DE10062425B4 - Zusammenlegbarer Etagen-Transportwagen - Google Patents

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DE10062425B4 DE2000162425 DE10062425A DE10062425B4 DE 10062425 B4 DE10062425 B4 DE 10062425B4 DE 2000162425 DE2000162425 DE 2000162425 DE 10062425 A DE10062425 A DE 10062425A DE 10062425 B4 DE10062425 B4 DE 10062425B4
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Abstract

Etagen-Transportwagen mit mindestens zwei übereinander angeordneten Etagenböden (1, 2), die über wenigstens zwei zueinander beabstandete Profilrahmen (3, 4) miteinander verbunden sind, wobei jeder der Etagenböden (1, 2) über mindestens eine Gelenkverbindung mit wenigstens einem der Profilrahmen (3, 4) verbunden und der Etagen-Transportwagen insgesamt zusammenfaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der Gelenkverbindungen jeweils einen annähernd U-förmigen Führungsschuh (9) aufweisen, der von einer Gelenkachse (10) durchsetzt ist und einen Teil des zu schwenkenden Profilrahmens (3, 4) oder Etagenbodens (1,2) bildet beziehungsweise einen Endabschnitt (11) des Profilrahmens (3, 4) oder des Etagenbodens (1, 2) aufnimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Etagen-Transportwagen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Derartige Etagen-Transportwagen werden zur Lagerung und Beförderung von Gütern eingesetzt. Sie verfügen zumeist über ein in sich geschlossenes Gestell, das mehrere in Abständen zueinander angeordnete Profilrahmen aufweisen kann, wobei die Verbindung der Profilrahmen durch Etagenböden gebildet wird. Jeder dieser Etagenböden ist dazu geeignet, die zu transportierenden beziehungsweise zu lagernden Güter aufzunehmen.
  • Den unterschiedlichen Einsatzzwecken entsprechend sind vielerlei Ausführungen dieser Etagenböden möglich. Sie können eben, also plattenförmig sein oder eine Kontur aufweisen, die es beispielsweise bei darin eingebrachten Vertiefungen gestattet, Gegenstände kippsicher einzusetzen, darin festzulegen oder zu lagern.
  • Zur Transporterleichterung der Güter weisen bekannte Etagen-Transportwagen wenigstens drei Räder auf, die an dem Rahmengestell, unterhalb des untersten Etagenbodens, befestigt sind. Die Räder können dabei starr oder drehbeweglich ausgeführt sein.
  • Als nachteilig hat sich bei den bislang bekannt gewordenen Etagen-Transportwagen der Aspekt herausgestellt, dass sie auf Grund ihrer Baugröße relativ viel Lagerraum in Anspruch nehmen. Dieser für andere Zwecke nicht nutzbare, also verlorene Raum ist insbesondere dann unvorteilhaft, wenn auf dem Etagen-Transportwagen keine Gegenstände gelagert werden, er also keinen Zweck zu erfüllen hat.
  • Aus der GB 1 348 206 ist ein Etagen-Transportwagen mit zwei übereinander angeordneten Etagenböden bekannt. Lediglich einer der Etagenböden weist eine Verbindung zu zwei zueinander beabstandeten Profilrahmen auf. Diese Verbindung besteht nach dem Offenbarungsgehalt der Schrift aus einer lösbaren Verbindung, die auch als Gelenk dienen kann. Der Profilrahmen ist bei dieser bekannten Ausführung als starre Rahmenkonstruktion ausgeführt. Deshalb ist eine platzsparende Unterbringung dieses Etagen-Transportwagens bei Nichtgebrauch unmöglich.
  • Aus der US 2,419,422 geht darüber hinaus ein Etagen-Transportwagen mit zwei übereinander angeordneten Etagenböden hervor, die über ein Profilrahmenteil miteinander verbunden sind. Zur Verbindung werden Steckverbindungen eingesetzt, sodass hier neben dem komplizierten Aufbau auch kein in sich stabiles System erreicht werden konnte. Die Etagenböden weisen teilweise Gelenkverbindungen auf, über die sie mit dem Profilrahmenteil verbunden sind. Der Etagen-Transportwagen nach US 2,419,422 ist insgesamt zusammenfaltbar.
  • Die DE 31 39 111 A1 beschreibt einen Etagen-Transportwagen mit zwei Etagenböden, die über Gelenke unmittelbar mit zwei zueinander beabstandeten Profilrahmen verbunden sind. Der Etagen-Transportwagen nach der DE 31 39 111 A1 weist eine Steckverbindung zwischen einem Profilrahmen und einem auf dem Etagenboden vorhandenen Aufbau auf und ist nicht insgesamt zusammenfaltbar, sondern nur in seiner Bauhöhe reduzierbar. Auch nach seiner Zusammenfaltung verbleibt ein kastenartiges, sperriges Wagenunterteil.
  • Weiterhin ist aus der DE 43 26 763 A1 ein Etagen-Transportwagen mit zwei übereinander angeordneten Etagenböden bekannt, die über zwei zueinander beabstandete Profilrahmen miteinander verbunden sind, wobei der einen Handgriff aufweisende Etagen-Transportwagen insgesamt zusammenfaltbar ist. Zur Stabilisierung des Systems im Aufbauzustand werden zusätzliche Verstrebungen erforderlich, die mit hakenförmigen Ausnehmungen Stifte an den Profilahmen umgreifen.
  • Aus der US 3,698,733 geht ein Etagen-Transportwagen mit zwei übereinander angeordneten Etagenböden hervor, die über zwei zueinander beabstandete Profilrahmen miteinander verbunden sind. Die Etagenböden weisen unterschiedliche Verbindungen mit den Profilrahmen auf. Bei einem unteren Etagenboden ist diese gelenkig, sodass die Profilrahmen zusammenfaltbar sind, wenn der obere, über eine Steckverbindung an dem Profilrahmen angeflanschte Etagenboden aus seiner Verbindung gelöst wurde. Bei dieser Ausführung ist es allerdings recht aufwendig, den Etagen- Transportwagen im aufgeklappten Zustand zu stabilisieren. Gemäß der Druckschrift werden hierzu zusätzliche Schraubverbindungen oder Steckverbindungen eingesetzt, wobei die Stifte oder Schrauben die Profilrahmenteile beziehungsweise die Etagenböden gegeneinander fixieren.
  • Ein gattungsgemäßer Etagen- Transportwagen ist aus der DE 21 22 650 A bekannt. Diese Druckschrift betrifft einen Etagen-Transportwagen mit zwei übereinander angeordneten Etagenböden, die über zwei zueinander beabstandete Profilrahmen miteinander verbunden sind, wobei jeder der Etagenböden über mindestens eine Gelenkverbindung mit wenigstens einem der Profilrahmen verbunden und der Etagen-Transportwagen insgesamt zusammenfaltbar ist.
  • Auch diese Ausführung ist jedoch nicht hinreichend stabil.
  • Der Erfindung liegt die technische Problemstellung zugrunde, einen in sich stabilen Etagen-Transportwagen zu entwickeln, dessen Unterbringung für den Fall des Nichtgebrauchs platzsparend erfolgen kann.
  • Diese technische Problemstellung wird mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäß wesentliche Merkmal eines derartigen Etagen-Transportwagens besteht darin, mehrere Etagenböden übereinander anzuordnen und Gelenkverbindungen vorzusehen, um im Bedarfsfall eine Schwenkbarkeit der einzelnen Bauteile zu gewährleisten. Jeder der Etagenböden verfügt somit über mindestens eine Gelenkverbindung zu wenigstens einem der Profilrahmen. Der Etagen-Transportwagen ist damit insgesamt zusammenlegbar ausgeführt. Die Gelenkverbindungen ermöglichen ein Verschwenken der Profilrahmen beziehungsweise der Etagenböden. Somit kann der erforderliche Platzbedarf zur Lagerung eines erfindungsgemäßen Etagen-Transportwagens durch Zusammenklappen der einzelnen Teile insgesamt erheblich reduziert werden, und es ist demzufolge möglich, den Etagen-Transportwagen beispielsweise senkrecht abgestellt zu lagern. Ein Einsatz derartiger Etagen-Transportwagen bietet sich aus diesem Grund insbesondere für Lagerhäuser an, wo Güter zu transportieren sind und zudem das frei verfügbare Platzangebot eingeschränkt ist.
  • Sehr vorteilhaft ist es nach der Erfindung ferner, wenn wenigstens zwei der Gelenkverbindungen jeweils einen annähernd u-förmigen Führungsschuh aufweisen, der von der Gelenkachse durchsetzt ist und damit einen Teil des zu schwenkenden Profilrahmens oder des Etagenbodens bildet beziehungsweise einen Endabschnitt des Profilrahmens oder des Rahmens des Etagenbodens aufnimmt. Durch eine derartige Ausführung der Gelenkverbindungen ist eine Möglichkeit geschaffen worden, den Etagen-Transportwagen insgesamt als in sich stabile Konstruktion auszuführen. Die Profilrahmen beziehungsweise die Etagenböden stützen sich im zusammengebauten Zustand des Etagen-Transportwagens gegenseitig ab.
  • Um den Etagen-Transportwagen gemäß der vorgestellten Erfindung zusammenlegen zu können, ist es zweckdienlich, wenigstens eine der Verbindungen zwischen einem Etagenboden und einem Profilrahmen als lösbare Verbindung auszuführen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung dieser Erfindung kann die lösbare Verbindung beispielsweise als Schraub-, Steck-, Rast-, Klemm- oder Schnappverbindung ausgeführt sein. Nach Lösen der Verbindung ist es möglich, die einzelnen Segmente wie Profilrahmen oder Etagenböden um die Gelenkverbindungen zu verschwenken und so den Etagen-Transportwagen insgesamt zusammenzulegen. Die Gestaltung der Etagenböden kann bedarfsgerecht erfolgen, was bedeutet, dass diese jeweils eine Auflage aufweisen können, die in einen Rahmen eingesetzt oder einstückig mit diesem Rahmen ausgeführt ist. Unter Auflage wird dabei sowohl eine ebene, plattenförmige Auflage verstanden als auch eine Oberfläche, welche beispielsweise mit den eingangs bereits erwähnten Vertiefungen oder mit Halterungen ausgestattet sein kann, in die Gegenstände eingelegt oder eingesetzt werden können. Die Auflagen müssen ebenso wie die Etagenböden nicht horizontal ausgerichtet sein. Vielmehr ist eine geneigte Anordnung ebenfalls möglich.
  • So eröffnet sich ein möglicher Anwendungsbereich für einen erfindungsgemäßen Etagen-Transportwagen bei Verwendung einer Auflage mit Vertiefungen beispielsweise für Gärtnereibetriebe, wobei in die Vertiefungen die Blumentöpfe eingesetzt werden können oder die Vertiefungen zur Aufnahme von Blumenerde nutzbar sind.
  • Zur Erleichterung des Transportes und der Fortbewegung des erfindungsgemäßen Etagen-Transportwagens wird darüber hinaus vorgeschlagen, an zumindestens einem Profilrahmen oder Etagenboden einen Handgriff anzubringen beziehungsweise vorzusehen.
  • Erfindungsgemäß können die Gelenkverbindungen als Drehgelenke oder Scharniergelenke ausgeführt sein.
  • Einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung folgend ist es einerseits möglich, die Profilrahmen beziehungsweise die Etagenböden im zusammengelegten Zustand des Etagen-Transportwagens zieharmonikaartig oder andererseits wechselseitig übereinandergeklappt anzuordnen.
  • Zur besseren Veranschaulichung der erfindungsgemäßen Lösung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Etagen-Transportwagens näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: eine Darstellung eines erfindungsgemäßen Etagen-Transportwagens mit zwei Etagenböden,
  • 2: den Zusammenbauzustand eines Etagen-Transportwagens,
  • 3: den zusammengelegten Zustand eines ertindungsgemäßen Etagen-Transportwagens,
  • 4: einen teilweise zusammengelegten Etagen-Transportwagen und
  • 5: eine vergrößerte Schnittdarstellung entlang der Linie B-B aus 3.
  • Die in den Figuren gezeigten Etagen-Transportwagen weisen jeweils zwei Etagenböden (1 und 2) auf. Der untere Etagenboden (1) ist mit vier Rädern ausgestattet, von denen zwei drehbar ausgeführt sind. Durch die drehbaren Räder ist eine bessere Manövrierfähigkeit des Etagen-Transportwagens gewährleistest. An zwei der Endseiten des unteren Etagenbodens (1) ist jeweils über eine Gelenkverbindung (9, 10) ein Profilrahmen (3) beziehungsweise (4) an dem Etagenboden (1) befestigt. Die Profilrahmen (3) beziehungsweise (4) sind um die Gelenkverbindungen (9B, 10B bzw. 9C, 10C) schwenkbar, wobei mit (10) die Gelenkachse und mit (9) der jeweilige Führungsschuh bezeichnet ist.
  • Aus der 1 wird ersichtlich, dass an dem Profilrahmen (4) der zweite Etagenboden (2) über eine Gelenkverbindung (9A, 10A) befestigt ist. Gegenüberliegend dem Profilrahmen (4) befindet sich an dem Etagenboden (1) der Profilrahmen (3). Auf der Verbindungsseite des Etagenbodens (2) mit dem Profilrahmen (3) weist der obere Etagenboden (2) eine Halterung (8) auf. Diese wurde vorliegend als U-förmige Klemmverbindung ausgeführt. Mittels der Halterung (8) kann der Etagenboden (2) an dem oberen, bügelförmigen Rand des Profilrahmens (3) festgesetzt werden. Jeder der Etagenböden (1 und 2) weist eine Auflage (5) auf, die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine ebene Platte ist. Zur Erleichterung des Transportes des Transportwagens dient ein Handgriff (7).
  • In der 2 ist ein erfindungsgemäßer Transportwagen in zusammengebautem Zustand dargestellt. Dabei befindet sich die Halterung (8) in Eingriff mit dem oberen, bügelförmigen Bereich des Profilrahmens (3). Um insgesamt eine Stabilität des Transportwagens zu erreichen, sind die Gelenkverbindungen (9, 10) jeweils aus einem Führungsschuh (9) und einer diesen Führungsschuh und das zu schwenkende Bauteil durchsetzenden Gelenkachse (10) aufgebaut.
  • Aus der Darstellung in 3 wird insbesondere bei Betrachtung des linken Bildbereiches ersichtlich, dass der Profilrahmen (3) im Bereich der Gelenkverbindung (9B, 10B) in axialer Richtung über die Gelenkachse (10B) hinausragt. Bei aufgestelltem Profilrahmen stützt sich dieser axiale Endbereich (11) an dem zugeordneten Etagenboden (1) ab.
  • Am Etagenboden (5) befindet sich zu diesem Zweck eine Verriegelungsvorrichtung, deren Aufbau der Schnittdarstellung der 5 zu entnehmen ist. Die Verriegelungsvorrichtung besteht im Wesentlichen aus einem unter dem Etagenboden (5) angeordneten Halteriegel (12), der aus einem parallel zur Etagenbodenschmalseite verlaufenden Betätigungshebel (13) und zwei im rechten Winkel zum Betätigungshebel unter den Etagenboden führenden Lagerhebeln (14) besteht. Die Lagerhebel (14) besitzen jeweils ein Drehgelenk (15) zur gelenkigen Aufnahme des Halteriegel (12) am Etagenboden (5). Das dem Betätigungshebel (13) abgewandte Ende der Lagerhebel (14) ist leicht abgekröpft, so dass zwischen ihm und dem Etagenboden eine Druckfeder (16) angeordnet werden kann, die einen Andruck des Halteriegels an einen Anschlag (17) am Etagenboden bewirkt.
  • An den seitlichen Enden des Betätigungshebels (13) befindet sich jeweils ein aus Kunststoff bestehender Konus (18), der im aufgeklappten Zustand der Profilrahmen (3) und (4) in deren Endabschnitte (11) eingreift, welche zu diesem Zweck eine dem Konusdurchmesser entsprechenden Hohlquerschnitt aufweisen. Die 5 zeigt die Verriegelungsvorrichtung in aufgestelltem und verriegeltem Zustand der Profilrahmen (3) bzw. (4). Sollen die Profilrahmen umgeklappt werden, so werden durch ein Herunterdrücken des Betätigungshebels (13) mit dem Fuß in Richtung des Pfeiles P die Konusse (18) aus den Endabschnitten (11) der Profilrahmen (3,4) herausbewegt, so dass diese umgeklappt werden können. Beim Aufstellen der Profilrahmen (3,4) rasten diese durch die spezielle Gestaltung der Konusse (18) automatisch in ihre Veriegelungsstellung ein.
  • Gleiches gilt selbstverständlich für die im rechten Bildteil der 3 dargestellte Verbindung des Profilrahmens (4) mit dem unteren Etagenboden (1) im Bereich der Gelenkverbindung (9C, 10C), wo ebenfalls eine Verrielelungsvorrichtung analog der oben beschriebenen vorhanden ist. Durch eine derartige Ausbildung der Endabschnitte (11) wird außerdem ein Verschwenken der Profilrahmenteile (3, 4) um mehr als 90° verhindert.
  • Wie aus der 3 ferner zu entnehmen ist, wurde der rechte Teil des hier dargestellten Transportwagens zieharmonikaartig zusammengelegt, während der Profilrahmen (3) in Richtung Etagenboden (1) umgelegt ist, sodass er auf dem Etagenboden (1) aufliegt.
  • Der Abbau des Transportwagens gestaltet sich wie folgt: Zunächst wird, wie in 1 gezeigt, die Verbindung zwischen Etagenboden (2) und Profilrahmen (3) gelöst. Anschließend kann der Profilrahmen (3) soweit um die Gelenkverbindungen (9B, 10B) verschwenkt werden, bis er auf dem unteren Etagenboden (1) aufliegt. Nun kann der Etagenboden (2) um die Gelenkverbindung (9A, 10A) verschwenkt werden, bis er an der äußeren Seite des Profilrahmens (4) zur Anlage kommt, was etwa einer Verschwenkung von 270° entspricht. Um den Transportwagen in seinen zusammengelegten Zustand zu überführen, wird nun der Etagenboden (2) zusammen mit dem Profilrahmen (4) um die Gelenkverbindung (9C, 10C) verschwenkt, bis diese auf dem Profilrahmen (3) aufliegen.
  • Die Auffaltung beziehungsweise der Aufbau des Transportwagens erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
  • Wie aus der 3 ersichtlich wird, ist ein erfindungsgemäßer Transportwagen insgesamt sehr Platz sparend unterbringbar. Eine weitere Steigerung dieser Platzersparnis kann aber auch dadurch erreicht werden, dass die Rollen demontierbar beziehungsweise einklappbar ausgeführt werden.
  • Aus der 4 kann noch einmal der soeben beschriebene Abbauzustand des Transportwagens entnommen werden. Dabei befindet sich der Profilrahmen (3) schon in der horizontalen Lage, während der Profilrahmen (4) noch aufgestellt ist. Bei dieser Zusammenfaltung würde anschließend der Etagenboden (2) um insgesamt 270° verschwenkt werden, um mit der Halterung (8) an den Profilrahmen (3) befestigt zu werden.
  • 1
    Etagenboden
    2
    Etagenboden
    3
    Profilrahmen
    4
    Profilrahmen
    5
    Auflage
    6
    Rahmen
    7
    Handgriff
    8
    Halterung
    9
    Führungsschuh
    10
    Gelenkachse
    11
    Endabschnitt
    12
    Halteriegel
    13
    Betätigungshebel
    14
    Lagerhebel
    15
    Drehgelenk
    16
    Druckfeder
    17
    Anschlag
    18
    Konus

Claims (11)

  1. Etagen-Transportwagen mit mindestens zwei übereinander angeordneten Etagenböden (1, 2), die über wenigstens zwei zueinander beabstandete Profilrahmen (3, 4) miteinander verbunden sind, wobei jeder der Etagenböden (1, 2) über mindestens eine Gelenkverbindung mit wenigstens einem der Profilrahmen (3, 4) verbunden und der Etagen-Transportwagen insgesamt zusammenfaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der Gelenkverbindungen jeweils einen annähernd U-förmigen Führungsschuh (9) aufweisen, der von einer Gelenkachse (10) durchsetzt ist und einen Teil des zu schwenkenden Profilrahmens (3, 4) oder Etagenbodens (1,2) bildet beziehungsweise einen Endabschnitt (11) des Profilrahmens (3, 4) oder des Etagenbodens (1, 2) aufnimmt.
  2. Etagen-Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Verbindung zwischen einem Etagenboden (1, 2) und einem Profilrahmen (3, 4) eine lösbare Verbindung ist.
  3. Etagen-Transportwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung eine Schraub-, Steck-, Rast-, Klemm- oder Schnappverbindung ist.
  4. Etagen-Transportwagen nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Etagenböden (1, 2) jeweils aus einer Auflage (5) bestehen, die in einen Rahmen (6) eingesetzt oder einstückig mit diesem Rahmen ausgeführt ist.
  5. Etagen-Transportwagen nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Etagenböden (1,2) oder der Profilrahmen (3, 4) einen Handgriff (7) aufweist.
  6. Etagen-Transportwagen nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkverbindungen Drehgelenke beziehungsweise Scharniergelenke sind.
  7. Etagen-Transportwagen nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet; dass der Führungsschuh (9) einen Endanschlag zur Begrenzung des Schwenkbereiches bildet.
  8. Etagen-Transportwagen nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilrahmen (3, 4) und die Etagenböden (1, 2) im zusammengelegten Zustand des Etagen-Transportwagens zieharmonikaartig angeordnet sind.
  9. Etagen-Transportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilrahmen (3, 4) und die schwenkbaren Etagenböden (1, 2) im zusammengelegten Zustand des Etagen-Transportwagens wechselseitig übereinander geklappt angeordnet sind.
  10. Etagen-Transportwagen nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilrahmen (3, 4) in aufgestelltem Zustand an dem unteren Etagenboden (5) durch eine Verriegelungsvorrichtung in ihrer Stellung fixiert sind.
  11. Etagen-Transportwagen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung aus einem unterhalb des Etagenbodens (5) angeordneten Halteriegel (12), der aus einem parallel zur Etagenbodenschmalseite verlaufenden Betätigungshebel (13) und zwei im rechten Winkel zum Betätigungshebel unter den Etagenboden führenden Lagerhebeln (14) aufgebaut ist, besteht, wobei die Lagerhebel (14) jeweils ein Drehgelenk (15) zur gelenkigen Aufnahme des Halterieges (12) am Etagenboden (5) besitzen, dass das dem Betätigungshebel (13) abgewandte Ende der Lagerhebel (14) leicht abgekröpft und dass zwischen ihm und dem Etagenboden eine Druckfeder (16) angeordnet ist.
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US7988160B2 (en) 2005-09-20 2011-08-02 Carl Freudenberg Kg Cleaning cart

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