufweist, die mit ihren Enden an dem Körper der Zylinderanordnung und am Fahrwerkbein angelenkt ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann dahin gehen, daß das Gestänge eine erste Stange aufweist, welche einerseits an dem Körper der Zylinderanordnung und andererseits an dem Ende des ersten Armes eines Winkelhebels, welcher drehbar mit dem Ende seines zweiten Armes am Fahrwerkbein anmontiert ist und dessen Knickpunkt mittels einer zweiten Stange am Ende eines mit den be-
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wegten Teilen verbundenen Hebels abgestützt ist, angelenkt ist, derart, daß während der Betätigung des Fahrwerkes, gesteuert durch die Zylinderanordnung, die erste Stange den Winkelhebel in Drehung versetzt, weicher Winkelhebel durch Zwischenfügung der zweiten Stange die Bewegung des Hebels und der bewegten Teile steuert, mit dem der Hebel verbunden ist, um dem oder den Rädern eine Einstellungsbewegung zu verleihen, die zu der Bewegung, die von der Betätigung um die Einziehachse herrührt, hinzukommt.
Eine besonders interessante Ausführungsform kann darin bestehen, daß das Fahrwerkbein ein Gehäuse aufweist, welches mit einem Ende um eine im wesentlichen in Längsrichtung und durch das Gelenk der Kolbenstange der Zylinderanordnung am Flugzeugrumpf verlaufende Achse an einem ersten, an dem Flugzeugrumpf um die Einziehachse drehbar angebrachten Kardangelenk angelenkt ist, wobei das andere Ende des Gehäuses die Hülse trägt und den unteren Befestigungspunkt eines Dämpfers aufnimmt, dessen oberer Befestigungspunkt am Flugzeugrumpf in einem Punkt angelenkt ist, der auf der Einziehachse liegt.
Weitere Ausgestaltungen und Merkmale sowie Einzelheiten der Erfindung und weitere Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung, in der zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erste Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen linken Fahrgestells in ausgefahrenem Zustand, wobei das rechte Fahrgestell symmetrisch dazu angeordnet und ausgebildet ist,
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Fig. 2 eine Seitenansicht auf das Fahrgestell gemäß Fig. 1,
wobei darüber hinaus die Stellung die das Rad in eingefahrenem Zustand einnimmt, mit strichpunktierten Linien dargestellt ist,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungs
gemäßen linken Fahrgestells, in ähnlicher Darstellung wie die in der Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht auf das Fahrgestell gemäß der Fig. 3,
wobei darüber hinaus die Stellung, die das Rad in eingefahrenem Zustand einnimmt, in strichpunktierten Linien dargestellt ist, und
Fig. 5 eine teilweise Ansicht in Pfeilrichtung F der Fig. 3,
wobei die einzelnen Teile des Fahrgestells in vergrößertem Maßstab in der Stellung "Fahrgestell ausgefahren" dargestellt sind.
Es sei nun Bezug genommen auf die Fig. 1 und 2. Das hier dargestellte Fahrgestell besitzt eine Radachse 1, welche ein Rad 2 trägt und fest mit dem unteren Ende einer drehbar innerhalb einer Hülse 4 angeordneten Welle 3 verbunden ist. Diese Hülse 4 bildet das untere Ende eines Fahrwerkbeingehäuses 5, welches mit seinem oberen Ende an einem Kardangelenk 6 mittels einer Achse 7 angelenkt ist.
Ein Dämpfer 8 ist einerseits mittels einer Lasche 9 und einer Achse 10 an dem Fahrwerkbeingehäuse 5 und andererseits mittels eines Gelenkes 11 an dem Rumpf des Flugzeuges befestigt; das Gelenk ist
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dabei als Kugelgelenk ausgebildet.
Das Kardangelenk 6 ist so montiert, daß es sich um eine nicht dargestellte, mit dem Rumpfgerüst verbundene Achse drehen kann, und dessen geometrische Achse X-X verläuft durch den Mittelpunkt des Gelenkes 11. Die geometrische Achse X-X bildet dabei die Einfahroder Einziehachse des Fahrgestells , um welche sich ein erstes Gelenkdreieck, welches durch das Fahrwerkbeingehäuse 5 und den Dämpfer 8 gebildet wird, unter der Wirkung einer Zylinderanordnung 12 zur Betätigung und zur Querverspannung oder Querverriegelung dreht. Die Zylinderanordnung 12 zur Betätigung und zur Querverriegelung ist mit ihrer Kolbenstange 13 an dem Flugzeugrumpf gerüst mittels eines Gelenkes 17 befestigt, welches die Form eines Kugelgelenkes besitzt, wobei sich die Mittelachse des Gelenkes 17 auf der geometrischen Achse Y-Y, welche die Achse 7 des Gelenkes des Fahrwerkbeingehäuses 5 über das Kardangelenk 6 hinaus verlängert, befindet, derart, daß die Achse Y-Y die Gelenkachse des Fahrgestelles unter Last bildet, um welche sich ein zweites Gelenkdreieck dreht, welches von dem Fahrwerkbeingehäuse und der Zylinderanordnung gebildet wird, wobei die Schwingungen dieses zweiten Gelenkdreieckes unter der Belastung beim Landen oder beim Rollen durch den Dämpfer 8 gedämpft werden.
Der Körper 14 der Zylinderanordnung 12 ist mit dem oberen Teil der Welle 3 verbunden, welche die Hüls"e 4 durchdringt, und zwar über ein Kardangelenk 15. Darüber hinaus ist an dem Körper 14 der Zylinderanordnung 12 ein Ende einer Stange 16 mit unveränderlicher Länge an gelenkt, deren anderes Ende an dem Fahrwerkbeingehäuse 5 angelenkt ist.
Die Zylinderanordnung 12 zur Betätigung und zur Querverriegelung ist eine hydraulische, für Flugzeugfahrgestelle allgemein bekannte
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Zylinderanordnung. Sie besitzt eine interne Vorrichtung zur Verriegelung in der Stellung "Kolbenstange eingezogen" und evtl. eine entsprechende Vorrichtung zur Verriegelung in der Stellung "Kolbenstange ausgefahren!1.
In dem besonders beschriebenen Ausführungsbeispiel, welches daraufhinzielt, daß das Fahrgestell in eingezogenem Zustand in einen Aufnahme raum minimaler Größe hineinpasst, ist die Einfahrachse X-X in einer Ebene angeordnet, die senkrecht zur Längsachse des Flugzeugrumpfes verläuft und gegenüber der Längs symmetrieebene des Flugzeugs deutlich von oben nach unten geneigt ist, während die Lastdrehachse des Fahrwerks, d.h. , die Drehachse, um die sich das Fahrwerk bei der Landung oder bei dem Rollen auf dem Boden dreht, parallel zur Längsachse des Flugzeuges verläuft. Damit die auf das Kardangelenk 15 übertragenen Kräfte begrenzt sind, ist die Achse der Hülse vorzugsweise leicht von oben nach unten und zwar bezogen auf das Flugzeug nach außen geneigt.
Das Fahrwerk, dessen Konstruktion oben beschrieben wurde, arbeitet auf folgende Weise:
In der Stellung "Fahrgestell ausgefahren", welche mit ausgezogenen
in
Linien der Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ist die Zylinderanordnung 12 zur Betätigung und zur Querver spannung in der Stellung verriegelt, in der die Kolbenstange eingezogen ist, und die Zylinderanordnung hat die Funktion einer Verstrebung für das Fahrwerkbein, welches ebenfalls in der Stellung "Fahrwerk ausgefahren" verriegelt ist. Die Zylinderanordnung 12 stellt gleichzeitig durch Zwischenfügung des Kardangelenkes 15 die winkelige Verriegelung der bewegten Teile, welche aus der Welle 39 der Radachse 1 und dem Rad 2 bestehen,,
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und von dem Fahrwerkbeingehäuse 5 getragen werden, sicher. Es sei angenommen, daß die Achse Y-Y, definiert durch die Drehachse 7 des Fahrwerkbeingehäuses 5 um das Kardangelenk 6 und durch das Gelenk 17 der Kolbenstange 13 der Zylinderanordnung 12 am Rumpf, parallel zur Längsachse des Flugzeuges verläuft; dann schwingt das Fahrwerkbeingehäuse 5 praktisch in der vertikalen Ebene, die durch das Gehäuse läuft, unter der
Wirkung des Dämpfers, derart, daß die Ebene des Rades 2, also die Radebene, parallel zur Längsachse des Flugzeugs bleibt. Auf Grund der Schrägstellung des Fahrwerkbeingehäuses 5 vergrößert sich die Spur-weite der Fahrgestelle, wenn sich der Dämpfer komprimiert, was zur Abdämpfung der Energie bei der Landung durch Rückbewegung der Pneumatik und auch zur Verbesserung der Stabilität des Flugzeuges während der Rollbewegungen auf dem Boden beiträgt.
Um das Fahrgestell einzuziehen, welcher Vorgang so abläuft, daß das Fahrgestell nach vorne hin eingezogen wird, wird die Zylinderanordnung entriegelt und die Kolbenstange schiebt sich aus dem Körper 14 heraus. In Folge der Verlängerung der Zylinderanordnung 12 verdrehen sich das Fahrwerkbeingehäuse 5 und damit die bewegten Teile ebenso wie der Dämpfer 8 um die Einfahrachse X-X. Während des Einziehens steuert "'die Bewegung relativ zu dem Fahrwerkbeingehäuse 5, bezogen auf die Zylinderanordnung 12, welche Bewegung in diesem Ausführungsbeispiel eine Annäherungsbewegung ist, durch Zwischenfügen der Stange 16 mit unveränderlicher Länge eine Drehbewegung des Körpers 14 der Zylinderanordnung 12 um die Kolbenstange 13. Diese Rotationsbewegung des Körpers 14 wird über das Kardangelenk 15 auf die Welle 3, die drehbar in der Hülse 4 angeordnet ist, übertragen, und die bewegten Teile werden um die Achse der Hülse 4 in Drehung versetzt, wobei sich das Rad vor die Hülse 4 ver-
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schiebt, derart, daß der Winkel, den die Radebene mit der Ebene, die durch die Achse des Fahrwerkbeingehäuses 5 und die Achse des Dämpfers 8 bestimmt wird, bildet, verringert wird, wobei das Rad 2 deutlich flach im Rumpf in der Stellung "Fahrwerk eingefahren" zu liegen kommt. Während des Einziehens des Fahrgestells verbleibt der Dämpfer 8 in entspannter Lage, derart, daß das Dreieck, welches durch das Fahrwerkbeingehäuse 5 und den Dämpfer 8 gebildet wird unverformbar bleibt, wobei der Dämpfer die Funktion einer das Fahrwerkbeingehäuse 5 führenden Leitstange hat.
Das Fahrwerk gemäß der zweiten Ausführungsart, welche in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, hat eine große Ähnlichkeit mit dem der Fig. 1 und 2. Es unterscheidet sich lediglich in der Struktur des Gestänges, welches das Fahrwerkbein mit dem Körper der Zylinderanordnung verbindet. Aus diesem Grunde wird die Beschreibung des Fahrwerks bezüglich der Details, in denen es mit dem oben beschriebenen Fahrwerk übereinstimmt, nicht wiederholt. In den Fig. bis 5 besitzen die Elemente, die denjenigen der Fig. 1 und 2 gleich sind, die gleichen Bezugs ziffern.
Das Fahrwerk besitzt in gleicher Weise bewegte Teile, die drehbar in der Hülse 4 des Fahrwerkbeingehäuses 5 montiert sind. Der Dämpfer 8 ist in der gleichen Weise wie der oben beschriebene Dämpfer an dem Fahrwerkbeingehäuse und an dem Rumpfgerüst angelenkt. Das Gelenkdreieck, ■welches durch das Fahrwerkbeingehäuse 5 und den Dämpfer gebildet wird, dreht sich um die oben definierte Achse X-X unter der Einwirkung einer Zylinderanordnung 12 zur Betätigung und zur Querverspannung bzw. Querverriegelung.
Die Kolbenstange 13 der Zylinderanordnung IE .zur Betätiglang und zur Querverriegelung ist mittels einer Lasche 114 und einer Achse
an der Achse 10 angelenkt, welche den unteren Befestigungspunkt des Dämpfers mit dem Fahrwerkbein 5 verbindet und die drehbar in der Lasche 9 oder Gabel 9 angeordnet ist, um in ausreichender Weise dem Ende der Kolbenstange 13 Bewegungsfreiheit zu geben. Weiterhin sind die Zylinderanordnung 12 und der Dämpfer 8 alle beide am Fahrwerkbeingehäuse mittels der Drehachse 10 angebracht.
Der Körper 116 der Zylinderanordnung 12 ist an einem zweiten Kardangelenk 117 um eine geometrische Achse angelenkt, die mit der geometrischen Achse Y-Y , die durch die Gelenkachse 7 des Fahrwerkbeingehäuses 5 am Kardangelenk 6 bestimmt wird, zusammenfällt, derart, daß die Achse Y-Y die Gelenk- oder Drehachse des Fahrgestells bildet, wenn es sich unter Last dreht, um welche Achse Y-Y sich ein zweites Gelerikdreieck dreht, welches sich aus dem Fahrwerkbeingehäuse 5 und der Zylinderanordnung 12 zusammensetzt, während das Kardangelenk 117 mit seiner zweiten Achse an einem Festpunkt der Flugzeugrumpfkonstruktion bzw. des -gerüstes angelenkt ist, ■wobei die Schwingungen des zweiten Gelenkdreiecks unter der Belastung bei der Landung oder -während des Rollens auf dem Boden von dem Dämpfer 8 gedämpft werden.
An dem Körper 116 ist eine erste Stange 118 angelenkt, deren anderes Ende an dem Arm 120 eines Winkelhebels 119 angelenkt ist, der drehbar an dem Fahrwerkbeingehäuse 5 mittels seines anderen Armes 121 (vergleiche Fig. 5) angeordnet ist, dessen Ende mit einer kurzen Welle 122, die drehbar in einer Hülse 123 montiert ist, verbunden ist. Der Knickpunkt des Winkelhebels 119 ist als eine Lasche oder Gabel 124 ausgebildet, an der eine zweite Stange 125 angelenkt ist, die mit
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ihrem anderen. Ende mit einem geraden Hebel 126 gelenkig verbunden ist. Der gerade Hebel 126 selbst ist fest mit dem oberen Teil der Welle 3 verbunden, um diese zu verdrehen, welche Welle 3 aus der Hülse 4 he raus ragt.
Die Zylinderanordnung zur Betätigung und zur Verriegelung kann von dem Typ sein, welcher interne Vorrichtungen zur Verriegelung in der Stellung "Kolbenstange eingezogen" und "Kolbenstange ausgefahren" besitzt.
In dieser Ausgestaltung ist die Einfahrachse X-X in gleicher Weise in einer Ebene angeordnet, die senkrecht zur Längsachse des Flugzeugrumpfes verläuft, und sie ist deutlich von oben nach unten hin bezogen auf die Längs Symmetrieachse des Flugzeuges geneigt, während die Achse, um die sich das Fahrgestell unter Last dreht, parallel zur Längsachse des Flugzeuges verläuft. Sobald der Dämpfer 8 entlastet ist, und zwar in der Stellung "Fahrgestell ausgefahrenII,ist die Achse der Hülse vorzugsweise leicht von oben nach unten und zwar nach innen, bezogen auf das Flugzeug, geneigt, derart, daß die bewegten Teile, die sich aus der Welle 3, der Radachse 1 und dem Rad 2 zusammensetzen, in einer günstigen Position befindet, sobald das Fahrwerk unter statischer Belastung steht, damit eine vorteilhafte ;
Kräfteverteilung auf das Gestänge 118, 119, 125, 126 erzielt wird. |
I Das Fahrgestell gemäß der eben beschriebenen Konstruktion arbeitet j
folgendermaßen: :
In der Stellung "Fahrgestell ausgefahren", welche durch die voll
ausgezogenen Linien in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist, ist die J
j Zylinderanordnung zur Betätigung und zur Verriegelung, 12 ,in der j
Stellung "Kolbenstange eingezogen" verriegelt, und hat die Funktion
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einer Verstrebung for das Fahrwerkbein, welches demzufolge in der Stellung "Fahrgestell ausgefahren" verriegelt ist. Die Zylinderanordnung IE stellt durch. Zwischenfögung ihres Körpers und der ersten Stange 18 gleichzeitig die winklige Verriegelung der von dem Fahrwerkbeingehäuse getragenen bewegten Teile sicher, -was da-durch erreicht wird, daß die zweite Stange 125 mit dem Arm 121 des Winkelhebels, dessen Winkelstellung bezogen auf das Gehäuse 5, an welchem der Winkelhebel 19 drehbar befestigt ist, durch die erste Stange 118 bestimmt wird, fluchtet.
Um das Fahrgestell einzuziehen, welcher Vorgang so abläuft, daß das Fahrgestell in Richtung zum Bug hinfeingezogen wird, wird die Zylinderanordnung 12 entriegelt und die Kolbenstange 13 schiebt sich aus dem Körper 116 heraus. Tnfolge der Verlängerung der Zylinderanordnung verdrehen sich das Gehäuse 5 und damit auch die bewegten Teile ebenso wie der Dämpfer 8 um die Einfahrachse X-X. Gleichzeitig bewirkt die Verlängerung der Zylinderanordnung 12 durch Aufbringung einer Zugkraft auf die erste Stange 118, daß der Winkelhebel 119 um die Achse der Hülse 123 in Drehung versetzt wird, und daß dadurch der Arm 121 und die zweite Stange 125 außer Flucht kommen, weiche Stange 125 bei ihrer Bewegung den geraden Hebel, der fest mit der Welle 3 verbunden ist, in Drehung versetzt. Demzufolge werden die bewegten Teile um die Achse der Hülse 4 in Drehung versetzt, wobei sich das Rad vor die Hülse 4 verlagert, derart, daß der Winkel, den die Radebene mit der durch die Achse des Gehäuses 5 und die Achse des Dämpfers 8 bestimmten Ebene bildet, verringert wird, wobei das Rad 2 deutlich flach im Flugzeugrumpf in der Stelllung "Fahrzeug eingefahren" zu liegen kommt.
Während des Einziehens des Fahrgestelles bleibt der Dämpfer 8 entspannt, derart, daß das Dreieck, welches durch das Gehäuse 5 und
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den Dämpfer 8 gebildet wird, unverformbar bleibt, wobei der Dämpfer 8 die Funktion eines das Gehäuse 5 führenden Leitbalkens hat.
Es ist selbstverständlich, daß eine Vielzahl von Modifikationen möglich ist, ohne daß der Schutzumfang der Erfindung verlassen wird.
Beispielsweise kann die Radwelle so ausgebildet sein, daß zwei Räder Seite an Seite in Doppelradanordnung vorgesehen sein können. Die benutzten Kugelgelenke können durch Kardangelenke ersetzt werden. Schließlich kann die Erfindung ebenfalls optimal bei Rumpffahrgestellen angewandt werden, die nach vorne oder nach hinten, gesteuert durch das Aus schieben oder das Einziehen der Kolbenstange der Zylinderanordnung in den Körper eingezogen werden können, wobei die Zylinderanordnung am Flugzeugrumpf entweder vor oder hinter dem Fahrwerkbeingehäuse befestigt sein kann.
D!p!.-!ng. Korst Rosa Dipl.-ing. Peier Kose!
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Lee
to·..
3 rs e 11

Claims (13)

  1. DIPL-ING. HORST ROSE DIPL-ING. PETER KOSEL
    PATENTAN WXLTE
    3353 Bad Gandershelm, 17· Febr. 1978
    Postfach 129 Hohenhöfen 5 Telefon: (05382) 2342
    Telegramm-Adresse: Siedpatent Badgandershefm
    Unsere Akten-Nr. 2506/67
    -bugatti
    Patentgesuch vom 17. Februar 1978
    Patentansprüche
    f 1., Einziehbares Rumpffahrwerk für ein Flugzeug, welches für jedes Fahrgestell einerseits ein am Flugzeugrumpf um eine gegenüber der Symmetrieebene des Flugzeugs in Längsrichtung geneigte Achse angelenktes und eine Hülse, in der bewegliche, wenigstens ein Rad tragende Teile drehbar angeordnet sind, tragendes Fahrwerkbein und andererseits eine Zylinderanordnung zur Betätigung und zur Querverriegelung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (13) und der Körper (14;ll6) der Zylinderanordnung (12) am Rumpf des Flugzeugs und an den bewegten Teilen (3) unter Zwischenfügung von Kardan-,Kugel- oder analogen Gelenken angelenkt sind und daß an dem Körper der Zylinderanordnung ein erstes Ende eines Gestänges (16;118, 119, 125 und 126) zur Übertragung einer Bewegung angelenkt ist, dessen anderes Ende am Fahrwerkbein (5) angelenkt ist, derart, daß, gesteuert durch die Zylinderanordnung (12) während der Betätigung des Fahrwerkesf die Relativbewegung des Fahrwerkbeines bezogen auf die Zylinderanordnung die Drehung des Körpers
    809834/0784 ,
    Bankkonto: Norddeutsche Landeshank, FiIIaIo Bad Gandarehelm, Kio.-Nr. 22.113.870 · Postscheckkonto: Hannover
    der Zylinderanordnung (14;116), gesteuert durch das Gestänge (16;118, 119» 125) erzeugt, die die bewegten Teile (3), die sich innerhalb der Hülse (4) drehen, in Drehung versetzt, um dem oder den Rädern (2) eine Verstellbewegung zu verleihen, welche zu der Bewegung hinzu kommt, die von der Betätigung um die Einziehachse (X-X) herrührt.
  2. 2. Fahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge eine einzige Stange (16) einer unveränderlichen Länge aufweist, die mit ihren Enden an dem Körper (14) der Zylinderanordnung (12) und am Fahrwerkbein (5) angelenkt ist.
  3. 3. Fahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge eine erste Stange (118) aufweist, welche einerseits an dem Körper (116) der Zylinderanordnung und andererseits an dem Ende des ersten Armes (120) eines Winkelhebels (119) , welcher drehbar mit dem Ende seines zweiten Armes (121) am Fahrwerkbein (5) anmontiert ist und dessen Knickpunkt (124) mittels einer zweiten Stange (125) am Ende eines mit den bewegten Teilen (3) verbundenen Hebels (126) abgestützt ist, angelenkt ist, derart, daß während der Betätigung des Fahrwerkes, gesteuert durch die Zylinderanordnung (12), die erste Stange (118) den Winkelhebel (119) in Drehung versetzt, welcher VTinkelhebel durch Zwischenfügung der zweiten Stange (125) die Bewegung des Hebels(126) und der bewegten Teile (3) steuert, mit dem der Hebel verbunden ist, um dem oder den Rädern (2) eine Einstellungsbewegung zu verleihen, die zu der Bewegung, die von der Betätigung um die Einziehachse(X-X) herrührt, hinzu kommt.
    809834/0784 -3-
  4. 4. Fahrwerk nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerkbein ein Gehäuse (5) aufweist, welches mit einem Ende um eine im wesentlichen in Längsrichtung und durch das Gelenk (17) der Kolbenstange (13) der Zylinderanordnung am Flugzeugrumpf verlaufende Achse (7) an einem ersten, an dem Flugzeugrumpf um die Einziehachse (X-X) drehbar angebrachten Kardangelenk (6) angelenkt ist, wobei das andere Ende des Gehäuses die Hülse (4) trägt und den unteren Befestigungspunkt (10) eines Dämpfers (8) aufnimmt, dessen oberer Befestigungspunkt (11) am Flugzeugrumpf in einem Punkt angelenkt ist, der auf der Einziehachse liegt.
  5. 5. Fahrwerk nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegten Teile aus einer Welle (3) gebildet sind, welcher innerhalb der Hülse (4) drehbar angeordnet ist und deren unteres Ende fest mit einer Radachse (1) verbunden ist, welche das oder die Räder (2) trägt.
  6. 6. Fahrwerk nach einem der vorigen Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Welle (3), welches über die Hülse (4) hinausragt, den Hebel (126) trägt, der an dein Winkelhebel (119) mittels der zweiten Stange (125) abgestützt ist.
  7. 7. Fahrwerk nach dem Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegten Teile in der Stellung "Fahrwerk ausgefahren" in ihrer Lage dadurch verriegelt werden, daß die zweite Stange (125) und der zweite Arm (121) des Winkelhebels fluchten.
  8. 8. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (14; 116) der Zylinderanordnung um eine Achse (Y-Y) , die mit der Anlenkachse des Fahrwerkbeingehäuses (5)
    80983 A/07 8 4 -4-
    an dem ersten Kardangelenk zusammen-fällt, an einem zweiten Kardangelenk (117) angelenkt ist, welches selbst wiederum an dem Flugzeugrumpf gelenkig angebracht ist.
  9. 9. Fahrwerk nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einziehachse (X-X) in einer senkrecht zur Längsachse des Flugzeuges verlaufenden Ebene angeordnet ist und daß die Anlenkachse (Y-Y) des Fahrwerkbeingehäuses (5) an dem ersten Kardangelenk (6) parallel zur Längsachse des Flugzeuges verläuft, wobei die Anlenkachse (Y-Y) des Fahrwerkbeingehäuses mit der Anlenkachse des Körpers (14; 116) der Zylinderanordnung an dem Flugzeugrumpf zusammen fällt.
  10. 10. Fahrwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kardangelenk (15) den Körper (14) der Zylinderanordnung mit dem oberen Bereich der drehbaren, die Hülse (4) durchdringenden Welle verbindet.
  11. 11. Fahrwerk nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerk so eingefahren wird, daß es unter der Wirkung der Zylinderanordnung zur Betätigung und zur Querver spannung nach vorn eingezogen wird , wobei die Kolbenstange in der Stellung "Kolbenstange eingezogen" verriegelt wird, um das Fahrwerk in der Stellung "Fahrwerk ausgefahren" zu verriegeln.
  12. 12. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Hülse leicht von oben nach unten und nach außen bezogen auf das Flugzeug geneigt ist.
    809834/0784
  13. 13. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Hülse leicht von oben nach unten und bezogen auf das Flugzeug nach innen geneigt ist.
    Patentanwälte Dfpl.-Ing. Korst Rose Dipl.-lng. Peter Kose!
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